DE4032025C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft
eine feuchtigkeitsanzeigende
Druckfarbe, worin die Farbbestandteile in
Lösung sind, und die mit hoher Geschwindigkeit auf das
Substrat gedruckt werden kann. Die feuchtigkeitsanzeigende
Farbe kann vorteilhaft auf die äußere Oberfläche einer Verpackung,
enthaltend ein Tabakprodukt, überzogen durch einen
transparenten, im wesentlichen
feuchtigkeitsundurchlässigen Film aus beispielsweise
Polypropylen oder Cellophan oder dgl., wie eine
Zigarettenpackung, die die Farbe ändert bei einem
vorbestimmten Feuchtigkeitswert, entsprechend einem
vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt des darin verpackten
Tabakprodukts, aufgebracht werden, wodurch eine
leicht sichtbare Anzeige der Frische des verpackten
Tabakprodukts ohne Öffnung der Verpackung möglich ist.
Verschiedene Farben oder Beschichtungen, die ihre Farbe
ändern, sind per se bekannt. Beispiele solcher bekannten
Farben und ihre Verwendungen sind in den folgenden
US-PS offenbart: 6 50 901, 22 28 033, 32 16 802, 33 60 339,
34 99 316, 35 48 639, 38 81 873 und 46 43 122.
Die US-PS 6 50 901 offenbart eine Farbe, die aus einer
Lösung von Halogenidsalzen von Kobalt, Glycerin,
Gummiarabicum und Wasser besteht. Ein Papier wird mit
dieser Lösung beschichtet. Diese Farbe wird unter
Verwendung einer Entwicklerfarbe aus Resorcin und
Paratoluidin, Wasser und Schwefelsäure entwickelt.
Die US-PS 22 28 033 offenbart eine Farbe, die beim
Drucken auf Gewebe und Papier normalerweise unsichtbar
ist, jedoch sichtbar wird, wenn sie mit einer Lösung
benetzt wird. Dieses Patent offenbart insbesondere
Cellulosenitrat oder -acetat oder verschiedene
Kautschuke und Lösungsmittel, wie Amylalkohol,
Butylalkohol, ihre Ester und Glycolether. Die Farbe
schließt ebenfalls einen farblosen Kautschuk oder ein
Harz oder ein Cellulosederivat in einem flüchtigen,
wasserlöslichen einwertigen Alkohol, vorzugsweise
Ethylcellulose in Methyl- oder Ethylalkohol, ein. Wenn
die Farbe auf das Papier gedruckt wird, ist sie
unsichtbar und wird sichtbar, wenn sie mit Wasser
benetzt wird. Die Farbe besteht aus einem flüchtigen
Alkohol aus der Gruppe, bestehend aus Methyl- und
Ethylalkohol, und alkohollöslichem Celluloseether.
Die US-PS 32 16 802 offenbart ein Reagenz zur Bestimmung
des Feuchtigkeitsgehalts von Papier. Das Reagenz ist
eine Lösung aus Kobaltchlorid in einem nichtwäßrigen,
flüchtigen Lösungsmittel, das in Kontakt mit einem
Fasergewebe (wie Papier) gegeben wird und wobei das
Lösungsmittel verdampfen gelassen wird, so daß der
Rückstand aus Kobaltchlorid, der auf dem Fasergewebe
verbleibt, eine Farbänderung erfährt, die in direkter
Beziehung zu dem Feuchtigkeitsgehalt des Fasergewebes
steht. Das Lösungsmittel kann Methanol, Ethanol, Aceton
oder Mischungen daraus sein.
Die US-PS 33 60 339 offenbart eine temperaturanzeigende
Farbe, die aus einer Lösung von Kupfersulfit und einem
Film wie Methylisobutylketon besteht. Die Farbe ändert
ihre Farbe, wenn sie einer Feuchtigkeit oberhalb 121°C (250°F)
ausgesetzt wird.
Die US-PS 34 99 316 offenbart ein
feuchtigkeitsanzeigendes Material, das auf eine Bahn aus
inerten Fasern oder Papier aufgebracht wird, und lehrt
die Verwendung von Kobaltbromid, Magnesiumchlorid,
Calciumchlorid, Aluminiumchlorid und Kobaltchlorid als
Feuchtigkeitsindikatoren. Der Indikator dieser Farbe
verwendet ein Doppelsalz, wie ein Kobaltbromid und ein
Bromidsalz von Zink, Cadmium oder Quecksilber, als
Feuchtigkeitsindikator, der die Farbe ändert.
Die US-PS 35 48 639 offenbart ähnlich wie die US-PS
34 99 316 einen Doppelsalz-Feuchtigkeitsindikator von
Kobaltbromid und Bariumchlorid oder Magnesiumchlorid.
Die US-PS 38 81 873 offenbart einen
Feuchtigkeitsindikator aus einer wäßrigen Lösung von
Kobaltchlorid.
Während die vorstehenden Patente verschiedene
feuchtigkeitsanzeigende Farben diskutieren, die ihre
Farbe ändern unter Verwendung von Kobaltchlorid als
farbändernder Bestandteil oder eines
Feuchtigkeitsindikators, Alkohol als Träger und
Cellulosederivaten als Bindemittel, ist keine dieser
Farben zur Verwendung als Druckfarbe für kommerzielle
Druck- oder Beschichtungsvorrichtungen bei
Produktionsgeschwindigkeiten geeignet. Weiterhin kann
keine der vorstehend genannten farbanzeigenden Farben
auf eine hydrophobe Oberfläche, wie ein glanz- oder
oberflächenbeschichtetes Papier, aufgebracht werden.
Die US-PS 41 79 397 offenbart eine Tintenzusammensetzung
für Tintenstrahldrucker, die mit Wasser bei Temperaturen
über 48°C ihre Farbe ändert. Diese Tintenzusammensetzung
enthält eine Lösung aus a) einem löslichen Resolharz;
b) eine Kombination aus verschiedenfarbigen organischen
Farbstoffen, von denen einer mit Wasser extrahierbar und
der andere mit Wasser relativ unextrahierbar ist; und
c) ein Lösungsmittel für das Harz und die
Farbstoffkombination. Diese Tintenzusammensetzung ist
jedoch auf die Verwendung in Tintenstrahldruckern
beschränkt und ändert ihre Farbe erst bei relativ hohen
Temperaturen (<48°C).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
feuchtigkeitsanzeigende Farbe zur Verfügung zu stellen,
die zur Verwendung mit Hochgeschwindigkeitsdruck- und
-beschichtungsvorrichtungen bei
Produktionsgeschwindigkeiten geeignet ist und
die auf eine hydrophobe Oberfläche gedruckt oder
aufgebracht werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
feuchtigkeitsanzeigende Druckfarbe umfassend:
- (a) ein Lösungsmittel, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Wasser, Alkohol, Aceton, Ethylacetat und Mischungen daraus;
- (b) ein feuchtigkeitsanzeigendes Mittel, umfassend Kobalt(II)-chlorid, das die Farbe bei einem vorbestimmten Feuchtigkeitswert ändert;
- (c) ein Harz als Bindemittel zum Binden des Kobalt(II)-chlorids an ein Substrat, auf dem die Farbe abgeschieden wird, wobei das Harz ein filmbildendes und ein hiervon verschiedenes viskositätseinstellendes Mittel, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polyvinylalkohol, Celluloseacetat, Celluloseacetatpropionat, Polyethylenglycol, Celluloseacetatbutyrat, Vinylacryllatex, Polyvinylalkylester und Polyvinylalkylether, umfaßt.
Weiterhin kann die feuchtigkeitsanzeigende Druckfarbe (d)
ein Farbverschiebungsreagenz enthalten, wobei das
Farbverschiebungsreagenz den vorgewählten
Feuchtigkeitswert einstellt, bei dem das
Kobalt(II)-chlorid die Farbe ändert, wobei das
Farbverschiebungsreagenz eine Verbindung, gewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Calciumchlorid,
Polyethylenglycol, Lithiumchlorid, Aluminiumchlorid,
einem Kondensat von Alkylphenol mit Ethylenoxid, Sucrose
und Kombinationen daraus, einschließt.
Die erfindungsgemäße Druckfarbe wird vorteilhaft in
einer Verpackung für Gegenstände angewendet,
die eine verschlossene,
feuchtigkeitsundurchlässige transparente, äußere
Umhüllung bzw. Verschluß und die Gegenstände umfaßt.
Darin wird die feuchtigkeitsanzeigende Farbe auf die
Innenoberfläche der verschlossenen äußeren Umhüllung
aufgebracht, so daß sie der Luft, die in der
verschlossenen äußeren Umhüllung eingeschlossen ist,
ausgesetzt wird und durch die äußere Umhüllung sichtbar
ist, wobei die Farbe so formuliert ist, daß sie
ihre Farbe bei einer relativen Feuchtigkeit der Luft,
die durch die äußere Umhüllung eingeschlossen ist,
entsprechend einem vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt der
Gegenstände ändert.
Die Verpackung für Gegenstände kann ebenfalls
eine verschlossene,
feuchtigkeitsundurchlässige, transparente Umhüllung, die
die Gegenstände umschließt und ein in der verschlossenen
Umhüllung angeordnetes Substrat umfassen. Dabei kann die
feuchtigkeitsanzeigende Farbe auch auf das Substrat
aufgebracht sein.
In der verschlossenen, feuchtigkeitsundurchlässigen
Umhüllung kann eine innere Umhüllung für die Gegenstände
angeordnet sein, auf die die erfindungsgemäße
feuchtigkeitsanzeigende Farbe aufgebracht wird.
Alternativ kann sich zwischen der äußeren und der inneren
Umhüllung ein Substrat befinden, auf das die
erfindungsgemäße feuchtigkeitsanzeigende Farbe aufgebracht
wird.
Die Fig. 1 bis 6 stellen Verpackungen dar, in denen die
erfindungsgemäße feuchtigkeitsempfindliche Druckfarbe
eingesetzt werden kann, wobei gleiche Bezugszeichen sich
auf gleiche Teile beziehen.
Fig. 1 und 2 sind perspektivische Ansichten einer
Verpackung, enthaltend die erfindungsgemäße
Farbe;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen
Verpackung, enthaltend die erfindungsgemäße
Farbe;
Fig. 4 ist eine Querschnittsseitenansicht der Verpackung
der Fig. 3;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Verpackung, enthaltend die erfindungsgemäße
Farbe;
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht der Verpackung der
Fig. 5.
Die erfindungsgemäße feuchtigkeitsanzeigende Druckfarbe
ist insbesondere zum Drucken auf ein
Substrat, wie Papier, unter Verwendung kommerzieller
Drucktechniken und -vorrichtungen bei hohen
Produktionsgeschwindigkeiten geeignet.
Die feuchtigkeitsanzeigende Farbe umfaßt ein flüssiges
Lösungsmittel, in dem die anderen Farbbestandteile
gelöst sind, einen aktiven feuchtigkeitsanzeigenden
Bestandteil, der die Farbe bei einem vorgewählten
Feuchtigkeitswert ändert, ein Harz, das als
filmbildendes Mittel wirkt, ein viskositätseinstellendes
Mittel und ein Bindemittel zum Binden der
feuchtigkeitsanzeigenden Farbe auf dem Substrat, wenn
das Lösungsmittel verdampft ist. Gegebenenfalls
ist ein Farbverschiebungsmittel zum Einstellen des
vorbestimmten Feuchtigkeitswerts, bei dem der
feuchtigkeitsanzeigende Bestandteil die Farbe ändert,
enthalten. Ein Gleitmittel, das die Reibung
zwischen der auf dem Substrat gedruckten Farbe und der
Druckvorrichtung verringert, kann ebenfalls in der Farbe
enthalten sein.
Das Lösungsmittel ist eine Substanz, die
leicht trocknet oder verdampft. Solche
Lösungsmittel schließen Wasser, einen Alkohol,
Ethylacetat, Aceton und Kombinationen daraus ein.
Die bevorzugten Alkohole sind Propanol, Isopropanol,
Ethanol oder Methanol. Dimethylketon kann ebenfalls
als bevorzugtes Lösungsmittel verwendet werden.
Die aktive feuchtigkeitsanzeigende Substanz ist
Kobalt(II)-chlorid, das gute
Farbqualitäten und
eine hohe Stabilität über die Zeit aufweist.
Die folgende Tabelle I zeigt die Ergebnisse einer
Untersuchung verschiedener aktiver sichtbarer
Feuchtigkeitsindikatoren. Diese Untersuchung war darauf
gerichtet, Verbindungen zu finden, die die Farbe ändern,
wenn die relative Feuchtigkeit von ungefähr 76% auf
ungefähr 44% abnimmt. In dieser Untersuchung wurden
Testpapiere durch Sättigen von Filterpapier (Whatman #1)
mit Lösungen verschiedener Testverbindungen hergestellt,
und die gesättigten Filterpapiere wurden lufttrocknen
gelassen. Die behandelten Filterpapiere wurden einem
Bereich von relativen Feuchtigkeiten (RH) über
wenigstens 16 Stunden ausgesetzt, und die bei jeder RH
erhaltene Farbe wurde beobachtet und aufgezeichnet. Die
getesteten RH-Werte betrugen 76%, 58%, 52% und 44% bei
25°C. Diese speziellen RH-Werte wurden gewählt, weil in
der Zigarettenpackung eine RH von 60% einem
Tabakfeuchtigkeitsgehalt der Zigaretten in der Packung
von oberhalb 12% entspricht und eine RH von 50% einem
Tabakfeuchtigkeitsgehalt der Zigaretten in der Packung
von unterhalb 12% entspricht.
Weil die Ergebnisse der vorstehenden Studie oder
Untersuchung dann zeigten, daß Kobalt(II)-chlorid zur
Verwendung als aktiver Feuchtigkeitsindikator für eine
Farbe, die mit Zigarettenpackungen verwendbar ist,
bevorzugt ist, wurde eine Untersuchung durchgeführt, um
den Einfluß der Konzentration von Kobalt(II)-chlorid in
einer Lösung zu bestimmen. Teststreifen wurden durch
Sättigen von Papier (Whatman #1) mit wäßrigen Lösungen
von Kobalt(II)-chlorid bei verschiedenen Konzentrationen
hergestellt. Die Teststreifen wurden luftgetrocknet und
verschiedenen relativen Feuchtigkeiten ausgesetzt. Nach
Übernachtäquilibrierung bei 76%, 58%, 52% und 44% RH
wurde die Farbe der Teststreifen beobachtet und in der
folgenden Tabelle II aufgezeichnet. Wie Tabelle II
zeigt, erhöhte sich die Farbintensität mit einer Zunahme
der Kobalt(II)-chloridkonzentrationen.
Als weitere Stufe in der Untersuchung zur Entwicklung
der Farbe der vorliegenden Erfindung wurden verschiedene
Salze und Polymere der Kobalt(II)-chloridlösung, die in
der Untersuchung der Kobalt(II)-chloridkonzentrationen,
die vorstehend mit Bezug auf die Tabelle II diskutiert
wurden, zugegeben. Der Zweck der Zugabe verschiedener
Salze war die Bestimmung ihrer Wirkung auf die Änderung
des Auslösepunkts, d. h. der RH, bei der das
Kobalt(II)-chlorid sich von rosa auf blau ändert. Der
Zweck der Untersuchung verschiedener Polymere war die
Bestimmung der besten Polymere, um filmbildende
Eigenschaften zu ergeben, und ebenfalls mit der für die
geeignete Aufbringung der Farbe auf das Substrat unter
Verwendung üblicher Druckvorrichtungen, die bei hohen
Produktionsgeschwindigkeiten betrieben werden,
benötigten Viskosität. Die Ergebnisse sind in der
nachstehenden Tabelle III zusammengefaßt.
Die vorstehenden Testergebnisse zeigen, daß Kobalt(II)-
chlorid mit einer großen Zahl von Substanzen verträglich
ist und daß die Farbentwicklung des Kobalt(II)-chlorids
bei einer gegebenen relativen Feuchtigkeit modifiziert
werden kann.
Das Harz erfüllt eine Mehrzahl von Funktionen. Das
Harz wirkt als Bindemittel zum Binden der
feuchtigkeitsanzeigenden Substanz an das Substrat, auf
dem die Farbe abgeschieden wird. Das Harz wirkt
weiterhin als filmbildendes Mittel, und ebenfalls zur
Erhöhung der Viskosität der Farbe. Es wurden
verschiedene Harze formuliert und in verschiedenen
bevorzugten Lösungsmitteln untersucht. Die
Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle IV gezeigt.
Es wurden verschiedene feuchtigkeitsanzeigende Farben,
wie in den folgenden Beispielen gezeigt, formuliert.
Wasser als Lösungsmittelsystem wurde mit Kobalt(II)-
chlorid-hexahydrat (450 g) als feuchtigkeitsanzeigendem
Bestandteil und Vinylacryllatex (350 g) als Harz
gemischt.
Die
Viskosität der Farbe betrug 22,82 s #2 Zahn-Kappe. Die
Farbe wurde auf ClS-Papier aufgebracht. Bei 60% RH war
die Farbe sehr hellrosa (fast weiß), und bei 53% RH war
die Farbe blau.
Ein Lösungsmittel aus 1-Propanol (540 g) wurde mit
Kobalt(II)-chlorid-hexahydrat (227 g) und
Celluloseacetatpropionat (CAP 504-0,2, 40 g) als
Harz gemischt. Die Viskosität der Farbe betrug 20,7 s,
#2 Zahn-Kappe. Die Farbe wurde auf ClS-Papier
aufgebracht. Bei 60% RH war die Farbe violett, und bei
53% RH war die Farbe blau.
Wasser als Lösungsmittel (ungefähr 350 ml) wurde
mit Polyvinylalkohol (100% hydrolisiert;
Molekulargewicht: 115000; 8 g) und
Kobalt(II)-chlorid-hexahydrat (51,2 g) als
feuchtigkeitsanzeigendem Bestandteil gemischt. Die
Viskosität der Farbe betrug 36 mPa · s (36 cps) (Brookfield RVT, #1
Spindel). Die Farbe wurde auf ClS-Papier aufgebracht. Bei
76% RH war die Farbe rosa, bei 58% RH war die Farbe hell
lavendelfarben, bei 52% RH war die Farbe dunkelpurpur,
und bei 44% RH war die Farbe dunkelblau.
Ein Lösungsmittel aus 2-Propanol (200 ml) und
1-Propanol (50 ml) wurde mit Polyethylenglycol (5 g) als
Harz und wasserfreiem Kobalt(II)-chlorid (13 g)
als feuchtigkeitsanzeigendem Bestandteil gemischt. Die
Viskosität der Farbe betrug 22 mPa · s (22 cps) (Brookfield RVT, #1
Spindel). Die Farbe wurde auf ClS-Papier aufgebracht. Bei
76% RH war die Farbe blaßrosa, bei 58% RH war die Farbe
rosa-lavendelfarben, bei 52% RH war die Farbe
lavendelfarben, und bei 44% RH war die Farbe blau-lavendelfarben.
Die visuell am besten unterscheidbare Farbe für
Kobalt(II)-chlorid ist das Blau, das entwickelt wird,
wenn es trocken ist, verglichen mit der Lavendelfarbe,
wenn es einige Feuchtigkeit absorbiert hat, und der rosa
Farbe, wenn es vollständig hydratisiert ist. Verschiedene
Farbverschiebungsreagenzien wurden in erfindungsgemäßen
Farben mit einem Lösungsmittel, umfassend Alkohol
und Ethylacetat, und einem Harz, umfassend
Celluloseacetatpropionat und Kobalt(II)-chlorid als
aktiver feuchtigkeitsanzeigender Substanz getestet, um
das wirksamste Reagenz zum Einstellen des Auslösepunkts
der Indikatorfarbe zu bestimmen, so daß sich die Farbe in
die visuell besser unterscheidbare blaue Farbe bei etwa
50% relativer Feuchtigkeit ändert. Die folgende Tabelle
VI zeigt die Ergebnisse dieser Tests.
Tabelle VI | |
Farbverschiebungsreagenzien | |
Reagenz | |
Farbe und Bemerkungen | |
Calciumchlorid (15 Gew.-% der Farbformulierung) | |
Gemischt in Farbe, umfassend Ethylalkohol und Ethylacetat als Lösungsmittel; CAP 482-0,5 Celluloseacetatpropionat und Maleinharz als Harz; und Kobalt(II)-chlorid. Verschiebt die Farbe von Kobalt(II)-chlorid nach blau. | |
Lithiumchlorid (5 Gew.-% der Farbformulierung) | (a) Gemischt in Farbe, umfassend Ethylalkohol und Ethylacetat als Lösungsmittel; CAP 482-0,5 Celluloseacetatpropionat und Maleinharz als Harzsystem; und Kobalt(II)-chlorid. Ergab eine geringe Blauverschiebung. |
(b) Gemischt in Farbe, umfassend Ethylalkohol und Ethylacetat als Lösungsmittel; CAP 504-0,2 Celluloseacetatpropionat und Acrylharz als Harz; und Kobalt(II)-chlorid. Ergab eine geringe Blauverschiebung. | |
Aluminiumchlorid-hexahydrat (5 Gew.-% der Farbformulierung) | (a) Gemischt in Farbe, umfassend Ethylalkohol und Ethylacetat als Lösungsmittel; CAP 482-0,5 Celluloseacetatpropionat und Maleinharz als Harz; und Kobalt(II)-chlorid. Ergab eine Blauverschiebung. |
(b) Gemischt in Farbe, umfassend Ethylalkohol und Ethylacetat als Lösungsmittel; CAP 504-0,2 Celluloseacetatpropionat und Acrylharz als Harz; und Kobalt(II)-chlorid. Ergab eine Blauverschiebung. | |
Magnesiumchlorid-hexahydrat (5 Gew.-% der Farbformulierung) | (a) Gemischt in Farbe, umfassend Ethylalkohol und Ethylacetat als Lösungsmittel; CAP 482-0,5 Celluloseacetatpropionat und Maleinharz als Harz; und Kobalt(II)-chlorid. Es wurde keine wesentliche Blaufarbverschiebung beobachtet. |
(b) Gemischt in Farbe, umfassend Ethylalkohol und Ethylacetat als Lösungsmittel; CAP 504-0,2 Celluloseacetatpropionat und Acrylharz als Harz; und Kobalt(II)-chlorid. Es wurde keine wesentliche Blauverschiebung festgestellt. | |
Bariumchlorid-dihydrat (5 Gew.-% der Farbformulierung) | (a) Gemischt in Farbe, umfassend Ethylalkohol- und Ethylacetat als Lösungsmittel; CAP 482-0,5 Celluloseacetatpropionat und Maleinharz als Harz; und Kobalt(II)-chlorid. Unlöslich und ergab keine wesentliche Blaufarbverschiebung. |
(b) Gemischt in Farbe, umfassend Ethylalkohol und Ethylacetat als Lösungsmittel; CAP 504-0,2 Celluloseacetatpropionat und Acrylharz als Harz; und Kobalt(II)-chlorid. Unlöslich und ergab keine wesentliche Blaufarbverschiebung. | |
Polyethylenglycol (3 Gew.-% der Farbformulierung) | Gemischt in Farbe, umfassend Ethylalkohol und Ethylacetat als Lösungsmittel; CAP 504-0,2 Celluloseacetatpropionat und Acrylharz als Harz; und Kobalt(II)-chlorid. Es wurde eine wesentliche Blaufarbverschiebung festgestellt. |
Polyethylenglycol (5 Gew.-% der Farbformulierung) | Gemischt in Farbe, umfassend Ethylalkohol- und Ethylacetat als Lösungsmittel; CAP 482-0,5 und Maleinharz als Harz; und Kobalt(II)-chlorid. Deutlichere Blaufarbverschiebung als bei 3 Gew.-%, verwendet in dem Harz aus CAP 504-0,2. Celluloseacetatester. |
Aus dem vorstehenden Test konnte geschlossen werden, daß
die bevorzugten Farbverschiebungsreagenzien
Polyethylenglycol in der Farbe, umfassend Ethylalkohol
und Ethylacetat als Lösungsmittelsystem; CAP 482-0,5
Celluloseacetatpropionat und Maleinharz als Harz;
und Kobalt(II)-chlorid (nachstehend als "Typ 1-Farbe"
bezeichnet), und Calciumchlorid in der Farbe, umfassend
Ethylalkohol und Ethylacetat als Lösungsmittel;
CAP 504-0,2 und Acrylharz als Harz; und
Kobalt(II)-chlorid (nachstehend als "Typ 2-Farbe"
bezeichnet), sind. Es wird angenommen, daß im Typ 1 das
Celluloseacetatpropionat (CAP 482-0,5, Eastman Kodak)
zur Erhöhung der Viskosität der Farbe und als
filmbildendes Mittel und Bindemittel wirkt, während das
Maleinharz zur Erhöhung der Reibbeständigkeit und des
Glanzes der Farbe, nachdem sie auf das Substrat
aufgebracht und getrocknet worden ist, wirkt. Es wird
angenommen, daß in der Typ 2-Farbe das
Celluloseacetatpropionat (CAP 504-0,2, Eastman Kodak)
zur Erhöhung der Viskosität der Farbe und als
filmbildendes Mittel und Bindemittel wirkt, während das
Acrylharz die Viskosität der Farbe erhöht, zur
Flexibilität der Farbe nach ihrem Aufbringen auf das
Substrat und Trocknen beiträgt und weiterhin zum Binden
der Farbe mit dem Substrat beiträgt. Es ist jedoch
selbstverständlich, daß die Wirkungen der Verbindungen,
die für die Typ 1- und Typ 2-Farben angegeben wurden,
die vorliegende Erfindung nicht begrenzen sollen.
Es wurde gefunden, daß es vorteilhaft ist, ein
Gleitmittel zur Verringerung der Reibung einzuschließen,
wenn das Substrat (Papier), auf das die Farbe gedruckt
wird, durch die Druckvorrichtung und die
Rückfließvorrichtung, die verwendet werden kann, um das
Substrat in eine Verpackung zu falten, geleitet wird.
Beispielsweise ist ein Polyethylen als Gleitmittel in
den vorstehend beschriebenen Typ 1- und Typ 2-Farben
geeignet. Beispielsweise können 1 bis 3 Gew.-% eines
fein mikronisierten Polyethylens
verarbeitet zu einem NPIRI
(National Printing Ink Research Institute) Reibmeßwert
(grind gauge reading) von 2 bis 2,5 (entsprechend Hegman
7,5) zu jeweils den Typ 1- oder Typ 2-Farben gegeben
werden und verleihen den Druckfarben ausgezeichnete
Kratz- und Reibbeständigkeit und Oberflächengleitung. In
einem anderen Beispiel wurden 1 bis 3 Gew.-% eines fein
mikronisierten Polyethylens
verarbeitet zu einem
NPIRI-Reibmeßwert von 3-4 (entsprechend Hegman 6,5 bis
7,0) mit guten Ergebnissen verwendet.
Eine erste Probe einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Typ 1-Farbe umfaßt 53,93 Gew.-%
Ethylalkohol, 13,46 Gew.-% Ethylacetat, 21,58 Gew.-%
Kobalt(II)-chlorid, 3,48 Gew.-% CAP
482-Celluloseacetatpropionat, 6,96 Gew.-% Maleinharz und
0,59 Gew.-% eines Gleitmittels, wie Polyethylenwachs
oder Polyethylenpulver.
Eine erste Probe einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Typ 2-Farbe wurde aus 54,11 Gew.-%
Ethylalkohol, 11,48 Gew.-% Ethylacetat, 21,64 Gew.-%
Kobalt(II)-chlorid, 6,43 Gew.-% CAP 504-Celluloseacetat,
5,41 Gew.-% Acrylharz und 0,56 Gew.-% eines
Gleitmittels, wie Polyethylenwachs oder
Polyethylenpulver, formuliert.
Um die Entfärbung (Abbau) der Farbe während der
Belichtung zu testen, wurden die Typ 1- und Typ 2-Farben
auf 60# ClS-Papier gedruckt, und das Papier wurde
fluoreszierendem Licht ausgesetzt. Die Farben entfärbten
sich etwas, und diese Entfärbung wurde deutlicher, wenn
die Menge des Farbverschiebungsreagenz in der Farbe
erhöht wurde. Die Typ 1- und Typ 2-Farben wurden
weiterhin auf ihre Entfärbung durch Drucken der Tinte
auf beschichtetes Papier, das üblicherweise in der
Industrie zur Herstellung von Zigarettenverpackungen
verwendet wird, als auch auf unbeschichtetes Papier
getestet, um Unterschiede in der Entfärbung aufgrund der
Beschichtung auf dem Papier zu untersuchen. Die
Papierbeschichtung ist typischerweise ein Ton und ein
Bindemittel. Diese Testproben wurden dann, wie
vorstehend, fluoreszierendem Licht ausgesetzt, und es
wurde beobachtet, daß die Farbe, die auf dem
beschichteten Papier gedruckt war, sich mehr entfärbte
als die Farbe, die auf unbeschichtetes Papier gedruckt
war. Sowohl die Typ 1- als auch Typ 2-Farben wurden auf
Whatman #1 Filterpapier gedruckt und fluoreszierendem
Licht ausgesetzt. Diese Proben wiesen keine Entfärbung
auf, wenn sie fluoreszierendem Licht ausgesetzt wurden.
In einer zweiten Probe einer bevorzugten Ausführungsform
wurde die erfindungsgemäße Typ 1-Farbe neu formuliert,
um eine deutlichere Farbänderung zu erhalten und den
Farbänderungspunkt in den 50-60% Bereich relativer
Feuchtigkeit durch Zugabe eines Farbverschiebungsreagenz
aus Polyethylenglycol zu verschieben. Diese
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Typ 1-Farbe
umfaßte 49,33 Gew.-% Ethylalkohol, 12,31 Gew.-%
Ethylacetat, 22,68 Gew.-%Kobalt(II)-chlorid, 7,30
Gew.-% Maleinharz, 3,65 Gew.-% Celluloseacetatpropionat
(CAP 482), 4,07 Gew.-% Polyethylenglycol. Zusätzlich
wurden 0,56 Gew.-% eines Gleitmittels (Polyethylen) und
0,10 Gew.-% eines Antioxidationsmittels (Hydrochinon)
zur Hemmung der Entfärbung in dieser neu formulierten
Typ 1-Farbe eingeschlossen.
In einer zweiten Probe einer bevorzugten Ausführungsform
wurde die erfindungsgemäße Typ 2-Farbe neu formuliert,
um eine deutlichere Farbänderung und eine Verschiebung
des Farbänderungspunktes in den Bereich von 47 bis 57%
relativer Feuchtigkeit durch Zugabe eines
Farbverschiebungsreagenz aus Calciumchlorid zu
erreichen. Diese Ausführungsform vom Typ 2 umfaßte 45,11
Gew.-% Ethylalkohol, 20,49 Gew.-% Ethylacetat, 17,14
Gew.-% Kobalt(II)-chlorid, 4,32 Gew.-%
Celluloseacetatpropionat (CAP 504), 3,64 Gew.-%
Acrylharz, 8,75 Gew.-% Calciumchlorid. Zusätzlich wurden
0,42 Gew.-% eines Gleitmittels, beispielsweise
Polyethylen, und 0,13 Gew.-% eines Antioxidationsmittels
(Hydrochinon) zur Hemmung der Entfärbung zu der
Formulierung gegeben.
In einer dritten Probe einer bevorzugten Ausführungsform
umfaßte die Typ 2-Farbe 45,37 Gew.-% Ethylalkohol, 20,03
Gew.-% Ethylacetat, 17,24 Gew.-% Kobalt(II)-chlorid,
3,68 Gew.-% Acrylharz, 4,34 Gew.-% Celluloseacetat, 8,79
Gew.-% Calciumchlorid, 0,42 Gew.-% eines Gleitmittels
(Polyethylen), und 0,13 Gew.-% eines
Antioxidationsmittels (Hydrochinon) zur Hemmung der
Entfärbung.
In einer vierten Probe einer bevorzugten Ausführungsform
umfaßte die Typ 2-Farbe 44,08 Gew.-% Ethylalkohol, 18,40
Gew.-% Ethylacetat, 16,75 Gew.-% Kobalt(II)-chlorid,
3,57 Gew.-% Acrylharz, 4,216 Gew.-% Celluloseacetat,
8,54 Gew.-% Calciumchlorid und 4,04 Gew.-% eines
Antioxidationsmittels zur Hemmung einer Entfärbung. Der
UV-Stabilisator und das Antioxidationsmittel umfaßten
0,13 Gew.-% UV-Stabilisator,
und 3,91 Gew.-% Hydrochinon.
In einer fünften Probe einer bevorzugten Ausführungsform
umfaßte die Typ 2-Farbe 23,8 g Ethylacetat und 108,9 g
Ethanol, 12,8 g Celluloseacetatpropionat
(CAP-504,4-0,2), 6,25 g Polyethylenglycol
(Molekulargewicht: 6000), 5 g Wasser, 50,9 g
Kobalt(II)-chlorid (wasserfrei), 1,24 g fein
mikronisiertes Polyethylen und 0,4 g
UV-Stabilisator. Die
Viskosität der Farbe war 32 s, #2 Zahn-Kappe. Diese
Farbe wurde auf unbeschichtetes ClS-Papier aufgebracht.
Bei 57% RH hatte die Farbe eine leicht blaue Farbe, bei
47% RH hatte die Farbe eine dunkelblaue Farbe. Diese
Farbe wurde ebenfalls auf ClS-Papier, dessen Oberschicht
lackiert war, aufgebracht. Bei 57% RH war die Farbe
lavendelfarben, und bei 47% RH war die Farbe blau. Diese
Farbe wurde weiterhin auf eine Plastikfolie
aufgebracht. Bei 57% RH hatte die Farbe eine leichte
Lavendelfarbe, und bei 47% RH hatte die Farbe eine blaue
Farbe.
In einer sechsten Probe einer bevorzugten
Ausführungsform umfaßte die Typ 2-Farbe 23,8 g
Ethylacetat, 108,9 g Ethanol, 12,8 g
Celluloseacetatpropionat, 6,25 g Polyethylenglycol
(Molekulargewicht: 6000), 5,0 g Wasser, 50,9 g
Kobalt(II)-chlorid (wasserfrei), 1,24 g fein
mikronisiertes Polyethylen, 0,4 g UV-Stabilisator und 1,0 g
Sucrose als weiteres Farbverschiebungsmittel. Diese
Farbe wurde auf ClS-Papier aufgebracht. Bei 57% RH war
die Farbe hellblau, und bei 47% RH war die Farbe
dunkelblau. Diese Farben wurden ebenfalls auf
oberflächenlackiertes ClS-Papier aufgebracht. Bei 57% RH
war die Farbe hellblau, und bei 47% RH war die Farbe
dunkelblau. Die Farbe wurde weiterhin auf eine
Plastikfolie aufgebracht. Bei 57% RH war die
Farbe hellblau, und bei 47% RH war die Farbe dunkelblau.
Die Wellenlänge von Licht, das für die Entfärbung
verantwortlich ist, wurde durch Drucken von Westvaco
60#ClS-Papier mit den Typ 1- und Typ 2-Farben (Beispiele
VII bis XII) und Aussetzen des Papieres fluoreszierendem
Licht mit Filtern, die bestimmte Wellenlängenbereiche
des Lichts herausfiltern, untersucht. Die Proben wurden
fluoreszierendem Licht über eine Woche ausgesetzt. Die
Entfärbung schien hauptsächlich durch Licht unterhalb
400 nm, bezogen auf Farbmessungen mit einem
Kolorimeter, hervorgerufen zu werden.
Der vorstehend eingesetzte UV-Stabilisator, der ein sterisch
gehindertes Phenol ist, wurde in den Farben getestet,
und es wurde beobachtet, daß die Entfärbung verringert
wurde. Hydrochinon wurde in den Farben bei verschiedenen
Konzentrationen von 0,1 bis 4,0% getestet. Es wurde
gefunden, daß Hydrochinon zur Hemmung einer Entfärbung
bei Konzentrationen oberhalb 1,0% sehr wirksam ist. Es
wird angenommen, daß das Hydrochinon verbraucht wird,
wenn es die Farbe vor einer Entfärbung schützt.
Mit Bezug auf Fig. 1 wird eine Verpackung, die mit dem
Bezugszeichen 10 bezeichnet ist, zur Aufnahme von
Gegenständen 12 gezeigt. Die Verpackung 10 schließt
einen verschlossenen bzw. abgedichteten äußeren
Verschluß bzw. Umhüllung 18 aus transparentem, im
wesentlichen feuchtigkeitsundurchlässigen Material, wie
einem transparenten Kunststoffmaterial, beispielsweise
einem Polypropylenfilm oder Cellophan und dgl., ein. Die
Gegenstände 12 können aus jedem Material, das durch den
Feuchtigkeitsgehalt der Gegenstände 12 beeinflußt wird,
sein. Die Verpackung 10 ist
zur Anordnung der erfindungsgemäßen feuchtigkeitsanzeigenden Farbe,
zwischen dem
abgedichteten äußeren Verschluß 18 und den verpackten
Gegenständen 12 vorgesehen, so daß die
feuchtigkeitsanzeigende Farbe Luft, die im Inneren des
abgedichteten äußeren Verschlusses 18 eingeschlossen
ist, ausgesetzt wird und sichtbar ist durch den
abgedichteten äußeren Verschluß 18. Die
feuchtigkeitsanzeigende Farbe kann auf die
Innenoberfläche des abgedichteten äußeren Verschlusses
18, wie durch das Bezugszeichen 19 angegeben,
aufgebracht oder gedruckt werden oder kann auf ein
Substrat 21, wie ein Etikett, eingefügt oder angeordnet
zwischen den Gegenständen 12 und dem abgedichteten
äußeren Verschluß 18, aufgebracht oder gedruckt werden.
Die feuchtigkeitsanzeigende Farbe wird formuliert, um
ihre Farbe bei einer vorbestimmten RH (relative
Feuchtigkeit) oder RH-Bereich der Luft, die zwischen den
Gegenständen 12 und dem äußeren Verschluß 18
eingeschlossen ist, entsprechend einem vorbestimmten
Feuchtigkeitsgehalt oder Feuchtigkeitsbereich der
Gegenstände 12 zu ändern. Deshalb kann der
Feuchtigkeitsgehalt der Gegenstände 12 mit einem Blick
durch Beobachten der Farbe der feuchtigkeitsanzeigenden
Farbe ohne Notwendigkeit des Öffnens der Packung
bestimmt werden.
Fig. 2 zeigt eine modifizierte Verpackung der Fig. 1,
die damit identisch ist mit der Ausnahme, daß eine
innere Umhüllung 14, die die Gegenstände 12 einschließt,
unterhalb des abgedichteten äußeren Verschlusses 18
vorgesehen ist. Alle anderen Komponenten sind identisch
mit denen der Fig. 1 und werden durch identische
Bezugszeichen bezeichnet, so daß die diesbezügliche
Beschreibung nicht wiederholt wird. Bezüglich der
Ausführungform der Fig. 1 kann die Indikatorfarbe auf
die Innenseite des äußeren Verschlusses 18, wie durch
das Bezugszeichen 18 angegeben, aufgebracht werden oder
auf ein Substrat 21, wie ein Etikett 21, aufgebracht
werden oder direkt auf die Außenoberfläche der inneren
Umhüllung 14, wie durch das Bezugszeichen 23 angegeben,
aufgebracht werden.
Mit Bezug auf die Fig. 3 bis 6 wird eine andere
Verpackung gezeigt, wie eine übliche
Zigarettenverpackung 110 zum Aufnehmen einer Mehrzahl
von Zigaretten 112. Eine innere Umhüllungsfolie 114
umschließt die Zigaretten 112 und wird über die oberen
und unteren Enden zur Bildung eines Folienbündels
gefaltet, jedoch nicht abgedichtet. Eine äußere
Bedeckung 116 umschließt wenigstens die Seiten der
inneren Folienumhüllung 114. Wie in den Fig. 3 und 4
gezeigt, ist die äußere Bedeckung 116 ein
Produktetikett, das das Folienbündel begrenzt. Wie in
den Fig. 5 und 6 gezeigt, ist die äußere Bedeckung 116
eine Schachtel aus schwerem Papier, die in der Industrie
als Flip-Öffnungsschachtel bekannt ist. Ein
abgedichteter, feuchtigkeitsundurchlässiger äußerer
Verschluß 118 aus einem transparenten
Kunststoffmaterial, wie einem Polypropylenfilm oder
Cellophan, umschließt das innere Folienbündel 114 und
die äußere Bedeckung 116, wodurch eine geschlossene
Umgebung geschaffen wird, und wirkt als
Feuchtigkeitssperre. Üblicherweise ist ebenfalls ein
Verschlußstreifen 120 über dem oberen gefalteten Ende
des inneren folienumhüllten Bündels der Verpackung 110
der Fig. 3 bis 4 oder über die Oberseite der Flip-Top-
Schachtel der äußeren Bedeckung 116 der Fig. 5 bis 6
angeordnet. Die Feuchtigkeit des lufteingeschlossenen
Inneren der abgedichteten äußeren Bedeckung 118 und die
Feuchtigkeit der Zigaretten 112 im Inneren des inneren
Folienbündels 114 erreicht ein Gleichgewicht aufgrund
der Tatsache, daß die Folienumhüllung 114 gefaltet,
jedoch nicht abgedichtet wird. Es wird angenommen, daß
die Feuchtigkeit des Tabaks der Zigaretten bei einem
vorbestimmten Wert für eine gute Qualität, beispielsweise
über 12%, ist. Es ist wünschenswert, feststellen zu
können, wann die Feuchtigkeit der Zigaretten in der 110
Verpackung unterhalb oder oberhalb dieses vorbestimmten
Feuchtigkeitswerts ohne Öffnung der Verpackung 110
liegt. Die Zigarettenverpackung 110 der vorliegenden
Erfindung erlaubt die Anordnung der erfindungsgemäßen
feuchtigkeitsanzeigenden Farbe,
im Inneren des abgedichteten äußeren
Verschlusses 118, so daß die feuchtigkeitsanzeigende
Farbe der Luft, die innerhalb des abgedichteten äußeren
Verschlusses 118 eingeschlossen ist, ausgesetzt wird und
sichtbar ist durch den abgedichteten äußeren Verschluß
118, so daß der Feuchtigkeitsgehalt der Zigaretten auf
einen Blick durch Beobachten der Farbe der
feuchtigkeitsanzeigenden Farbe ohne Notwendigkeit der
Öffnung der Verpackung 110 bestimmt werden kann. Zu
diesem Zweck kann die vorstehend beschriebene
feuchtigkeitsanzeigende Farbe auf die Innenoberfläche
des abgedichteten äußeren Verschlusses 118, wie durch
das Bezugszeichen 119 angegeben, oder auf die äußere
Bedeckung 116, oder auf ein Substrat, umfassend
beispielsweise den Verschlußstreifen 120, oder die
äußere Bedeckung 116 selbst, oder auf ein eingefügtes
Etikett 121, angeordnet zwischen der äußeren Bedeckung
116 und dem abgedichteten äußeren Verschluß 118,
aufgebracht oder gedruckt werden, so daß sie der Luft,
die im Inneren des abgedichteten äußeren Verschlusses
118 eingeschlossen ist, ausgesetzt wird.
Die relative Feuchtigkeit (RH) der Luft, die im Inneren
des abgedichteten äußeren Verschlusses 118
eingeschlossen
ist, steht in Beziehung zu dem Feuchtigkeitsgehalt des
Tabaks der Zigaretten 112. Es wurde beispielsweise
gefunden, daß eine relative Feuchtigkeit von etwa 60%
einem Feuchtigkeitsgehalt des Tabaks von oberhalb 12%
entspricht und eine relative Feuchtigkeit von etwa 50%
einem Feuchtigkeitsgehalt des Tabaks unterhalb 12%
entspricht. Die feuchtigkeitsanzeigende Farbe kann formuliert
werden, um die Farbe bei einer vorbestimmten RH oder
einem RH-Bereich der Luft, die durch den äußeren
Verschluß 118 eingeschlossen ist, entsprechend einem
vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt oder
Feuchtigkeitsbereich der Gegenstände 112 zu ändern. Es
ist ein vorteilhaftes Merkmal der
feuchtigkeitsanzeigenden Farbe, daß durch die Verwendung
eines Farbverschiebungsreagenz die relative
Feuchtigkeit, bei der die Farbe ihre Farbe ändert,
leicht eingestellt oder geändert werden kann, um beispielsweise
verschiedenen vorbestimmten Tabakfeuchtigkeitsgehalten
angepaßt zu werden.
Claims (30)
1. Feuchtigkeitsanzeigende Druckfarbe umfassend:
- (a) ein Lösungsmittel, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Wasser, Alkohol, Aceton, Ethylacetat und Mischungen daraus;
- (b) ein feuchtigkeitsanzeigendes Mittel, umfassend Kobalt(II)-chlorid, das die Farbe bei einem vorbestimmten Feuchtigkeitswert ändert;
- (c) ein Harz als Bindemittel zum Binden des Kobalt(II)-chlorids an ein Substrat, auf dem die Farbe abgeschieden wird, wobei das System ein filmbildendes und ein hiervon verschiedenes viskositätseinstellendes Mittel, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polyvinylalkohol, Celluloseacetat, Celluloseacetatpropionat, Polyethylenglycol, Celluloseacetatbutyrat, Vinylacryllatex, Polyvinylalkylester und Polyvinylalkylether, umfaßt.
2. Farbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
weiterhin ein Farbverschiebungsreagenz zum Einstellen des
vorbestimmten Feuchtigkeitswerts, bei dem das Kobalt(II)-
chlorid die Farbe ändert, gewählt aus der Gruppe,
bestehend aus Sucrose, Calciumchlorid, Polyethylenglycol,
Lithiumchlorid, Aluminiumchlorid, einem Kondensat aus
Alkylphenol mit Ethylenoxid und Kombinationen daraus,
umfaßt.
3. Farbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lösungsmittel Alkohol und Ethylacetat umfaßt und das Harz
Celluloseacetat umfaßt.
4. Farbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
im Lösungsmittel enthaltene Alkohol Propanol ist.
5. Farbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Harz weiterhin eine Verbindung, gewählt aus der Gruppe,
bestehend aus Phenolharz, Acrylharz und Maleinharz,
umfaßt.
6. Farbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lösungsmittel einen Alkohol und Ethylacetat und das Harz
Celluloseacetat und Phenolharz umfaßt.
7. Farbe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
im Lösungsmittel enthaltene Alkohol Ethylalkohol ist.
8. Farbe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lösungsmittel einen Alkohol und Ethylacetat und das Harz
Celluloseacetat und Acrylharz umfaßt.
9. Farbe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
im Lösungsmittel enthaltene Alkohol Ethylalkohol ist.
10. Farbe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
im Harz enthaltene Celluloseacetat
Celluloseacetatpropionat ist.
11. Farbe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lösungsmittel einen Alkohol und Ethylacetat und das Harz
Celluloseacetat und Maleinharz umfaßt.
12. Farbe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der im Lösungsmittel enthaltene Alkohol Ethylalkohol ist.
13. Farbe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das im Harz enthaltene Celluloseacetat
Celluloseacetatpropionat ist.
14. Farbe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das im Harz enthaltene Celluloseacetat
Celluloseacetatbutyrat ist.
15. Farbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lösungsmittel einen Alkohol und Ethylacetat und das Harz
Polyester umfaßt.
16. Farbe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der im Lösungsmittel enthaltene Alkohol Ethylalkohol ist.
17. Farbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lösungsmittel einen Alkohol und Ethylacetat und das
Harz Polyvinylalkylether umfaßt.
18. Farbe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der im Lösungsmittel enthaltene Alkohol Ethylalkohol ist.
19. Farbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
im Lösungsmittel enthaltene Alkohol Propanol umfaßt.
20. Farbe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Farbverschiebungsreagenz Polyethylenglycol ist.
21. Farbe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Farbverschiebungsreagenz Calciumchlorid ist.
22. Farbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie weiterhin einen freien Radikalstabilisator als
Abbauinhibitor und Antioxidationsmittel umfaßt.
23. Farbe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abbauinhibitor und das Antioxidationsmittel
Hydrochinon umfaßt.
24. Farbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie weiterhin ein Gleitmittel zur Verringerung der
Reibung zwischen einem Substrat, auf das die Farbe
aufgebracht wird, und der Vorrichtung, die die Farbe auf
das Substrat aufbringt, umfaßt.
25. Farbe nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gleitmittel Polyethylen umfaßt.
26. Farbe nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gleitmittel Polyethylenwachs ist.
27. Farbe nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gleitmittel mikronisiertes Polyethylenpulver ist.
28. Farbe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Harz Celluloseacetatpropionat und Maleinharz umfaßt.
29. Farbe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Harz Celluloseacetatpropionat und Acrylharz umfaßt.
30. Verwendung der feuchtigkeitsanzeigenden Druckfarbe
nach einem der Ansprüche 1 bis 29 in abgedichteten,
feuchtigkeitsundurchlässigen, transparenten Verpackungen.
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