CH680221A5 - - Google Patents

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CH680221A5
CH680221A5 CH3276/90A CH327690A CH680221A5 CH 680221 A5 CH680221 A5 CH 680221A5 CH 3276/90 A CH3276/90 A CH 3276/90A CH 327690 A CH327690 A CH 327690A CH 680221 A5 CH680221 A5 CH 680221A5
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CH
Switzerland
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moisture
ink
solution
indicating ink
articles
Prior art date
Application number
CH3276/90A
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English (en)
Inventor
John Harvey Lauterbach
Carl Benjamin Jenkins
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Brown & Williamson Tobacco
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Publication date
Application filed by Brown & Williamson Tobacco filed Critical Brown & Williamson Tobacco
Publication of CH680221A5 publication Critical patent/CH680221A5/de

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    • GPHYSICS
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  • Investigating Or Analysing Materials By The Use Of Chemical Reactions (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

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CH 680 221 A5
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine lösungsartige feuchtigkeitsanzeigende Tinte resp. Farbe, geeignet für das Auftragen auf ein Substrat mit hoher Geschwindigkeit sowie auf Verpackungen von Artikeln beinhaltend eine feuchtigkeitsanzeigende Tinte.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Farben resp. Tinten, welche einen Bestandteil beinhalten, der die Farbe in Abhängigkeit von verschiedenen Umgebungs-Feuchtigkeits-Niveaus ändert, und im speziellen auf eine lösungsartige feuchtigkeitsanzeigende Farbe resp. Tinte, worin die Farbbestandteile in Lösung sind und welche mit hoher Geschwindigkeit auf einem Substrat aufgedruckt werden kann.
Verschiedene Farben oder Beschichtungen, welche ihre Farben verändern, sind an sich bekannt. Beispiele von derartig bekannten Farben und ihre Verwendung sind in den folgenden US-PS beschrieben:
US-Patent Nr. 650 901, erteilt am 5. Juni 1900 an Ernest Kretschmann,
US-Patent Nr. 2 228 033, erteilt am 7. Januar 1941 an Thomas A. Marione,
US-Patent Nr. 3 216 802, erteilt am 9. November 1965 an Charles J. Smith,
US-Patent Nr. 3 360 339, erteilt am 26. Dezember 1967 an Martin Edenbauum,
US-Patent Nr. 3 499 316, erteilt am 10. März 1970 an W. O. Krause,
US-Patent Nr. 3 548 639, erteilt am 22. Dezember 1970 an W. O. Krause,
US-Patent Nr. 3 881 873, erteilt am 6. Mai 1975 an Iris B. Klowden,
US-Patent Nr. 4 643 122, erteilt am 17. Februar 1987 an Paul G. Seybold.
Das US-Patent Nr. 650 901 beschreibt eine Farbe resp. Tinte bestehend aus einer Lösung von den Halid-Salzen von Cobalt, Giycerin, arabischem Gummi und Wasser. Ein Papier wird mit dieser Lösung beschichtet. Die Farbe wird unter Verwendung einer Entwicklungstinte von Resorcinol und Paratoluidin, Wasser und Schwefelsäure entwickelt.
Das US-Patent Nr. 2 228 033 beschreibt eine Farbe, die normalerweise unsichtbar ist, wenn sie auf ein Gewebe oder Papier gedruckt wird, die jedoch sichtbar wird, wenn sie mit einer Lösung benetzt wird. Dieses Patent beschreibt im wesentlichen Celluiosenitrat oder -acetat oder verschiedene Gummi und Lösungsmittel, wie Amylalkohol, Butylalkohol, deren Ester und Glycoläther. Die Farbe beinhaltet ebenfalls einen farblosen Gummi oder Harz oder Cellulosederivat in einem flüchtigen, wasserlöslichen Mono-hydridalkohol, vorzugsweise Äthylcellulose in Methyl- oder Äthylalkohol. Wenn die Farbe auf Papier gedruckt wird, ist sie unsichtbar, und wird sichtbar, wenn sie mit Wasser benetzt wird. Die Farbe besteht aus flüchtigem Alkohol von der Gruppe bestehend aus Methyl- und Äthylalkohol, und Alkohol-Iösli-chem Celluloseäther.
Das US-Patent Nr. 3 216 802 beschreibt ein Reagenz für das Bestimmen des Feuchtigkeitsgehaltes auf Papier. Das Reagenz ist eine Lösung aus Kobaltchlorid in einem nichtwässrigen flüchtigen Lösungsmittel, das in Kontakt mit einem fasrigen Gewebe, wie Papier, in Kontakt gebracht wird, und das Lösungsmittel wird anschliessend verflüchtigt, so dass der Rückstand von Kobaltchlorid, welcher auf dem faserartigen Gewebe zurückbleibt, einen Farbwechsel vollzieht, der direkt abhängig ist vom Feuchtigkeitsgehalt des faserartigen Gewebes. Das Lösungsmitteltel kann Methanol, Ethanol, Aceton oder eine Mischung davon sein.
Das US-Patent Nr. 3 360 339 beschreibt eine Temperatur-anzeigende Tinte, die aus einer Lösung aus Kupfersulfit besteht und einem Film, wie Methyl-Isobutyl-Keton. Die Tinte verändert ihre Farbe, wenn sie einer Feuchtigkeit oberhalb 120°C ausgesetzt wird.
Das US-Patent Nr. 3 499 316 beschreibt ein feuchtigkeitsanzeigendes Material, das auf eine Matte aus inerten Fasern oder Papier aufgetragen wird, und beschreibt die Verwendung von Kobaltbromid, Magnesiumchlorid, Kalziumchlorid, Aluminiumchlorid und Kobaltchlorid als Feuchtigkeitsindikatoren. Der Indikator dieser Tinte verwendet ein Doppelsalz, wie ein Kobaltbromid und ein Bromidsalz von Zink, Kadmium oder Quecksilber als Feuchtigkeitsindikator, der die Farbe verändert.
Das US-Patent Nr. 3 548 639 bezieht sich auf das US-Patent Nr. 3 499 316 und beschreibt einen Doppelsalz-Feuchtigkeitsindikator aus Kobaltbromid und Bariumchlorid oder Magnesiumchlorid.
Das US-Patent Nr. 3 881 873 beschreibt einen Feuchtigkeitsindikator von einer wässrigen Lösung aus Kobaltchlorid.
Währenddem die obigen Patente verschiedene, feuchtigkeitsanzeigende Tinten resp. Farben beschreiben, welche die Farbe ändern unter Verwendung von Kobaltchlorid als dem farbverändernden Bestandteil oder Feuchtigkeitsindikator von Alkohol als einen Träger, und von Zellulosederivaten als ein Bindemittel, wurde keine dieser Tinten als geeignet befunden, um als Druckfarbe auf kommerziellen Druck- oder Beschichtungsanlagen bei Produktionsgeschwindigkeit verwendet zu werden. Im weiteren kann keine der vorab bekannten Farbindikatortinten auf eine hydrophobe Oberfläche, wie ein glänzendes oder oberflächenbeschichtetes Papier aufgetragen werden.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine feuchtigkeitsanzeigende Tinte, resp. Farbe vorzuschlagen, die geeignet ist, um mit Hochgeschwindigkeitsbedruckungs- oder Beschichtungsanlagen bei Produktionsgeschwindigkeit verwendet zu werden.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine feuchtigkeitsanzeigende Tinte vorzuschlagen, die auf einer hydrophoben Oberfläche aufgetragen werden kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine feuchtigkeitsanzeigende Farbe
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oder Tinte vorzuschlagen, die auf der äusseren Oberfläche einer Verpackung angebracht werden kann, welche ein Tabakprodukt beinhaltet und die durch eine transparente, im wesentlichen feuchtigkeitsundurchlässige, Folie umhüllt resp. eingeschlossen ist, beispielsweise bestehend aus Polypropylen oder Zellophan oder ähnlichem, wobei es sich dabei um eine Zigarettenverpackung handeln kann, die die Farbe bei einem vorgewählten Feuchtigkeitsgrad verändert, der einem vorherbestimmten Feuchtigkeitsgehalt der verpackten Tabakprodukte darin entspricht, um so eine schnelle, sichtbare Indikation der Frische der verpackten Tabakprodukte zu schaffen, ohne die Notwendigkeit, dass die Verpackung geöffnet werden muss.
Entsprechend schlägt die vorliegende Erfindung eine lösungsartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte resp. Farbe gemäss dem Wortlaut nach Anspruch 1 vor.
Im speziellen schlägt die vorliegende Erfindung gemäss einer Ausführung eine lösungsartige Indikatortinte resp. Farbe vor, umfassend:
(a) ein lösungsmittelartiges Trägersystem, wobei dieses System einen Bestandteil, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Wasser, Alkohol, einem Acetatester, Aceton und/oder einer Kombination davon umfasst,
(b) ein feuchtigkeitsanzeigendes Material, das die Farbe bei einem vorgewählten Feuchtigkeitsgrad ändert und das Kobaltchlorid beinhaltet;
(c) ein Harzsystem als Bindemittel, um das Kobaltchlorid auf ein Substrat zu binden, auf welchem die Tinte oder Farbe abzulagern ist, wobei das besagte Harzsystem ein filmbildendes und viscositätseinstei-lendes Agens beinhaltet, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Zellulosenitrat, Polyvinylalkohol, Zelluloseacetat, Zelluloseacetatpropionat, Zelluloseacetatbutyrat, Polyvinylätherester, und Polyvinyl-äther; und
(d) ein farbverlagerndes Reagenz, wobei das besagte farbverlagernde Reagenz den vorgewählten Feuchtigkeitsgrad einstellt, bei welchem das Kobaltchlorid die Farbe ändert, und wobei das farbverlagernde Reagenz eine Verbindung beinhaltet, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Kalziumchlorid, Polyäthylenglycol, Lithiumchlorid, Aluminiumchlorid, einem Kondensat von Alcylphenol mit Äthylenoxid, Sucrose und/oder einer Kombination davon.
Gemäss einer weiteren Ausführung schlägt die vorliegende Erfindung eine Verpackung für Artikel vor, umfassend eine verschlossene, feuchtigkeitsundurchlässige, transparente, äussere Verschlusshülle zum Verschliessen der Artikel, und eine feuchtigkeitsanzeigende Tinte, resp. Farbe, welche auf die innere Oberfläche der verschlossenen äusseren Hülle aufgetragen ist, so dass sie der eingefangenen Luft innerhalb der verschlossenen äusseren Hülle ausgesetzt ist, und die durch die äussere Hülle hindurch sichtbar ist, wobei die Tinte resp. Farbe derart formuliert ist, dass sie ihre Farbe bei einer relativen Feuchtigkeit der durch die äussere Hülle eingefangenen Luft verändert, entsprechend einem vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt der verpackten Artikel.
Gemäss einer weiteren Ausführung schlägt die vorliegende Erfindung eine Verpackung für Artikel vor, umfassend eine verschlossene, feuchtigkeitsundurchlässige, transparente Verschlusshülle zum Einschliessen der Artikel, ein Substrat, angeordnet innerhalb der verschlossenen Umhüllung und eine feuchtigkeitsanzeigende Tinte resp. Farbe, welche auf dem Substrat aufgetragen ist, so dass die Tinte, resp. Farbe der innerhalb der verschlossenen Umhüllung eingeschlossenen Luft ausgesetzt ist und die sichtbar durch die äussere Umhüllung ist, wobei die Tinte, resp. Farbe derart formuliert ist, dass sie ihre Farbe bei einer relativen Feuchtigkeit der durch die äussere Umhüllung eingeschlossenen Luft verändert, entsprechend einem vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt der verpackten Artikel.
In einer weiteren Ausführung schlägt die vorliegende Erfindung eine Verpackung für Artikel vor, umfassend eine innere Umhüllung für das Einschliessen der Artikel, eine verschlossene, feuchtigkeitsundurchlässige, transparente, äussere Verschlusshülle, welche die innere Umhüllung einschliesst und eine feuchtigkeitsanzeigende Tinte, welche auf die innere Oberfläche der verschlossenen Hülle aufgetragen ist, so dass sie der innerhalb der verschlossenen äusseren Hülle eingeschlossenen Luft ausgesetzt ist, und die sichtbar ist durch die verschlossene äussere Hülle, wobei die Tinte derart formuliert ist, dass sie ihre Farbe bei einer relativen Feuchtigkeit der durch die äussere Umhüllung eingeschlossenen Luft ändert entsprechend einem vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt der verpackten Artikel.
Gemäss nochmals einer weiteren Ausführung schlägt die vorliegende Erfindung eine Verpackung für Artikel vor, umfassend eine innere Umhüllung für das Einschliessen der Artikel, eine verschlossene, feuchtigkeitsundurchlässige, transparente, äussere Verschlusshülle, einschliessend die innere Umhüllung; ein Substrat, welches innerhalb der verschlossenen äusseren Hülle und ausserhalb der inneren Umhüllung angeordnet ist, und eine feuchtigkeitsanzeigende Tinte resp. Farbe, welche auf dem Substrat angeordnet ist, so dass sie der innerhalb der verschlossenen, äusseren Hülle eingeschlossenen Luft ausgesetzt ist und sichtbar ist durch die äussere, verschlossene Hülle, wobei die Tinte resp. Farbe derart formuliert ist, dass sie ihre Farbe bei einer vorbestimmten, relativen Feuchtigkeit der innerhalb der verschlossenen Hülle eingeschlossenen Luft verändert, entsprechend einem vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt der Artikel innerhalb der inneren Umhüllungsverpackung.
Für das bessere Verständnis der Erfindung wird diese unter Bezug auf die nachfolgende Beschrei-
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bung und unter Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert, wobei gleiche Referenzzahlen gleiche Teile durch die verschiedenen Ansichten bezeichnen. Dabei zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht und mit Teilen entfernt zum Darstellen interner Details eine Verpackung ausgeführt gemäss der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht mit Teilen entfernt zum Darstellen innerer Details einer weiteren Ausführungsform einer Verpackung gemäss der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Verpackung gemäss der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Querschnitts-Seitenansicht der Verpackung von Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Verpackung, ausgeführt gemäss der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 6 eine Querschnittsansicht der Verpackung von Fig. 5.
Die lösemittelartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte gemäss der vorliegenden Erfindung ist im wesentlichen vorgesehen, um auf einem Substrat aufgedruckt zu werden, wie beispielsweise Papier, wobei dazu kommerzielle Drucktechniken und -geräte verwendet werden bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten.
Die feuchtigkeitsanzeigende Tinte umfasst einen flüssigen Lösemittelträger, in welchem die anderen Tintenbestandteile gelöst sind, einen aktiven feuchtigkeitsanzeigenden Bestandteil, welcher die Farbe bei einem vorgewählten Feuchtigkeitsgrad ändert, ein Harzsystem, das als filmbildendes Agens funktioniert, ein viscositätseinstellendes Agens, und ein Bindemittel, um die feuchtigkeitsanzeigende Tinte resp. Farbe auf dem Substrat zu binden, wenn der Lösemittelträger verdampft ist. Optional wird ein ein farbverlagerndes Reagenz miteingeschlossen, um den vorbestimmten Feuchtigkeitsgrad einzustellen, bei welchem der feuchtigkeitsanzeigende Bestandteil die Farbe verändert resp. wechselt. Auch kann ein Gleitmittel in die Tinte miteingeschlossen werden, das die Reibung zwischen der Tinte, die auf dem Substrat aufgedruckt ist, und der Druckmaschine reduziert.
Das Lösemittelträgersystem ist eine Substanz die rasch trocknet oder verdampft. Derartige Lösemittelträger beinhalten Wasser, einen Alkohol, ein Acetatester, Aceton und/oder Kombinationen davon. Bevorzugte Alkohole sind Propanol, Isopropanol-Äthanol oder Methanol. Das Methylketon kann auch als bevorzugter Lösemittelträger verwendet werden.
Die aktive feuchtigkeitsanzeigende Substanz ist vorzugsweise eine Kobaltverbindung. Kobaltchlorid wurde als die am besten geeignete der Kobaltverbindungen gefunden, und dies wegen ihren Farbqualitäten und ihrer Stabilität auch während längerer Zeit. Allerdings können auch Bromverbindungen von Kobalt verwendet werden.
Die nachfolgende Tabelle I zeigt die Resultate einer Studie von verschiedenen aktiven, sichtbaren Feuchtigkeitsindikatoren. Diese Studie wurde ausgeführt, um Verbindungen ausfindig zu machen, welche ihre Farbe verändern, wenn die relative Feuchtigkeit von ungefähr 76% auf ungefähr 44% abnimmt. In dieser Studie wurden Testpapiere durch das Sättigen von Filterpapier (Whatman # 1) mit Lösungen von verschiedenen Testverbindungen hergestellt, wobei die gesättigten Filterpapiere an Luft getrocknet wurden. Die behandelten Filterpapiere wurden einem Bereich von relativen Feuchtigkeiten (RH) für mindestens 16 Stunden ausgesetzt, und die erzeugte Farbe bei jeder relativen Feuchtigkeit wurde beobachtet und registriert. Die geprüften, relativen Feuchtigkeitswerte waren 76%, 58%, 52% und 44% bei 25°C. Diese speziellen Feuchtigkeitwerte wurden gewählt, da in der Zigarettenverpackung eine relative Feuchtigkeit von 60% einem Tabakfeuchtigkeitsgehalt der Zigaretten in der Verpackung von oberhalb 12% entspricht, und eine relative Feuchtigkeit von 50% entspricht einem Tabakfeuchtigkeitsgehalt der Zigaretten in der Verpackung von unterhalb 12%.
Tabelle I
Untersuchung von potentiellen, visuellen Feuchtigkeitsindikatoren
Verbindungen
Entwickelte Farbe
44% RH
52% RH
58% RH
76% RH
Kobaftbromid
Dunkelrosa
Hellrosa
Kobaltchlorid
Blau und Spuren von Rosa
Blau und Rosa
Rosa und Spuren von Blau
Rosa
Kobaltiodid
Hellbraun
Braun und Rosa
Rosa
Rosa
Kobaltthiocyanat
Blau
Dunkelblau
Dunkelblau
Lavendel
Kobaltacetat
Maulbeerfarben
Keine Veränderung
Keine Veränderung
Rhodiumsulfat
Gelb
Keine Veränderung
Keine Veränderung
Praseodymsuifat
Weiss
Keine Veränderung
Keine Veränderung
Weiss und Spuren
von Grün
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Da die Resultate der obigen Beobachtung oder Untersuchung davon ausgeht, dass Kobaltchlorid vorzugsweise als aktive Feuchtigkeitsindikations-Substanz für eine Tinte verwendet wird, die für Zigarettenverpackungen verwendet wird, wurde eine weitere Untersuchung ausgeführt, um den Einfiuss der Konzentration von Kobaltchlorid in einer derartigen Lösung zu untersuchen. Teststreifen wurden vorbereitet durch das Sättigen von Papier ( Whatman # 1) mit wässrigen Lösungen von Kobaltchlorid bei verschiedenen Konzentrationen. Die Teststreifen wurden luftgetrocknet und verschiedenen, relativen Feuchtigkeiten ausgesetzt. Nach einem Übernacht-Gleichgewicht bei 76%, 58%, 52% und 44% relativer Luftfeuchtigkeit wurde die Farbe der Teststreifen betrachtet und in der nachfolgenden Tabelle II aufgeführt. Wie aus Tabelle II ersichtlich ist, nimmt die Intensität der Farbe zu, mit zunehmender Konzentration an Kobaltchlorid.
Tabellen
Einfiuss der Konzentration auf Farbentwicklung
Konzentration von
Entwickelte Farbe
C0CI2 Lösung
44% RH
52% RH
58% RH
76% RH
10%
Blau und Spuren von Rosa
Purpur und Hellrosa
Hellrosa und Purpur
Hellrosa
20%
Blau
Purpur
Hellpurpur
Rosa
40%
Tiefblau
Dunkelpurpur
Dunkelpurpur
Dunkelrosa
Als weiterer Schritt in der Untersuchung, um eine Tinte gemäss der vorliegenden Erfindung zu entwickeln, wurden verschiedene Salze und Polymere an die Kobaltchloridlösung beigefügt, die in der Untersuchung der Kobaltchlorid-Konzentrationen verwendet wurden, wie in bezug auf Tabelle II beschrieben. Der Zweck des Zufügens verschiedener Salze war, festzustellen, welchen Effekt sie auf die Veränderung des Umschlagpunktes haben, d.h. auf die Luftfeuchtigkeit, bei welcher Kobaltchlorid von Rosa auf Blau ändert. Der Zweck des Untersuchens verschiedener Polymere war, das Beste zu bestimmen, um diejenigen filmbildenden Eigenschaften und auch um die Viscosität einzustellen, die notwendig sind für eine geeignete Auftragung der Tinte auf das Substrat unter Verwendung von konventionellen Druckmaschinen, betrieben mit hohen Produktionsgeschwindigkeiten. Die Resultate sind in der nachfolgenden Tabelle III zusammengefasst.
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Tabelle III
Einfluss von Additiven auf die Kobaltchlorid-Farbentwicklung
Testmischung
Relative Feuchtigkeiten
44%
52%
58%
76%
C0CI2 in überstehender Flüssigkeit einer
Dunkelblau
Nicht geprüft
Dunkelpurpur Dunkelrosa wässrigen Poiyvinylacetat-Emulsion (NS
1088-NationaI Starch & Chemical Corp.)
1 g C0CI2 +1 g CaCl2 +10 g wässrige
Blaugrün
Blaugrün
Blaugrau
Rosa
Poiyvinylacetat-Emulsion (NS 1088)
1 g C0CI2 +10 g wässrige Poiyvinylacetat-
Purpur
Purpur und
Rosa und
Rosa
Emulsion (NS 1088)
Rosa
Purpur
1 g C0CI2 +1 g KCl +10 g wässrige
Dunkelblau
Hellblau
Purpur
Rosa
Poiyvinylacetat-Emulsion (NS 1088)
C0CI2 in Joncryl Tintenformulierung (er
Blau
Blau/Purpur
Purpur
Rosa hältlich bei S.C. Johnson & Sons, Inc.)
Festkörper ppt. zu mischen
1 g CoCl2 + 10g H2O
Hellblau
Rosa**
Rosa**
Rosa
1 gCoCI2 + KCI + 10gH2O
Hellblau-Grau
Hellpurpur
Hellrosa-Purpur
Rosa
1 g C0CI2 +1 g CaCl2 +10 g H2O
Blau-Grün**
Hellblau-Grau
Hellgrau
Rosa
2 g C0CI2 +1 g CaCfe +10 g H2O
Blau
Hellblau
Hellpurpur
Rosa
1 g C0CI2 +1 g Gelatìne +10 g H2O
Hellblau
Hellblau
Hellblau
Rosa
2 g C0CI2 +1,3 g Gelatine +10 g H2O
Dunkelblau
Blau
Hellblau
Rosa
2 g C0CI2 +1,3 g Gelatine +1 g CaCl2 +
Starkes
Dunkelblau
Blau
Rosa
10 g H2O
Dunkelblau
2 g C0CI2 +10 g wässrige Poiyvinylacetat-
Dunkelblau
Purpur
Hellpurpur
Pink-Rosa
Emulsion (NS 1088)
0,5 g C0CÌ2 +10 g wässrige Poiyvinyl
Hellrosa
Keine
Keine
Keine acetat-Emulsion (NS 1088)
Veränderung
Veränderung
Veränderung
0,2 g C0CI2 +10 g wässrige Poiyvinyl
Keine Farbe
Keine Farbe
Keine Farbe
Keine Farbe acetat-Emulsion (NS 1088)
festgestellt festgestellt festgestellt festgestellt
0,2 g C0CI2 +1 g BaCl2 +10 g H2O
Blau
Purpur
Maulbeer
Rosa
0,2 g C0CI2 + 2 g BaCfe +10 g von
Blau
Hellblau
Blaugrau
Rosa
5% Gelatine
0,2 g C0CI2+2 g BaCl2 +10 g von H2O
Blau
Purpur
Rosa-Purpur
Rosa
* Alles C0CI2 wurde zugefügt in Form CoCfe • 6H2O
** Einige Recken wurden festgestellt, da diese Proben reagierten.
Die obigen Testresultate zeigen, dass Kobaltchlorid kompatibel ist mit einer grossen Anzahl von Substanzen und dass die Farbentwicklung von Kobaltchlorid bei einer gegebenen, relativen Feuchtigkeit modifiziert werden kann.
Das Harzsystem umfasst eine Vielzahl von Funktionen. Das Harzsystem dient als Bindemittel, um feuchtigkeitsanzeigende Substanz auf dem Substrat zu binden, auf welchem die Tinte abzulagern ist. Das Harzsystem dient weiter als filmbildendes Agens und um die Viscosität der Tinte resp. Farbe zu erhöhen. Verschiedene Harzsysteme wurden formuliert und in verschiedenen bevorzugten Lösungsmittelsystemen untersucht. Die Resultate sind in Tabelle IV nachfolgend dargestellt.
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Tabelle IV Harzsystem
Bemerkungen
Zelluloseacetat
CAP 504-0.2** Zellulose-Acetatpropionat und Nevillac 10XL (Phenolharz) CAP 504-0.2** Zellulose-Acetatpropionat und Tinte; Beckacetat 24-152 (Phenolharz)
CAP 504-0.2** Zellulose-Acetatpropionat und Duco-Tak 80-2434 (Acrylharz)
CAP 482-0.5** Zellulosec-Aetatpropionat und Nevillac 10XL (Phenolharz)
CAP 482-0.5** Zellulose-Acetatpropionat und UNIREZ 7024 (Maleinharz)
CAP 381-0.5** Zellulose-Acetatbuty rat und UNIREZ 7024 (Maleinharz)
GANTREZ ES 225 Polyvinylmethyläther-ester
GANTREZ M154 Polyvinylmethyläther
PropanoI-2 und Äthylacetat Lösungsmittelsystem; 11 cps. (Centipoise) Viscosität
Ethylalkohol und Ethylacetat als Lösungsmittelsystem; ergaben gute Farben.
Ethylalkohol und Ethylacetat-Lösungsmittelsystem;
gelierte während der Formulierung.
Ethylalkohol und Ethylacetat-Lösungsmittelsystem; 24 sec. Viscosität; Testdrucke Rosa bei 60% RH Blau bei 51% RH
Ethylalkohol und Ethylacetat-Lösungsmittelsystem; 20 sec. Viscosität; Testdrucke Hellmaulbeer bei 60% RH Blau bei 51% RH
Ethylalkohol und Ethylacetat-Lösungsmittelsystem; 26 sec. Viscosität; Testdrucke Heilavendel bei 60% RH Blau bei 51% RH
Ethylalkohol und Ethylacetat-Lösungsmittelsystem; 24 sec. Viscosität; Testdrucke Violett bei 60% RH Blau bei 52% RH
Ethylalkohol und Ethylacetat-Lösungsmittelsystem; 21 sec. Viscosität; Testelrucke Purpur bei 60% RH Blau bei 51% RH
Ethylalkohol und Ethylacetat-Lösungmitteisystem; 24 sec. Viscosität; Testdrucke Rosa bei 60% RH Blau bei 51%
* Viscosltäten wurden bestimmt mit einem # 2 Zahnbecher bei 77°F, falls nichts anderes angegeben.
** In der obigen Tabelle IV ist CAP 504-0.2 Zelluloseacetatpropionat; CAP 482-0.5 Zelluloseacetatpro-pionat; und CAB 381-0.5 Zelluloseacetatbutyrat Diese Zelluloseester wurden von der Firma Eastman Kodak Comp, gekauft. Die wichtigen Eigenschaften, welche diese verschiedenen Zelluloseester vonein-ander unterscheiden, sind in der nachfolgenden Tabelle V aufgeführt.
7
o o
Ol CJI
Ül o
en
O
CO Ol co o io
Ol ro o
Tabelle V
Eastman Viscosität Code No. sec/Poises
CAB- 0.5 1.9 381-0.5 Zellulose-acetat-
Butyrate
Acryl Gehalt Hydroxyl- Schmelz- Tg Tukon Gewicht/ kg/l Zahl Durch- Bemerkungen Acetyl% Gehalt % bereich °C Härte Volumen schnittliches
Butyryi % °C Knoops Ib/U.S.Gal. Molecular-
Gewicht MWn
13 37
1.5
155-165 130 12
10.00
1.20 30.00
Anwendung gefunden in Lacken und ähnlichem
Eastman Viscosität Code No. sec/Poises
CAB- 0.5 1.9 482-0.5 Zellulose-Acetatpropionat
Acetyl Komb. Hydroxyl Schmelz- Tg. Tukon Gewicht/ kg/i Zahl Durch- Bemerkungen Gehalt Proplonyi Gehalt bereich °C Härte Volumen schnittliches
% Gehalt % % °C Knoops Ib/U.S.Gal Molecular-
Gewicht MWn
2.5 45
2.8
188-210 142 13
10.20 1.22 25.00
Schwacher Geruch. Geeignet in Druckfarben, Papierbeschich-tung und Kleiderbeschichtung. Besitztexzellente Fett-und Ol-Barriereneigenschaften.
CAP- 0.2 0.67 504-0.2 Zellulose-Acetatpropionat
2.5 40
5.0
188-210 159 12
10.53 1.26 1 5.000 Schwacher Geruch. Eignet sich bestens in flexogragraphischen und Rotogravur-Tinten. Löslich in Alkohol/Wassermischungen. Bildet stabile Einzelpackungs-Wärmeaushärtsysteme. Exzellente Fett- und Öl-Barriere- eigenschaften.
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Verschiedene feuchtigkeitsanzeigende Tinten resp. Farben wurden gemäss der nachfolgenden Beispiele formuliert.
Beispiel I
Wasser als Lösemittelsystem (ungefähr 350 ml) wurde mit Kobaltchlorid-Hexahydrat (450 g) als feuchtigkeitsanzeigender Bestandteil gemischt sowie mit Vinyiacryl-Latex (350 g) als Harzsystem. Das Vinylacryl-Latex war «Resyn 25-2833», zugekauft von National Starch & Chemical Company. Die Viscosität der Tinte war 22, 82 sec, # 2 Zahnbecher. Die Tinte wurde auf C1 S-Papier aufgetragen. Bei 60% RH, war die Tinte leicht rosa gefärbt (fast weiss), und bei 53% RH war die Tinte blau.
Beispiel II
Ein Lösemittelsystem aus 1-Propanol (540 g) wurde mit Kobaltchlorid Hexahydrat (227 g) und Zellulose-acetatpropionat (CAP-504-0.2, 40 g) als Harzsystem gemischt. Die Viscosität der Tinte war 20,7 sec, # 2 Zahnbecher. Die Tinte wurde auf C1 S-Papier aufgetragen. Bei 60% RH war die Tinte violett und bei 53% RH war die Tinte blau.
Beispiel III
Wasser als Lösemittelsystem (ungefähr 350 ml) wurde mit Polyvinylalkohol (100% hydrolisiert; Molekulargewicht 115 000;8 g), und 51,2 g Kobaltchlorid-Hexahydrat als dem feuchtigkeitsanzeigenden Bestandteil gemischt. Die Viscosität der Tinte resp. Farbe war 36 cps (Brookfield RVT, # 1 Spindel). Die Tinte wurde auf C1 S-Papier aufgetragen. Bei 76% RH war die Tinte rosa, bei 58% RH war die Tinte hellaven-delfarbig, bei 52% RH war die Tinte tiefpurpur und bei 44% RH war die Tinte dunkelblau.
Beispiel IV
Ein Lösemittelsystem aus 2-Propanol (200 ml) und 1-Propanol (50 ml) wurde mit 5 g Poliäthylenglycol als Harzsystem sowie mit 13 g Kobaltchlorid-Anhydrid als feuchtigkeitsanzeigender Bestandteil gemischt. Die Viscosität der Tinte resp. der Farbe war 22 cps (Brookfield RVT, # 1 Spindel). Die Tinte wurde auf C1 S-Papier aufgetragen. Bei 76% RH war die Tinte schwach rosa, bei 58% RH rosa-lavendelfarbig, bei 52% RH lavendelfarbig und bei 44% RH blaulavendelfarbig.
Die am meisten visuell unterscheidbare Farbe für Kobaltchlorid ist das Blau, das sich entwickelt, wenn es trocken ist, verglichen mit der Lavendelfarbe, wenn es etwas Feuchtigkeit absorbiert hat und die Rosafarbe, wenn es vollständig hydratisiert ist. Verschiedene farbverschiebende resp. verlagernde Reagenzien wurden in Farben resp. Tinten gemäss der vorliegenden Erfindung untersucht mit einem Lösemittelsystem, beinhaltend Alkohol und Äthylacetat und mit einem Harzsystem, bestehend aus Zelluloseace-tatpropionat sowie Kobaltchlorid als die aktive feuchtigkeitsanzeigende Substanz, um das am meist effektive Reagenz für das Einstellen des Umschlagpunktes der Indikatortinte zu bestimmen, so dass sich die Tinte zur visuell besser unterscheidbaren Blaufarbe bei ungefähr 50% relativer Feuchtigkeit verändert. Die folgende Tabelle VI zeigt die Resultate dieser Untersuchungen.
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Tabelle VI
Farbverändernde resp.
verlagernde Reagenzien
Reagens
Tinte resp. Farbe und Bemerkungen
Kalziumchiorid 15 Gewichts-Prozent der Tintenformulierung Lithiumchlorid 5 Gewichtsprozent der Tintenformulierung
Aluminiumchlorid Hexahydrat 5 Gewichts-Prozent von Tinten-formuiierung
Magnesiumchlorid-hexahydrat 5 Gewichts-Prozent von Tintenformulierung
Bariumchlorid-dihydrat
5 Gewichts-Prozent der Tintenformulierung
Polyäthyienglycol 3 Gewichts-Prozent von Tintenformulierung Polyäthyienglycol 5 Gewichts-Prozent von Tintenformulierung
Gemischtin Tinten-enthaltendem Ethylalkohol (21,9 kg)- und Ethylacetat (5,5 kg)-Lösemittelsystem; CAP 482-0.5 Zeiiuloseacetatpropionat (1,4 kg) und Maleinharz (2,8 kg) als Harzsystem; und Kobaitchlorid (8,8 kg).
Verändert Farbe von Kobaltchlorid zu Blau.
(a) Gemischt in Tinten-enthaltendem Ethylalkohol (21,8 kg)- und Ethylacetat (5,5 kg)-LösemitteIsystem; CAP 482-0.5 Zeiiuloseacetatpropionat (1,4 kg) und Maleinharz (2,8 kg) als das Harzsystem; und Kobaitchlorid (8,8 kg).
Erzeugte wenig Veränderung zu Blau.
(b) Gemischt in Tinten-enthaltendem Ethylalkohol (22,0 kg)- und Ethylacetat (4,8 kg)-L5sungsmitte!system; CAP 504-0.2 Zeiiuloseacetatpropionat (2,6 kg) und Acrylharz (2,2 kg) als das Harzsystem; und Kobaltchlorid (8,8 kg).
Erzeugte wenig Veränderung zu Blau.
(a) GemischtinTinten-enthaitendem Ethylalkohol (21,9 kg)-und Ethylacetat (5,5 kg)-Lösungsmittelsystem, CAP 482-0.5 Zeiiuloseacetatpropionat (1,4 kg) und Maleinharz (2,8 kg) als das Harzsystem; und Kobaitchlorid (8,8 kg).
Erzeugte Veränderung zu Blau.
(b) Gemischt in Tinten-enthaltendem Ethylalkohol (22,0 kg)- und Ethylacetat (4,8 kg)-LösemitteIsystem; CAP 504-0.2 Zeiiuloseacetatpropionat (2,6 kg) und Acrylharz (2,2 kg) als Harzsystem; und Kobaltchlorid (8,8 kg).
Erzeugte Veränderung zu Blau.
(a) Gemischt in Tinten-enthaltendem Ethylalkohol (21,9 kg)- und Ethylacetat (5,5 kg)-LösungsmItteisystem; CAP 482-0.5 Zeiiuloseacetatpropionat (1,4 kg) und Maleinharz (2,8 kg) als das Harzsystem; und Kobaitchlorid (8,8 kg).
Kein signifikanter Blauumschlag registriert.
(b) Gemischt in Tinten-enthaltendem Ethylalkohol (22,0 kg)- und Ethylacetat (4,8 kg)-Lösungsm'rttelsystem; CAP 504-0.2 Zeiiuloseacetatpropionat (2,6 kg) und Acrylharz (2,2 kg) als das Harzsystem; und Kobaitchlorid (8,8 kg).
Keine signifikante Blaufarbenveränderung registriert
(a) Gemischt mitTinten-enhaltendem Ethylalkohol (21,9 kg)- und Ethylacetat (5,5 kg)-Lösemittelsystem; CAP 482-0.5 Zeiiuloseacetatpropionat (1,4 kg) und Maleinharz (2,8 kg) als Harzsystem; und Kobaltchlorid (8,8 kg).
Unlöslich und erzeugt keinen signifikanten Blaufarbenumschlag.
(b) Gemischt mit Tinten-enthaltendem Ethylalkohol (22,0 kg)- und Ethylacetat (4,8 kg)-LösungsmitteIsystem; CAP 504-0.2 Zeiiuloseacetatpropionat (2,6 kg) und Acrylharz (2,2 kg) als Harzsystem; und Kobaitchlorid (8,8 kg).
Unlöslich und erzeugte keine signifikante Blaufarbenveränderung.
Gemischt in Tinten-enthaltendem Ethylalkohol (22,0 kg)- und Ethylacetat (4,8 kg)-Lösemittelsystem; CAP 504-0.2 Zeiiuloseacetatpropionat (2,6 kg) und Acrylharz (2,2 kg) als Harzsystem; und Kobaitchlorid (8,8 kg).
Signifikanter Blaufarbenumschlag festgestellt
Gemischt in Tinten-enthaltendem Ethylalkohol (21,0 kg)- und Ethylacetat (5,5 kg)-Lösungsmittelsystem; CAP 482-0.5 und Maleinharz (1,4 kg) als Harzsystem; und Kobaitchlorid (8,8 kg).
Deutlichere Blaufarbenveränderung wurde festgestellt als bei 3% verwendet im Tintenharz CAP 504-0.2 Zelluloseacetatester.
Aus den obigen Untersuchungen kann geschlossen werden, dass die bevorzugten Farbverschie-bungsreagenzien Polyäthyienglycol in der Tinte resp. Farbe ist, umfassend Ethylalkohol und Ethylacetat als das Lösungsmittelsystem; CAP 482-0.5 Zeiiuloseacetatpropionat und Maleinharz als das Harzsystem; und Kobaltchlorid (nachfolgend bezeichnet als «Typ 1 Tinte»), sowie Kalziumchiorid in der Tinte resp. Farbe umfassend Ethylalkohol und Ethylacetat als das Lösungsmittelsystem; CAP 504-0.2 und Acrylharz als das Harzsystem; und Kobaltchlorid (nachfolgend bezeichnet als «Typ 2 Tinte»).
Es ist anzunehmen, dass im Typ 1 Zelluloseacetatpropionate (CAP 482-0.5, von Eastman Kodak) dazu dient, um die Viscosität der Tinte zu erhöhen und um als filmbildendes Agens und Bindemittel zu agieren,
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während das Maleinharz dazu dient, um den Abriebwiderstand und den Glanz der Tinte zu erhöhen, nachdem sie auf dem Substrat aufgetragen worden ist und getrocknet wurde. Und weiter ist anzunehmen, dass in der Typ 2 Tinte das Zeiiuloseacetatpropionat (CAP 504-0.2, von Eastman Kodak) dazu dient, um die Viscosität der Tinte zu erhöhen und um weiter als ein filmbildendes Agens und als Bindemittel zu agieren, währenddem das Acrylharz die Viscosität der Tinte erhöht, der Tinte nach deren Auftragen auf dem Substrat und dem Trocknen Flexibilität verleiht und weiter dazu dient, um die Tinte auf dem Substrat zu binden. Allerdings muss festgehalten werden, dass die Funktionen der Bestandteile, wie sie für die Typ 1 und Typ 2 Tinte angegeben wurden, nicht auf diejenigen limitiert sind, wie sie in der vorliegenden Erfindung angegeben worden sind.
Weiter wurde gefunden, dass es vorteilhaft ist, ein Gleitmittel miteinzuschliessen, um die Reibung zu reduzieren, wenn das Substrat (z.B. Papier), auf welchem die Tinte aufzudrucken ist, durch die Druckmaschine hindurch gelangt, und durch nachfolgende Maschinen oder Geräte, die verwendet werden, um das Substrat in eine Verpackung einzufalten. Z.B. funktioniert ein Polyäthylen gut als ein Gleitmittel in den Typ 1 und Typ 2 Tinten, wie oben beschrieben. Z.B. 1-3 Gewichts-Prozent aus einem feinst mikroni-sierten Polyäthylen (MPP-620 VF, vermarktet durch Micro Powders Inc.) verarbeitet zu einer LPIRI (National Printing Ing. Reasearch Institute) geeichten Siebfraktion von 2-2,5 (entsprechend zu Hegman 7.5) in den beiden Typ 1 und Typ 2 Tinten, ergibt exzellente Kratz- und Abriebfestigkeit und Oberflä-chengleiteigenschaften an den Druckfarben. In einem weiteren Beispiel mit 1-3 Gewichts-Prozent von einem feinst mikronisierten Polyäthylen (AQUA POLY 250, erhältlich durch Micro Powders Inc.), ausgesiebt zu einer NPIRI geeichten Siebfraktion von 3-4 (entsprechend zu Hegman 6.5-7.0) wurde verwendet und ergab gute Resultate.
Beispiel V
Ein erstes Muster einer bevorzugten Ausführung der Typ 1 Tinte gemäss der vorliegenden Erfindung umfasst 53.93 Gewichts-Prozent von Ethylalkohol, 13.46 Gewichts-Prozent von Ethylacetat, 21.58 Gewichts-Prozent Kobaltchlorid, 3.48 Gewichts-Prozent von CAP 482 Zeiiuloseacetatpropionat, 6.96 Gewichts-Prozent Maleinharz und 0.59 Gewichts-Prozent von einem Gleitmittel, wie einem Polyäthylenwachs oder Polyäthylenpulver.
Beispiel VI
Ein erstes Muster von einer bevorzugten Ausführung einer Typ 2 Tinte gemäss der vorliegenden Erfindung wurde formuliert zu 54.11 Gewichts-Prozent Ethylalkohol, 11.48 Gewichts-Prozent Ethylacetat, 21.65 Gewichts-Prozent Kobaltchlorid, 6.43 Gewichts-Prozent CAP 504 Zelluloseacetat, 5.41 Gewichts-Prozent Acrylharz und 0.56 Gewichts-Prozent von einem Gleitmittel, wie einem Polyäthylenwachs oder Polyäthylenpulver.
Um den Farbverlust (Degradation) der Tinte infolge des Exponierens an Licht zu prüfen, wurden die Typ 1 und die Typ 2 Tinte auf ein 60 # C1 S-Papier gedruckt und das Papier wurde fluoriszierendem Licht ausgesetzt. Die Tinten tendierten etwas zum Entfärben, und diese Entfärbung wurde um so gewichtiger, als wie die Menge des farbverändernden Reagenzes in der Tinte erhöht wurde. Die Typ 1 und Typ 2 Tinten wurden weiter auf Verfärbung überprüft durch Drucken der Tinten auf beschichtetes Papier, das normalerweise in der Industrie verwendet wird, um Zigarettenverpackungen herzustellen, wie auch auf unbeschichtetes Papier, um irgendwelche Unterschiede in der Verfärbung infolge der Beschichtung des Papiers zu untersuchen. Die Papierbeschichtung ist normalerweise eine Bleicherde resp. Klei und ein Bindemittel. Diese Testmuster wurden dann an fluoriszierendem Licht ausgesetzt, wie vorab beschrieben, und es wurde festgestellt, dass die Tinte, gedruckt auf beschichtetes Papier stärker auf Verfärbung tendierte als die Tinte, welche auf unbeschichtetes Papier gedruckt wurde. Beide, d.h. die Typ 1 und die Typ 2 Tinte, wurden auf Whatman # 1 Filter-Papier gedruckt und fluoriszierendem Licht ausgesetzt. Diese Muster machten nicht den Anschein zu Verfärbung, wenn sie fluoriszierendem Licht ausgesetzt wurden.
Beispiel VII
In einem zweiten Muster von einer bevorzugten Ausführung wurde die Typ 1 Tinte gemäss der vorliegenden Erfindung erneut formuliert, um einen deutlicheren Farbumschlag und eine Veränderung des Farbumschlagpunktes in den Bereich 50-60% RH zu erreichen, und zwar durch Zufügen eines Farbver-änderungsreagens aus Polyäthyienglycol. Diese Ausführung der Typ 1 Tinte gemäss der vorliegenden Erfindung umfasste 49.33 Gewichts-Prozent Ethylalkohol, 12.31 Gewichts-Prozent Ethylacetat, 22.68 Gewichts-Prozent Kobaltchlorid, 7.3 Gewichtsprozent Maleinharz, 3.65 Gewichts-Prozent Zeiiuloseacetatpropionat (CAP 482), 4.07 Gewichts-Prozent Polyäthyienglycol. Im weiteren wurden 0.56 Gewichts-Prozent von einem Gleitmittel (Polyäthylen) und 0.1 Gewichts-Prozent von einem Antioxydans (Hydroquinon) hinzugefügt, um Verfärbung zu verhindern.
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Beispiel Vili
In einem zweiten Muster einer bevorzugten Ausführung wurde die Typ 2 Tinte gemäss der vorliegenden Erfindung reformuliert, um einen deutlicheren Farbwechsel und eine Veränderung des Farbumschlagpunktes im Bereich 47%-57% relative Feuchtigkeit zu erhalten, was durch Hinzufügen eines Farbveränderungsreagens aus Kalziumchlorid geschah. Diese Ausführung von Typ 2 umfasst 45.11 Gewichts-Prozent Ethylalkohol, 20.49 Gewichts-Prozent Ethylacetat, 17.14 Gewichts-Prozent Kobaltchlorid, 4.32 Gewichts-Prozent Zeiiuloseacetatpropionat (CAP 504), 3.64 Gewichts-Prozent Acrylharz, 8.75 Gewichts-Prozent Kalziumchlorid. Zusätzlich wurden 0.42 Gewichts-Prozent von einem Gleitmittel, z.B. Polyäthylen und 0.13 Gewichts-Prozent von einem Antioxydans (Hydroquinon) hinzugefügt, um Verfärbung zu verhindern.
Beispiel IX
In einem dritten Muster einer bevorzugten Ausführung umfasst die Typ 2 Tinte 45.37 Gewichts-Prozent Ethylalkohol, 20.03 Gewichts-Prozent Ethylacetat, 17.24 Gewichtsprozent Kobaltchlorid, 3.68 Gewichtsprozent Acrylharz, 4.34 Gewichts-Prozent Zelluloseacetat, 8.79 Gewichts-Prozent Kalziumchiorid, 0.42 Gewichtsprozent Gleitmittel (Polyäthylen) und 0.13 Gewichts-Prozent Antioxydans (Hydroquinon) für die Verhinderung von Verfärbung.
Beispiel X
In einem vierten Muster einer bevorzugten Ausführung umfasst die Typ 2 Tinte 44.08 Gewichts-Pro-zent Ethylalkohol, 18.4 Gewichts-Prozent Ethylacetat, 16.75 Gewichts-Prozent Kobaltchlorid, 3.57 Ge-wichts-Prozent Acrylharz, 4.626 Gewichts-Prozent Zelluloseacetat, 8.54 Gewichts-Prozent Kalziumchlorid, und 4.04 Gewichts-Prozent von einem Antioxydant, um Verfärbung zu verhindern. Der UV Stabilisator und Antioxydant umfasst 0.13 Gewichts-Prozent Irganox 1076, ein UV Stabilisator, hergestellt durch Ciba-Geigy, und 3.91 Gewichts-Prozent Hydroquinon.
Beispiel XI
In einem fünften Muster einer bevorzugten Ausführung umfasst die Typ 2 Tinte 23.8 g von Ethylacetat und 108.9 g von Ethanol, 12.8 g von Zeiiuloseacetatpropionat (CAP-504.4-0.2) 6.25 g von Polyäthyienglycol (6000 MW), 5 g von Wasser, 50.9 g von Kobaltchlorid (anhydriert), 1.24 g von feinst mikroni-siertem Polyäthylen, und 0.4 g von Irganox, einem UV Stabilisator von Ciba-Geigy. Die Viscosität der Tinte war 32 sec, # 2 Zahnbecher. Diese Tinte wurde auf unbeschichtetes C1 S-Papier aufgetragen. Bei 57% RH war eine hellblaue Farbe festzustellen, bei 47% RH war die Tinte von dunkelblauer Farbe. Diese Tinte wurde ebenfalls auf C1 S-Papier aufgetragen, das mit einem Decklack versehen worden ist. Bei 57% RH zeigte die Tinte Lavendelfarbe, und bei 47% RH war die Tinte von blauer Farbe. Diese Tinte wurde weiter auf einen Plastikfilm (Mylar) aufgetragen. Bei 57% RH war die Tinte von leicht-lavendelartiger Farbe, und bei 47% RH war die Tinte von blauer Farbe.
Beispiel XII
In einem sechsten Beispiel einer bevorzugten Ausführung umfasst die Typ 2 Tinte 23.8 g von Ethylacetat, 108,9 g von Ethanol, 12,8 g von Zeiiuloseacetatpropionat, 6.25 g von Polyäthyienglycol (6000 MW), 5.0 g Wasser, 50.9 g von Kobaltchlorid (anhydriert), 1.24 g von feinst mikronisiertem Polyäthylen, 0.4 g von Irganox 1076 und 1.0 g von Sukrose als einem weiteren Farbverschiebeagens. Diese Tinte wurde auf C1 S-Papier aufgetragen. Bei 57% RH war die Tinte von leicht blauer Farbe und bei 47% RH war die Tinte dunkelblau gefärbt. Diese Tinte wurde ebenfalls auf ein C1 S-Papier, versehen mit einem Decklack, aufgetragen. Bei 57% RH war die Tinte von leicht blauer Farbe und bei 47% RH war die Tinte dunkelblau gefärbt. Die Tinte wurde weiter auf einen Plastiklfilm (Mylar) aufgetragen. Bei 57% RH war die Tinte hellblau gefärbt und bei 47% RH dunkelblau.
Die Wellenlänge von Licht, die für die Verfärbung verantwortlich ist, wurde durch Bedrucken von Westvaco 60#C1 S-Papier mit Typ 1 und Typ 2 Tinten (Beispiele VII bis XII) ermittelt, indem das Papier an fiuoriszierendes Licht mit Filtern ausgesetzt wurde, die gewisse Wellenlängenbereiche von Licht abblocken. Die Muster wurden für eine Woche fluoriszierendem Licht ausgesetzt. Die Verfärbung wurde primär durch Licht unterhalb von 400 Nanometern erzeugt, basierend auf Farbmessungen, ausgeführt mit einem Minolta-Colorimeter.
Irganox 1076 von Ciba-Geigy, das ein sterisch gehindertes Phenol ist, wurde in den Tinten resp. Farben ausgetestet, und es konnte festgestellt werden, dass die Verfärbung reduziert werden konnte. Hydroquinon wurde in den Tinten bei verschiedenen Konzentrationen von 0.1-4,0% untersucht. Es konnte gefunden werden, dass Hydroquinon sehr effizient ist, um bei Konzentrationen oberhalb von 1.0% Verfärbung zu verhindern. Es ist anzunehmen, dass Hydroquinon verwendet wird, da es die Tinte vor Verfärbung schützt.
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Unter Bezug nun auf Fig. 1 ist eine Verpackung dargestellt, generell bezeichnet mit der Referenzzahl 10, für das Aufnehmen von Artikeln 12. Die Verpackung 10 umfasst eine verschlossene oder verschweisste, äussere Umhüllung 18 aus einem transparenten, im wesentlichen feuchtigkeitsundurchlässigen Material, wie beispielsweise einem transparenten Kunststoffmaterial, wie z.B. Polypropylenfolie oder Zellophan oder ähnlichem. Die Artikel 12 können virtuell im wesentlichen irgendein Material umfassen, das durch den Feuchtigkeitsgehalt im Artikel 12 beeinflusst wird. Die Verpackung 10 gemäss der vorliegenden Erfindung sieht das Anordnen einer feuchtigkeitsanzeigenden Farbe oder Tinte, wie z.B., die oben beschriebenen feuchtigkeitsanzeigenden Tinten, zwischen der äusseren verschweissten Hülle 18 und den verpackten Artikeln 12 vor, so dass die feuchtigkeitsanzeigende Tinte der innerhalb der verschlossenen, äusseren Hülle 18 eingeschlossenen Luft ausgesetzt ist und durch die verschlossene, resp. verschweisste äussere Hülle oder Verpackung 18 sichtbar ist. Die feuchtigkeitsanzeigende Tinte kann aufgetragen oder gedruckt auf der inneren Oberfläche der verschlossenen äusseren Umhüllung 18 angeordnet werden, wie durch die Referenzzahl 19 angegeben, oder kann auf einem Substrat 21, wie einer Etikette oder einem Label aufgedruckt oder angeordnet werden, um zwischen die Artikel 12 und die verschlossene äussere Umhüllung 18 eingeschoben oder angeordnet zu werden. Die Feuchtigkeitsindikator-Tinte ist derart formuliert, um ihre Farbe bei einer vorbestimmten relativen Feuchtigkeit RH oder einem RH Bereich der Luft zu verändern, welche zwischen den Artikeln 12 und der äusseren Umhüllung 18 eingeschlossen ist und einem vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt oder Feuchtigkeitsgehalt-Bereich der Artikel 12 entspricht. Deshalb kann der Feuchtigkeitsgehalt der Artikel 12 mittels eines kurzen Blicks durch Betrachten der Farbe der Feuchtigkeitsindikator-Tinte bestimmt werden, ohne dass die Verpackung geöffnet werden muss.
Fig. 2 zeigt eine modifizierte Verpackung von Fig. 1, die im wesentlichen mit dieser identisch ist mit Ausnahme des Zufügens einer inneren Hülle 14 für das Einhüllen der Artikel 12 innerhalb der verschlossenen, äusseren Umhüllung 18. Alle anderen Komponenten sind identisch mit denjenigen von Fig. 1 und sind entsprechend durch gleiche Referenzzahlen bezeichnet, weshalb aus Gründen der Kürze auf eine Wiederholung deren Beschreibung verzichtet wird. Wie bei Fig. 1 kann die Indikatortinte auf der inneren Seite der äusseren Umhüllung 18 angeordnet werden, wie bezeichnet durch die Referenzzahl 19, oder auf einem Substrat 21, wie beispielsweise einer Etikette 21 oder direkt auf der äusseren Oberfläche der inneren Hülle 14 als wie mit der Referenzzahl 23 bezeichnet.
Unter Bezug auf die Fig. 3-6 wird eine weitere Artikelverpackung, wie beispielsweise eine konventionelle Zigarettenschachtel 110 für die Aufnahme einer Vielzahl von Zigaretten 112 dargestellt. Eine folienartige, innere Hülle 114 schliesst die Zigaretten 112 ein und ist über die oberen und unteren Enden gefaltet, jedoch nicht verschweisst resp. verschlossen, um ein Folienbündel zu bilden. Eine äussere Abdeckung 116 umhüllt mindestens die Seiten der inneren folienartigen Hülle 114. Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist die äussere Abdeckung 116 eine Produkteetikette, welche das folienartige Bündel umhüllt. Wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, ist die äussere Abdeckung 116 eine Box aus schwerem Papier, wie sie in der Industrie bekannt ist als Kippöffungsbox. Eine verschweisste oder verschlossene feuchtigkeitsundurchlässige äussere Umhüllung 118, aus einem transparenten Plastikmaterial, wie beispielsweise einer Polypropylenfolie oder aus Zellophan, umschliesst das innere Folienbündei 114 und die äussere Abdeckung 116 und bildet so eine verschlossene Umhüllung mit der Funktion als Feuchtigkeitsbarriere. Ebenfalls in konventioneller Art und Weise ist ein Verschlussstreifen 120 quer über das obere gefaltete Ende des inneren Folienumhüllungsbündels der Verpackung 110 der Fig. 3 und 4 angeordnet, oder quer über das obere Ende der Kippöffnungsbox der äusseren Abdeckung 116 der Fig. 5 und 6. Die Feuchtigkeit der innerhalb der verschlossenen äusseren Umhüllung 118 eingeschlossenen Luft und die Feuchtigkeit der Zigaretten 112 innerhalb des inneren Folienbündels 114 wird ein Gleichgewicht erreichen, da die Folienumhüllung 114 wohl gefaltet, nicht aber geschweisst, resp. verschlossen ist. Es ist bekannt, dass die Feuchtigkeit von Tabak der Zigaretten für gute Qualität ein vorbestimmtes Niveau einnehmen sollte, wie beispielsweise oberhalb 12%. Es ist deshalb wünschenswert, zu ermöglichen, die Feuchtigkeit der Zigaretten in der Verpackung 110 zu detektieren, falls diese unterhalb oder oberhalb von diesem bestimmten Feuchtigkeitsniveau fällt, resp. steigt, ohne dass die Verpackung 110 geöffnet werden muss. Die Zigarettenverpackung 110 gemäss der vorliegenden Erfindung ermöglicht das Anordnen einer feuchtigkeitsanzeigenden Tinte, wie beispielsweise die oben beschriebenen feuchtigkeitsanzeigenden Tinten resp. Farben, innerhalb der verschlossenen äusseren Hülle 118, so dass die feuchtigkeitsanzeigende Tinte der Luft ausgesetzt ist, die innerhalb der verschlossenen, äusseren Hülle 118 eingefangen ist, und so dass sie durch die verschlossene, äussere Hülle 118 sichtbar ist, damit so der Feuchtigkeitsgehalt der Zigaretten mit einem kurzen Blick erfassbar ist, indem die Farbe der feuchtigkeitsanzeigenden Tinte betrachtet werden kann, ohne dass die Verpackung 110 geöffnet werden muss. Um dies zu erreichen, kann die oben beschriebene, feuchtigkeitsanzeigende Tinte auf die innere Oberfläche der verschlossenen, resp. verschweissten äusseren Umhüllung 118, wie durch die Referenzzahl 119 bezeichnet, aufgetragen oder aufgedruckt werden, oder auf die äussere Abdeckung 116 oder auf ein Substrat, wie beispielsweise den Verschlussstreifen 120 oder die äussere Umhüllung 116 selbst, oder kann auf einer Ein-schiebe-Etikette 121, die zwischen der äusseren Abdeckung 116 und der verschlossenen äusseren Umhüllung 118 angeordnet wird, so dass die Farbe oder Tinte der Luft ausgesetzt ist, die innerhalb der verschlossenen äusseren Umhüllung 118 eingefangen ist.
Die relative Luftfeuchtigkeit RH der Luft, eingefangen innerhalb der verschlossenen äusseren Um13
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hüllung 118 bezieht sich auf den Feuchtigkeitsgehalt des Tabaks der Zigaretten 112. Z.B. wurde gefunden, dass die relative Feuchtigkeit von ungefähr 60% einem Tabakfeuchtigkeitsgehalt von oberhalb 12% und eine relative Feuchtigkeit von ungefähr 50% einem Tabakfeuchtigkeitsgehalt von unterhalb 12% entspricht. Die feuchtigkeitsanzeigende Tinte oder Farbe kann derart formuliert sein, dass sie ihre Farbe bei einer vorbestimmten relativen Luftfeuchtigkeit RH oder einem RH Bereich der Luft, eingefangen innerhalb der äusseren Umhüllung 118, entsprechend zu einem vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt oder einem Feuchtigkeitsgehaltsbereich der Artikel 112 ändert. Es ist ein vorteilhaftes Merkmal der feuchtigkeitsanzeigenden Tinte, dass unter Verwendung eines farbverlagernden Reagens die relative Feuchtigkeit, bei welcher die Tinte ihre Farbe verändert, leicht eingestellt oder verändert werden kann, um bei verschiedenen vorbestimmten Tabakfeuchtigkeitsniveaus verwendet werden zu können.
Die vorab gegebene, detaillierte Beschreibung erfolgte primär für das bessere Verständnis der Erfindung, und keine unnötigen Begrenzungen können daraus abgeleitet werden. Es versteht sich von selbst, dass x-beliebige Modifikationen resp. Abänderungen der vorab beschriebenen Beispiele und Ausführungen ebenso Bestandteile dieser Erfindung sind wie alles, was sich beim Lesen der Beschreibung und der nachfolgenden Ansprüche unter Bezug auf den Stand der Technik herleiten lässt.

Claims (39)

Patentansprüche
1. Eine lösungsartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte resp. Farbe geeignet für das Auftragen auf ein Substrat mit hoher Geschwindigkeit, gekennzeichnet durch:
(a) ein Lösungsmittelträgersystem ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Wasser, einem Alkohol, Aceton, Ethylacetat, und/oder Mischungen davon;
(b) ein feuchtigkeitsanzeigendes Material, beinhaltend Kobaltchlorid, das seine Farbe bei einem vorbestimmten Feuchtigkeitsgrad ändert;
(c) ein Harzsystem als Bindemittel, um das Kobaltchlorid auf ein Substrat zu binden, auf welchem die Tinte, resp. Farbe abzulagern ist, wobei das besagte System ein filmbildendes und ein viscositätsein-stellendes Agens beinhaltet, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Poiyvinylalkohol, Zelluloseacetat, Zeiiuloseacetatpropionat, Polyäthyienglycol, Zelluloseacetatbutyrat, Vinylacryllatex, Po-lyvinylalkylester und/oder Polyvinylalkyläther.
2. Lösungsartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch:
ein farbveränderndes resp. verlagerndes Reagens, um den vorbestimmten Feuchtiskeitsgrad einzustellen, bei welchem das Kobaltchlorid seine Farbe verändert, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Sukrose, Kalziumchlorid, Polyäthyienglycol, Lithumchlorid, Aluminiumchlorid, einem Kondensat von Al-cyiphenol mit Ethylenoxyd und/oder Kombinationen davon.
3. Lösungsartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösungsmittelsystem einen Alkohol und Ethylacetat, und das Harzsystem Zelluloseacetat umfasst.
4. Lösungsartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Harzsystem weiter eine Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Phenolharz, Acrylharz und/oder Maleinharz umfasst.
5. Lösungsartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösungsmittelsystem einen Alkohol und Ethylacetat umfasst und das Harzsystem Zelluloseacetat und Phenolharz.
6. Lösungsartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Alkohol des Lösungsmittelsystems Ethylalkohol ist.
7. Lösungsartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösungsmittelsystem einen Alkohol und Ethylacetat umfasst und das Harzsystem Zelluloseacetat und Acrylharz.
8. Lösungsartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zelluloseacetat des Harzsystems Zeiiuloseacetatpropionat ist.
9. Lösungsartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösungsmittelsystem einen Alkohol und Ethylacetat und das Harzsystem Zelluloseacetat und Maieinharz umfasst.
10. Lösungsartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zelluloseacetat des Harzsystems Zeiiuloseacetatpropionat ist.
11. Lösungsartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zelluloseacetat des Harzsystems Zelluloseacetatbutyrat ist.
12. Lösungsartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösungsmittelsystem einen Alkohol und Ethylacetat und das Harzsystem Po-lyvinylalkylätherester umfasst.
13. Lösungsartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösungsmittelsystem einen Alkohol und Ethylacetat und das Harzsystem Polyvinylalkyläther umfasst.
14. Lösungsartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass der Alkohol des Lösungsmittels Ethylalkohol ist.
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15. Lösungsartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte nach einem der Ansprüche 1-13, worin der Alkohol des Lösungsmittelsystems Propanol umfasst.
16. Lösungsartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte nach einem der Ansprüche 2-15, dadurch gekennzeichnet, dass das farbverändernde resp. verlagernde Reagens Polyäthyienglycol ist.
17. Lösungsartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte nach einem der Ansprüche 2-15, dadurch gekennzeichnet, dass das farbverändernde resp. verlagernde Reagens Kalziumchlorid ist.
18. Lösungsartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, dass weiter ein freier Radikalstabilisator als ein Degradationsinhibitor und Antioxydant vorgesehen ist.
19. Lösungsartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Degradationsinhibitor und Antioxydant Hydroquinon umfasst.
20. Lösungsartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte nach einem der Ansprüche 1-19, weiter umfassend ein Gleitmittel für die Reduktion der Reibung zwischen einem Substrat, auf welchem die Tinte anzuordnen ist, und einer Vorrichtung für das Auftragen der Tinte auf dem Substrat.
21. Lösungsartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitmittel Polyäthylen umfasst.
22. Lösungsartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitmittel Polyäthylenwachs ist.
23. Lösungsartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitmittel mikronisiertes Polyäthylenpuiver ist.
24. Lösungsartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Harzsystem Zeiiuloseacetatpropionat und Maleinharz umfasst.
25. Lösungsartige, feuchtigkeitsanzeigende Tinte nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Harzsystem Zeiiuloseacetatpropionat und Acryilharz umfasst.
26. Verpackung für Artikel, beinhaltend eine feuchtigkeitsanzeigende Tinte, nach einem der Ansprüche 1 bis 25, gekennzeichnet durch:
eine verschweisste, resp. verschlossene feuchtigkeitsundurchlässige, transparente, äussere Verschlussumhüllung (18, 118) für das Einhüllen der Artikel (12, 112) und die feuchtigkeitsanzeigende Tinte resp. Farbe, angeordnet auf der inneren Oberfläche (19, 119) der verschweissten äusseren Umhüllung, so dass diese an die Luft, welche innerhalb der verschlossenen resp. verschweissten äusseren Umhüllung eingefangen ist, ausgesetzt ist, und durch die äussere Umhüllung hindurch sichtbar ist, wobei die Tinte derart formuliert ist, dass sie ihre Farbe bei einer relativen Feuchtigkeit der durch die äussere Umhüllung eingefangenen Luft ändert, ensprechend einem vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt der verpackten Artikel.
27. Verpackung für Artikel, beinhaltend eine feuchtigkeitsanzeigende Tinte, nach einem der Ansprüche 1 bis 25, gekennzeichnet durch:
- eine verschweisste, resp. verschlossene feuchtigkeitsundurchlässige, transparente äussere Verschlusshülle (18,118) für das Einfüllen der Artikel (12,112);
- ein Substrat (21,121) innerhalb der verschlossenen Hülle angeordnet; und
- die feuchtigkeitsanzeigende Tinte oder Farbe, aufgetragen auf dem Substrat, so dass die Tinte, resp. Farbe der innerhalb der verschlossenen Hülle eingefangenen Luft ausgesetzt ist, und sichtbar ist durch die äussere Hülle, wobei die Tinte derart formuliert ist, dass sie ihre Farbe bei einer relativen Feuchtigkeit der durch die äussere Hülle (18, 118) eingefangenen Luft entsprechend einem vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt der Artikel ändert.
28. Verpackung für Artikel nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch:
- eine innere Hülle (14,114) für das Einhüllen der Artikel (12,112) und
- die verschlossene, resp. verschweisste feuchtigkeitsundurchlässige, transparente äussere Ver-schlusshüile (18,118) für das Einhüllen der inneren Umhüllungshülle (14,114) wobei
- die feuchtigkeitsanzeigende Tinte resp. Farbe auf der inneren Oberfläche (19, 119) der verschlossenen resp. verschweissten äusseren Umhüllung aufgetragen ist.
29. Verpackung nach Anspruch 28, weiter gekennzeichnet durch eine äussere Abdeckung (116) für das Einschliessen mindestens einer Seite der inneren Umhüllung (14, 114) innerhalb der verschlossen, feuchtigkeitsundurchlässigen äusseren Hülle (18,118).
30. Verpackung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Hülle (14, 114) für das Einhüllen der Artikel (12, 112) eine folienartige Hülle ist, gefaltet, um die innere einschliessende Umhüllung zu bilden.
31. Verpackung nach einem der Ansprüche 26-30, dadurch gekennzeichnet, dass die Artikel Rau-cherwarenartikel sind.
32. Verpackung für Artikel, beinhaltend eine feuchtigkeitsanzeigende Tinte, nach einem der Ansprüche 1 bis 25, gekennzeichnet durch:
-eine innere Hülle (14,114) für das Umhüllen der Artikel (12,112);
- eine verschlossene, resp. verschweisste feuchtigkeitsundurchlässige transparente äussere Verschlusshülle (18,118) für das Umhüllen der inneren Verschlusshülle und
- die feuchtigkeitsanzeigende Tinte, aufgetragen auf der äusseren Oberfläche der verschlossenen Hülle, so dass sie der innerhalb der verschlossenen äusseren Hülle (18,118) eingefangenen Luft ausge15
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setzt ist, und sichtbar ist durch die verschlossene äussere Hülle, wobei die Tinte derart formuliert ist, dass sie ihre Farbe bei einer relativen Feuchtigkeit der durch die äussere verschlossene Hülle eingefangenen Luft entsprechend einem vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt der Artikel ändert.
33. Verpackung für Artikel, beinhaltend eine feuchtigkeitsanzeigende Tinte, nach einem der Ansprüche 1 bis 25, gekennzeichnet durch:
-eine innere Hülle (14,114) für das Umhüllen der Artikel (12,112);
- eine verschweisste resp. verschlossene, feuchtigkeitsundurchlässige, transparente äussere Verschlusshülle (18,118) für das Umhüllen der inneren, einschliessenden Hülle;
- ein Substrat (21, 121), angeordnet innerhalb der verschlossenen äusseren Hülie und ausserhalb der einschliessenden Hülle; und
- die feuchtigkeitsanzeigende Tinte resp. Farbe, angeordnet auf dem Substrat, so dass sie der innerhalb der verschlossenen äusseren Hülle eingefangenen Luft ausgesetzt ist, und sichtbar ist durch die äussere, verschlossene Hülle, wobei die Tinte derart formuliert ist, dass sie ihre Farbe bei einer relativen Feuchtigkeit, der innerhalb der verschlossenen äusseren Hülle eingefangenen Luft entsprechend einem vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt der Artikel innerhalb der inneren Einschliesshüile ändert.
34. Verpackung nach einem der Ansprüche 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Artikel Raucherwarenartikel sind.
35. Verpackung nach einem der Ansprüche 32-34, dadurch gekennzeichnet, dass die Raucherwarenartikel Zigaretten sind.
36. Verpackung nach einem der Ansprüche 33-35, dadurch gekennzeichnet, dass die innere, die Artikel einschliessende Hülle (14,114) eine Folienhülle ist, die derart gefaltet ist, um die innere einschliessen-de Hülle zu bilden.
37. Verpackung nach einem der Ansprüche 33-36, weiter gekennzeichnet durch:
- eine äussere Abdeckung (116) für das Einschliessen mindestens einer Seite der inneren Einschlusshülle (14, 114) innerhalb der verschlossenen, feuchtigkeitsundurchlässigen äusseren Verschlusshülle (18, 118); und
- wobei das Substrat, auf welchem die Tinte angeordnet ist, die äussere Abdeckung ist.
38. Verpackung nach einem der Ansprüche 33-36, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat, auf welchem die Tinte angeordnet ist, eine eingeschobene Etikette (21,121) ist, angeordnet zwischen der äusseren Abdeckung (116) und der verschlossenen, äusseren Hülle (18,118).
39. Verpackung nach einem der Ansprüche 33-36, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat, auf welchem die Tinte angeordnet ist, ein Verschlussstreifen (120) ist, angeordnet quer über das obere Ende der inneren einschliessenden Hülle (14,114).
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