CH683265A5 - Gelbe Faser-Reaktivfarbstoffzusammensetzung. - Google Patents
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Description
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine gelbe Faser-Reaktivfarbstoffzusammensetzung, die sich zum Färben oder Bedrucken von Materialien mit einem Gehalt an Hydroxyl- oder Amidgruppen, insbesondere von Cellu-losefasern, natürlichen oder synthetischen Polyamidfasern, Polyurethanfasern, Leder oder Mischfasern, unter Bildung von gefärbten oder bedruckten Produkten, die in Bezug auf Farbechtheitseigenschaften, wie Lichtechtheit und Wetterfestigkeit, überlegen sind, eignet.
Zahlreiche Faser-Reaktivfarbstoffe, die sich zum Färben oder Bedrucken von derartigen Materialien in einem Gelbton eignen, sind bekannt. Darunter wurden Monoazofarbstoffe mit einer faserreaktiven Gruppe vom Vinylsulfontyp, z.B. einer ß-SuIfatoethylsulfonylgruppe, die über eine substituierte Triazinyibrük-kengruppe an einen Monoazochromophor gebunden ist, (insbesondere die in JP-A 5 615 481 beschriebenen Farbstoffe) wegen ihrer hervorragenden Färbeeigenschaften in breitem Umfang zum Färben und zum Bedrucken von derartigen Fasermaterialien verwendet.
Jedoch genügen diese herkömmlichen gelben Farbstoffe nicht in ausreichendem Umfang den neuesten hohen Anforderungen in Bezug auf die Brauchbarkeit der Farbstoffe für spezielle Färbeverfahren, in Bezug auf die Färbbarkeit der Fasern und in Bezug auf die Echtheitseigenschaften der gefärbten oder bedruckten Produkte.
Die vorerwähnten Monoazofarbstoffe bedürfen auch einer Verbesserung ihres Färbeverhaltens, z.B. in Bezug auf Aufbaueigenschaften (build-up), Löslichkeit, Dauerhaftigkeit und Echtheit.
Aufgabe der Erfindung ist es, gelbe Faser-Reaktivfarbstoffe bereitzustellen, die den vorstehend beschriebenen Bedürfnissen und auch anderen wichtigen Anforderungen genügen.
Die Lösung der Aufgabe ist eine Faser-Reaktivfarbstoffzusammensetzung, die folgende Bestandteile enthält:
(A) einen Reaktivfarbstoff der Formel (I) in Form der freien Säure
(I)
so3H HHC0HH2 N I so=z cl in der Z die Bedeutung -CH=CH2 oder -CH2CH2Z1 hat, worin Zi eine unter Alkalieinwirkung abspaltbare Gruppe bedeutet, und
(B) mindestens einen Bestandteil aus der Gruppe Reaktivfarbstoffe der Formeln (II), (III) und (IV) jeweils in Form der freien Säuren, nämlich so3h so3h so3h so3h
=N V-NHCONH2 NH —(/ N
N%H-{3r di)
S02Z'
in der Z' die Bedeutung -CH=CH2 oder -CH2CH2Z2 hat, worin Z2 eine unter Alkalieinwirkung abspaltbare Gruppe bedeutet,
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so3h so3h n=n (/
so3h p/NTV \à=j nhconh2 q
(ni)
in der Q die Bedeutung -S02CH=CH2 hat, wobei die Stellungen der Gruppen -SO2Z und -Q zur Iminogruppe stets dieselben sind, nämlich beide entweder in 0- oder m- oder p-Stellung stehen,
so3h
-0-
so3h so3h oh
(iv)
in der Z" die Bedeutung -CH=CH2 oder -CH2CH2Z3 hat, worin Z3 eine unter Alkalieinwirkung abspaltbare Gruppe bedeutet, mit der Massgabe, dass der Reaktivfarbstoff der Formel (I) die Gruppe der Formel -CH2CH2Z1 als Rest Z aufweist, wenn die Faser-Reaktivfarbstoffzusammensetzung den Reaktivfarbstoff der Formel (III) enthält, wobei das Gewichtsverhältnis mindestens eines Reaktivfarbstoffs der Formeln (II) bis (IV) zum Reaktivfarbstoff der Formel (I) 1:100 bis 50:100 beträgt.
Die vorstehend definierte Faser-Reaktivfarbstoffzusammensetzung eignet sich zum Färben oder Bedrucken von Fasermaterialien oder Leder.
Die Reaktivfarbstoffe der Formeln (I) bis (IV) in der erfindungsgemässen Faser-Reaktivfarbstoffzu-sammensetzung liegen in Form der freien Säuren oder vorzugsweise in Form von Salzen, wie Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalzen, vor. Darunter sind insbesondere die Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze bevorzugt.
Die Reaktivfarbstoffe der Formeln (I) und (III) lassen sich leicht herstellen, z.B. gemäss den in JP-A 5 615 481 und JP-A 57 143 360 beschriebenen Verfahren.
Der Reaktivfarbstoff der Formel (II) lässt sich auf die nachstehend beschriebene Weise herstellen.
In einem wässrigen Medium wird 2-Aminonaphthalin-3,6,8-trisulfonsäure auf herkömmliche Weise dia-zotiert, wonach ebenfalls auf herkömmliche Weise eine Kupplung mit 1,3-Diaminobenzol unter Bildung einer Monoazoverbindung durchgeführt wird. Die Monoazoverbindung wird einer Carbamidierung (Urei-dobildung) unter Verwendung eines Cyanats, z.B. von Metallcyanaten, wie Natriumcyanat, unterworfen, wodurch man eine eine Ureidogruppe aufweisende Monoazoverbindung der folgenden Formel erhält so3h so3h n=n— so3h nh2
Die eine Ureidogruppe aufweisende Monoazoverbindung, das Cyanurchlorid und eine Anilinverbindung der Formel h2n
s02z 1
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in der Z' die vorstehend definierte Bedeutung hat, werden in beliebiger Reihenfolge Kondensationsreaktionen unterworfen, wodurch man den Reaktivfarbstoff der Formel (II) erhält.
Die Carbamidierung zur Umwandlung der Aminogruppe in die Ureidogruppe kann vorzugsweise bei einer Temperatur von 0 bis 70°C und insbesondere von 10 bis 40°C durchgeführt werden, wobei man den pH-Wert vorzugsweise im Bereich von 4 bis 10 und insbesondere von 6 bis 8 hält. Bei der Durchführung der Kondensationsreaktionen kann eine erste Kondensation in einem wässrigen Medium, vorzugsweise bei einer Temperatur von -10 bis 50°C und insbesondere von 0 bis 30°C durchgeführt werden, wobei man den pH-Wert vorzugsweise im Bereich von 1 bis 10 und insbesondere von 2 bis 7 hält. Eine zweite Kondensation kann ebenfalls in einem wässrigen Medium, vorzugsweise bei einer Temperatur von 0 bis 70°C und insbesondere von 10 bis 50°C durchgeführt werden, wobei man den pH-Wert vorzugsweise im Bereich von 2 bis 9 und insbesondere von 3 bis 6 hält.
Die Reaktivfarbstoffe der Formel (IV) sind neue Verbindungen, die sich beispielsweise durch Hydrolyse des Reaktivfarbstoffs der Formel (I) in einem wässrigen Medium herstellen lassen, indem man z.B. eine wässrige Lösung des Reaktivfarbstoffs der Formel (I) bei einer Temperatur von 50 bis 100°C und vorzugsweise von 60 bis 80°C in einem pH-Bereich von 1 bis 4 und vorzugsweise von 2 bis 3 behandelt.
Erfindungsgemäss befindet sich die durch -SO2Z, -S2Z', Q oder -SO2Z" wiedergegebene faserreaktive Gruppe vom Vinylsulfontyp in den Formeln (I), (II), (III) oder (IV) vorzugsweise in m- oder p-Stel-lung zur Iminogruppe. Die durch Alkalieinwirkung abspaltbare Gruppe ist auf dem Gebiet der Reaktivfarbstoffe vom Vinylsulfontyp bekannt. Hierzu gehören beispielsweise Halogenatome, wie Chior, Essigsäureester-, Phosphorsäureester-, Thioschwefelsäureester- und Schwefelsäureestergruppen. Darunter wird die Schwefelsäureestergruppe besonders bevorzugt.
Bei der Herstellung der erfindungsgemässen Faser-Reaktivfarbstoffzusammensetzung beträgt das auf das Gewicht bezogene Mischverhältnis des mindestens einen Reaktivfarbstoffs der Formeln (II) bis (IV) zum Reaktivfarbstoff der Formel (I) 1:100 bis 50:100 und vorzugsweise 1:100 bis 20:100. Insbesondere beträgt das jeweilige Gewichtsverhältnis des Reaktivfarbstoffs der Formeln (II), (III) und (IV) 1 bis 30 und vorzugsweise 2 bis 15; 1 bis 50 und vorzugsweise 1 bis 20; bzw. 1 bis 50 und insbesondere 1 bis 20.
Das Mischen des Reaktivfarbstoffs der Formel (I) mit mindestens einem Bestandteil aus der Gruppe der Reaktivfarbstoffe der Formeln (II) bis (IV) kann leicht durchgeführt werden, indem man die jeweiligen Reaktivfarbstoffe unabhängig voneinander herstellt und anschliessend miteinander oder nacheinander vermischt oder indem man sie gleichzeitig unter Bildung eines gewünschten Gemisches herstellt, wobei man die Reaktionsbedingungen beim Herstellungsverfahren der jeweiligen Reaktivfarbstoffe in entsprechender Weise einstellt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die jeweiligen Reaktivfarbstoffe beim Färbe- oder Druckverfahren alle miteinander oder nacheinander zu vermischen.
Die erfindungsgemässe Faser-Reaktivfarbstoffzusammensetzung kann in Form von Pulvern, Granulaten, körnigen Produkten oder wässrigen Flüssigkeiten vorliegen und kann herkömmliche Farbstoffhilfsmittel, wie Löslichkeitsvermittler, oberflächenaktive Mittel, puffernde Substanzen, Dispergiermittel und dgl., enthalten.
Die Faser-Reaktivfarbstoffzusammensetzung eignet sich zur Färbung oder zum Bedrucken von Materialien mit einem Gehalt an Hydroxyl- oder Amidgruppen auf herkömmliche Weise.
Zu hydroxylgruppenhaltigen Materialien gehören natürliche und synthetische Materialien, wie Cellulo-sefasern, regenerierte Produkte davon und Polyvinylalkohol. Beispiele für Cellulosefasern sind Baumwolle und andere pflanzliche Fasern, wie Leinen, Hanf, Jute und Ramie. Beispiele für regenerierte Cellulosefasern sind Viskose-Stapelfasern und Fadenviskose.
Zu den amidgruppenhaltigen Materialien gehören natürliches oder synthetisches Polyamid und Polyurethan. Beispiele hierfür sind Wolle und andere Tierhaare, Seide, Leder, Polyamid 6,6, Polyamid-6, Polyamid-11 und Polyamid-4.
Die Faser-Reaktivfarbstoffzusammensetzung der Erfindung kann zum Färben oder Bedrucken der vorerwähnten Materialien nach bekannten Verfahren, die sich im Hinblick auf die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Materialien eignen, z.B. Ausfärben (Erschöpfungsfärbung), Klotzen und Bedrucken, angewandt werden.
Das Ausfärben kann bei einer relativ niederen Temperatur gegebenenfalls in Gegenwart eines Säurebindungsmittels, wie Natriumcarbonat, Trinatriumphosphat, Natriumhydroxid und dgl. unter Verwendung eines neutralen Salzes, wie Natriumsulfat, Natriumchlorid und dgl. mit oder ohne ein hydrotropes Mittel, ein Durchdringungsmittel, ein Egalisierhilfsmittel oder dgl., durchgeführt werden. Das zur Förderung der Erschöpfung des Farbstoffs verwendete Neutralsalz kann dem Färbebad auf einmal oder in unterteilten Mengen vor oder nach dem Zeitpunkt, zu dem die Badtemperatur einen gewünschten Wert erreicht hat, zugesetzt werden.
Das Klotzen kann durchgeführt werden, indem man die Fasermaterialien bei Umgebungstemperatur oder erhöhten Temperaturen klotzt, anschliessend trocknet und zur Farbstoffixierung einer Dampfbehandlung oder trockenen Erwärmung unterzieht.
Das Bedrucken kann einphasig oder zweiphasig durchgeführt werden. Das einphasige Drucken kann ausgeführt werden, indem man die Fasermaterialien mit einer Druckpaste mit einem Gehalt an einem Säurebindungsmittel, wie Natriumhydrogencarbonat und dgl., bedruckt und anschliessend eine Dampf4
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behandlung bei einer Temperatur von 100 bis 160°C durchführt. Das zwei phasige Bedrucken kann ausgeführt werden, indem man die Fasermaterialien mit einer neutralen oder schwach sauren Druckpaste bedruckt und anschliessend die Materialien durch ein heisses alkalisches Bad mit einem Gehalt an einem Elektrolyten führt oder die Materialien mit einer alkalischen Klotzflüssigkeit mit einem Gehalt an einem Elektrolyten klotzt, wonach sich eine Dampfbehandlung oder trockene Erwärmungsbehandlung anschliesst.
Zur Herstellung der Druckpaste kann eine Grundpaste oder Emulgiermittel, wie Natriumalginat, Stär-keether und dgl., gegebenenfalls zusammen mit einem herkömmlichen Hilfsmittel, wie Harnstoff, einem Dispergiermittel und dgl., verwendet werden.
Beim Säurebindungsmittel, das zum Fixieren des Reaktivfarbstoffs auf den Cellulosefasern verwendet wird, handelt es sich um ein wasserlösliches basisches Salz eines Alkali- oder Erdalkalimetalls mit einer anorganischen oder organischen Säure und um eine Verbindung, die beim Erwärmen Alkali freisetzen kann. Beispiele hierfür sind Alkalimetallhydroxide und Alkalimetallsalze von schwachen oder neutralen anorganischen oder organischen Säuren. Besonders bevorzugt sind Natrium- und Kaliumsalze. Beispiele für Säurebindungsmittel sind Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumhydrogencarbonat, Natriumcar-bonat, Natriumformiat, Kaliumcarbonat, primäres, sekundäres oder tertiäres Natriumphosphat, Natriumsilikat, Natriumtrichloracetat und dgl.
Das Färben von natürlichen oder synthetischen Polyamid- und Polyurethan-Fasermaterialien kann durchgeführt werden, indem man eine erschöpfende Ausfärbung in einem sauren oder schwach sauren Farbstoffbad unter Kontrolle des pH-Werts durchführt und anschliessend das Bad neutralisiert oder in einigen Fällen alkalisch macht, um die Fixierung vorzunehmen. Die Färbetemperatur liegt im allgemeinen im Bereich von 60 bis 120°C. Um eine Egalisierung der Färbung zu erreichen, können herkömmliche Färbeegalisiermittel verwendet werden, wie Kondensationsprodukte aus Cyanurchlorid und der dreifachen Molmenge an Aminobenzolsulfonsäure oder Aminonaphthalinsulfonsäure, oder ein Additionsprodukt aus Stearylamin und Ethyienoxid.
Die Faser-Reaktivfarbstoffzusammensetzung der Erfindung ist dadurch charakterisiert, dass sie bei der Verwendung zur Färbung oder zum Bedrucken von Fasermaterialien, insbesondere von Cellulosefasern, ein überlegenes Färbeverhalten zeigt. Beispielsweise ergibt die Farbstoffzusammensetzung gefärbte oder bedruckte Produkte von gelber Färbung mit hervorragenden Echtheitseigenschaften, wie Lichtechtheit, Schweiss-Lichtechtheit, Feuchtigkeitsbeständigkeit, z.B. Waschechtheit, Beständigkeit gegen Waschen mit Peroxid, Schweissechtheit, Chlorbeständigkeit, Säurehydrolysebeständigkeit, Alkalibeständigkeit und dgl., Abriebbeständigkeit und Bügelbeständigkeit. Ferner unterliegen die gefärbten oder bedruckten Produkte auch bei einer Fixierungsbehandlung oder Harzoberflächenbehandlung kaum einer Farbveränderung.
Ferner ist die Faser-Reaktivfarbstoffzusammensetzung der Erfindung dadurch charakterisiert, dass sie überlegene Eigenschaften in Bezug auf Aufbaubeschaffenheit, Löslichkeit, insbesondere Löslichkeit in alkalischen Bädern, gleichmässige Färbungsbeschaffenheit, Auswascheigenschaften, Ausfärbungs- und Fixierungseigenschaften aufweist. Ferner ist die Farbstoffzusammensetzung robust, so dass eine zu erzielende Farbschattierung kaum durch Veränderungen der Färbebadbedingungen, wie Badtemperatur und Badverhältnisse, beeinträchtigt wird. Daher lassen sich gefärbte oder bedruckte Produkte von gleichbleibender Qualität bei verbesserter Reproduzierbarkeit erhalten. Die Produkte weisen eine verbesserte Lagerbeständigkeit auf, so dass es auch bei Kontakt mit basischen Substanzen kaum zu Beeinträchtigungen kommt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert. Sämtliche Teilangaben beziehen sich auf das Gewicht. Die Formeln für die Reaktivfarbstoffe werden durchweg als die Formeln der freien Säuren angegeben.
Beispiel 1
100 Teile eines Reaktivfarbstoffs der Formel (a) in Form der freien Säure so3h
(a)
s03h s02c2h40s03h
_so3h
Cl und 10 Teile eines Reaktivfarbstoffs der Formel (b) in Form der freien Säure
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so3h nh f^nvìì nh—
(b)
SO2C2H4OSO3H
Cl werden unter Bildung einer Reaktivfarbstoffzusammensetzung vermischt.
0,1, 0,3 bzw. 0,6 Teile der Zusammensetzung werden in 200 Teilen Wasser gelöst. 10 Teile Natriumsulfat und 10 Teile Baumwolle werden zugesetzt. Das Bad wird auf 60°C erwärmt und anschliessend mit 4 Teilen Natriumcarbonat versetzt. Der Färbevorgang wird 1 Stunde fortgesetzt. Die Baumwolle wird herausgenommen, mit Wasser gewaschen, geseift und erneut mit Wasser gewaschen. Man erhält ein gefärbtes Produkt von gelber Färbung, das sich in Bezug auf verschiedene Echtheitseigenschaften als hervorragend erweist.
Der Reaktivfarbstoff der Formel (b) wird auf folgende Weise hergestellt.
38,3 Teile 2-Aminonaphthalin-3,6,8-trisulfonsäure werden auf herkömmliche Weise in Wasser diazo-tiert und anschliessend ebenfalls auf herkömmliche Weise mit 10,8 Teilen 1,3-Diaminobenzol gekuppelt. 7,15 Teile Natriumcyanat werden zugesetzt. Sodann wird das Gemisch bei Umgebungstemperatur gerührt, wobei der pH-Wert unter Verwendung von 2 n Salzsäure auf 7 eingestellt wird. Dabei kommt es zur Carbamidierung. Hierauf werden 18,5 Teile Cyanurchlorid zur Durchführung einer ersten Kondensation und anschliessend 28,1 Teile 1-Amino-3-ß-sulfatoethylsulfonylbenzol zur Durchführung einer zweiten Kondensation zugesetzt. Hierauf wird das Reaktionsgemisch zur Isolierung des Reaktivfarbstoffs der Formel (b) auf übliche Weise behandelt.
100 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (a) und 5 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (b) werden zu einer Reaktivfarbstoffzusammensetzung vermischt.
Unter Verwendung von 0,1, 0,3 bzw. 0,6 Teilen der Farbstoffzusammensetzung wird das Färbeverfahren von Beispiel 1 wiederholt. Man erhält gefärbte Produkte von gelber Färbung, die sich in Bezug auf verschiedene Echtheitseigenschaften als besonders günstig erweisen.
Beispiel 2
Beispiel 3
100 Teile eines Reaktivfarbstoffs der Formel (c) in Form der freien Säure so3h
S
so2c2h4oso3h
(C)
Cl und 10 Teile eines Reaktivfarbstoffs der Formel (d) in Form der freien Säure
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so3h s02c2h40s03h (à)
Cl werden unter Bildung einer Reaktivfarbstoffzusammensetzung vermischt.
Unter Verwendung von 0,1, 0,3 bzw. 0,6 Teilen der Farbstoffzusammensetzung wird das Färbeverfahren von Beispiel 1 wiederholt. Man erhält gefärbte Produkte, die sich in Bezug auf verschiedene Echtheitseigenschaften als besonders günstig erweisen.
Beispiel 4
100 Teile eines Reaktivfarbstoffs der Formel (e) in Form der freien Säure
SO3H
SO3H
n=n-f> nh^n^kh-fy
/ Nx. JN
nhconh2
SO3H
Cl so2ch=ch2
(e)
und 5 Teile eines Reaktivfarbstoffs der Formel (f) in Form der freien Säure
Cl werden unter Bildung einer Reaktivfarbstoffzusammensetzung vermischt.
Unter Verwendung von 0,1, 0,3 bzw. 0,6 Teilen der Farbstoffzusammensetzung wird das Färbeverfahren von Beispiel 1 wiederholt. Man erhält gelb gefärbte Produkte, die sich in Bezug auf verschiedene Echtheitseigenschaften als besonders günstig erweisen.
Beispiel 5
Unter Verwendung der in den Beispielen 1 bis 4 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzungen werden Farbpasten der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
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Reaktivfarbstoffzusammensetzung
5
Teile
Harnstoff
5
Teile
Natriumalginat (5 Gew.-%)-Grundpaste
50
Teile heisses Wasser
25
Teile
Natriumhydrogencarbonat
2
Teile
Rest (Wasser)
13
Teile
Ein breites Tuch aus mercerisierter Baumwolle wird mit der Farbpaste bedruckt, sodann vorgetrocknet, 5 Minuten bei 100°C mit Dampf behandelt, mit heissem Wasser gewaschen, geseift, erneut mit heissem Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält ein bedrucktes Produkt von gelber Farbe mit hervorragenden Echtheitseigenschaften.
Beispiel 6
100 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (a) und 10 Teile eines Reaktivfarbstoffs der Formel (g) in Form der freien Säure s03h so3h werden unter Bildung einer Reaktivfarbstoffzusammensetzung vermischt.
Unter Verwendung von 0,1, 0,3 bzw. 0,6 Teilen Farbstoffzusammensetzung wird das Färbeverfahren von Beispiel 1 wiederholt. Man erhält gefärbte Produkte mit hervorragenden Echtheitseigenschaften. Die Aufbaueigenschaften der Farbstoffzusammensetzung erweisen sich als besonders günstig.
Der Reaktivfarbstoff der Formel (g) wird hergestellt, indem man den Reaktivfarbstoff der Formel (a) in einem wässrigen Medium bei einer Temperatur von 30 bis 50°C und einem pH-Wert vom 8 bis 9 behandelt.
Beispiel 7
100 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (a) und 20 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (g) werden unter Bildung einer Reaktivfarbstoffzusammensetzung vermischt.
Unter Verwendung von 0,1, 0,3 bzw. 0,6 Teilen der Farbstoffzusammensetzung wird das Färbeverfahren von Beispiel 1 wiederholt. Man erhält gelb gefärbte Produkte mit hervorragenden Echtheitseigenschaften. Die Aufbaueigenschaften der Farbstoffzusammensetzung erweisen sich als besonders günstig.
Beispiel 8
Beispiel 6 wird wiederholt, mit der Abänderung, dass der Reaktivfarbstoff der Formel (g) in einer Menge von 5 Teilen verwendet wird. Man erhält ähnliche Färbeergebnisse.
Beispiel 9
100 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (c) und 10 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (e) werden miteinander vermischt. Man erhält eine Reaktivfarbstoffzusammensetzung.
Unter Verwendung von 0,1, 0,3 bzw. 0,6 Teilen der Farbstoffzusammensetzung wird das Färbeverfahren von Beispiel 1 wiederholt. Man erhält ein gelb gefärbtes Produkt mit hervorragenden Echtheitseigenschaften. Die Aufbaueigenschaften der Zusammensetzung erweisen sich als besonders günstig.
Beispiel 10
Beispiel 9 wird wiederholt, mit der Abänderung, dass der Farbstoff der Formel (e) in einer Menge von 20 Teilen verwendet wird. Man erhält ähnliche Färbeergebnisse.
n-n—(7^ nh\^n\^nh ^
nhconh2 v* so2ch=ch2
Cl
(g)
so3h
8
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Beispiel 11
Gemäss Beispiel 5 wird eine Farbpaste hergestellt und damit ein Druckvorgang durchgeführt, mit der Abänderung, dass die in Beispiel 6 erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung verwendet wird. Man erhält ein bedrucktes Produkt, das sich in verschiedenen Echtheitseigenschaften und den Aufbaueigenschaften als hervorragend erweist.
Beispiel 12
100 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (a) und 10 Teile eines Reaktivfarbstoffs der Formel (h) in Form der freien Säure
SO3H ß—^
=N —(/ y- *h *
NHCONH2 SO2C2H4OSO3H
ç/-\ TT SOßH
so3h OH
werden miteinander vermischt. Man erhält eine Reaktivfarbstoffzusammensetzung.
Unter Verwendung von 0,1, 0,3 bzw. 0,6 Teilen der Farbstoffzusammensetzung wird das Färbeverfahren von Beispiel 1 wiederholt. Man erhält ein gelb gefärbtes Produkt mit hervorragenden Echtheitseigenschaften.
Der Reaktivfarbstoff der Formel (h) wird hergestellt, indem man den Reaktivfarbstoff der Formel (a) in einem wässrigen Medium bei einer Temperatur von 60 bis 80°C und einem pH-Wert von 1 bis 3 behandelt.
Beispiel 13
Beispiel 12 wird wiederholt, mit der Abänderung, dass der Reaktivfarbstoff der Formel (h) in einer Menge von 15 Teilen zur Bildung einer Reaktivfarbstoffzusammensetzung verwendet wird. Die Färbeergebnisse sind ähnlich denen von Beispiel 12.
Beispiel 14
Beispiel 12 wird wiederholt, mit der Abänderung, dass der Reaktivfarbstoff der Formel (h) in einer Menge von 3 Teilen verwendet wird. Die Färbeergebnisse sind ähnlich denen von Beispiel 12.
Beispiel 15
100 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (c) und 5 Teile eines Reaktivfarbstoffs der Formel (i) in Form der freien Säure
SO3H
N=N—Û VyH-0 SO2C2H4OSO3H NHCONH2 X (1)
SO3H 3H
werden unter Bildung einer Reaktivfarbstoffzusammensetzung vermischt.
Unter Verwendung von 0,1, 0,3 bzw. 0,6 Teilen der Farbstoffzusammensetzung wird das Färbeverfahren von Beispiel 1 wiederholt. Man erhält ein gelb gefärbtes Produkt von hervorragenden Echtheitseigenschaften.
Beispiel 16
100 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (c) und 10 Teile eines Reaktivfarbstoffs der Formel 0) in Form der freien Säure
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so3h
'=n~so2ch=ch2
- nhconhz ^ C)
s03h 3 1
oh werden unter Bildung einer Reaktivfarbstoffzusammensetzung vermischt.
Unter Verwendung von 0,1, 0,3 bzw. 0,6 Teilen der Farbstoffzusammensetzung wird das Färbeverfahren von Beispiel 1 wiederholt. Man erhält ein gelb gefärbtes Produkt mit hervorragenden Echtheitseigenschaften.
Beispiel 17
Gemäss Beispiel 5 wird eine Farbpaste hergestellt und damit ein Druckvorgang durchgeführt, mit der Abänderung, dass die in Beispiel 12 erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung verwendet wird. Man erhält ein bedrucktes Produkt mit hervorragenden Echtheitseigenschaften und besonders günstiger Aufbaubeschaffenheit.
Beispiel 18
100 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (a), 5 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (h) und 10 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (g) werden unter Bildung einer Reaktivfarbstoffzusammensetzung vermischt.
Unter Verwendung von 0,1, 0,3 bzw. 0,6 Teilen der Farbstoffzusammensetzung wird das Färbeverfahren von Beispiel 1 wiederholt. Man erhält ein gelb gefärbtes Produkt mit hervorragenden Echtheitseigenschaften. Die Aufbaubeschaffenheit der Farbstoffzusammensetzung erweist sich als besonders günstig.
Beispiel 19
Beispiel 18 wird wiederholt, mit der Abänderung, dass die Reaktivfarbstoffe der Formeln (h) und (g) in Mengen von 3 bzw. 20 Teilen verwendet werden. Die mit dieser Farbstoffzusammensetzung erzielten Färbeergebnisse sind ähnlich denen von Beispiel 18.
Beispiel 20
100 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (a), 10 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (h) und 4 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (b) werden unter Bildung einer Farbstoffzusammensetzung vermischt.
Beispiel 21
100 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (a), 15 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (g) und 5 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (b) werden unter Bildung einer Reaktivfarbstoffzusammensetzung vermischt.
Unter Verwendung von 0,1, 0,3 bzw. 0,6 Teilen der erhaltenen Farbstoffzusammensetzung wird das Färbeverfahren von Beispiel 1 wiederholt. Man erhält gelb gefärbte Produkte mit hervorragenden Echtheitseigenschaften. Die Aufbaubeschaffenheit der Farbstoffzusammensetzung erweist sich als besonders günstig.
Beispiel 22
100 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (c), 1 Teil des Reaktivfarbstoffs der Formel (i) und 5 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (e) werden unter Bildung einer Reaktivfarbstoffzusammensetzung vermischt.
Unter Verwendung von 0,1, 0,3 bzw. 0,6 Teilen der erhaltenen Farbstoffzusammensetzung wird das Färbeverfahren von Beispiel 1 wiederholt. Man erhält ein gelb gefärbtes Produkt mit hervorragenden Echtheitseigenschaften. Die Aufbaubeschaffenheit der Farbstoffzusammensetzung erweist sich als besonders günstig.
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Beispiel 23
100 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (c), 15 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (e) und 3 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (d) werden unter Bildung einer Reaktivfarbstoffzusammensetzung vermischt.
Beispiel 24
100 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (e), 5 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (j) und 3 Teile des Reaktivfarbstoffs der Formel (f) werden unter Bildung einer Reaktivfarbstoffzusammensetzung vermischt.
Beispiel 25
Die Reaktivfarbstoffe der Formeln (a), (h), (g) und (b) werden in Mengen von 100, 5, 10 bzw. 4 Teilen unter Bildung einer Reaktivfarbstoffzusammensetzung vermischt.
Beispiel 26
Die Reaktivfarbstoffe der Formeln (c), (i), (e) und (d) werden in Mengen von 100, 4, 15 bzw. 4 Teilen unter Bildung einer Reaktivfarbstoffzusammensetzung vermischt.
Beispiel 27
Unter Verwendung der in den Beispielen 23, 24, 25 und 26 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzungen (unabhängig voneinander jeweils 0,1, 0,3 und 0,6 Teile) wird das Färbeverfahren von Beispiel 1 wiederholt. Man erhält gelb gefärbte Produkte mit hervorragenden Echtheitseigenschaften. Die Aufbaubeschaffenheit der jeweiligen Farbstoffzusammensetzungen erweist sich als besonders günstig.
Beispiel 28
Unter Verwendung der in den Beispielen 18 bis 26 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzungen werden entsprechende Färbepasten hergestellt. Ein Druckvorgang wird jeweils gemäss Beispiel 5 durchgeführt. Die erhaltenen bedruckten Produkte zeichnen sich durch hervorragende Echtheitseigenschaften und eine besonders günstige Aufbaubeschaffenheit aus.
Claims (9)
1. Faser-Reaktivfarbstoffzusammensetzung, enthaltend
(A) einen Reaktivfarbstoff der Formel (I) in Form der freien Säure so3h
^ (I)
so3h so3h nhconh* r so2z
Cl in der Z die Bedeutung -CH=CH2 oder -CH2CH2Z1 hat, worin Zi eine unter Alkalieinwirkung abspaltbare Gruppe bedeutet, und
(B) mindestens einen Bestandteil aus der Gruppe Reaktivfarbstoffe der Formeln (II), (III) und (IV) jeweils in Form der freien Säuren, nämlich
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so3h
N=N—U y—nhconh2
so3h
SO3H
/ /'Cl nh —(/
(ii)
w nh
s02z'
in der Z' die Bedeutung -CH=CH2 oder -CH2CH2Z2 hat, worin Z2 eine unter Alkalieinwirkung abspaltbare Gruppe bedeutet,
öu3Ü
SO3H
so3H nhconh* T Q
Cl
(iii)
in der Q die Bedeutung -S02CH=CH2 hat, wobei die Stellungen der Gruppen -SO2Z und -Q zur Iminogruppe stets dieselben sind, nämlich beide entweder in 0- oder m- oder p-Stellung stehen,
so3h
(iv)
oh in der Z" die Bedeutung -CH=CH2 oder -CH2CH2Z3 hat, worin Z3 eine unter Alkalieinwirkung abspaltbare Gruppe bedeutet, mit der Massgabe, dass der Reaktivfarbstoff der Formel (I) die Gruppe der Formel -CH2CH2Z1 als Rest Z aufweist, wenn die Faser-Reaktivfarbstoffzusammensetzung den Reaktivfarbstoff der Formel (III) enthält, und das Gewichtsverhältnis mindestens eines Reaktivfarbstoffs der Formeln (II) bis (IV) zum Reaktivfarbstoff der Formel (I) 1:100 bis 50:100 beträgt.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie den Reaktivfarbstoff der Formel (I) und den Reaktivfarbstoff der Formel (II) in einem Gewichtsverhältnis von 100:1 bis 30 enthält.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung den Reaktivfarbstoff der Formel (I) mit einer -ChfcCI-feZi-Gruppe als Z und den Reaktivfarbstoff der Formel (III) in einem Gewichtsverhältnis von 100:1 bis 50 enthält.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie den Reaktivfarbstoff der Formel (I) und den Reaktivfarbstoff der Formel (IV) in einem Gewichtsverhältnis von 100:1 bis 50 enthält.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie den Reaktivfarbstoff der Formel (I) und mindestens zwei Bestandteile aus der Gruppe Reaktivfarbstoffe der Formeln (II) bis (IV) enthält, mit der Massgabe, dass es sich beim Reaktivfarbstoff der Formel (I) um ein Produkt mit einer -CH2CH2Zi-Gruppe als Z handelt, wenn die Faser-Reaktivfarbstoffzusammensetzung den Reaktivfarbstoff der Formel (III) enthält.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Reaktivfarbstoff der Formel (I) um ein Produkt mit einer -SCfeZ-Gruppe in m- oder p-Stellung zur Iminogruppe handelt.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Reaktivfarbstoff
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der Formel (II) um ein Produkt mit einer -SOaZ'-Gruppe in m- oder p-Stellung zur Iminogruppe handelt.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Reaktivfarbstoff der Formel (III) um ein Produkt mit einer Q-Gruppe in m- oder p-Stellung zur Iminogruppe handelt.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Reaktivfarbstoff der Formel (IV) um ein Produkt mit einer -SOaZ'-Gruppe in m- oder p-Stellung zur Iminogruppe handelt.
13
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