DE69728163T2 - Zusammensetzung aus aminosäuren - Google Patents

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    • A23V2002/00Food compositions, function of food ingredients or processes for food or foodstuffs

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zusammensetzungen auf der Grundlage von Aminosäuren zur Verhütung und Behandlung von Nahrungsüberladungen bei Zuständen erhöhter Stickstoffanforderungen im Körper, ohne Calciumverlust zu verursachen.
  • Es ist bekannt, dass Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff die Atome sind, die für die Energieanforderungen unseres Stoffwechsels nötigen Kohlehydrate und Lipide bilden.
  • Stickstoff ist stattdessen die Komponente der Strukturelemente unseres Körpers, d. h. der Proteine und muss täglich in Mengen aufgenommen werden, welche die täglichen Verluste ausgleichen sollten.
  • Während Kohlenhydrate nur zu Lipiden umgewandelt werden können, können Proteine gemäß dem Körperbedarf sowohl zu Kohlenhydraten als auch zu Lipiden umgewandelt werden, jedoch können weder Kohlenhydrate noch Lipide zu Proteinen umgewandelt werden (nur eine minimale Menge oder nur einige unter den chemisch einfachsten Aminosäuren können unter Beteiligung eines sehr hohen Verbrauchs an Körperenergie aus Kohlenhydraten erhalten werden).
  • Somit hängen wir zum Bewahren der Unversehrtheit unseres Körpers von einer angemessenen Stickstoffaufnahme ab. Die mittlere Stickstoffaufnahme durch Aminosäuren sowohl in freier Form als auch unter Bildung von Proteinen aneinander gebunden wird leicht durch Dividieren des Gewichts von Aminosäuren oder Proteinen durch 6,5 berechnet.
  • Indem Rose et al. 1942 10 Aminosäuren als für das Wachstum der Ratte als unentbehrlich identifizierten, begannen sie damit, dieses Wissens auf die menschliche Ernährung anzuwenden. Anfänglich wurden acht Aminosäuren in Studien, welche zum Zwecke der Bewertung ihres Einflusses auf das gesamte Körperproteingleichgewicht die Eliminierung einer beliebigen einzelnen Aminosäure durch den Ernährungsplan getrennt von den anderen verwendeten, zum Bewahren des Gleichgewichts als unentbehrlich erkannt.
  • Obschon sie für unser Wissen über den Bedarf an Proteinvorstufen (d. h. Aminosäuren) in einem angemessenen Ernährungsplan grundlegend sind, mangelte es diesen Studien jedoch nicht an wichtigen methodologischen Fehlern, die dann identifiziert und verstanden wurden.
  • Dies ist z. B. der Grund, warum Rose folgerte, dass Histidin, eine Aminosäure, die als für das Wachstum von Ratten als unentbehrlich befunden wurde, für das Bewahren des Stickstoffgleichgewichts im erwachsenen Menschen als nicht unentbehrlich bezeichnet werden konnte.
  • Diese Arbeiten waren so maßgeblich und das Untersuchungsprotokoll so kompliziert, dass 1975 einzig der Beleg dafür ermittelt wurde, dass Histidin stattdessen eine unentbehrliche Aminosäure ist. Für eine weitere Information über die zehn Aminosäuren, die heutzutage für den menschlichen Bedarf der Proteingleichgewichtsbewahrung als unentbehrlich erkannt wurden, siehe z. B. Stryer, Biochemistry, III. Ausgabe.
  • Eine umfangreiche, die Verwendung von Aminosäuren betreffende Literatur ist erhältlich.
  • Zum Beispiel ist aus US-A-4,670,261 eine ausgewogene parenterale Nährlösung bekannt, die reduzierende Zucker, essentielle Aminosäuren und Elektrolyte enthält und sich bei Sterilisierung nicht entfärbt.
  • Aus EP-A-0 057 209 ist eine Leucin, Valin und Isoleucin enthaltende Zusammensetzung zur Behandlung von Stress und Verletzung, insbesondere als parenterale Nährlösung bekannt.
  • Aus DE-A-25 30 246 sind auch Aminosäuregemische zur Behandlung von Nieren- und Leberstörungen bekannt.
  • Aus DE-A-25 31 204 sind orale und parenterale Aminosäurelösungen bekannt, die essentielle und nicht-essentielle L-Aminosäuren in bestimmten Verhältnissen mit hohen Nährwerten enthalten.
  • Aus JP-A-3 204 814 sind Aminosäurepräparate zur Behandlung von Niereninsuffizienz bekannt, die mit Methacrylatcopolymer beschichtete Granulatgemische, die mit Zellulose gemischt sind, umfassen.
  • Aus EP-A-0 413 528 ist die Behandlung von Hautzuständen unter Verwendung von Zusammensetzungen bekannt, die alpha-Hydroxysäure, alpha-Ketosäure oder polymere Hydroxysäure(n) und amphotere Mittel umfassen.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf dem Wissen der Tatsache, dass der Bedarf an Stickstoff (d. h. aus Lebensmittelproteinen, d. h. aus Aminosäuren) das Produkt einer sehr komplexen Ganzheit von Faktoren ist:
    • 1) Die Mengen von im Körper vorliegenden Proteinen werden gemäss dem anpassungsfähigen Bedarf Größenmodifikationen unterzogen. Die aussagekräftigsten Beispiele sind die Entwicklung von muskulärer Hypotrophie bei Gewichthebern oder Hypergammaglobulinanämie in Reaktion auf bakterielle Infektionen. Eine besondere Beanspruchung, wie Sonnenbestrahlung, deren ultraviolette oder Infrarot-Sonnenstrahlen schnell Haut-Collagene zersetzen (siehe US Patent 5,198,465 im Namen von Dioguardi, 1993) oder eine schlechte Ernährung, die zu einem Gewichts- und Muskelverlust führt, kann im Gegensatz dazu den Proteinumsatz beschleunigen.
    • 2) Ein Teil der Zufuhr an Protein (d. h. der Aminosäuren) wird für Energiezwecke zum Ausgleichen von unangemessener Glukoseverfügbarkeit oder zum Einsparen von Glukose verwendet, falls dies für den bestimmten Stoffwechselbedarf erforderlich ist, wie bei Athleten, während langen Anstrengungen und/oder bei längerem Fasten und/oder während einer Gewichtsreduktion, entweder aufgrund von Diätprogrammen oder von medizinischem Bedarf. Es sollte angemerkt werden, dass es empfohlen wird, dass ein Verhältnis von 150 Kcal Kohlehydraten im Allgemeinen mit jeweils 6,5 g Aminosäuren (d. h. jeweils Stickstoffgramm) vermutet wird, um den maximalen Gebrauch an synthetischem Stickstoff zu erzielen und die Aminosäureverluste für oxidative Zwecke (d. h. für Energie) zu vermindern. Einige Aminosäuren sind für diese Zwecke geeigneter als andere (siehe z. B. vorstehend Styrer, Biochemistry, III Ausgabe).
    • 3) Die Änderungen in den Ernährungsgewohnheiten aufgrund von Kulturmodellen oder Arbeitsrhytmen oder von Idealkörpermodellen stimmen sehr häufig einer ausreichend komplexen und variierten Nährstoffaufnahme nicht überein. Dies könnte speziell für die Aminosäureaufnahme wiederum nur mit einer sehr großen Aufnahme an Nahrungsmenge (d. h. in Kalorien) erhalten werden (siehe z. B. folgende Tabelle 4).
    • 4) Gegenwärtige, tägliche Nahrungsmittelanforderungen sind für verschiedene Aminosäuren unterbewertet und werden für viel sitzende, theoretische Individuen berechnet und stimmen eher mit der reinen Lebenszeit und mit einer kurzen Zeit (einige Wochen) als mit dem Führen eines aktiven Lebens überein, womit sie von Ernährungsklinikern sehr kritisiert werden (siehe: European Journal of Clinical Nutrition, Band 50, Seite 2–197, Er gänzung – 1. Febr. 1996). Zwei Situationen verdienen Aufmerksamkeit, da sogar eine sehr umsichtige Ernährung nicht ausreichend sein kann, um den Körperbedarf zu erfüllen: z. B. in pankreatomisierten Patienten (z. B. Bauspeicheldrüsenkrebs) und bei älteren Menschen. In beiden Fällen würde aus verschiedenen Gründen eine Reduktion der Verdauungsenzyme beobachtet werden. Proteine könnten nicht absorbiert werden, wenn sie nicht zu Aminosäuren verdaut werden. Folglich kann sogar während normaler Ernährung eine Fehlernährung erfolgen. Freie Aminosäuren werden stattdessen ohne jeglichen Beitrag des Verdauungssystems absorbiert.
    • 5) Alle Nahrungsmittel enthalten Aminosäuren in Verhältnissen, die dem spezifischen menschlichen Bedarf nicht entsprechen. Deshalb gilt: je größer die Beladung von nicht verwendeten Aminosäuren ist, desto größer ist die Menge an Beladungen mit Stickstoffabbauprodukten. Der Abbau von Stickstoff basiert hauptsächlich auf einer effizienten Nierenfunktion, so dass für Menschen, die zum Bewahren ihres Lebens von der Dialyse abhängen: je brauchbarer der Aminosäuregehalt der Nahrung ist, desto niedriger ist deren Körperbedarf zum Eliminieren von Stickstoff in Form von Harn, was zu einer besseren Toleranz der Nahrungsmittelaufnahme beiträgt. Dies unterscheidet sich vollkommen von dem Zugang von Giordano, der ein Aminosäurezubereitung von der Hypothese ableitete, dass ein Gemisch, das einen verminderten Durchschnitt an Harnstoffvorstufenaminosäuren (hauptsächlich Arginin und Glutamin) enthält, bei Verwendung als Ernährungseinheit zu einer besseren Stickstofftoleranz führte.
    • 6) Das einzige Risiko, das von Ernährungswissenschaftlern traditionell erwähnt wird, ist nach der Verabreichung von großen Aminosäuremengen, entweder als akute oder chronische Ergänzung zur Nahrung, die bekannte Wirkung von hohen Stickstoffaufnahmen auf das Calciumgleichgewicht (siehe Kim Y. und Linkswiler H. M.: Effect of level of protein intake on calcium metabolism and on parathyroid and renal function in the adult human male. Journal of Nutrition, 109, 1399–1404, 1979). Es gibt keine bekannte Aminosäurezubereitung, die in Verbindung mit Calciumstoffwechselverlusten als ausdrücklich sicher erwogen werden kann und gleichzeitig so effizient ist, dass sie den Körper gemäß dem biologischen Bedarf auffüllen kann.
  • Auf der Grundlage der vorstehenden Erwägungen ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, Zusammensetzungen auf der Grundlage von Aminosäuren anzugeben, welche das Bewahren des Gleichgewichts zwischen Zellsynthese und Zersetzung von Proteinen verbessern, die Risiken von Unterernährung mit einigen Aminosäuren reduzieren und/oder das Risiko der Überladung mit den für den Stickstoffstoffwechsel weniger nützlichen Aminosäuren zu reduzieren und immer noch leicht die Kalorienaufnahme unter Kontrolle zu halten.
  • Im vorstehenden allgemeinen Ziel ist es ein Zweck der vorliegenden Erfindung, Zusammensetzungen aus essentiellen Aminosäuren anzugeben, die zur Verwendung in allen Zuständen geeignet sind, in welchen aufgrund des Bedarfs der Bewahrung einer geringen Kalorienaufnahme, der Proteinstoffwechsel durch erhöhte Mengen an Stickstoffverbindungen ausgeführt werden soll.
  • Ein zweiter Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, Zusammensetzungen aus essentiellen Aminosäuren anzugeben, die zur Verwendung in allen Zuständen geeignet sind, in welchen verdauungsenzymatische Prozesse zum Beibehalten von normaler Stickstoffaufnahme unter Beeinträchtigung von Körperprotein-abhängigem Gleichgewicht uneffizient sind, wodurch Körperprotein-abhängiges Gleichgewicht beeinträchtigt wird.
  • Ein dritter Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, Zusammensetzungen aus essentiellen Aminosäuren anzugeben, die zur Verwendung in allen Zuständen geeignet sind, in welchen die beste Bewahrung des Proteinaufbaustoffwechsels unter minimaler Beteiligung der Nahrungsmittelaufnahme am Stickstoffabbaustoffwechsel (Harnstoff, Kreatinin, Harnsäure) erhalten werden sollte.
  • Erfindungsgemäß werden das vorstehende Ziel und die Zwecke durch die Zusammensetzungen auf der Grundlage von Aminosäuren, insbesondere essentiellen Aminosäuren erreicht, die wir als Ergebnis unserer Studien fanden und welche die in den beiliegenden Ansprüchen spezifizierten Eigenschaften aufweisen.
  • Weitere erfindungsgemäße Ziele, Eigenschaften und Vorteile der Zusammensetzungen auf der Grundlage von Aminosäuren zur Verhütung von und Behandlung mit unangemessener Aminosäureaufnahme und/oder -überladung von weniger benötigten Aminosäuren ohne stören des Calciumstoffwechsels sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die als reines Beispiel bereitgestellt ist, klar.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen basieren auf Aminosäuren und die Verhältnisse unter Aminosäuren stimmen mit dem wie vom Erfinder untersuchten, tatsächlichen Bedarf eines beanspruchten Stoffwechsels mit den Zwecken sowohl der Zufuhr durch eine ausreichende Menge an Aminosäuren zum Abdecken des gesamten Aminosäurebedarfs als auch zum Erhalt der geringsten Menge derjenigen nötigen Aminosäuren, die beim Stoffwechsel verwendet werden, überein, womit die Beladung des Abbausystems des Körpers durch Minimieren von Abbauprodukten (d. h. Harnstoff, Harnsäure usw.) ohne Ändern der Calciumausscheidung reduziert wird, was der Hauptzweck dieser speziellen Zubereitung neben dem Gewährenlassen der besten Stickstoffunterstützung gemäß dem Körperbedarf ist. Bevorzugte Exzipienten und Verdünnungsmittel zur systemischen Verabreichung gemäß der Erfindung sind bei Bedarf Stärkekohlenhydrate und nicht Nicht-Stärkekohlenhydrate mit niedrigem Molekulargewicht, die für Tabletten und/oder Kapselpräparate geeignet sind, oder physiologische (Kochsalz) Lösungen oder Glukoselösungen mit 5–10% zur intravenösen Verwendung.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten die folgenden Gewichtsprozentgehalte der verschiedenen Komponenten:
  • TABELLE 1
    Figure 00080001
  • Werte sind als mögliche Teile von 1000 ausgedrückt.
  • Der Bedarf an verzweigten Aminosäuren (BCAA)-Bedarf wurde von einer reichhaltigen Literatur identifiziert, und eine längere Verabreichung von erhöhten Mengen ist nötig, wenn Plasmakonzentrationen unter Bedingungen des Fastens erhöht werden sollen.
  • Aufgrund deren chemisch-physikalischen Eigenschaften werden Verbindungen, die den pH-Wert in physiologischen Zuständen minimal beeinflussen, als „neutrale" Aminosäuren bezeichnet, wobei ein spezifisches Verhältnis einer verzweigten Aminosäure im Gemisch beim Bewahren eines stabilen pH-Werts in physiologischen Fluids hilft. Threonin und Lysin liegen in größeren Mengen als die essentielle Ordnung von Aminosäuren mit der Ausnahme der verzweigten Aminosäuren aufgrund der Wichtigkeit deren Bedarfs vor. Dies wurde aus Studien abgeleitet, bei welchen es um den Stoffwechsel-Aminosäureverbrauch unter starr programmierten physikalischen Beanspruchungsbedingungen (Tabelle 3) ging, jedoch ist die Formel gleichzeitig mit dem Verhältnis von aufgenommenen Aminosäuren mit den physiologischen täglichen Aminosäureverlusten durch den Harn adäquat, die wir in großen, horizontalen Populationsuntersuchungen auf der Basis von 24-stündigem Auffangen von Harn registrierten. Die Menge an anderen essentiellen Aminosäuren, die an Syntheseverfahren beteiligt sind, ist direkt proportional zu der Menge, die in abzubauenden Proteinen enthalten ist. In Tabelle 2 sind die Ergebnisse von BCAA, einer oralen Verabreichung von 24 g Leucin, Isoleucin und Valin (wie in Tabelle 1 dargestellten in einem Verhältnis), die einen normalen Ernährungsplan bei 12 Versuchspersonen ergänzte, dargestellt.
  • TABELLE 2
    Figure 00090001
  • Werte sind als mmol/l ausgedrückt
    n = 12
  • In Studien, die mit Gemischen durchgeführt wurden, die insgesamt 20 g Aminosäuren enthielten, jedoch in 10 Verhältnissen von < 2 g von Aminosäuren verteilt waren, konnten keine Plasmamodifikationen nachgewiesen werden.
  • Plasmamodifikationen von einigen Aminosäuren sind stark erwünscht, wenn spezifische Stoffwechselwege Aminosäure-abhängig gesteuert werden sollen. Tatsächlich wird von Stickstoffüberladungen vorhergesagt, dass sie Calciumverluste durch den Harn durch Mechanismen erhöhen, die noch nicht vollständig verstanden sind (siehe: Studies on the mechanism of protein induced hypercalciuria in older men and women, 20 Schouette S. A. et al. Journal of Nutrition 110, 305–315, 1980).
  • Die in Tabelle 1 dargelegte Zubereitung wurde durch Steuerung dessen erhalten, dass die durch ihre besondere Formel programmierten Wirkungen in vivo erzielt wurden. Es war geplant, keine physikalisch-chemische Abwandlung des Harns zu induzieren, die theoretisch mit einer Calciumkanal-Reabsorption unvereinbar ist. Als Beispiel wurde besondere Aufmerksamkeit beim Planen dessen gewidmet, dass die Gegenwart von Aminosäuren den pH-Wert des Harns nicht ändern, wenn sie wie schon gesagt in hohen Mengen ausgeschieden werden. Der pH-Wert des erfindungsgemäßen Gemisches in destilliertem Wasser betrug 6,82: dies ist der Wert, den wir experimentell als denjenigen identifizierten, durch welchen sowohl eine nährstoffmäßig effizientere Zusammensetzung erhalten wird, als auch keine Beeinflussung der Calciumausscheidung erfolgt.
  • In Tabelle 3 sind Plasmakonzentrationen von Leucin 3 Std. vor und nach den Beladungen dargestellt. Die Harnausscheidung von Aminosäurekonzentrationen durch den Harn und Calciurie wurden gemessen. Die Harnausscheidung von Aminosäuren ist stark von den Plasmakonzentrationen abhängig, die für jede Aminosäure sowohl in Harnproben bei Bedingungen des Fastens als auch diejenigen, die während und nach den Belastungen aufgefangen wurden, immer < 10% Plasmakonzentration betragen.
  • Diese Daten zeigen, dass kein Aminosäureverlust durch den Harn vorlag, und dass sogar bei diesen sehr hohen Dosierungen keine erhöhten Calciumverluste durch Nahrungsaufnahme dieser Aminosäureformel vorlagen. Ähnliche Versuche wurden nie zuvor in der Literatur beschrieben.
  • TABELLE 3
    Figure 00110001
  • Außerdem zeigte beim Training von Athleten ein vorsichtiges Verfolgen von anstrengenden Übungen einen relevanten Verbrauch von einigen Aminosäuren (insbesondere Leucin, Isoleucin, Valin, Threonin, Lysin), während andere Aminosäurekonzentrationen als Produkt von muskulärem Energieverbrauch anstiegen (d. h. wenn nicht Aminosäuren durch Nahrungsmittel zur Verhütung von Beladung mit Abbauprodukten aufgenommen werden musste), wie für Alanin in Tabelle 4 dargestellt.
  • TABELLE 4
    Figure 00110002
  • T-Test: P = p < 0,05 oder mehr
  • Tracer-Studien zeigten, dass tägliche Anforderungen für verzweigte Aminosäuren, Threonin und Lysin, heutzutage mit einem Faktor von zwei- bis fünffach unterbewertet sind und dass verzweigte Aminosäuren plus Threonin und Lysin 2/3 des gesamten Stickstoffbedarfs abdecken.
  • Das genaue Verhältnis unter Leucin, Isoleucin und Valin (die verzweigten Aminosäuren) plus Threonin und Lysin und die anderen essentiellen Aminosäuren wird deshalb zum adäquaten Abdecken des tatsächlichen menschlichen Stoffwechselbedarfs ohne eine Überlastung des menschlichen Körpers mit Kalorien und Stickstoff benötigt. Tatsächlich braucht man zum Erhalt von 24 g der Zusammensetzungskomponenten der Erfinder:
  • TABELLE 5
    Figure 00120001
  • Die Effizienz und Sicherheit des Gemischs wurde sowohl durch akute als auch chronische Verabreichung getestet. Deshalb testeten wir 8 Versuchspersonen, die nach Fasten über Nacht 24 g des Gemisches zu sich nahmen.
  • Plasmakonzentrationen von Leucin und die Summe aller drei verzweigten Aminosäuren (BCAA) sind zum Testen der Adsorption des Gemischs beschrieben, und Calciurien, die in Harnproben dosiert sind und unmittelbar vor und 180 Minuten nach der Verdauung erhalten wurden, zeigten keine Erhöhung in den Calciumverlusten (siehe Tabelle 3).
  • In zehn Versuchspersonen, die für eine Dauer von 15 Tagen durch Zugabe zu Ihrem normalen und ausgeglichen Ernährungsplan (hergestellt gemäß der Weltgesundheitsorganisation) von 24 g pro Tag (aufgeteilt in drei tägliche Verabreichungen von 8 g des wie in Tabelle 1 dargestellten Aminosäuregemischs) einem wiederholten Ernährungsplan folgten, wurde die Calciumausscheidung durch Auffangen des Urins 24 Std. vor und nach der Bewertungsperiode untersucht.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 dargestellt.
  • TABELLE 6
    Figure 00130001
  • In derselben Gruppe von Versuchspersonen wurde die Eliminierung durch den Harn als Indikator für Muskelproteinzersetzung zum Testen der Wirkungen auf die den Muskeltrophysmus untersucht. Die Ergebnisse der Dauer von 15 Tagen der Zugabe von 24 g pro Tag des wie in Tabelle 1 ausgedrückten Gemischs zeigte eine Reduktion der Kreatininausscheidung, was wie nach der folgenden Tabelle 7 einen klaren Beweis für Muskelaufbau und/oder Reduktion des strukturellen Proteinzerfalls ist.
  • TABELLE 7 AUSSCHEIDUNG VON KREATININ DURCH DEN HARNIN mg%cl
    Figure 00140001
  • Die Gesamtheit der Daten zeigt, dass sogar, obwohl eine große Stickstoffmenge dem normalen Ernährungsplan zugesetzt wurde, deren Stickstoffabbaustoffwechsel nicht erhöht war, während kein Risiko für erhöhte Calciumverluste vorlag.
  • Gemäß Vorstehendem erzielte der Erfinder eine Zubereitung einer Zusammensetzung auf der Grundlage von Aminosäuren, insbesondere essentiellen Aminosäuren, wobei die Verhältnisse unter Aminosäuren gemäß den Anforderungen des menschlichen Stoffwechsels ausgeglichen sind, um die maximalen Proteinsynthesen und eine minimale Beladung mit Abbauprodukten zu erzielen; wobei die Zustände erfindungsgemäß durch Zusammensetzungen erhalten werden, die bis zu 75% der verzweigten Aminosäuren Leucin, Isoleucin und Valin und bis zu 50% Threonin und Lysin umfasst, wobei die Zusammensetzungen auch bis zu 40% Aminosäuren Cystin, Histidin, Phenylalanin und Tyrosin, Methionin und Tryptophan in Verhältnissen von 0,5 bis 50% darunter umfassen. Die bevorzugten Verhältnisse sind insbesondere:
    • – 20 bis 75% Leucin, Isoleucin und Valin in Verhältnissen darunter von 10 bis 50% Leucin, 10 bis 50% Isoleucin und 10 bis 50% Valin
    • – 10 bis 50% Threonin und Lysin, in Verhältnissen darunter von 10 bis 55 % Threonin und 10 bis 75% Lysin
    • – bis zu 40% Cystin, Histidin, Phenylalanin und Tyrosin, Methionin und Tryptophan in Verhältnissen von 0,5 bis 50% und darunter
  • Jede beliebige andere nicht-essentielle Aminosäure könnte dem vorstehenden Gemisch ohne Ändern der positiven Wirkungen zugesetzt werden, falls der Prozentgehalt niedriger als 20% als derjenige der Wirkstoffe vorliegt.
  • Es erwies sich, dass die Zubereitung der durch den Erfinder hergestellten Zusammensetzung die Beschränkungen der bekannten nützlichen Proteinaufnahme überwindet, was unadäquate Verhältnisse des tatsächlichen Bedarfs der Aminosäuren unter ihnen selbst bedeutet, und sie sicherer als die Proteinaufnahme in Bezug auf das Calciumgleichgewicht sind.
  • Aus Vorstehendem resultiert deutlich, dass die Zusammensetzungen auf der Grundlage von Aminosäuren, die wir fanden, erfindungsgemäß zum Verhindern und Behandeln von Nahrungsmittelüberladungen in Zuständen von erhöhten Körperstickstoffanforderungen ohne Verursachen von Calciumverlusten geeignet sind.
  • Innerhalb dieses Rahmens sind die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zur Verwendung in allen Zuständen geeignet, in welchen aufgrund des Bedarfs des Bewahrens einer geringen Kalorienaufnahme, Proteinaufbaustoffwechsel durch erhöhte Mengen von Stickstoffverbindungen ausgeführt werden sollte, dies ist der Fall bei Athleten.
  • Gleichermaßen sind die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zur Verwendung in allen Zuständen geeignet, in welchen verdauungsenzymatische Prozesse zum Bewahren von normaler Stickstoffaufnahme uneffizient sind, wie bei pankreatektomisierten Patienten und/oder älteren Menschen, in welchen das Körperprotein-abhängige Gleichgewicht beeinträchtigt ist.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind auch zur Verwendung in allen Zuständen geeignet, in welchen die feste Bewahrung von Proteinaufbaustoffwechsel unter normaler Beteiligung von Nahrungsmittelaufnahme am Stickstoff abbaustoffwechsel (Harnstoff, Kreatinin, Harnsäure) erhalten werden sollte, wie bei Patienten mit beeinträchtigen Nierenfunktionen.
  • Aus der bereitgestellten Beschreibung sind die Eigenschaften und Vorteile der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen auf der Grundlage von Aminosäuren deshalb klar.
  • Es ist klar, dass verschiedene Änderungen für den Fachmann bei den durch die Beispiele beschriebenen Zusammensetzungen möglich sind, ohne die neuen Prinzipien, die der Erfindung innewohnen, zu verlassen.
  • Zum Beispiel liegen im Falle von enteraler Verwendung einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung in der Verdünnungsmittel- und Exzipientenmenge eine oder mehrere Verbindungen in einem Verhältnis vor, das höher als 30% des Gewichts der Summe der anderen Komponenten ist, vor.
  • Im Falle von parenteraler Verwendung liegen in einer Verdünnungsmittel- und Exzipientenmenge eine oder mehrere Verbindungen in einem Verhältnis, das höher als 50% des Gewichts der Summe der Komponenten ist.
  • Zur oralen Verwendung einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung in Form von Tabletten, Kapseln, Körnern oder Pulvern, liegt die Verdünnungsmittel- und Exzipientenmenge, ausgewählt ist aus der Gruppe von Stärkekohlenhydraten und Nicht-Stärkekohlenhydraten, in einem Verhältnis von weniger als 50% des Gewichts der Summe der andern Komponenten vor.
  • Schließlich können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in allen Zuständen verwendet werden, in welchen essentielle eine Aminosäurezusammensetzung und -Ergänzung physiologisch oder klinisch zur topischen oder externen Verwendung und Anwendung nützlich sind; in diesem Fall kann die Menge an Vehikulen, Verdünnungsmitteln und Exzipienten, die ausgewählt sein können aus der Grup pe, bestehend aus Salben, Cremes, Lotions, Wasser-Öl-Suspensionen, Gelen oder anderen Verbindung, die zur Vehikulierung durch transdermale Vorrichtungen verwendet werden, in einem Verhältnis von höher als 50% des Gewichts der Summe der Komponenten liegen.

Claims (5)

  1. Zusammensetzungen auf Grundlage von essentiellen Aminosäuren, wobei das Verhältnis unter den Aminosäuren gemäß den Anforderungen des menschlichen Stoffwechsels ausgeglichen ist, um maximale Proteinsynthese und gleichzeitig minimale Abbauprodukte zu erreichen, umfassend: – 20 bis 75% der verzweigtkettigen Aminosäuren Leucin, Isoleucin und Valin, – 10 bis 50% Threonin und Lysin, – bis zu 40% Cystin, Histidin, Phenylalanin und Tyrosin, Methionin und Tryptophan im Verhältnis von 0,5 bis 50% unter ihnen, – andere nicht-essentielle Aminosäuren in einem Prozentsatz niedriger als 20% der aktiven Bestandteile, wobei Threonin und Lysin in größeren Mengen als essentielle Ordnung von Aminosäuren mit der Ausnahme von Verzweigtkettigen vorhanden ist.
  2. Zusammensetzungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen pH-Wert in Wasserlösung im Bereich der physiologischen Lösungen haben.
  3. Zusammensetzungen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge der Verdünnungsmittel und/oder Exzipienten für die enterale oder orale Anwendung der Zusammensetzung zwischen 30% und 50% des Gewichts von der Summe anderer Komponenten umfasst.
  4. Zusammensetzungen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge der Verdünnungsmittel und/oder Ex zipienten für die parenterale oder intravenöse Anwendung der Zusammensetzung größer als 50% des Gewichts von der Summe der Komponenten ist.
  5. Verwendung einer Zusammensetzung nach Anspruch 1 für die Herstellung einer Zubereitung zur Behandlung von Nahrungsüberladungen bei Zuständen erhöhter Stickstoffanforderungen im Körper, ohne Calciumverlust zu verursachen.
DE69728163T 1996-12-16 1997-12-16 Zusammensetzung aus aminosäuren Expired - Lifetime DE69728163T2 (de)

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IT96TO001031A IT1289754B1 (it) 1996-12-16 1996-12-16 Composizioni a base di aminoacidi
ITTO961031 1996-12-16
PCT/EP1997/007051 WO1998026774A1 (en) 1996-12-16 1997-12-16 Compositions based on aminoacids

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