CH642827A5 - Mittel zum salzen von speisen. - Google Patents

Mittel zum salzen von speisen. Download PDF

Info

Publication number
CH642827A5
CH642827A5 CH182079A CH182079A CH642827A5 CH 642827 A5 CH642827 A5 CH 642827A5 CH 182079 A CH182079 A CH 182079A CH 182079 A CH182079 A CH 182079A CH 642827 A5 CH642827 A5 CH 642827A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
potassium
magnesium
sodium
salting
food
Prior art date
Application number
CH182079A
Other languages
English (en)
Inventor
Heikki Karppanen
Eero Bergqvist
Original Assignee
Suomen Laeaeketehdas Oy Salco
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=8511503&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=CH642827(A5) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Suomen Laeaeketehdas Oy Salco filed Critical Suomen Laeaeketehdas Oy Salco
Publication of CH642827A5 publication Critical patent/CH642827A5/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L2/00Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Their preparation
    • A23L2/38Other non-alcoholic beverages
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K33/00Medicinal preparations containing inorganic active ingredients
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L27/00Spices; Flavouring agents or condiments; Artificial sweetening agents; Table salts; Dietetic salt substitutes; Preparation or treatment thereof
    • A23L27/40Table salts; Dietetic salt substitutes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L33/00Modifying nutritive qualities of foods; Dietetic products; Preparation or treatment thereof
    • A23L33/10Modifying nutritive qualities of foods; Dietetic products; Preparation or treatment thereof using additives
    • A23L33/16Inorganic salts, minerals or trace elements

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mycology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Coloring Foods And Improving Nutritive Qualities (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Seasonings (AREA)
  • Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Dairy Products (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mittel zum Salzen von Speisen, dessen Gehalt an das Elektrolytmilieu des Organismus beherrschenden Kationen (Natrium, Kalium und Magnesium) so gewählt ist, dass die vom Organismus gestellten Forderungen optimal erfüllt werden können und durch eine unausgewogene Zusammensetzung der Nahrung, der Arzneimittel und anderer Elektrolytquellen verursachte gesundheitliche Störungen vermieden werden können.
Das Gleichgewicht des Elektrolytsystems im Organismus beruht auf einer Kompensation des ununterbrochenen Schwundes seiner verschiedenen Bestandteile mit Hilfe einer oralen Ergänzung, in erster Linie durch die Nahrung. Da die Ernährung bisher eine überwiegend auf Traditionen beruhende Funktion war, sind viele zentrale Wechselwirkungen zwischen der Ernährung und den Forderungen des Organismus bisher kaum beachtet worden. In der heutigen industrialisierten Welt stehen die Natrium-, Kalium-, Magnesium* und Calciumgehalte der Nahrung in einem scharfen Missverhältnis zueinander. In der täglichen Diät überschreiten Natrium und Calcium oft mehrfach die Optimalwerte, während die Kalium- und Magnesiumquantitäten oft die empfohlenen Werte wesentlich unterschreiten. Bei Natrium und Calcium werden die Missverhältnisse im allgemeinen durch den reichlichen Gebrauch von Kochsalz (NaCl; z.B. Tafelsalz, Speisesalz) und Milchprodukten verursacht, während die Magnesium- und Kaliummengen infolge der Raffinations-, Vorbereitungs- und Konservierungs-massnahmen, denen Getreide und andere Nahrungsmittel unterworfen werden, kräftig abgenommen haben (Meanely 1976). In den letzten Jahren hat man in der medizinischen Literatur auf zahlreiche, durch eine unausgewogene Elektrolytzusammensetzung verursachte Störungen hingewiesen, welche, wenn sie lange dauern, zu krankhaften Veränderungen vieler Funktionen des Organismus führen. Die Hypertonie und die degenerativen Gefäss- und Herzkrankheiten haben in diesem Zusammenhang im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gestanden (Karppanen —78, Masironi —69, Meanely —76, Schroeder — 74, WHO —73). Trotz der alarmierenden Situation sind im Bereich der normalen Ernährung bisher keine Massnahmen zum Optimieren der Zufuhr von Elektrolyten getroffen worden.
Bei der Behandlung von Herzkrankheiten sind einige begrenzte Versuche unternommen worden, eine zu grosse Natriumbelastung durch Ersatz eines Teiles des Salzbedarfes der Diät, meistens durch kalium- oder ammoniumhaltige Substitute, zu beseitigen. Ebenso hat man zum Ausgleich eines durch gewisse bei der Behandlung von Hypertonien verwendete Arzneimittel, z. B. Thiazide, verursachten Natriumüberschusses Kaliumtabletten verwendet. Bezeichnend für die angewandten Verfahren ist, dass sie sich nur auf Krank-heitszustände und auf die Kompensation des Überschusses an Natriumkationen beziehen, ohne die die Situation dynamisch beeinflussenden Verhältnisse der übrigen Kationen zu beachten. Die heutige Denkart beachtet somit die Bedeutung der unausgewogenen Zufuhr von Elektrolyten als Ursache von schweren gesundheitlichen Störungen nicht, und die jetzigen Verfahren bieten keine wesentliche Möglichkeit zur Beseitigung der vorherrschenden Missverhältnisse an.
In der vorliegenden Erfindung hat man eine neue ganzheitliche Lösung entwickelt, mit deren Hilfe die von einer nicht optimalen Zusammensetzung der Nahrung, Arzneimittel und anderen oralen Elektrolytquellen und durch falsche Gebrauchsgewohnheiten verursachten Belastungserscheinungen eliminiert werden können, z.B. durch Zusatz des er-findungsgemässen Mittels zum Salzen von Speisen zu Nahrungsmitteln.
In dem erfindungsgemässen Mittel zum Salzen von Speisen sind Kalium, Magnesium und Natrium in Form von physiologisch unbedenklichen Verbindungen so kombiniert, dass die gegenseitigen Verhältnisse dieser Kationen der Dynamik des Elektrolytsystems im Organismus entsprechen.
Die Erfindung bezieht sich somit auf ein Mittel zum Salzen von Speisen, das, bezogen auf das Gewicht des gesamten Mittels,
50 bis 65% Natriumchlorid,
20 bis 40% Kaliumchlorid oder -sulfat und 5 bis 20% Magnesiumchlorid oder -sulfat enthält.
Die Kalium- und Magnesiumkomponente sind vorzugsweise in Mengen von 25 bis 35 Gew.-%, z.B. 35 Gew.-% bzw. von 10 bis 20 Gew.-%, z.B. 20 Gew.-%, vorhanden.
Normalerweise besteht das Mittel zum Salzen von Speisen aus den angegebenen Bestandteilen in den angegebenen Mengenverhältnissen und kann durch Mischen der verschiedenen Bestandteile hergestellt werden.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung im Vergleich mit der gegenwärtigen Situation besteht darin, dass mit dem neuen Mittel zum Salzen von Speisen verschiedene oral verabreichbare Substanzen, deren Verbindungen oder Roh-und Zusatzstoffe sowie einzelne Speisen oder die durchschnittlichen Forderungen der Totalernährung in ein optimiertes Gleichgewicht hinsichtlich Natrium, Kalium und Magnesium gebracht werden können. Mit bekannten Mitteln zum Salzen von Speisen war kein Magnesium kombiniert; es hat sich jetzt erwiesen, dass Magnesium, ausser beim Magnesium-Calcium-Gleichgewicht, auch einen ausschlaggebenden Einfluss auf die Verwertung von Kalium besitzt. Mit dem neuen Mittel zum Salzen von Speisen können die Belastung des Elektrolytsystems und die als deren Folge entstehenden verschiedenartigen ernsten Störungen des Organismus, Krankheiten und Sterblichkeit speziell an Herz-und Gefässkrankheiten vermieden werden (WHO 1973, Schroeder —74, Karppanen 1978).
Ein Zusatz des erfindungsgemässen Mittels zum Salzen von Speisen fördert die Haltbarkeit des Produktes bei einem zunehmenden osmotischen Druck.
Wie bereits bekannt ist, können biochemische Lebenserscheinungen nur in gewissen wässrigen Elektrolytlösungen stattfinden. Für das Halten dieser Lösungen innerhalb genauer Grenzen sorgt im Organismus ein zentral gesteuertes Flüssigkeits- und Elektrolytsystem. Die drei strukturellen Hauptteile des Systems sind das Blutplasma, die interstitielle und die intrazellulare Flüssigkeit. Das Materialgleichgewicht beruht auf einem kontinuierlichen Ergänzungsstrom von Wasser und Elektrolyten, welcher, vom Darmtrakt ausgehend, das System durchströmt und hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden wird. Das Aufrechterhalten der von
2
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
642 827
einander schroff abweichenden Kationen- und Anionenge-halte der Zellorgane, der intrazellularen Flüssigkeit und des Extrazellularraumes setzt eine aktive Regelfunktion und die sich in angemessenen Grenzen haltende aktuelle und durchschnittliche Ergänzung der verschiedenen Komponenten voraus. Wenn die Zufuhr eines oder mehrerer Kationen die optimalen Grenzen unterschreitet oder überschreitet, wird das Regelsystem des Elektrolytsystems einer Belastung ausgesetzt, welche direkt oder indirekt Veränderungen im Bereich des Systems und in an dessen Funktionen angeschlossenen anderen Organismussystemen verursacht.
Eine der wichtigsten, in der heutigen Ernährung herrschenden Diskrepanzen ist das übergrosse Angebot von Natrium, welches ersichtlich ist, wenn die folgenden, für Erwachsene empfohlenen optimalen Mengen von Natrium: 10 bis 60 mMol/Tag (24 Stunden),
Kalium: 50 bis 100 mMol/Tag (24) Stunden), Magnesium: 12 bis 40 mMol/Tag (24) Stunden),
Calcium: 20 bis 35 mMol/Tag (24) Stunden) mit denjenigen Werten verglichen werden, die die Einwohner eines industrialisierten Landes, wie festgestellt, durchschnittlich einnehmen:
Natrium: 230 mMol/Tag (24 Stunden), maximal
460 mMol/Tag (24 Stunden),
Kalium: 60 mMol/Tag (24 Stunden), minimal
10 mMol/Tag (24 Stunden),
Magnesium: 15 mMol/Tag (24 Stunden), minimal
2 mMol/Tag (24 Stunden),
Calcium: 60 mMol/Tag (24 Stunden), maximal
210 mMol/Tag (24 Stunden) (Karppanen — 78, Meanely —76).
Einer der zentralen Mechanismen des Natriumüberschusses beruht auf dem Vermögen von Natrium, die Ausscheidung von Kalium in den Nierenkanälen zu erhöhen, was wiederum einen Mangel an Kalium im Organismus verursacht. Wenn die Kaliumzufuhr, wie auch aus den Tabellen hervorgeht, oft ungenügend ist, ergibt sich als Folge eine zunehmende Unausgewogenheit dieses physiologisch wichtigen Ionenpaares. Bei umfangreichen, viele Staaten erfassenden Untersuchungen hat man festgestellt, dass die Häufigkeit der Hypertonie stark von dem unausgewogenen Gebrauch von Natrium und Kalium abhängt. Normal sollte die Nahrung Natrium und Kalium in einem optimalen Molverhältnis Na : K = 1:1 enthalten.
Die Mengenverhältnisse von Calcium und Magnesium haben eine zentrale Bedeutung für viele elektrophysiologi-sche und enzymatische Reaktionen des Herzens und des Nervensystems. Als optimales Verhältnis ihrer Molgehalte in der Nahrung ist berechnet worden: Ca : Mg = 1 : 1 bis 2 : 1. Es ist ferner festgestellt worden, dass Magnesium eine ausschlaggebende die Verwertung von Kalium fördernde Wirkung hat. Auch wenn die tägliche Nahrung reichlich Kalium enthalten sollte, kann der Organismus es nicht verwerten, sondern das Kalium wird wegen Magnesiummangel schnell ausgeschieden. Das in der Zelle herrschende Elektrolytgleichgewicht setzt ein gewisses Molverhältnis in der Nahrung zwischen Magnesium und Kalium voraus, welches optimal Mg : K = 1 :4 beträgt. Man hat festgestellt, dass die Häufigkeit bestimmter Herzkrankheiten stark von dem Kaliummangel abhängt, vor allem, wenn auch die Zufuhr von Magnesium ungenügend ist (Karppanen 1978). Wenn die
Nahrung reichlich Calcium und wenig Magnesium enthält, setzt eine reichliche Calciummenge die Resorption von Calcium wesentlich herab. Dieses bedeutet, dass, da die Magnesiumzufuhr abnimmt, auch die biologische Verwertung von Kalium erschwert wird. Optimal sollte die Nahrung Calcium und Magnesium im Molverhältnis Ca : Mg = 1:1 bis 2:1 enthalten.
Im Bereich der normalen Nahrung hat man bisher keine die Aufnahme von Kationen optimierenden allgemeinen Massnahmen ergriffen. Aus dem Bereich der Behandlung von Herzkrankheiten stammen einige begrenzte Versuche, eine zu grosse Natriumbelastung durch Ersatz eines Teiles des Salzbedarfes der Diät, gewöhnlich durch kalium- und ammoniumhaltige Ersatzstoffe, zu beseitigen.
Ebenso hat man Kaliumtabletten verwendet, um den durch einige bei der Behandlung der Hypertonie gebrauchte Arzneimittel (Thiazide) verursachten Kaliumverlust zu ersetzen.
Für die angewandten Verfahren ist es jedoch typisch,
dass sie sich auf die Kompensation nur eines bestimmten Kations richten. In der heutigen industrialisierten Welt sind die Natrium-, Kalium-, Magnesium- und Calciumgehalte in der Nahrung eines gesunden Menschen jedoch in gegenseitiger Diskrepanz. Quantitativ überschreiten Natrium und Calcium in der täglichen (24 Stunden) Diät die Empfehlungen wesentlich, während die Kalium- und Magnesiumquantitäten niedriger als die Empfehlungen bleiben. Deshalb sollte dem Elektrolytgleichgewicht und den Mineralmengen in der täglichen (24 Stunden) Nahrung besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Das erfindungsgemässe Mittel zum Salzen von Speisen kann hergestellt werden, indem man Kaliumchlorid oder -sulfat und Magnesiumchlorid oder -sulfat in den oben angegebenen Mengen zu Natriumchlorid zusetzt.
Durch Zugabe des erfindungsgemässen Mittels zum Salzen von Speisen zu Nahrungsmitteln oder deren Rohstoffen und zu einzelnen Speisen sowie zu Gewürzen, wie Sojaboh-nenöl, kann eine optimalere Ernährung in bezug auf Elek-trolyte erhalten werden.
Die Unschädlichkeit des Mittels zum Salzen von Speisen muss im Hinblick auf die Tatsache, dass es immer dann,
wenn es verwendet wird, die Verwendung von normalem Tafelsalz (Natriumchlorid) ersetzt, bewertet werden.
Die Zusammensetzung des Mittels zum Salzen von Speisen wurde so gewählt, dass
1. eine ausgeprägte Abnahme des Natriumgehaltes,
2. genügende, aber ungefährliche Mengen an Kalium und Magnesium und
3. praktisch keine Veränderung des Geschmackes im Vergleich zu reinem Natriumchlorid gewährleistet sind.
Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung.
Beispiel
Mittel zum Salzen von Speisen auf Basis von Steinsalz oder Meersalz
Zusammensetzung:
50 bis 65% Natriumchlorid 20 bis 40% Kaliumchlorid oder -sulfat 5 bis 20% Magnesiumchlorid oder -sulfat bezogen auf das Gewicht des gesamten Mittels.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
S

Claims (3)

642 827 PATENTANSPRÜCHE
1. Mittel zum Salzen von Speisen, dadurch gekennzeichnet, dass es, bezogen auf das Gewicht des gesamten Mittels,
50 bis 65% Natriumchlorid,
20 bis 40% Kaliumchlorid oder -sulfat und 5 bis 20% Magnesiumchlorid oder -sulfat enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es 25 bis 35 Gew.-% der Kaliumverbindung enthält.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es 10 bis 20 Gew.-% der Magnesiumverbindung enthält.
CH182079A 1978-02-24 1979-02-23 Mittel zum salzen von speisen. CH642827A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI780627A FI60107C (fi) 1978-02-24 1978-02-24 Som krydda eller som konserveringsmedel foer livsmedel anvaendbar bordssaltprodukt

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH642827A5 true CH642827A5 (de) 1984-05-15

Family

ID=8511503

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH182079A CH642827A5 (de) 1978-02-24 1979-02-23 Mittel zum salzen von speisen.

Country Status (19)

Country Link
JP (1) JPS54126778A (de)
AT (1) AT379294B (de)
AU (1) AU529716B2 (de)
BE (1) BE874413A (de)
BR (1) BR7901216A (de)
CA (1) CA1112173A (de)
CH (1) CH642827A5 (de)
DE (1) DE2906697A1 (de)
DK (1) DK150697C (de)
FI (1) FI60107C (de)
FR (1) FR2450568B1 (de)
GB (1) GB2015863B (de)
IN (1) IN149964B (de)
IT (1) IT1119908B (de)
NL (1) NL7901469A (de)
NO (1) NO150704C (de)
SE (2) SE440019B (de)
SU (1) SU1079166A3 (de)
ZA (1) ZA79796B (de)

Families Citing this family (38)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5779860A (en) * 1980-11-07 1982-05-19 Shogo Yamada Seasoning composition
JPS57159452A (en) * 1981-03-09 1982-10-01 Japan Organo Co Ltd Preparation of food made of wheat flour
JPS57163468A (en) * 1981-03-30 1982-10-07 Takeda Chem Ind Ltd Preparation of salted fish egg
US4473595A (en) * 1982-01-04 1984-09-25 Rood Robert P Low-sodium salt substitute
CH634203A5 (de) * 1982-01-12 1983-01-31 Haigis Erich Mathias Getraenk fuer mensch und tier.
CA1245097A (en) * 1982-11-30 1988-11-22 Lawrence Buckholz, Jr. Mixed seasoning
JPS59198953A (ja) * 1983-04-26 1984-11-10 Kobayashi Seiyaku Kk 低ナトリウム塩味調味料
FR2552631B1 (fr) * 1983-10-03 1990-10-19 Meram Sa Laboratoires Lait et produits laitiers appauvris ou non en calcium et enrichis en magnesium
CH644737A5 (de) * 1983-10-10 1984-08-31 Baltensperger E Natrex Diaetet Getraenk mit einem hohen gehalt an magnesium.
FI834309A (fi) * 1983-11-24 1985-05-25 Pharmaconsult Oy Saltblandning.
JPS60175193U (ja) * 1984-04-28 1985-11-20 東陶機器株式会社 ユニツトシヤワ−ル−ム
FR2574629B1 (fr) * 1984-12-18 1987-04-24 Curtat Gilbert Procede de fabrication d'un fromage hyposode, notamment de fromage de gruyere hyposode
JPH0321570Y2 (de) * 1985-03-09 1991-05-10
JPH0321571Y2 (de) * 1985-03-20 1991-05-10
IS1318B6 (is) * 1985-04-09 1988-04-11 Gunnar Olof Sundien (Sj β ath.s. varth. NYTJALEYFI) Aðferð til vinnslu steinefnablöndu
JPS6283847A (ja) * 1985-10-07 1987-04-17 Tanpei Seiyaku Kk 健康茶
EP0291578A1 (de) * 1987-05-20 1988-11-23 Kopalnia Soli "Wieliczka" Mit Bioelementen angereichertes Speisesalz
JPS63195062U (de) * 1987-06-04 1988-12-15
JPH0523717Y2 (de) * 1987-11-09 1993-06-17
JPS6413981A (en) * 1988-03-01 1989-01-18 Isao Moriya Method for sterilization and disinfection utilizing magnesium chloride
SE465669B (sv) * 1988-07-15 1991-10-14 Hanson & Moehring Ab Salt foer livsmedelsaendamaal samt foerfarande foer dess framstaellning
JPH02200164A (ja) * 1989-01-30 1990-08-08 Nikken Food Honsha Kk ミネラルバランス塩およびその製造法
FR2648318B1 (fr) * 1989-06-20 1992-06-19 Agronomique Inst Nat Rech Fromages hyposodes et leur procede d'obtention
NL9000613A (nl) * 1990-03-16 1991-10-16 Friesland Condensfab Met calcium verrijkte gefermenteerde melkdrank.
JPH04126049A (ja) * 1990-09-17 1992-04-27 Nichii Suishiyou Kouren:Kk ミネラル入り低ナトリウムしょう油
DE4320853C2 (de) * 1993-06-23 1996-06-27 Kbi Kunststoffbeutel Produktio Feste Mineralstoffmischung
FR2708178B1 (fr) * 1993-07-26 1995-10-20 Midi Salines Est Cie Salins Composition pour le salage et la conservation de denrées alimentaires et son utilisation.
WO1996029890A1 (de) * 1995-03-24 1996-10-03 Felbena Ag Prëparate zur erhöhung des mineralstoffgehaltes von wasser und getränken, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung
US5871803A (en) * 1997-05-30 1999-02-16 Campbell Soup Company Salt flavor enhancing compositions, food products including such compositions, and methods for preparing such products
US6541050B1 (en) 1998-11-27 2003-04-01 Campbell Soup Company Salt flavor enhancing compositions, food products including such compositions, and methods for preparing such products
FR2811518B1 (fr) * 2001-05-11 2003-02-14 Olivier Claude Alain Roujansky Diminution de l'acidite et enrichissement en magnesium de compositions alimentaires laitieres speciales prealablement acidifiees par lactofermentation ou par addition d'acide lactique
NL1019544C2 (nl) 2001-12-12 2003-06-13 Sara Lee De Nv Inrichting voor het aanbieden en afgeven van voor consumptie geschikt mineraalwater.
CA2660072A1 (en) * 2006-02-28 2007-09-07 David R. Beeman Water formulation
CA2662951A1 (fr) 2006-09-04 2008-03-13 Barry Callebaut Ag Procede d'elaboration de chocolats et/ou compositions chocolatees/cacaotees
US20100227023A1 (en) 2009-03-06 2010-09-09 Danisco A/S Seasoning blend
FI20105209A0 (fi) 2010-03-04 2010-03-04 Ekakos Oy Tuotteet ja menetelmä
FI128196B (en) 2013-06-10 2019-12-13 Valio Oy Cheese and the method of making it
DE102017200434A1 (de) * 2016-01-13 2017-07-13 Robert Finke Molke-haltiges Körperpflegeprodukt

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB388513A (en) * 1930-12-27 1933-03-02 Nordmark Werke Gmbh Improvements in and relating to the treatment of organic materials of cellular character with salt solutions and salt mixtures for use in such treatment
US1998179A (en) * 1930-12-27 1935-04-16 Wolf Eduard Julius Physiologically balanced salt mixture
DK50773C (da) * 1934-02-13 1935-10-14 Richard Gottschalk Friløbsnav med Tilbagetrædningsbremse.
US2224252A (en) * 1938-10-10 1940-12-10 Edward C Callaway Food product and the process of making it
DK78665C (da) * 1949-06-30 1954-12-27 Cand Agr Et Forest Fremgangsmåde til fremstilling af en næringssaltopløsning.
DK100573C (da) * 1953-08-03 1964-12-14 Mond Nickel Co Ltd Fremgangsmåde til i en metalsmelte at indføre et fast tilsætningsmiddel, og apparat til udøvelse af fremgangsmåden.
US3514296A (en) * 1967-01-16 1970-05-26 Morton Int Inc Salt substitute
FR1583412A (de) * 1967-12-20 1969-10-31
FR2082097A5 (en) * 1970-03-03 1971-12-10 Abeille Elzear Evaporated sea water - use in food as a source of trace elements
DE2060601B2 (de) * 1970-09-02 1980-05-22 V. Berthelsen Industrial Commercial Co. A/S, Hellerup (Daenemark) Nahrungsergänzungsmittel
ZA73288B (en) * 1972-02-25 1973-10-31 Hoffmann La Roche Mineral salts containing preparation
GB1493993A (en) * 1975-05-16 1977-12-07 Howard A Dietary supplement and dietary methods employing said supplement for the treatment of obesity
DE2527003A1 (de) * 1974-06-25 1976-01-15 Chimicasa Gmbh Diaetsalz
GB1422193A (en) * 1974-07-26 1976-01-21 Smith Kline French Lab Pharmaceutical compositions
US4068006A (en) * 1976-10-07 1978-01-10 Akzona Incorporated Salt seasoning mixture

Also Published As

Publication number Publication date
DK73779A (de) 1979-08-25
AT379294B (de) 1985-12-10
NO150704B (no) 1984-08-27
ZA79796B (en) 1980-02-27
IT7967413A0 (it) 1979-02-23
FR2450568A1 (fr) 1980-10-03
FI780627A (fi) 1979-08-25
SU1079166A3 (ru) 1984-03-07
FI60107B (fi) 1981-08-31
GB2015863B (en) 1982-12-15
NL7901469A (nl) 1979-08-28
BE874413A (fr) 1979-06-18
SE8403228D0 (sv) 1984-06-15
JPS5756858B2 (de) 1982-12-01
CA1112173A (en) 1981-11-10
DK150697C (da) 1991-11-25
AU529716B2 (en) 1983-06-16
IT1119908B (it) 1986-03-19
BR7901216A (pt) 1979-10-02
GB2015863A (en) 1979-09-19
SE448145B (sv) 1987-01-26
IN149964B (de) 1982-06-19
NO790635L (no) 1979-08-27
SE7901586L (sv) 1979-08-25
DE2906697A1 (de) 1979-09-06
DK150697B (de) 1987-06-01
FI60107C (fi) 1982-12-13
AU4440279A (en) 1979-08-30
NO150704C (no) 1984-12-05
FR2450568B1 (fr) 1987-05-22
SE440019B (sv) 1985-07-15
JPS54126778A (en) 1979-10-02
ATA144179A (de) 1985-05-15
SE8403228L (sv) 1984-06-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH642827A5 (de) Mittel zum salzen von speisen.
AT402692B (de) Antigeschwulstmittel und verfahren zu ihrer herstellung
DE69016014T2 (de) Blutdrucksenkendes Präparat.
DE60019089T2 (de) Physiologisches lebensmittelsalzprodukt
CH497135A (de) Salzmischung zum Würzen von Speisen und Verfahren zu deren Herstellung
DE60027303T2 (de) Verfahren zur appetitzueglung
WO2013014064A1 (de) Produkt zur parenteralen ernährung von adipösen intensivpatienten
DE69728163T2 (de) Zusammensetzung aus aminosäuren
DE2642632A1 (de) Elektrolyt-mischungen und -getraenke
DE3880587T2 (de) Verwendung von bestimmten calcium-citrate-malaten zur herstellung einer pharmazeutischen zubereitung fuer die behandlung von osteoporose.
DE3832638A1 (de) Magnesiumhaltiger mineralzusatz fuer naehrstoffe, nahrungsmittel und arzneimittel
Miller Potassium in animal nutrition. II. Potassium in its relation to the growth of young rats
EP0221096B1 (de) Zusammensetzung und verfahren zur herstellung von mineralsalzen
DE69017673T2 (de) Verminderung von post-prandial grossen neutralen aminosäureplasmakonzentrationen.
DE2060601B2 (de) Nahrungsergänzungsmittel
AT503385B1 (de) Mittel zur behandlung von oxidativem stress
DE2305980A1 (de) Mineralsalz-praeparat
DE4320853C2 (de) Feste Mineralstoffmischung
DE69802512T2 (de) Feste zusammensetzungen für orale verabreichung die alkanoyl-l-carnitin-magnesium-tartrat enthalten
DE60124516T2 (de) Kombination des lezithins mit ascorbinsäure
DE69127541T2 (de) Pharmazeutische zusammensetzung
DE69313850T2 (de) Veterinaerprodukt zur rehydration
DE69413544T2 (de) Reduzierte absorption von fettsäuren
AT412381B (de) Kombinations-präparat, enthaltend mineralstoffe, vitamine, kohlenhydrate und aminosäuren
EP0141250B1 (de) Getränk mit einem hohen Gehalt an Magnesium