CH643925A5 - Dichtungsmanschette an einer rohrverbindung. - Google Patents

Description

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Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE genden Rippen grösser als der Innendurchmesser des grösseren angeschlossenen Rohres und der Innendurchmesser der innenlie-

1. Dichtungsmanschette an einer Rohrverbindung von zwei genden Rippen höchstens gleich oder nahezu gleich dem Aussen-koaxial gelegenen, überlappenden Rohren mit derart unter- durchmesser des kleineren angeschlossenen Rohres ist. Eine so schiedlichen Durchmessern, dass in dem überlappenden Teil 5 gemäss der Erfindung ausgeführte Manschette, so zeigt sich, zwischen den Rohren ein Ringraum vorhanden ist, der durch eignet sich dazu, mit einer axialen Trennfläche ausgeführt zu einen Manschettenkörper (3,4) ausgefüllt ist, der aus elasti- werden, so dass der Manschettenkörper der Länge nach ausgebo-schem Material besteht und an der Innen- und Aussenseite mit gen und um das bereits in dem grösseren Rohr steckende kleinere Rippen versehen ist, wobei die innenliegenden (8) und die R0hr geklappt werden kann. Eine Manschette gemäss der Erfin-aussenliegenden Rippen (7) paarweise jeweils in demselben io dung eignet sich sogar dazu, in zwei Teilen ausgeführt zu werden, Radialgebiet des Manschettenkörpers (3,4) liegen, während der was naturgemäss produktionstechnisch günstiger ist als eine Aussendurchmesser der aussenliegenden Rippen (7) grösser als Manschette mit nur einer Trennfläche. Diese Trennflächen, so der Innendurchmesser des grösseren angeschlossenen Rohres (1) zeigt sich, haben keinen nachteiligen Einfluss auf die Dichtungsund der Innendurchmesser der innenliegenden Rippen (8) hoch- Wirkung der Manschette gemäss der Erfindung.

stens gleich oder nahezu gleich dem Aussendurchmesser des 15 Gemäss einer Vorzugsausführung haben die Rippen an der kleineren angeschlossenen Rohres (2) ist. Aussenseite-in einem axialen Längsschnitt gesehen-die Form

2. Dichtungsmanschette gemäss Anspruch 1, dadurch gekenn- eines mit der Spitze nach aussen gerichteten Dreiecks, wobei sich zeichnet, dass der Manschettenkörper (3,4) eine derartige immer eine Rippe der Innenseite in dem (imaginären) Radialge-Durchschneidung in einer axialen Ebene besitzt, dass die Man- biet der nach aussen gerichteten Spitze befindet.

schette (5) der Länge nach ausgebogen werden kann. 20 Im allgemeinen wird es praktisch sein, wenn der Manschetten-

3. Dichtungsmanschette gemäss Anspruch 1, dadurch gekenn- körper gemäss der Erfindung an einem Ende mit einem nach zeichnet, dass der Manschettenkörper aus zwei Schalenteilen (3, aussen gerichteten Flansch versehen ist, der als Anschlag im 4) besteht, die sich mit axialen oder nahezu axialen Grenzflächen Einsatzzustand der Manschette fungiert.

(10, 11; 12,13) aneinander anschliessen. Zur Verdeutlichung der Erfindung wird unter Verweisung auf

4. Dichtungsmanschette gemäss einem der vorstehenden An- 25 die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei noch Sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (7) der Aus- einige weitere Besonderheiten dargestellt werden.

senseite - in einem axialen Längsschnitt der Manschette gesehen Abbildung 1 ist ein axialer Längsschnitt von zwei Rohren, die

- die Form eines mit der Spitze nach aussen gerichteten Dreiecks miteinander dicht verbunden sind mit Hilfe einer Manschette haben, wobei sich immer eine Rippe (8) der Innenseite in dem gemäss der Erfindung in der durch I-I in Abbildung 2 bezeichne-

Radialgebiet der nach aussen gerichteten Spitze befindet. 30 ten Ebene,

5. Dichtungsmanschette gemäss einem der vorstehenden An- Abbildung 2 ist eine Ansicht der in Abbildung 1 durch II-II Sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Manschettenkörper bezeichneten Ebene.

(3,4) an einem Ende mit einem nach aussen gerichteten Flansch in Abbildung 1 ist ein Rohr 1 dargestellt, in dem sich koaxial

(20) versehen ist, der als Anschlag fungiert. und überlappend ein Rohr 2 befindet. In dieser Lage zueinander

35 befinden sich die meisten Rohrpaare, die dicht miteinander verbunden werden müssen. Die Dichtung dieser so situierten

Rohre einer Manschette 5 gemäss der Erfindung geht wie folgt

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtungsmanschette an Vor sich. Ein aus zwei Hälften 3 und 4 bestehende Manschetteneiner Rohrverbindung von zwei koaxial gelegenen, überlappen- körper, der aus einem hartelastischen Gummi oder ähnlichem den Rohren mit derart unterschiedlichen Durchmessern, dass in 40 Material hergestellt sein kann, wird um das Rohr 2 gelegt - wie in dem überlappenden Teil zwischen den Rohren ein Ringraum Abbildung 1 gestrichelt dargestellt - und anschliessend in Rich-vorhanden ist. Die Problemstellung für die Dichtung solcher tung der Pfeile P in den Ringraum 6 zwischen den Rohren 1 und 2 Rohre ist, und zwar insbesondere bei unterirdischen Rohrlei- eingeschoben. Die Manschettenhälften besitzen an der Aussen-tungssystemen an den Stellen, an denen von den Hauptleitungen Seite im Querschnitt als rechtwinklige Dreiecke ausgeführte Gas, Wasser und Strom für ein Haus abgezapft wird, dass die 45 Rippen 7 und trapezförmige Rippen 8 an der Innenseite. Der dichtende Verbindung angebracht können werden muss, wenn Manschettenkörper wird nun kräftig, zum Beispiel durch Schla-die beiden anzuschliessenden Rohre bereits an Ort und Stelle gen auf die Front 9 des Flansches 20 an verschiedenen Stellen des liegen, vielfach mit einer derartigen axialen Überlappung, dass Umfangs in den Ringraum 6 getrieben. Dabei werden die Rippen praktisch gesprochen nicht mit einem in sich geschlossenen Ring 7 durch das Rohr 1 eingedrückt, was bewirkt, dass die jeweils oder Zylinder aus elastischem Dichtungsmaterial gearbeitet wer- 50 gegenüber den Rippen 7 gelegenen Rippen 8 eine Durchmesserden kann. Darum nimmt man für die Dichtung von Rohren in der Verkleinerung erfahren, wodurch sie kräftig und dichtend an die obengenannten Situation im allgemeinen seine Zuflucht zu ei- Aussenseite von Rohr 2 drücken. Die so verursachten Druck-nem Kitt, der in dem Umlaufraum, der zwischen den beiden kräfte in dem Gummi haben ausserdem die Folge, dass die Rohren besteht, angebracht wird. Diese Dichtungsmethode ist Trennflächen 10 und 12 sowie 12 und 13 dichtend aufeinanderge-jedoch sehr umständlich und zeitigt keine zuverlässigen Resulta- 55 drückt werden. Die Dichtung ist nun bei den auftretenden te, da, wie sich gezeigt hat, wiederholt Leckage auftritt. Drücken zweckmässig gasdicht und bleibt durch die Klemmung

Die Erfindung bezweckt, eine verbesserte Dichtung zu erhal- des Gummis zuverlässig an ihrer Stelle. Man kann die Kontakt-

ten, welche die obengenannten Nachteile nicht besitzt. Zu flächen von Manschettenkörper und Rohren eventuell an Ort diesem Zweck besteht eine Dichtungsmanchette für die Dich- Und Stelle mit Wasser oder einem anderen geeigneten Gleitmittel tung der Rohre gemäss der Erfindung aus einem Manschetten- 60 anfeuchten, wodurch die Montage effizienter stattfinden kann,

körper aus elastischem Material, der den Ringraum ausfüllt und Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebene an der Innen- und Aussenseite mit Rippen versehen ist, wobei die Ausführungsform, sondern es lassen sich viele Varianten den-

innenliegenden und die aussenliegenden Rippen paarweise je- ken, bei denen der Rahmen der Erfindung nicht überschritten weils in demselben (imaginären) Radialgebiet des Manschetten- wird. So können verschiedene Formen von Aussenrippen oder körpers liegen, während der Aussendurchmesser der aussenlie- 65 von Innenrippen gewählt werden.

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1 Blatt Zeichnungen