CH650053A5 - Geraet zum heben gleitender formen an stahlstangen zur herstellung von betonbauwerken. - Google Patents

Geraet zum heben gleitender formen an stahlstangen zur herstellung von betonbauwerken. Download PDF

Info

Publication number
CH650053A5
CH650053A5 CH8190/80A CH819080A CH650053A5 CH 650053 A5 CH650053 A5 CH 650053A5 CH 8190/80 A CH8190/80 A CH 8190/80A CH 819080 A CH819080 A CH 819080A CH 650053 A5 CH650053 A5 CH 650053A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
yoke
star
spindle
frame
formwork
Prior art date
Application number
CH8190/80A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Ahl
Original Assignee
Bernhard Ahl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bernhard Ahl filed Critical Bernhard Ahl
Publication of CH650053A5 publication Critical patent/CH650053A5/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
    • E04G11/22Sliding forms raised continuously or step-by-step and being in contact with the poured concrete during raising and which are not anchored in the hardened concrete; Arrangements of lifting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Heben gleitender Formen an Stahlstangen zur Herstellung von Betonbauwerken mit veränderlichem Querschnitt von geraden oder gekrümmten Wänden nach dem Gleitschalungssystem als Rahmensystem und Steuervorrichtung zum Einrichten und Führen von Gleitschalungen für die Herstellung der Betonwände.
Stahlbetonschornsteine, Fernsehtürme, Brückenpfeiler u.dgl. haben vor allem bei grossen Höhen aus statischen und wirtschaftlichen Gründen einen veränderlichen Querschnitt, d.h. der Durchmesser bzw. der Querschnitt verjüngt sich, wobei die Wandstärke meist verändert wird. Die Herstellung
2
s
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
solcher Bauwerke wird zweckmässig mit der Gleitbautechnik durchgeführt, bei der mechanisch oder hydraulisch arbeitende Heber zum Hochziehen eines Traggerüstes, ein Sternbalkensystem zur radialen Bewegung von die Gleitschalungen tragenden Jochgerüsten, ein Riegelwerksystem als Kreisringkonstruktion in tangentialer Anordnung am Umfang des Bauwerkes und mit dem Traggerüst verbundene Arbeitsbühnen vorgesehen sind.
Bei Bauwerken mit veränderlichem Querschnitt müssen die Abstände der Hebereinheiten beim Heben der Gleitschalung synchron zur Wandneigung und der Wanddicke verändert werden. Derartige bisher bekannte Vorrichtungen können in zwei Gruppen eingeteilt werden, und zwar einerseits in das Sternbalkensystem, bei dem die radiale Bewegung der Jochgerüste mittels zentral-symmetrischer Balken geführt wird, und andererseits in das Kreisringsystem, bei dem die Justierung der radial beweglichen Jochgerüste durch ein ringartiges Riegel werk geführt wird. Das Riegelwerk ist ein sich je Trageinheit wiederholendes Fachwerk, das dem Umfang des Bauobjektes entlang tangential verbunden und ringsymmetrisch angeordnet ist. Die Kreisringkonstruktion kann mit einem Mechanismus je Hebereinheit erweitert bzw. verjüngt werden.
Bedingt durch die immer grösser werdenden Ansprüche -Stahlbetonschornsteine bis 380 m Höhe und Durchmesser bis 45 m - ergaben sich bei dem Sternbalkensystem unwirtschaftliche schwere, freitragende Gitterkonstruktionen, deren Lasten auf die Traggerüste übertragen wurden und zu Verkantungen der Traggerüste und Deformierung der Kletterstangen und somit auch zu Deformierungen der Betonkonstruktion führten, was dadurch bedingte Unterbrechungen während des Gleitvorganges zur Folge hatte.
Bei dem Riegelwerksystem treten die gleichen Schwierigkeiten auf, zumal die gesamte Arbeitsbühne, Aufzugvorrichtung für Beton-, Material- und Leuteförderung mittels Förderturm durch Seile an den Jochgerüsten aufgehängt ist und sich dadurch zusätzliche diagonale Zugkräfte ergeben.
Bei beiden Systemen ist die Ausbildung und Anordnung der Jochgerüste fester Bestandteil des Systems. Diese Jochgerüste sind bisher als starre rechtwinklige Rahmenkonstruktion ausgebildet, wobei in einigen Fällen ein Jochstiel zu dem anderen beweglich sein kann. Die Neigung der zu erstellenden Stahlbeton wände wurde entweder mittels der starren rechtwinkligen Jochgerüste durch Schrägstellung der Stahlschalung parallel zur Wandneigung mittels Spindeln zwischen Jochstiel und Schalung oder durch das Kreisring-System mittels Spindeln erreicht. Bei beiden Systemen ist durch die Konstruktion der Jochgerüste und hierzu nicht synchron angeordnete Schalhaut ein gleichmässiges Heben und Sichverjüngen der Schalhaut nicht gegeben. Eine Seite der Schalung wird während des Hebens immer gegen die geneigte Betonfläche gepresst. Dadurch ergibt sich die Gefahr, dass gerade bei grossen Durchmessern und starker Neigung der Wand der Beton während des Gleitens mit hochgehoben wird und Risse entstehen, die zum Abbruch des Bauwerkes führen können.
Bei grösseren Neigungen mussten bisher die Jochstiele der Traggerüste zusätzlich in Schrägstellung angeordnet werden, wobei die Führung der Jochstiele mittels übereinanderliegender Rollen erfolgte. Bei starker Neigung führte diese Anordnung infolge Keilwirkung zu Verklemmungen und daher starker Behinderung während des Gleitens.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Rahmensystem in Verbindung mit einer Steuervorrichtung zu schaffen, das selbst bei grösstem Durchmesser des Bauwerks und starker Neigung der Wand ein einwandfreies Gleiten bei leichter Konstruktion des Rahmens, des Traggerüstes und des Jochgerüstes gewährleistet. Die Erfindung zeichnet sich hierzu
650053
dadurch aus, dass das Jochgerüst eine unterhalb des Hebers und an diesem befestigte Traverse und eine oberhalb des Hebers verlaufende Traverse aufweist, dass der innere und der äussere Jochstiel mit den Traversen gelenkig verbunden sind, dass die Enden der Traversen auf der Seite des inneren Jochstiels durch diesen und das freie Ende der oberen Traverse mit dem äusseren Jochstiel durch eine längeneinstellbare Strebe gelenkig verbunden sind, und dass das aus den Traversen und den Jochstielen gebildete und verstellbare Parallelogramm-Jochgerüst im ganzen längs eines Sternbalkens verschiebbar gelagert ist.
Durch eine solche Ausbildung des Rahmensystems bzw. des Jochgerüstes stehen die Jochstiele der Jochgerüste und die Arbeitsbühnen- und Hängegerüststiele parallel zur Achse der zu errichtenden Wand. Durch die gelenkig angeordneten Verbindungen zwischen Jochstielen und Traversen sowie einer zusätzlich gelenkig angeordneten Schrägspindelführung zwischen dem äusseren Jochstiel und der Achse der oberen Traverse können die untere und obere Traverse der Jochgerüste sowie die Traversen der Arbeits- und Hängebühne grundsätzlich waagerecht verlaufend gehalten werden. Es wird die Neigung der Jochgerüste justiert, wobei die Traversen horizontal liegen und im Parallelogramm verlaufen. Aufgrund der Parallelogramm-Methode kann mittels der einzigen Schrägspindel bzw. durch eine automatische Führung zwischen oberer Traverse und dem darüber liegenden Träger jede gewünschte Neigung bei unbedingter Rahmensteifigkeit und gleichzeitiger waagerechter Stellung aller Bühnen und Konsolen erreicht werden. Durch die Anwendung des Riegelwerksystems in Verbindung mit dem Sternbalkensystem lässt sich eine automatische gleichmässige Veränderung der Durchmesser erreichen und steuern.
Die Längsverschiebung des Jochgerüstes an dem Sternbalken erfolgt vorteilhaft mittels eines Spindelantriebes, wobei die obere Traverse mit dem Sternbalken mittels Gleitführungen verbunden ist. Weiterhin ist auch der innere Jochstiel längs der beiden Traversen mittels Spindelantrieb verstellbar vorgesehen. Ferner kann auch der Abstand der äusseren Jochstiele und der inneren Jochstiele je in Umfangsrichtung zueinander durch Spindelantriebe eingestellt werden, wobei diese VerStelleinrichtungen in der Höhe der Schalungen an den Stielen angebracht sind.
Für die Spindelantriebe für die Längsverschiebung des Jochgerüstes, die Verstellung des inneren Jochstiels und die Abstandsverstellung der Jochgerüste zueinander können Zahnstangengetriebe verwendet werden, bei denen eine Zahnstange mit einem mit der Gewindespindel fest verbundenen Zahnrad zusammengreift und die Zahnstange zu dem Zahnstangengehäuse mittels einer hydraulisch betriebenen Kolben-Zylinder-Einheit verstellt werden kann. Zur gemeinsamen Steuerung stehen hierbei die Hydraulikzylinder für die genannten Spindelantriebe und der Hydraulikzylinder des Hebers in hydraulischer Verbindung, wobei diese Hydraulikzylinder über Steuer- und Wechselventile zusammen oder unabhängig voneinander betätigt werden können. Dadurch ist es ermöglicht, dass die gesamte hydraulische Schaltung programmgesteuert durchgeführt werden kann.
Mit Hilfe der Parallelogrammführung des Jochgerüstes und in Verbindung mit einer automatischen Steuervorrichtung für die genannten Spindelantriebe ist es ermöglicht, dass alle oder mehrere erforderlichen Bewegungsvorgänge für das Gleiten gleichzeitig ausgeführt werden können. Dies gilt für das Heben der Schalung durch Hydraulikheber, die Verschiebung der Jochgerüste insgesamt, die Verschiebung des inneren Jochstiels und die Veränderung des inneren und äusseren Riegelwerkes. Es lässt sich dadurch eine einwandfreie Zwangsführung für die verschiebbaren Teile des Rahmensy-
3
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
650053
4
stems vornehmen, wodurch eine absolute Genauigkeit und homogene Betonausführung erreicht wird.
Für die Wandverjüngung ist vorteilhaft eine parallele Verschiebung des inneren Jochstieles vorgesehen. Die Schalhaut am äusseren und inneren Jochstiel ist zweckmässig an diesen Stielen gelenkig aufgehängt und verläuft parallel zu den Achsen der Jochstiele. Zusätzliche Wandveränderungen, z.B. für Konsolen u.dgl., können im unteren Bereich der Schalhaut durch radial wirkende Einsteilvorrichtungen an den Jochstielen eingestellt werden.
Weiterhin ist vorteilhaft vorgesehen, dass die obere Arbeitsbühne an den Jochstielen und an der Seite des äusseren Jochstiels an der oberen Traverse sowie an der Seite des inneren Jochstiels an dem Sternbalken angelenkt ist. Die untere Arbeitsbühne kann Haltestangen aufweisen, die in die Jochstiele einschiebbar gelagert sind, wobei die jeweils aussen befindlichen Haltestangen an der Arbeitsbühne angelenkt sind. Durch diese Gelenkverbindungen wird ebenfalls eine horizontale Lage der Laufstege der Arbeitsbühnen gewährleistet.
Vorteilhaft können die Sternbalken in Teillängen unterteilt sein. Hierbei können die Teilstücke auf eine bestimmte Länge ineinandersteckbar sein, wobei in dem zusammengesteckten Zustand eine entsprechende Verriegelung vorgesehen ist. Die Sternbalken haben bevorzugt die Form von im Abstand voneinander stehenden U-Profilen.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Rahmensystems für das Jochgerüst gemäss der Erfindung in Verbindung mit den Jochstielen und einem Sternbalken sowie der Schalungshaut und den Arbeitsbühnen in Parallelogrammführung, in Ansicht und im Schema.
Fig. 2 und 3 stellen Draufsichten auf das Rahmensystem mit den Jochgerüsten sowie das Sternbalkensystem und Riegelwerksystem schematisch dar, wobei Fig. 2 die Anordnung des Rahmensystems und der Teile bei Beginn des Bauwerkes und Fig. 3 die Stellung des Rahmensystems u.dgl. bei Beendigung desselben in der Höhe veranschaulicht, wobei der nicht mehr benötigte Teil der Sternbalken abgenommen ist.
Fig. 4 zeigt die Auflagerung der Sternbalken auf der oberen Traverse des Jochgerüstes im grösserem Massstab und im Ausschnitt, schematisch.
Fig. 5 und 6 sind Querschnitte nach den Linien V-V und VI-VI der Fig. 4.
Fig. 7 stellt eine Ansicht der Führung und Versteilvorrichtung der oberen Traverse des Jochgerüstes an dem Sternbalken im grösseren Massstab schematisch dar.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform eines Zahnstangengetriebes gemäss der Erfindung zur Verstellung der Parallelogrammführung des Jochgerüstes und auch an den Sternbalken in Ansicht und im Schema.
Fig. 9 zeigt eine Ansicht der Verstellvorrichtung für den inneren Jochstiel sowie die Lagerung dieses Jochstieles an der oberen und unteren Traverse des Jochgerüstes im grösseren Massstab, schematisch.
Fig. 10 und 11 zeigen die Lagerung des inneren Jochstiels an den Traversen des Jochgerüstes im grösseren Massstab in Ansicht und in Seitenansicht, schematisch.
Fig. 12 veranschaulicht den unteren Teil des Jochgerüstes in Verbindung mit der Gleitschalung sowie die Anordnung der Arbeitsbühnen und des Hängegerüstes an den Jochstielen in Ansicht und im Schema.
Fig. 13 veranschaulicht die Schalungsanordnung im Grundriss mit Führung und Verstellung der Zwischentafeln schematisch.
Fig. 14 stellt ein Ausführungsbeispiel der unterteilten
Sternbalken mit voneinander lösbaren Sternbalkenteilen im Schema dar.
Fig. 15 zeigt einen Schnitt nach der Linie XV-XV der Fig. 14.
Die Gleitschalungskonstruktion 1 bedient sich in bekannter Weise der Heber 2, die mittels hydraulischer Zylinder 3 über Exzenterklemmvorrichtungen u.dgl. mit Kletterstangen 4 zusammenwirken, wobei die gesamte Gleitschalungskonstruktion mittels der Heber 2 getragen wird. Die Kletterstangen 4 sind in der zu errichtenden Beton wand angeordnet.
Mit dem Heber 2 ist ein Jochgerüst 6 verbunden, das innere Jochstiele 7 und äussere Jochstiele 8 aufweist, deren untere Enden innenliegende Gleitschalungen 9 und aussenliegende Gleitschalungen 10 aufweisen. Mit dem Heber 2 ist eine untere Traverse mittels eines Bockes 12 und einer Stellschraube 13 verbunden. Oberhalb des Hebers 2 ist eine Traverse 14 angeordnet. An den Traversen 11 und 14 ist der äussere Jochstiel 8 mittels der Bolzen 15 und der innere Jochstiel 7 mittels Führungen gelenkig gelagert. Die Traversen 11 und 14 sind einerseits durch den inneren Jochstiel 7 und andererseits auf der Seite des äusseren Jochstiels 8 durch eine längenverstellbare Strebe 18 gelenkig miteinander verbunden,
wobei die verstellbare Strebe 18 vorzugsweise als Spannschlossstrebe mit einem drehbaren Mittelteil 19 und den an den Traversen angelenkten Gewindebolzen 20 ausgebildet ist. Die Spannschlossstrebe 18 ist mit dem unteren Ende bei 21 mit dem äusseren Jochstiel 8 gelenkig verbunden. Auf diese Weise ist eine Schrägstellung des Jochgerüstes in einfacher Weise durchführbar, wobei die Jochstiele 7 und 8 und die Traversen 11 und 14 ein verstellbares Parallelogramm bilden. Dadurch können die Jochstiele der Neigung der Kletterstange 4 leicht angepasst und das Jochgerüst in der Parallelogrammstellung arretiert werden. Die Führung des inneren Jochstiels 7 an den Traversen 11 und 14 erfolgt zweckmässig durch an den Enden halbkreisförmig abgeflachte Bolzen 22 und 23, wobei die Bolzen 23 mit Stützteilen 24 zusammengreifen können.
Das Jochgerüst 7,8 mit dem Parallelogrammgestänge 11, 14,7,8 ist an einem Sternbalken 27 verstellbar längsgeführt, wobei der Sternbalken 27 vorzugsweise aus zwei gegeneinander gestellten U-Profilen 28 bestehen kann, die durch Abstandsstücke 29 in einem bestimmten Abstand zueinander gehalten werden. Auf der oberen Traverse 14 sind Führungsböcke 30 befestigt, die den Sternbalken 27 tragen, wobei die Führungsböcke 30 die unteren Flansche der U-Profile 28 in der Weise umgreifen, dass eine Verschiebung des Jochgerüstes zu dem Sternbalken 27 in dessen Längsrichtung vorgenommen werden kann. Mit dem unteren Teil des Führungsbockes 30 ist ein Vierkantrohrstück 31 fest verbunden, an dem die aus den U-Eisen 32 bestehende Traverse 14 mittels der Winkel 33 befestigt ist. Zwischen den beiden Führungsböcken 30 ist ein Rollbock 34 angeordnet, der mittels der Schrauben 35 an der Traverse 14 festgeklemmt ist. Der Bock 34 ist mit Kranzrollen 36 versehen, die innen an den U-Eisen 28 anliegen. Mit 37 ist eine Abstandsbuchse bezeichnet. Auf diese Weise stützt die Traverse 14 den Sternbalken 27 tragend ab und kann längs des Sternbalkens 27 leicht verschoben werden. Das Verschieben der Traverse 14 mit dem zugehörigen Jochgerüst zu dem Sternbalken 27 erfolgt vorteilhaft durch einen Spindelantrieb 39. An der Traverse 14 ist ein Bock 40 befestigt und der Spindelantrieb 39 weist eine Gewindespindel 41 auf, die durch eine Gewindemutter 42 geführt ist, welche in einem Bock 43 gelagert ist, der an dem Sternbalken 27 mittels der Schrauben 44 befestigt ist. Der Spindelantrieb 39 ist vorteilhaft als Zahnstangengetriebe 45 ausgebildet. In einer Hülse 46 (Fig. 8) ist eine Zahnstange 47
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
5
650053
längsverschiebbar gelagert. Das aus der Hülse 46 herausragende Teil der Zahnstange 47 weist einen Bock 48 auf, während die Hülse 46 mit einem Bock 49 fest verbunden ist. Zwischen diesen Böcken 48 und 49 ist eine Kolben-Zylinder-Einheit 50 gelagert, die mit den Anschlüssen 51 und 52 für das hydraulische Steuermedium versehen ist. Mit der Zahnung 47a der Zahnstange 47 greift ein Zahnrad 53 zusammen. Mit dem Zahnrad 54 kann noch ein weiteres Zahnrad 55 zusammengreifen, auf dessen Achse ein Klinkengesperre 56 angeordnet sein kann. Mit der Achse 54 des Zahnrades 53 ist die Gewindespindel 41 fest verbunden. Mittels der Kolben-Zylinder-Einheit 50 kann die Zahnstange 47 in dem Gehäuse 46 längsbewegt werden. Dadurch wird das Zahnrad 53 und mit diesem die Gewindespindel 41 gedreht. Mittels einer an der Hülse 46 ortsfest gelagerten und in die Zahnstange 47 hineinragenden Stellschraube 57 und eines Gegenanschlages 58 kann der Verschiebeweg der Zahnstange begrenzt werden. Durch Betätigung des Zahnstangengetriebes 45 wird die Traverse 14 zusammen mit dem Jochgerüst längs der Gewindespindel 41 verschoben. Das Klinkwerk 56 weist zwei Klinken auf, die wahlweise in Tätigkeit sein können und die Drehung in der einen oder anderen Richtung sperren.
Zur Veränderung der Wandstärke der Betonwand kann der innere Jochstiel 7 in seiner Stellung zu dem äusseren Jochstiel 8 entsprechend der geforderten Wandneigung eingestellt werden. Mit den Traversen 11 und 14 sind Umlenkgetriebe 59 und 60 verbunden, die Gewindespindeln 61 und 62 aufweisen, die mit in den Traversen 11 bzw. 14 gelagerten Gewindemuttern 63 und 64 zusammengreifen. Das Umlenkgetriebe 60 ist mit einem hydraulisch antreibbaren Spindelgetriebe 66 versehen, dessen Aufbau dem hydraulischen Zahnstangengetriebe 45 (Fig. 8) mit Klinkenwerk entspricht. Zwischen einer Verbindungs-Strebe 17 und den anschliessenden Getrieben befinden sich kardanische Verbindungselemente 64 und 65. Mittels des Spindelantriebes 66 kann die Stärke der Wand des Bauwerkes entsprechend der Wandneigung beim Hochziehen der Wand in vorgegebener Weise verändert werden.
Die Schalungen 9 und 10 sind an den Jochstielen 7 und 8 bei 67 und 68 schwenkbar gelagert und können mit ihren unteren Enden mittels der Einsteilvorrichtungen 69 und 70 in ihrer Neigung einjustiert werden. Die Justierung wird vorteilhaft von Hand vorgenommen. Die Schalungen können mit Versteifungen 71 und 72 ausgerüstet sein.
Die Schalhaut selbst besteht aus Haupttafeln 73, Schiebetafeln 74 und Zusatztafel 75. Für die Formgebung der Haupttafeln 73 dient eine aus Winkeln 76,77 bestehende Verstellkonstruktion 78. Die Winkel 76 und 77 sind durch Diagonalstreben 79 versteift. Zur Verstellung der Winkel ist eine Spindel 80 vorgesehen, die in einem mit dem Jochstiel 7 oder 8 verbundenen Bock 81 gelagert ist und mittels der Mutter 82 betätigt werden kann. Die Zwischentafeln 74 und 75 sind mittels der Halterungen 83 an Aussteifungsrohren 84 geführt und können mittels der Spindeln 85 der gewünschten Kreisform angepasst werden. Die Zwischentafeln 74 und die Zusatztafeln 75 sind in einer Flucht angeordnet und können je nach Bedarf ergänzt oder herausgenommen werden.
Die Arbeitsbühne 87 an dem äusseren Jochstiel 8 ist mittels der Stange oder dem Rohr 88 an der mitlaufenden Traverse 14 gelenkig aufgehängt, während die Arbeitsbühne am inneren Jochstiel 7 mittels der Stange 90 an einem Schlitten 91 gelenkig aufgehängt ist, der am Sternbalken 27 gleitend angehängt ist und mittels eines Distanzrohres 92 mit dem oberen Ende des inneren Jochstiels 7 bei 93 in Verbindung steht. Die unteren Arbeitsbühnen 94 und 95 als Hängegerüst weisen Haltestangen bzw. Rohre 96 und 97 auf. Die Haltestangen 97 können gelenkig mit den Arbeitsbühnen 87 und 89
verbunden sein, während die Haltestangen 96 in die Jochstiele 7 und 8 eingesteckt werden können. Bei der Montage der Gleitschalungskonstruktion sind die Halterohre 96 bereits in den Jochstielen 7 bzw. 8 eingeschoben, während die s Haltestangen 97 zunächst horizontal umgelegt sind. Beim weiteren Heben der Gleitschalungskonstruktion ziehen sich die in die Jochstiele eingesteckten Halterohre 96 bis in die Endstellung heraus, wobei die waagerecht gelegte Haltestange 97 in die vorgesehenen Halterungen 98 eingehängt io bzw. mit diesen gelenkig verbunden werden. Dadurch sind auch die unteren Arbeitsbühnen 94 und 95 mit waagerechten Plattformen hinsichtlich des Hängemechanismus jeweils der Schrägstellung der Jochstiele angepasst.
Die Sternbalken 27, die von den Hebern 2 über die Tra-
15
versen 11 und 14 und die Jochstiele 7 und 8 getragen werden, werden zu beiden Seiten der Betonwand durch Spindelantriebe 100 zueinander in dem vorbestimmten Abstand gehalten. Die Spindelantriebe 100 sind vorteilhaft in der gleichen Weise wie die anderen Spindelantriebe ausgebildet, d.h. als Zahnstangengetriebe 45 mit angebautem Klinkengesperre 56. Die inneren Enden der Sternbalken 27 sind an einem inneren Ring 101 als Riegelwerk angebracht. Die Veränderung des Umfanges des Rahmensystems erfolgt auch in diesem Fall durch die hydraulisch gesteuerten Zahnstangengetriebe mit der Verstellung einer Spindel mittels der verschiebbaren Zahnstange.
Die Hydraulikzylinder der Spindelantriebe 39 für die Längsverschiebung des Jochgerüstes an dem Sternbalken 27, 3# 66 für die parallele Verschiebung des inneren Jochstieles zur Wandverjüngung, 100 für die Abstandsverstellung der Jochgerüste zueinander bei der Veränderung des Umfanges des Bauwerkes und die Kolben-Zylinder-Einheiten 3 des Hebers 2 können durch hydraulische Leitungen 103,104,105 und 106 über Steuer- und Wechselventile 107 mit einer zentralen
35
Schaltvorrichtung 108 verbunden sein, wobei die Schalteinrichtung 108 arbeitet. Dadurch ergibt sich eine Steuervorrichtung, bei der das Heben der Gleitschalungskonstruktion, die Veränderung des Baukörperdurchmessers durch Verände-40 rang der Wandneigungen mittels der Schrägspindel 18 und die Veränderung der Wandstärke vollautomatisch in einem Arbeitsgang erfolgen kann, und zwar in Verbindung mit jedem Hubvorgang. Durch die Zahnstangenverstellung des Zahnstangengetriebes in Verbindung mit dem Klinkenge-4s sperre lassen sich die Soll-Masse für alle diese Veränderungen zuverlässig einstellen. Die vorprogrammierten Werte können mit der Schaltvorrichtung genau in die Praxis übertragen werden, so dass das Hochführen des Bauwerkes schnell, zuverlässig und sicher durchgeführt werden kann. Durch die Parallelogrammausbildung des Jochgerüstes in Verbindung mit den beiden Traversen kann die Neigung der hochzuziehenden Wand einwandfrei eingestellt werden.
Die Sternbalken 27 sind Vorteilhaft in der Länge unterteilt. Sie können beispielsweise aus den Teilstücken 27a, 27b und 55 27c zusammengesetzt sein. Zur Verbindung der Teilstücke können vorteilhaft Laschenkörper 111 verwendet werden, die auf die Obergurte der U-Profile 28 aufgesetzt werden. Ein solcher Laschenkörper 111 kann aus einem Kernstück 112 und seitlich davon angeordneten Winkeleisen 113 zusam-60 mengesetzt sein, wobei die Teile 112 und 113 fest miteinander verbunden, z.B. verschweisst sind. Das Kernstück 112 greift zum Teil in den Zwischenraum zwischen den beiden U-Pro-filen 28 ein. Es ist in Form eines Gehäuses ausgebildet und kann innen durch einen Doppel-T-Träger verstärkt sein. Die 65 Verbindung des Laschenkörpers 111 mit den U-Profilen 28 erfolgt durch die Schrauben 114 an den Winkeleisen 113 und durch die durch den Laschenkörper hindurchgeführten Schraubbolzen 115. An der Unterseite der U-Profile 28 kann
650053
6
die Verbindung zu dem nächstfolgenden Teilstück des Sternbalkens mittels Laschen 116 und Schraubbolzen 122 vorgenommen werden.
Im Abstand von dem oberen Ring 101 als Riegelwerk kann ein unterer Ring 117 vorgesehen sein, wobei die Ringe 101 und 117 durch Stiele 118 zueinander im Abstand gehalten werden. Die frei auskragenden Sternbalken 27 können durch an diese angreifende Seile 119,120,121 unter Spannung gehalten werden. Soweit der Durchmesser des Bauwerkes sich so weit vermindert hat, dass ein Sternbalkenstück entbehrlich wird, weil dieses durch das Jochgerüst nicht mehr abgestützt wird, wird das jeweils äussere Sternbalkenstück abgenommen, damit das zu tragende Gewicht verringert wird. Das Abnehmen des betreffenden Teilstückes 27c bzw. 27b an der Stossstelle erfolgt durch Herausnehmen der mit dem abzunehmenden Teilstück verbundenen Schrauben 114, 5 115 und 122, wobei die U-Profile 28 nacheinander abgenommen werden können. Hierbei kann auch der Laschenkörper 111 von der Stossstelle vollständig entfernt werden. Bei weiterem Verringern des Durchmessers des Bauwerkes wird auch das mittlere Sternbalkenstück 27b frei und kann an io der Stossstelle zu dem Teilstück 27a entsprechend abgenommen werden. Dies hat den Vorteil, dass die Sternbalken mit verringertem Durchmesser nicht unzulässig überhängen.
B
9 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

650 053 PATENTANSPRÜCHE
1. Gerät zum Heben gleitender Formen an Stahlstangen zur Herstellung von Betonbauwerken mit veränderlichem Querschnitt von geraden oder gekrümmten Wänden nach dem Gleitschalungssystem als Rahmensystem und Steuervorrichtung zum Einrichten und Führen von Gleitschalungen für die Herstellung der Betonwände, bei dem mechanisch oder hydraulisch arbeitende Heber zum Hochziehen eines Traggerüstes, ein Sternbalkensystem zur radialen Bewegung von Gleitschalungen tragenden Jochgerüsten, ein Riegelwerksystem als Kreisringkonstruktion in tangentialer Anordnung am Umfang des Bauwerkes und mit dem Traggerüst verbundene Arbeitsbühnen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Jochgerüst (6) eine unterhalb des Hebers (2) und an diesem befestigte Traverse (11) und eine oberhalb des Hebers (2) verlaufende Traverse (14) aufweist, dass der innere Jochstiel (7) und der äussere Jochstiel (8) mit den Traversen (11,14) gelenkig verbunden sind, dass die Enden der Traversen auf der Seite des inneren Jochstiels (7) durch diesen und das freie Ende der oberen Traverse (14) mit dem äusseren Jochstiel (8) durch eine längeneinstellbare Strebe (18) gelenkig verbunden sind, und dass das aus den Traversen (11,14) und den Jochstielen (7,8) gebildete und ein- und verstellbare Parallelogramm-Jochgerüst (6) im ganzen längs eines Sternbalkens (27) verschiebbar gelagert ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Traverse (14) mit dem Sternbalken (27) mittels Gleitführungen (30,34) verbunden ist, und dass die Längsverschiebung des Jochgerüstes (6) zu dem Sternbalken (27) mittels eines Spindelantriebs (39,41) erfolgt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Jochstiel (7) längs der beiden Traversen (11,14) mittels eines Spindelantriebes (61-66) verstellbar ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der äusseren Jochstiele (8) und der inneren Jochstiele (7) je in Umfangsrichtung zueinander mittels Spindelantrieben (100) ein- und verstellbar ist, und dass die Versteileinrichtungen (100) in der Höhe der Gleitschalungen (9,10) an den Jochstielen (7,8) angebracht sind.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelantriebe (39,66,100) für die Radialverschiebung des Jochgerüstes (6), für die Verstellung des inneren Jochstiels (7) und für die Abstandsverstellung der Jochgerüste (6) in Umfangsrichtung zueinander durch Zahnstangengetriebe (45) erfolgt, bei denen eine Zahnstange (47) mit einem mit der Gewindespindel fest verbundenen Zahnrad (53) zusammengreift, und dass die Zahnstange (47) zu dem Zahnstangengehäuse (46) mittels einer hydraulisch betriebenen Kolbeii-Zylinder-Einheit (50) längenverstellbar ist, wobei mit dem Zahnrad (53) über ein Getriebe (55) ein Klinkengesperre (56) in Verbindung steht.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikzylinder (50) für die Spindelantriebe (39,63,100) und die Hydraulikzylinder (3) des Hebers (2) mittels Steuerleitungen (103-106) in hydraulischer Verbindung stehen, und das die Hydraulikzylinder (50) über Steuer- und/oder Wechselventile (107) zusammen oder unabhängig voneinander betätigbar sind, wobei das Schaltorgan (108) ausgebildet ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführungen (30,34) der oberen Traverse (14) aus an dem Sternbalken (27) angreifenden Stützböcken (30) und einem Rollbock (34) ausgebildet sind.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die längenverstellbare Strebe (18) als Spannschlossstrebe ausgebildet ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und untere Traverse (14,11) an dem inneren Jochstiel (7) mittels an den Enden halbkreisförmig abgeflachter Bolzen (22,23) geführt sind.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskop-Strebe (17) über Kardangelenke (64,65) mit den Traversen (14,11) verbunden ist, und dass jede Traverse (14,11) mit einer Gewindespindel (62,61) versehen ist, die über ein Umlenkgetriebe (59,60) mit der Teleskop-Strebe (17) kardanisch in Verbindung steht, und dass dieses Spindelsystem durch ein hydraulisches Zahnstangengetriebe (66) mit Klinkengesperre antreibbar ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalhaut (9,10) der Gleitschalung an den Jochstielen (7, 8) beweglich aufgehängt ist, und dass im unteren Bereich der Schalung (9,10) eine radial wirkende Einsteilvorrichtung (69,70) an den Jochstielen angebracht ist.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalhaut der Gleitschalung (9,10) aus Haupttafeln (73), Schiebetafeln (74) und Zusatztafeln (75) besteht, dass die Formgebung der Haupttafel (73) durch eine aus Winkeln (76,77) zusammengesetzte Spannkonstruktion mit Spindelverstellung (80,81,82) erfolgt, und dass die Zwischentafeln (74,75) mittels Aussteifungsstangen (84) geführt sind, an denen radial gerichtete Verstellspindeln (85) angeordnet sind.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Arbeitsbühne (87,89) an den Jochstielen (7,8) und an der Seite des äusseren Jochstiels (8) an der oberen Traverse (14) und an der Seite des inneren Jochstiels (7) an dem Sternbalken (27) angelenkt ist.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Arbeitsbühnen (94,95) Haltestangen (96) aufweisen, die in die Jochstiele (7,8) einschiebbar sind, und dass die jeweils aussen befindlichen Haltestangen (97) an den Arbeitsbühnen (87,89) angelenkt und anfangs in eine waagerechte Lage umlegbar sind.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sternbalken (27) vorzugsweise in Form von im Abstand voneinander stehenden U-Profilen (28) in Teillängen (27a, b, c) unterteilt sind, und dass die Teilstücke (27a, b, c) an den Stossstellen mittels eines auf die Obergurte der U-Profile (28) aufsetzbaren und zwischen die U-Profile greifenden Laschenkörpers (111) und Schraubbolzen (114,115) sowie durch weitere Laschen (116) und Schraubbolzen (122) miteinander verriegelbar sind.
16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass die Laschenkörper (111) aus zwischen die U-Profile (28) steckbaren Kernstücken (112) und mit diesen an den Aussen -seiten fest verbundenen Winkeleisen (113) gebildet sind.
CH8190/80A 1979-11-23 1980-11-04 Geraet zum heben gleitender formen an stahlstangen zur herstellung von betonbauwerken. CH650053A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2947210A DE2947210C2 (de) 1979-11-23 1979-11-23 Gerät zum Heben gleitender Formen an Stahlstangen zur Herstellung von Betonbauwerken u.dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH650053A5 true CH650053A5 (de) 1985-06-28

Family

ID=6086676

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH8190/80A CH650053A5 (de) 1979-11-23 1980-11-04 Geraet zum heben gleitender formen an stahlstangen zur herstellung von betonbauwerken.

Country Status (13)

Country Link
US (1) US4374634A (de)
JP (1) JPS5685065A (de)
AT (1) AT394238B (de)
BE (1) BE886263A (de)
BR (1) BR8007626A (de)
CA (1) CA1144772A (de)
CH (1) CH650053A5 (de)
DE (1) DE2947210C2 (de)
ES (1) ES496974A0 (de)
FR (1) FR2470221A1 (de)
IT (1) IT1148739B (de)
NL (1) NL8006263A (de)
TR (1) TR21556A (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NO157831C (no) * 1982-10-21 1988-06-08 Selmer As Ing F Fralands plattformkonstruksjon av armert betong med oppover konvergerende baeresoeyler og glideforskalingsanordning til bruk ved stoeping av baeresoeylene.
JPS61277765A (ja) * 1985-06-04 1986-12-08 株式会社竹中工務店 スリップフォ−ム装置の回転防止装置
DE3521065A1 (de) * 1985-06-12 1986-12-18 Gleitbau GmbH, Salzburg Gleitverfahren und gleitschalungsvorrichtung
DE3521064A1 (de) * 1985-06-12 1986-12-18 Gleitbau GmbH, Salzburg Gleitschalungssystem
DE3521062A1 (de) * 1985-06-12 1986-12-18 Gleitbau GmbH, Salzburg Lamellenschalung
ATA165386A (de) * 1986-06-17 1992-10-15 Rund Stahl Bau Gmbh & Co Schalung
US5198235A (en) * 1991-03-25 1993-03-30 Reichstein Stuart W M Apparatus for vertical slipforming of concrete walls
US6557817B2 (en) * 2000-01-18 2003-05-06 Wilian Holding Company Wall climbing form hoist
DE102005030332A1 (de) * 2005-06-29 2007-01-04 Peri Gmbh Angelenkter Kletterschuh einer Kletterschalung
DE102008015682A1 (de) * 2008-03-25 2009-10-08 Peri Gmbh Schienengeführtes Selbstkletterschalungssystem mit Kletterschienen-Verlängerungsstücken
GB2542289A (en) * 2014-05-28 2017-03-15 Serro Moreira Load Transmission device
CN106401174A (zh) * 2016-06-02 2017-02-15 中国建筑第八工程局有限公司 用于变截面核心筒施工的爬模系统及其施工方法
WO2018195612A1 (pt) * 2017-04-25 2018-11-01 Farias Rogerio Sistema e método de construção angular de torres eólicas de concreto e similares
CN110761402B (zh) * 2019-10-10 2020-12-29 上海欧跃建筑安装工程有限公司 一种房建楼板同层滞后同步施工的混凝土浇筑施工方法
CN112627502A (zh) * 2020-12-31 2021-04-09 中国化学工程第十六建设有限公司 一种烟囱滑模施工平台及烟囱滑模施工方法
CN113914620A (zh) * 2021-11-11 2022-01-11 防城港中一重工有限公司 一种整体降落筒仓滑模平台的方法
CN114717949B (zh) * 2022-03-17 2024-04-12 中交武汉港湾工程设计研究院有限公司 模板自动立模退模驱动装置及智能控制方法
CN115898009A (zh) * 2022-11-21 2023-04-04 中建八局第三建设有限公司 一种超高倾斜劲性柱滑模施工方法
CN115744599B (zh) * 2023-01-06 2023-04-18 河南省矿山起重机有限公司 一种垃圾抓斗桥式起重机

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE87155C (de) *
US2016575A (en) * 1932-07-18 1935-10-08 Fegles Construction Company Lt Apparatus for raising concrete forms
DE1434325A1 (de) * 1961-05-17 1968-10-24 Josef Boessner Schalungshaut fuer eine Kletterschaltung und Verfahren zur Herstellung turmartiger Bauwerke aus Beton
DE1684241C3 (de) * 1962-10-26 1978-12-07 Gleitschnellbau Gmbh, 4000 Duesseldorf Gleitschalung für Baukonstruktionen
US3521336A (en) * 1965-04-10 1970-07-21 Gleitschnellbau Gmbh Guide assemblage for sliding shuttering for building concrete structures
DE1534944B2 (de) * 1965-04-10 1978-06-22 Gleitschnellbau Gmbh Führung für Gleitschalungen
SE309842B (de) * 1967-05-11 1969-04-08 Byggfoerbaettring Ab
SE327529B (de) * 1969-04-08 1970-08-24 Armerad Betong Ab
SE331745B (de) * 1969-09-08 1971-01-11 Bygging Ab
US3779678A (en) * 1971-02-09 1973-12-18 Cottrell Res Inc Apparatus for constructing concrete walls
AT335684B (de) * 1972-10-13 1977-03-25 Heinzle Otto Vorrichtung zur errichtung von behaltern aus beton
US3973885A (en) * 1973-03-07 1976-08-10 Enor Nominees Pty. Limited Apparatus for progressively constructing a wall of cementitious material
DE2341212C3 (de) * 1973-08-16 1978-07-06 Karrena Gmbh, 4000 Duesseldorf An einem Schalungsgerüst gehaltene Schalungsanordnung
FR2315577A1 (fr) * 1975-06-24 1977-01-21 Selmer As Ing F Procede et dispositif de coulage de colonnes creuses et inclinees a l'aide d'un coffrage coulissant
DE2546375C3 (de) * 1975-10-16 1980-11-06 Heinz Dexler Gmbh, 6520 Worms Vorrichtung zum Verbinden von die Schalhaut tragenden Schalungsträgern und diese stutzenden Gurtträgern für Rundschalungen
US4040774A (en) * 1976-04-29 1977-08-09 Research-Cottrel, Inc. Apparatus for constructing concrete walls
US4063857A (en) * 1977-01-28 1977-12-20 Bernard Ahl Control unit for moving the slide molds during the production of buildings
JPS554476A (en) * 1978-06-28 1980-01-12 Shimizu Construction Co Ltd Yoke moving mechanism for sliddup molding flask
JPS55148868A (en) * 1979-05-09 1980-11-19 Tobishima Construct Co Ltd Yoke for slip form

Also Published As

Publication number Publication date
BE886263A (fr) 1981-05-20
BR8007626A (pt) 1981-06-02
ES8204032A1 (es) 1982-05-01
US4374634A (en) 1983-02-22
IT1148739B (it) 1986-12-03
NL8006263A (nl) 1981-06-16
DE2947210A1 (de) 1981-06-11
CA1144772A (en) 1983-04-19
DE2947210C2 (de) 1986-05-15
FR2470221A1 (fr) 1981-05-29
AT394238B (de) 1992-02-25
TR21556A (tr) 1981-11-10
JPS5685065A (en) 1981-07-10
ATA540280A (de) 1991-08-15
IT8026138A0 (it) 1980-11-20
FR2470221B1 (de) 1984-02-10
JPH0138940B2 (de) 1989-08-17
ES496974A0 (es) 1982-05-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT394238B (de) Geraet zum heben gleitender formen an stahlstangen zur herstellung von betonbauwerken u.dgl.
DE2040328B2 (de) Fahrbare Rauminnenschalung für Beton und Stahlbetonbauten
WO2009118198A2 (de) Vorrichtung zum abbrechen von bauwerken
DE3320505A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum reparieren von schieberspindeln
DE1053987B (de) Karussell mit einem um eine horizontale Achse neigbaren, gegen eine geneigte Schwenktraverse abstuetzbaren Turm und einem in der Hoehe verstellbaren Korb fuer die Sitztraeger
DE2015940C3 (de) Vorrichtung zum Verstellen von Gleitschalungen
EP0098962B1 (de) Montagegerüst für Schalungen für Rundbauten aus Beton od.dgl.
DE2125422C3 (de) Kletterschalung zum Errichten von turmartigen Stahlbetonbauwerken
DE3502002A1 (de) Hubarbeitsbuehne
DE2423953C2 (de) Verfahrbares Schalungsgerät zum Betonieren von Tunnelröhren
DE1801727A1 (de) Schrittweise anhebbare Schalung fuer Betonkonstruktionen
DE7933046U1 (de) Geraet zum heben gleitender formen an stahlstangen zur herstellung von betonbauwerken u.dgl.
DE2436088C2 (de) Verfahrbare Raumschalung
EP0159467B1 (de) Hubarbeitsbühne
AT210812B (de) Schalung zum Einbetonieren der unter Zugspannung stehenden Teile zweier steifer metallischer Bewehrungen
DE1280534B (de) Schutzhaube fuer ein Arbeitsgeruest fuer den Industrie-Schornsteinbau
WO1984000189A1 (en) Method for wall concreting and formwork to implement such method
DE1292363B (de) Kletterschalung zum Betonieren von turmartigen Bauwerken
DE2134631C3 (de) Zusammenschiebbares Traggerüst, insbesondere für Zelte
DE2216004A1 (de) Gelenkige anordnung der schalungshalterung bei gleitschalungen
DE21092C (de) Neuerungen an zerlegbaren, von unten zu verlängernden Feuerleitern mit Aufrichte- und Drehvorrichtung
DE2311639C3 (de) Innenschalung für raumgroße Betonbauwerke, insbesondere Fertiggaragen
DE1434472C (de) Gleitgerüst für eine Gleitschalung zum Errichten der Außenwand von turmartigen Beton- und Stahlbetonbauten
DE1934089A1 (de) Bau- oder Stuetzgeruest
DE1534604C (de) Schalungseinnchtung zum Betonieren von Tunnelwanden und decken bei großen Tunnelquerschnitten

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased