DE69936458T2 - Nachweis gasfoermiger substanzen unter verwendung von metallkomplexen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen von Sensoren und bezieht sich insbesondere auf Verbesserungen von Sensoren zur Detektion mikrobieller Verunreinigungen von Lebensmitteln.
  • Eine mikrobielle Verunreinigung von Lebensmitteln ist für die Hersteller, Händler und Verbraucher von Lebensmitteln ein größeres Problem. Verbraucher können eine Verunreinigung als eine Verschlechterung im Geschmack, Aussehen, Geruch und/oder der Textur wahrnehmen, wobei hierbei auch eindeutige Gesundheitsrisiken bestehen. Derzeit gibt es keine Messung für eine Verunreinigung von Lebensmitteln in verpacktem Zustand. Hersteller oder Händler verwenden daher Datenangaben, denen die Hinweise „am besten vor" und „zu verwenden bis" als eine Indikation für die Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln zu entnehmen sind. Diese Methoden sind aber nur eine Vorhersage zur Lebensmittelqualität und basieren nicht auf einer tatsächlichen Messung solcher Eigenschaften.
  • Lebensmittel können durch eine Reihe an Prozessen verunreinigt werden, zu denen eine Lipidoxidation, ein enzymatischer Abbau und ein mikrobielles Wachstum gehören. Die relative Wichtigkeit solcher Prozesse für eine Verunreinigung von Lebensmittel variieren von Lebensmittel zu Lebensmittel, entsprechend ihrer Konstitution, Handhabungshistorie und sonstiger Faktoren. Ein mikrobielles Wachstum ist aber ein wesentlicher Verunreinigungsfaktor.
  • Zur Bestimmung der Qualität von Lebensmitteln gibt es derzeit viele Methoden, beispielsweise organoleptische Tests, standardisierte mikrobiologische Techniken und spektroskopische Analysen. Keine dieser Techniken ist derzeit aber für einen Einsatz bei verpackten Lebensmitteln geeignet, wobei diese Techniken auch noch andere Nachteile haben können, wie lange Evaluierungszeiten und eine Destruktion der jeweiligen Probe. Es besteht daher Bedarf an einer Technik, wodurch sich die Lebensmittelqualität im verpackten Zustand kontinuierlich von der Verpackung bis zum Verbrauch überwachen lässt.
  • Zur quantitativen Detektion von Schwefel enthaltenden Pestiziden wurde bereits die Verwendung eines mit Mangan gelatierten Fluorophors vorgeschlagen, wozu auf Int. J. Environ. Chem. (1971), 1(2), Seiten 99 bis 111 verwiesen wird. Ferner wurde vom Fluorophor Calcein auch beschrieben, dass es komplexiert mit Palladium unter Zusatz von Zink zur Detektion von Resten organischer Schwefel in Arzneimitteln durch chromatographische Techniken verwendet werden können, wozu hingewiesen wird auf J. Chromat. 442 (1988), Seiten 459 bis 463, wobei die zu prüfenden Verbindungen auf Platten für eine Dünnschichtchromatographie aufgetupft werden.
  • Weiter ist auch schon vorgeschlagen worden, dass die Konzentration Schwefel enthaltender Dämpfe aus trocken-gehärtetem Schinken detektiert werden kann durch die Auslöschung einer Fluoreszenz in Tetraoctylammoniumfluoresceinquecksilberacetat, wozu hingewiesen auf Sensors and Actuators B 38 bis 39 (1997), Seiten 390 bis 394. Eine solche Sensorverbindung wäre aber niemals akzeptabel für eine Anwendung im Inneren einer Lebensmittelverpackung. Ferner ist anzunehmen, dass Händler eher die Möglichkeit haben wollen, eine Verunreinigung durch Detektion des Auftretens einer Fluoreszenz oder des Erscheinens eines Chromophors haben möchten als eine Detektion durch Auslöschung einer Fluoreszenz.
  • In US 5 407 829 A wird ein Verpackungsmaterial für Lebensmittel beschrieben, das wenigstens ein transparentes Teil umfasst, welches transparent ist für eine Strahlung, die durch visuelle oder optoelektronische Mittel detektiert werden kann, und ein planares optisches Lebensmittelverunreinigungssensorelement, das an einer Innenfläche der transparenten Fläche befestigt ist. Das optische Sensorelement kann ein Blei nitrat-Carboxy-SNARF-X(5' und 6')-carboxy-3-hydroxytetrahydrochinolizin[1,9-hi]spiro[7H-benzo[c]xanthen-7,1'(3'H)-isobenzofuran]-3'-on) als Indikator zur Detektion von gasförmigem Ammoniak und verdampfbaren Aminen enthalten. Es können auch Farbstoffe aus der Gruppe der Naphthorhodamine oder Naphthofluoresceine, beispielsweise Carboxynaphthofluoresceine, verwendet werden. Quecksilbersalze oder Cadmiumsalze können anstelle von Bleinitrat angewendet werden. Der Indikator kann mit einem gaspermeablen hydrophoben Polymerfilm überzogen sein.
  • Ein mikrobielles Wachstum auf Lebensmitteln und ein chemischer Abbau neigen zur Bildung flüchtiger Verunreinigungsprodukte. Es wurde aber nun ein Produkt und ein Verfahren gefunden, das innerhalb der Verpackung solche Verunreinigungsprodukte als Sensor für eine Lebensmittelverunreinigung wirkt.
  • Nach einem Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung einen Sensor für eine Lebensmittelverunreinigung zur Detektion gasförmiger Substanzen, die sowohl Schwefel als auch Stickstoff enthaltende Verbindungen umfassen, welche gebildet werden durch eine mikrobielle Lebensmittelverunreinigung, unter Freisetzung eines detektierbaren komplexierenden Liganden durch präferentielle Bindung der gasförmigen Substanz an ein Metall in einem Metall-Koordinations-Komplex, wobei der Sensor den Metall-Koordinations-Komplex in immobilisierter Form in oder auf einem Substrat und einer Sperrschicht oder einer Umhüllung umfasst, welche permeabel ist für die gasförmige Substanz, aber nicht für das Metall oder einen komplexierenden Liganden, wobei das zur Bildung des Komplexes verwendete Metall aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Palladium, Platin, Ruthenium, Eisen, Kupfer, Nickel, Zink, Gold, einem Seltenerdmetall, Cobalt, Iridium, Titan und Vanadium, und worin der komplexierende Ligand aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Fluorexon, Fluoresceinisothiocyanat, Fluorescein, Fluoresceinamin, Calceinblau, Chinzarin, Alizarincomplexon, Alizarinrot, Alizarin, Isocein und 4,4-Dihydroxyazobenzol-3,3-dicarbonsäuredinatriumsalz.
  • Der komplexierende Ligand kann ein Chromophor oder ein Fluorophor sein, das mit Schwefelverbindungen, beispielsweise Sulfiden, und Stickstoffverbindungen, beispielsweise Aminen, einen Ligandenaustausch erfährt und so das Chromophor oder Fluorophor unter Indikation einer Verschmutzung freisetzt. Andere Gase, die Alkoholgruppen oder Carbonylgruppen enthalten oder die Phosphor enthalten, sind ebenfalls detektierbar.
  • Wünschenswert ist der Komplex in der Form eines Films immobilisiert, der gebildet werden kann durch Drucken, Gießen, Walzenauftrag, Bürsten, Sprühen oder ähnliche Techniken einer den Komplex umfassenden Zusammensetzung auf die innere Oberfäche der Lebensmittelverpackung. Bei einer anderen Ausführungsform ist der Komplex direkt in ein Verpackungsmaterial für Lebensmittel oder einen Teil hiervon inkorporiert. Die Erfindung betrifft daher auch die Bereitstellung einer solchen Zusammensetzung zur Applikation auf eine Lebensmittelverpackung, umfassend den Komplex und ein immobilisierendes Harz. Diese Komponenten können für eine solche Applikation mit einem flüssigen Vehikel vermischt sein. Das zur Immobilisierung des Komplexes verwendete System kann auch das Chromophor oder Fluorophor zurückhalten und immobilisieren. Die Sperrschicht oder Beschichtung ist permeabel für die Lebensmittelverunreinigungsprodukte, aber nicht für das Indikatormolekül oder die Metallverbindungen.
  • Zur Bildung des Komplexes lässt sich eine Anzahl an Metallen verwenden, insbesondere Palladium, Platin, Ruthenium oder Eisen, wobei aber auch andere Metalle eingesetzt werden können, unter Einschluss von Kupfer, Nickel, Zink, Gold, Seltenerdmetallen, Kobalt, Iridium, Titan und Vanadium.
  • Einige Einzelhändler können den Wunsch haben, dass der Komplex ein Fluorophor freisetzt, das unter einer normalen Geschäftsbeleuchtung keine merkliche Veränderung seiner Farbe zeigt, aber stark fluoresziert, wenn es durch nicht sichtbares Licht angeregt wird, wie UV. Dies ermöglicht dem Händler ein Scannen von Packungen, beispielsweise durch eine tragbare UV Lampe, und eine Entfernung solcher Verpackungen, die eine Freisetzung des durch Lebensmittelverunreinigungsprodukte verursachten Fluorophors zeigen. Für andere Anwendungsflächen kann eine Freisetzung eines Chromophors, das eine sichtbare Farbveränderung ergibt, wünschenswerter sein. Eine Variation der Freisetzung eines Fluorophors ist die Reaktion des Komplexes unter Hervorrufung einer Verschiebung in der Position eines Emissionspeaks. Dies kann ausreichen, um durch das Auge sichtbar zu sein, wenn das Fluorophor angeregt wird, wobei die Erfindung aber auch die Detektion einer solchen Verschiebung durch ein Instrument umfasst. Selbstverständlich beinhaltet die Bezeichnung Chromophor, wie sie in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, auch Verbindungen, die eine Fluoreszenz aufweisen.
  • Die Freisetzung des Chromophors oder Fluorophors ist wünschenswerterweise nicht spezifisch für jeden Typ oder jede Art an Mikroorganismus. Die Erfindung dürfte daher so flexibel sein, dass die Entwicklung einer Reihe an Sensoren ermöglicht ist, die jeweils direkt die Konzentration eines Mikroorganismuswachstums anzeigen oder die bei einer bestimmten Konzentration anschalten, wie beispielsweise ein Band von Sensoren zunehmende Konzentration an Verunreinigung bis zu einer gefährlichen Höhe anzeigen kann.
  • Wünschenswerterweise kann der Komplex auch für bestimmte Anwendungen ausgelegt sein und so spezielle Ergebnisse erzielen. So zeigt beispielsweise ein besonderer Palladium-Fluorophor-Komplex sehr viel raschere Kinetiken für eine Fluorophorfreisetzung als der entsprechende Platinfluorophorkomplex. Entsprechend der beabsichtigten Anwendung und der bevorzugten Kinetiken kann man einen oder beide Komplexe zur Erzielung besonderer bevorzugter Ergebnisse verwenden. Der komplexierende Ligand ist nicht als solcher kritisch, sofern er aus dem Metall im geeigneten Zeitrahmen freigesetzt wird und durch eine Reaktion mit Verunreinigungsprodukten für die gewünschten Fluoreszenz- oder Farbänderungscharakteristiken sorgt. Ein bevorzugter Ligand ist Fluorexon der allgemeinen Formel.
  • Figure 00030001
  • Diese Verbindung kann mit Na2[PdCl4] umgesetzt werden unter Bildung eines Pd-Fluorexonkomplexes, der pink gefärbt ist, aber stark fluoresziert, wenn der Ligand freigegeben wird. Das Fluorexonmolekül kann selbst so modifiziert sein, dass es nicht mehr in Wasser löslich ist, sich aber in Flüssigkeiten oder organischen Lösemitteln löst, beispielsweise durch Verwendung eines nicht koordinierenden Gegenions oder durch Veränderungen in den funktionellen Gruppen, wie dies dem Durchschnittschemiker wohl bekannt ist. Die Herstellung eines solchen Palladiumkomplexes wird im folgenden Beispiel detaillierter beschrieben.
  • Es kann auch die Verwendung anderer Palladiumkomplexe bei der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen werden, die aus der Literatur bekannt sind, wie beispielsweise Palladiumdializarinrot (NBu4)2[PdAlizarin2] und der Palladiumkomplex von Alizarincomplexon. Zu besonderen komplexierenden Fluorophoren, die erfindungsgemäß zusätzlich zu Fluorexon verwendet werden können, gehören Fluoresceinisothiocyanat, Fluorescein, Fluoresceinamin, Calceinblau, Chinazarin, Alizarincomplexon, Alizarinrot und Alizarinisocein sowie 4,4-Dihydroxyazobenzol-3,3-dicarbonsäuredinatriumsalz.
  • Der gegenwärtig bevorzugte Pd-Fluorexonkomplex kann in einer wässrigen PVA Lösung gelöst werden unter Bildung einer Zusammensetzung, die auf Verpackungsmaterialien aus Kunststoff unter Bildung eines wasserunlöslichen Films aufgebracht werden kann. Andere derartige Zusammensetzungen mit anderen Metallkomplexen können durch Versuch und Irrtum in Betracht gezogen werden, wobei eine Anwendung einer allgemein verfügbaren Technologie zur Bildung einer Tinte zweckdienlich ist. Eine solche Tinte kann auf die innere Oberfläche einer Packung aufgebracht, oder aufgedruckt oder sonst wie aufgebracht werden auf ein Etikett für den Einsatz in einer Packung. Solche Tinten oder Zusammensetzungen können auch andere Komponenten enthalten, unter Einschluss von insbesondere ein oder mehrerer Trockner, Weichmacher, Füllstoffe, Tenside und Pigmente. Zusätzlich zu Etiketten, die im Inneren einer Verpackung verpackt werden sollen, beinhaltet die Erfindung auch Klebetiketten, Abziehpapiere und dergleichen.
  • Alternativ kann auch eine Inkorporation des Komplexes in das Verpackungsmaterial in Betracht gezogen werden, sofern in einer derartigen Inkorporation eine ausreichende Permeabilität besteht, um den Komplex zur Freisetzung der gewünschten detektierbaren Komponente zu bringen.
  • Entsprechend einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Detektion gasförmiger Substanzen, die sowohl Schwefel als auch Stickstoff enthaltende Verbindungen umfassen, welche gebildet werden durch einen mikrobiellen Abbau des Inhalts einer Lebensmittelverpackung, umfassend einen Einsatz in oder eine Anwendung auf die Verpackung oder eine Inkorporation in einen Teil der inneren Oberfläche der Verpackung eines Lebensmittelverunreinigungssensors, der einen Metall-Koordinations-Komplex umfasst, worin das zur Bildung des Komplexes verwendete Metall aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Palladium, Platin, Ruthenium, Eisen, Kupfer, Nickel, Zink, Gold, einem Seltenerdmetall, Cobalt, Iridium, Titan und Vanadium, und worin der komplexierende Ligand aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Fluorexon, Fluoresceinisothiocyanat, Fluorescein, Fluoresceinamin, Calceinblau, Chinazarin, Alizarincomplexon, Alizarinrot, Alizarin, Isocein und 4,4-Dihydroxyazobenzol-3,3-dicarbonsäuredinatriumsalz, eine Kontaktierung des Metall-Koordinations-Komplexes mit einer gasförmigen Substanz, die durch einen mikrobiellen Abbau von Lebensmitteln in der Verpackung gebildet wird, eine präferentielle Bindung der gasförmigen Substanz an den Metall-Koordinations-Komplex durch Austausch der gasförmigen Substanz gegen den detektierbaren komplexierenden Liganden zwecks Freisetzung des detektierbaren komplexierenden Liganden, und eine Detektion der Anwesenheit des detektierbaren komplexierenden Liganden, der aus dem Metall-Koordinations-Komplex freigesetzt worden ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand von lediglich einem Beispiel weiter beschrieben.
  • Beispiel 1
  • A. Herstellung einer Lösung von Pd:Fluorexon
  • 4N5N-Bis(N,N-bis(carboxymethyl)aminomethylfluorescein (0,1 g, 1,6 × 10–4 m) und Na2(PdCl4) (0,12 g, 3,2 × 10–4 m) suspendiert man in H2O (90 cm3) unter Erhitzen auf Rückflusstemperatur während 30 min. Die Suspension wird in noch warmem Zustand filtriert, wodurch sich eine rot/pinke Lösung ergibt. Ein teeriger dunkelroter/brauner Rückstand wird durch Filtration entfernt. Die erhaltene Lösung ist etwa 1,6 mmolar.
  • B. Herstellung einer Lösung von Pd:Fluorexon in PVA
  • Man gibt 4 g der gemäß A hergestellten Lösung zu einer handelsüblichen Lösung von 6 % PVA (16 g, Rhone Poulenc 25 bis 140 Rhodoviol) in H2O und vermischt das Ganze während 5 min in einem Hochleistungsmischer.
  • C. Herstellung eines Films
  • Man zieht 0,5 cm3 des sich oben unter B ergebenden Gemisches zu einem Film auf einer Polyesterfilmfolie (Mylar) unter Verwendung eines K-Stabs mit einer Größe von 3 und lässt das Ganze bei Raumtemperatur trocknen. Hierdurch wird ein glatter Filmüberzug mit einer fahlpinken Farbe gebildet.
  • D. Tests auf Verunreinigungsprodukte aus Fleisch
  • Es wird eine Reihe an Tests anhand von Proben an frisch zerkleinertem Rind und Hühnchen durchgeführt, wie es von einem lokalen Metzger erhältlich ist. Diese Proben werden unterteilt und mit der existierenden Naturflora belassen. Die Proben werden entweder bei 4EC gefroren oder bei Raumtemperatur aufbewahrt in geschlossenen Behältnissen, in denen sich ein 1 cm × 1 cm großes Etikett befindet, das aus dem Film ausgeschnitten worden ist, wie er oben unter C beschrieben ist.
  • E. Fluoreszenztest
    • E(i) Initialtests werden durchgeführt mit einer Fluorexonlösung in Wasser und der Fluorexonlösung, die auf einem Film immobilisiert ist, welcher aus 10 %igem PVA analog zum obigen Verfahren C hergestellt worden ist, wobei die Fluoreszenzpeaks bestimmt werden. Dabei ist bei etwa 520 nm für die Lösung und bei etwa 530 nm für den Film ein distinkter Fluoreszenzpeak zu sehen, was eine leichte Verschiebung wegen der Matrix des Films zeigt.
    • E(ii) Hierzu werden Proben der oben unter A beschriebenen Pd:F Lösung verwendet. Eine der Proben wird als Kontrolle behalten, während die anderen Proben mit 10–6 molarem Diethylamin vermischt werden. Die Fluoreszenz wird zu verschiedenen Zeiten gemessen. Hierbei lässt sich ohne weiteres erkennen, dass es in Abhängigkeit von der Zeit eine zunehmende Intensität ergibt, was die Freisetzung eines fluoreszierenden Liganden aus dem Komplex belegt. Ähnliche Ergebnisse werden dann erhalten, wenn das Diethylamin ersetzt wird durch die Aminosäure Cystein.
    • E(iii) Die Fluoreszenz der Etiketten, die bei den oben unter D beschriebenen Tests verwendet werden, wird belegt. Hierzu wird Fleisch im Kühlschrank aufbewahrt und ein sehr kleiner Peak für den Film gefunden, der Hühnchenbrust ausgesetzt worden ist, wobei der Film, der zerkleinertem Rind ausgesetzt worden ist, aber keine signifikante Fluoreszenz zeigt. Bei 168 h ist jedoch eine dramatische Erhöhung der Intensität der Fluoreszenz in beiden Fällen zu beobachten. Das Aussehen und der Geruch beider Proben waren zu diesem Zeitpunkt „verunreinigt".
  • Im Fall des bei Raumtemperatur während 24 h gelagerten Fleischs zeigten sich bei beiden Hühnchenbrüsten und beim zerkleinerten Rind dramatische Peaks bei etwa 550 nm. Die Kontrolle eines Etiketts über sterilem Wasser zeigte keinen entsprechenden Peak. Die Intensität der Fluoreszenz dieser Fleischetiketten ist zwar nicht so groß wie die Fluoreszenz, welche sich bei 7tägiger Aufbewahrung im Kühlschrank ergibt, doch ist klar, dass der Verunreinigungsprozess bereits begonnen hat und dass der Pd Komplex durch Verunreinigungsprodukte unter Freisetzung des Fluorophors beeinträchtigt wird.

Claims (10)

  1. Lebensmittelverunreinigungssensor zur Detektion gasförmiger Substanzen, die sowohl Schwefel als auch Stickstoff enthaltende Verbindungen umfassen, welche gebildet werden durch eine mikrobielle Lebensmittelverunreinigung, durch eine Freisetzung eines detektierbaren komplexierenden Liganden und durch eine präferentielle Bindung der gasförmigen Substanz an ein Metall in einem Metall-Koordinations-Komplex, wobei der Sensor den Metall-Koordinations-Komplex in immobilisierter Form in oder auf einem Substrat und einer Sperrschicht oder einer Umhüllung umfasst, welche permeabel ist für die gasförmige Substanz, aber nicht für das Metall oder einen komplexierenden Liganden, wobei das zur Bildung des Komplexes verwendete Metall aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Palladium, Platin, Ruthenium, Eisen, Kupfer, Nickel, Zink, Gold, einem Seltenerdmetall, Cobalt, Iridium, Titan und Vanadium, und worin der komplexierende Ligand aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Fluorexon, Fluoresceinisothiocyanat, Fluorescein, Fluoresceinamin, Calceinblau, Chinzarin, Alizarincomplexon, Alizarinrot, Alizarin, Isocein und 4,4-Dihydroxyazobenzol-3,3-dicarbonsäuredinatriumsalz.
  2. Sensor nach Anspruch 1, worin der Metallkomplex ein mit einem Chromophor oder einem Fluorophor komplexiertes Metall ist.
  3. Sensor nach Anspruch 1 oder 2, worin das zur Bildung des Komplexes verwendete Metall Palladium ist.
  4. Sensor nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin der Metallkomplex ein Palladium-Fluorophor-Komplex ist.
  5. Sensor nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, worin der Komplex ein Palladium-Fluorexon-Komplex ist.
  6. Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der Metallkomplex in einem Film oder in einem Verpackungsmaterial immobilisiert ist oder einem Teil hiervon inkorporiert ist.
  7. Sensor nach Anspruch 6, worin der Film Teil eines Etiketts zur Retention im Inneren einer Verpackung ist oder sich auf einer inneren Oberfläche eines Teils einer Verpackung befindet.
  8. Etikett nach Anspruch 7, worin das Etikett ein Klebeetikett ist.
  9. Lebensmittelverpackung, die einen Lebensmittelverunreinigungssensor nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
  10. Verfahren zur Detektion gasförmiger Substanzen, die sowohl Schwefel als auch Stickstoff enthaltende Verbindungen umfassen, welche gebildet werden durch einen mikrobiellen Abbau des Inhalts einer Lebensmittelverpackung, umfassend einen Einsatz in oder eine Anwendung auf die Verpackung oder eine Inkorporation in einen Teil der inneren Oberfläche der Verpackung eines Lebensmittelverunreinigungssensors, der einen Metall-Koordinations-Komplex umfasst, worin das zur Bildung des Komplexes verwendete Metall aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Palladium, Platin, Ruthenium, Eisen, Kupfer, Nickel, Zink, Gold, einem Seltenerdmetall, Cobalt, Iridium, Titan und Vanadium, und worin der komplexierende Ligand aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Fluorexon, Fluoresceinisothiocyanat, Fluorescein, Fluoresceinamin, Calceinblau, Chinzarin, Alizarincomplexon, Alizarinrot, Alizarin, Isocein und 4,4-Dihydroxyazobenzol-3,3-dicarbonsäuredinatriumsalz, eine Kontaktierung des Metall-Koordinations-Komplexes mit einer gasförmigen Substanz, die durch einen mikrobiellen Abbau von Lebensmitteln in der Verpackung gebildet wird, eine präferentielle Bindung der gasförmigen Substanz im Metall-Koordinations-Komplex durch Austausch der gasförmigen Substanz gegen den detektierbaren komplexierenden Liganden zwecks Freisetzung des detektierbaren komplexierenden Liganden und eine Detektion der Anwesenheit des detektierbaren komplexierenden Liganden, der aus dem Metall-Koordinations-Komplex freigesetzt worden ist.
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