CH634115A5 - Schussfadeneintragsvorrichtung fuer schuetzenlose webstuehle. - Google Patents

Schussfadeneintragsvorrichtung fuer schuetzenlose webstuehle. Download PDF

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CH634115A5
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CH
Switzerland
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compressed air
weft
pipe section
nozzle
axial
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CH3979A
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Inventor
Yukio Mizuno
Original Assignee
Nissan Motor
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    • D03D47/28Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed
    • D03D47/30Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed by gas jet
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    • D03D47/3013Main nozzles

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schussfadeneintragsvorrichtung für schützenlose Webstühle, wobei der Schussfaden mittels einer Luftstrahldüse in das Kettfadenfach eingeschossen wird.
Bei üblichen Webstühlen dieser Art erfolgt das Einschiessen des Schussfadens mittels eines Luftstrahles durch eine ringförmige Luftaustrittsöffnung in einer Düse. Diese Luftaustrittsdüse ist üblicherweise um ein Schussfadenzufüh-
rungsrohr in der Düse angeordnet, durch welches der Schussfaden der Düse zugeführt wird. Während des Einschussvorganges wird der Schussfaden von dem Luftstrahl aus der Düse gezogen, wobei die Widerstände einer Messeinrichtung zu überwinden sind, womit eine bestimmte Länge Schussfaden für jeden Einschuss abgemessen wird, sowie von sonstigen Fadenführungen und Greifeinrichtungen. Bei den üblichen schützenlosen Webstühlen dieser Art erfolgt das Einziehen des Schussfadens in die Düse und dessen Herausziehen aus der Düse sowie dessen Förderung durch einen einzigen Pressluftstrahl mit hohem Druck. Diese Massnahme besitzt jedoch den Nachteil, dass hierfür eine beträchtliche Menge an Pressluft mit hohem Druck verbraucht wird, wodurch eine entsprechend hohe elektrische Energie zum Antrieb des Webstuhles erforderlich ist.
Es wurde nun festgestellt, dass die Zugkraft des Pressluftstrahles nur bei einer hohen Austrittsgeschwindigkeit wirksam ist, und zwar innerhalb einer Strecke von etwa 200 mm von der Spitze der Düse ab. Darüber hinaus fällt die Zugkraft merklich ab und der Schussfaden wird hauptsächlich nur noch in Schussfadenrichtung gefördert. Daraus ergab sich, dass ein Pressluftstrahl hohen Druckes an sich nicht während des gesamten Einschussvorganges notwendig ist.
Zweck der Erfindung ist daher die Schaffung einer Möglichkeit, den Aufwand zur Erzeugung eines Pressluftstrahles hohen Druckes während des Einschussvorganges herabzusetzen, ohne die Zuverlässigkeit des Schussfadeneintrages zu beeinträchtigen. Auf diese Weise könnte Energie zur Betätigung des Webstuhles eingespart und damit die Betriebskosten für den Webstuhl herabgesetzt werden, ohne dass dadurch ein Absinken der Leistungsfähigkeit des Webstuhles verbunden ist.
Hierzu ist eine Schussfadeneintragsvorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäss gekennzeichnet durch eine Luftstrahldüse mit einer axialen Schussfadeneinführung sowie mit einem ersten axialen Durchgang für Pressluft höheren Druckes zum Abziehen des Schussfadens in Richtung des Kettfadenfaches und mit einem zweiten axialen Durchgang für Druckluft geringeren Druckes, welche den Schussfaden zusammen mit der Pressluft höheren Druckes durch das Kettfadenfach fördert.
Dabei ist die aus dem ersten axialen Durchgang austretende Menge an Pressluft höheren Druckes geringer als die aus dem zweiten axialen Durchgang austretende Menge an Druckluft geringeren Druckes, so dass die erfindungsgemäss erstrebte Einsparung an elektrischer Energie in vorteilhafter Weise erzielbar ist, wie nachstehend noch dargelegt werden wird.
In den beigefügten Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsmöglichkeiten einer erfindungsgemäss ausgebildeten Schussfadeneintragsvorrichtung dargestellt, wobei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Webstuhles mit einer erfindungsgemäss ausgebildeten Schussfadeneintragsvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Ausführungsform der Luftstrahldüse für einen Webstuhl nach Figur 1 und
Fig. 3 einen Schnitt durch eine andere Ausführung einer erfindungsgemäss ausgebildeten Luftstrahldüse.
Hierbei zeigt Fig. 1 einen schützenlosen Webstuhl 10 mit einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäss ausgebildeten Schussfadeneintragungsvorrichtung 12. An einem Rahmen 14 des Webstuhles 10 ist eine Spule 15 zur Zuführung des Schussfadens 16 drehbar angeordnet. Dieser Schussfaden 16 wird von der Spule 15 mittels einer Messrolle
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18 und einer Druckrolie 20 mit einer bestimmten Geschwindigkeit abgezogen. Der von der Spule 15 abgezogene Schussfaden gelangt in ein Messrohr 22, in welchem er mittels eines Luftstromes bis zu dessen freiem Ende 22a gezogen wird. Dieser Luftstrom tritt am anderen Ende 22b des Messrohres 22 ein. Dadurch hält das Messrohr 22 den Schussfaden auf einer bestimmten Länge zurück, wie sie für einen Einschuss erforderlich ist.
Der auf diese Weise abgemessene Schussfadenabschnitt 16 wird aus einem Längsschlitz 22c des Messrohres 22 gezogen und mittels einer Führung 26 und einer Greifeinrichtung 28 einer Eintragsdüse 24 zugeführt. Diese Düse 24 ist Teil der Eintragsvorrichtung 12 und so ausgebildet und angeordnet, dass sich den Schussfadenabschnitt durch die Wirkung eines Pressluftstromes aus ihrer Austrittsöffnung herausschleudert, welcher gleichfalls aus der Düse 24 austritt. Der herausgeschleuderte Schussfadenabschnitt 16 wird dann in das Fach der Kettfäden 30 eingeschossen, welches sich unter der Wirkung beweglicher Litzen 32 bildet.
Fig. 2 zeigt im einzelnen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Düse 24 mit einem axialen Rohrstutzen 34, durch welchen der Schussfaden 16 in die Düse 24 eingeführt wird. Dieser Rohrstutzen 34 besitzt eine Eintrittsöffnung 36 und sein anderes Ende 34a ist stumpfkonisch ausgebildet. Dieser Rohrstutzen 34 ist in eine zylindrische Bohrung 38 eines ersten, inneren Rohrstückes 40 eingeschraubt, wobei diese Gewindebohrung 38 koaxial innerhalb der Düse 24 angeordnet ist. Dieses innere Rohrstück 40 ist mit einer in Schussfadenlaufrichtung sich erstreckenden Verlängerung 40a versehen, welche Teil eines Durchganges 42 für Pressluft höheren Druckes ist. Dieser Durchgang 42 wird gebildet durch einen geraden zylindrischen Rohrabschnitt 42a und einen konischen Abschnitt 42b, in welchen das stumpfkonisch ausgebildete Ende 34a des Rohrstutzens 34 koaxial unter Ausbildung eines zylindrischen Ringraumes um dieses Rohrstutzenende hineinreicht. Eine Austrittsöffnung El bildet sich auf diese Weise zwischen der Spitze des stumpfkonisch ausgebildeten Rohrstutzenendes 34a und dem Innenumfang des inneren Rohrstückes 40.
Der Durchgang 42 erstreckt sich bis zu der Gewindebohrung 38 und bildet dort eine Ringkammer 42c zur Zuführung von Pressluft höheren Druckes. Diese Ringkammer 42c steht über eine Mehrzahl von Bohrungen 44 mit einer Ringleitung 46 in Verbindung, welche zwischen der äusseren Stirnseite des inneren Rohrstückes 40 und dem Innenumfang eines zweiten oder äusseren Rohrstückes 50 verläuft.
Dieses äussere Rohrstück 50 ist ebenfalls rohrförmig ausgebildet und an seinem äusseren Endabschnitt 50a stumpfkonisch abgeschrägt. Dieses äussere Rohrstück 50 umgibt die Verlängerung 40a des inneren Rohrstückes 40 in der Weise, dass der Innenumfang des äusseren Rohrstückes 50 an dem Aussenumfang eines ringförmigen Abschnittes 40b des inneren Rohrstückes 40 anliegt. Ausserdem liegt der zylindrische Endabschnitt 50b des Aussenrohrstückes 50 an einem Radialflansch 40c des Innenrohrstückes 40 an. Der übrige Innenumfang des Aussenrohrstückes 50 befindet sich in einem bestimmten radialen Abstand um den Aussenumfang der Verlängerung 40a des Innenrohrstückes 40, so dass dazwischen ein Durchgang 52 für Druckluft geringeren Druckes gebildet wird. Die ringförmige Austrittsöffnung E2 für diese Druckluft geringeren Druckes wird zwischen dem Innenumfang des Aussenrohrstückes 50 und dem Aussenumfang der Spitze der Innenrohrstückverlängerung 40a gebildet, so dass die Druckluft geringeren Druckes nach Passieren des Durchganges 52 durch diese Austrittsöffnung E2 austritt.
Das Aussenrohrstück 50 sitzt in einer zylindrischen Bohrung 54, wobei sein zylindrisches Ende 50b mittels einer
Mutter 58 gegen den Radialflansch 40c des Innenrohrstückes 40 gehalten wird und die Schulter 60 des Aussenrohrstückes 50 an der Schulter 62 eines Trägerblockes 56 abdichtend anliegt. Die Mutter 58 ist in eine Gewindebohrung 54 in diesem Halteblock 56 eingeschraubt.
Dieser Halteblock 56 besitzt seinerseits eine Zuführungsleitung 64 für Pressluft höheren Druckes und eine Zuleitung 66 für Druckluft geringeren Druckes. Davon steht die Pressluftzuleitung 64 über eine Bohrung 68 mit der Pressluftringleitung 46 in Verbindung. Diese Pressluftzuführung 64 ist mit einer Pressluftquelle, beispielsweise einem Kompressor, über ein Ventil 70 (Fig. 1) verbindbar, welches sich in Abhängigkeit von der Tätigkeit des Webstuhles 10 öffnet oder schliesst.
Die Druckluftzuleitung 66 mündet unmittelbar in eine Ringleitung 71. Diese Ringleitung 71 steht über eine Mehrzahl von Bohrungen 72 mit dem Durchgang 52 in Verbindung, welcher zwischen dem Innenumfang des Aussenrohrstückes 50 und dem Aussenumfang der Verlängerung 40a des Innenrohrstückes 40 gebildet wird. Diese Bohrungen 72 befinden sich in einem zylindrischen Wandabschnitt des Aussenrohrstückes 50. Die Druckluftzuführung 66 steht ebenfalls über das Ventil 70 mit einer Druckluftquelle, beispielsweise der Druckseite eines Gebläses 74 (Fig. 1), in Verbindung. Dieses Gebläse 74 ist so ausgebildet und angeordnet, dass es gleichzeitig den Luftstrom für das Messrohr 22 liefert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäss ausgebildeten Schussfadeneintragsvorrichtung beträgt der Druck der Pressluft höheren Druckes beispielsweise 4 kg/cm2 und der Druck der Druckluft etwa 1,6 kg/cm2. Der Druck der Pressluft ist auf diese Weise viel höher als der Druck der Gebläseluft.
Nachfolgend wird die Tätigkeit der Schussfadeneintragsvorrichtung 12 unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 näher beschrieben.
Bei der Bildung des Faches auf den Kettfäden 30 wird das Ventil 70 geöffnet, wobei Pressluft höheren Druckes durch die Zuführung 64 und Druckluft geringeren Druckes durch die Zuführung 66 zugeführt werden. Die Pressluft gelangt durch die Öffnungen 68 in die Ringleitung 46 und von da durch die Bohrungen 44 in den Ringraum 42c. Diese Pressluft tritt dann durch den Durchgang 42 aus der Austrittsöffnung El in den geraden zylindrischen Abschnitt 42a. In diesem Augenblick wird der Schussfaden, welcher durch die Schussfadeneinführung 34 zugeführt ist, unter der Wirkung der Pressluft höheren Druckes in Fig. 2 nach rechts herausgezogen und durch eine Öffnung 40d in das Fach der Kettfäden 30 eingeschossen.
Gleichzeitig gelangt Druckluft geringeren Druckes durch die Zuführung 66 und die Öffnungen Ii in den Durchgang 52 und tritt aus der vorderen Öffnung 50c aus, wobei diese Druckluft geringeren Druckes den Pressluftstrahl höheren Druckes umgibt, welcher aus dem Rohrabschnitt 42a des Innenrohrstückes 40 austritt. Auf diese Weise wird die Förderwirkung auf den Schussfadenabschnitt und damit dessen einwandfreier Einschuss verbessert.
Diese Wirkung geht so weit, dass selbst bei einer Abschwä-chung der Zugkraft des Pressluftstrahles der Schussfaden in das Fach der Kettfäden unter der kombinierten Wirkung von Pressluft höheren Druckes und Druckluft geringeren Druckes einwandfrei eingeschossen werden kann.
Fig. 3 zeigt ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Düse 24',welche in ähnlicher Weise wie die Ausführung nach Fig. 2 ausgebildet ist mit der Ausnahme, dass das Innen-rohrstück 40 und das Aussenrohrstück 50' getrennt voneinander angeordnet sind. Im übrigen bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche bzw. entsprechende Teile.
Bei dieser Ausführungsform ist das Aussenrohrstück 50 der s
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zuvor beschriebenen Ausführungsform durch einen Hülsenkopf 50' mit einem Rohrstutzen 76 in seiner Mitte ausgebildet, welcher eine gerade Durchgangsöffnung 78 aufweist, durch welche der Schussfaden 16 von dem geraden Rohrabschnitt 42a des Innenrohrstückes 40 hindurchgeht. Aus diesem Grunde ist die Achse dieses Hülsenkopfrohrstückes 78 koaxial und in Velängerung zu derjenigen des Innenrohrstückes 40 angeordnet. Dieser Hülsenkopf 50' besitzt eine ringförmige Ausnehmung um den Rohrstutzen 76. In diesem Hülsenkopf 50' sitzt ein ringförmiger Einsatz 82. Dieser ringförmige Einsatz 82 ragt mit seinem etwa zylindrischen Ringabschnitt 82a in die ringförmige Ausnehmung 80 des Hülsenkopfes 50', und zwar unter Ausbildung eines Durchganges 52' für die Druckluft geringeren Druckes, welcher im Querschnitt etwa M-förmig verläuft, wie es in Figur 3 zu erkennen ist. Dieser Durchgang 52' für Druckluft geringeren Druckes steht über die Zuleitung 66 mit der Druckluftquelle in Verbindung.
Bei dieser abgewandelten Ausführungsform befindet sich die Austrittsöffnung der Verlängerung 40a des Innenrohrstückes 40 ganz nahe vor der Öffnung 78 des Hülsenkopfes 50', reicht jedoch nicht bis in diese Öffnung des Rohrstutzens 76 hinein.
Die Arbeitsweise einer Schussfadeneintragsvorrichtung 12 mit einer derartig ausgebildeten Düse 24' ist im wesentlichen die gleiche wie bei einer Vorrichtung 12 mit der Düse 24 nach Fig. 2.
Die auf den Schussfaden 16 ausgeübte Zugkraft entsteht durch die Reibung zwischen dem Schussfaden 16 und dem Luftstrom durch den geraden Rohrabschnitt 42a in dem Innenrohrstück 40. Diese Zugkraft ist jedoch eine Funktion aus drei Elementen, nämlich der Strömungsgeschwindigkeit des Luftstromes, der Luftdichte und der Länge des Rohrabschnittes 42a. Erfindungsgemäss wird nun die Austrittsmenge an Pressluft höheren Druckes herabgesetzt, und zwar durch Verkleinerung der ringförmigen Austrittsöffnung El und zusätzlich des Durchmessers des geraden Rohrabschnittes 42a zusammen mit der Verkleinerung der Austrittsöffnung El. Die Luftdichte innerhalb des geraden Rohrabschnittes 42a und die Luftströmungsgeschwindigkeit, insbesondere im mittleren Abschnitt des Rohrabschnittes 42a, werden dagegen etwa auf derselben Höhe wie bei einer üblichen Schussfadeneintragsvorrichtung gehalten, womit allein durch Pressluft höheren Druckes der Schussfaden eingetragen wird. Unter diesen erfindungsgemässen Bedingungen bleibt die Zugkraft die gleiche wie bei üblichen Düsen, wenn die Länge des geraden Rohrabschnittes 42a die gleiche ist wie bei üblichen Düsen. Dabei können die Werte der vorstehend erwähnten drei Elemente variieren und jeweils entsprechend ihrer Beziehungen zueinander gewählt werden.
Bei einer üblichen Düse liegt die Länge des geraden Rohrabschnittes 42a im allgemeinen innerhalb einer Grössenord-nung von 10-20 cm. Wenn nämlich die Länge dieses Rohrabschnittes geringer als 10 cm ist, kann keine ausreichende Zugkraft erreicht werden. Wenn dagegen diese Länge 20 cm überschreitet, wird der durch diesen geraden Rohrabschnitt 42a gehende Luftstrom zu gross und aus der ringförmigen Austrittsöffnung El austretende Luft strömt nach rückwärts in die Öffnung 36 des Rohrstutzens 34.
Dementsprechend scheint es hier notwendig zu sein, die Länge des geraden Rohrabschnittes 42a unter Berücksichtigung der Tatsache zu wählen, dass der Durchmesser dieses Rohrabschnittes 42a geringer ist und deshalb der Strömungswiderstand innerhalb dieses Rohrabschnittes wächst. Jedoch kann die Länge des Rohrabschnittes 42a der erfindungsgemäss ausgebildeten Düse 24 nach dem gleichen Wert einer üblichen Düse bestimmt werden, weil die Menge an Pressluft höheren Druckes auf etwa 'A bei einer üblichen Düse herabgesetzt ist, wie es nachstehend noch beschrieben wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemässen Düse mit derselben Eintragsleistung wie eine übliche Düse wurde durch Versuche ermittelt, wie sie ebenfalls nachstehend noch beschrieben werden.
Diese Versuche wurden unter Verwendung einer Testeinrichtung durchgeführt, die mit einem zylindrischen, nicht dargestellten Lufttunnel ausgerüstet war, in welchem sich eine Luftführung für einen Luftstrom entlang der Achse des Tunnels befand. Dieser Tunnel bestand aus einer Mehrzahl bekannter ringförmiger Führungen, welche so angeordnet waren, dass die Achsen dieser Führungen koaxial und in Verlängerung der Achse der Düse 24 lagen. Dieser Führungstunnel wurde 15 cm von der Spitze der Düse 24 entfernt angeordnet. Jede Führung war 2,9 mm dick und die einzelnen Führungen waren in Abständen von 0,8 mm angeordnet.
Jede Führung hatte an ihrem Innenumfang eine sich erweiternde Öffnung, welche einen Luftführungskanal bildete.
Weiterhin wurde ein nicht dargestelltes Pitot-Messrohr in den Schussfadenführungskanal des Luftführungstunnels eingesetzt, um die Strömungsgeschwindigkeit der Luft an einer Stelle zu messen, die sich etwa 50 cm vor der Spitze der Düse 24 befand. Zur Feststellung der Förderleistungen an den Schussfäden zwischen der üblichen Düse und der erfindungsgemäss ausgebildeten Düse kann die Luftströmungsgeschwindigkeit an dieser Stelle in dem Luftführungskanal des Luftführungstunnels gemessen werden. An dieser Stelle erfolgt nämlich die Förderung des Schussfadens sowohl durch Pressluft höhren Druckes als auch durch Druckluft geringeren Druckes, welche sich vereinigt haben. Weiterhin war die Testeinrichtung mit demselben Ventil 70 ausgestattet, wie es im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnt wurde.
Die verwendete Schussfadeneintragsdüse üblicher Art bestand im wesentlichen aus der gleichen Konstruktion wie diejenige der erfindungsgemässen Ausführung, wenn man hierbei die Teile für den Ausstoss von Druckluft geringeren Druckes weglässt, nämlich das Aussenrohrstück 50 und die Druckluftzuführung 66 usw. von der Ausführung nach Fig. 2. Dabei waren die Abmessungen der Düse folgende:
Der Aussendurchmesser der ringförmigen Austrittsöffnung El und der Durchmesser des geraden Rohrabschnittes 42a betrugen jeder 6 mm, der Aussendurchmesser des Schuss-fadenzuführungsrohrstutzens 34 betrug nahe der Luftaustrittsöffnung El 3,6 mm und die Länge des geraden Rohrabschnittes 42a war 150 mm. Eine Düse mit derartigen Abmessungen wird üblicherweise verwendet.
Bei einer Schussfadeneintragsdüse gemäss der Erfindung in einer Ausführung nach Fig. 2 wurden folgende Abmessungen gewählt: Der Aussendurchmesser der ringförmigen Austrittsöffnung El und der Durchmesser des geraden Rohrabschnittes 42a waren jeder 3 mm, der Aussendurchmesser des Schussfadenzuführungsrohrstutzens 34 betrug nahe der Austrittsöffnung El 1,8 mm und die Länge des geraden Rohrabschnittes 42a war 150 mm, was die gleiche Länge wie bei der üblichen Düse ist. Der Querschnittsbereich der ringförmigen Pressluftaustrittsöffnung El der erfindungsgemässen Düse betrug auf diese Weise Va von demjenigen der üblichen Düse.
Die Versuche wurden wie folgt durchgeführt:
Die Schussfadeneintragsdüse in üblicher Ausführung wurde in die erwähnte Testeinrichtung eingesetzt und dann Pressluft mit einem Druck von 4 kg/cm: zugeführt, um einen Pressluftaustritt durch die Austrittsöffnung El zu bewirken. Bei diesem Versuch wurden die Öffnungs- und Schliesszeiten des Ventiles 70 so eingestellt, dass sich ein Luftverbrauch von 1601/min. ergab, berechnet auf Volumen bei Atmosphärendruck. Die Öffnungs- und Schliesszeiten des Ventiles 70 entsprachen der Einschussfrequenz pro Minute.
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Unter diesen Bedingungen wurde die Spannung des eingeschossenen Schussfadens gemessen, um die Zugkraft des Luftstromes zu bestimmen, welcher aus der Düse austrat, und die Strömungsgeschwindigkeit des Luftstromes in dem Führungskanal des Führungstunnels wurde mittels des Pitot-Messrohres gemessen.
Der vorstehend erwähnte Pressluftdruck von 4 kg/cm2 und der Luftverbrauch von 1601/min. wurden bestimmt nach Werten, wie sie üblicherweise bei den Tätigkeiten schützenloser Webstühle auftreten.
Danach wurde nur die Pressluftdüse gemäss der Erfindung in die Testeinrichtung anstelle der vorerwähnten üblichen Düse eingesetzt, wobei die gleichen Öffnungs-und Schliesszeiten des Ventiles 70 wie bei dem Versuch mit der üblichen Düse beibehalten wurden. Unter diesen Bedingungen wurde Pressluft von 4 kg/cm2 dem Innenrohrstück 40 bzw. der Pressluftdüse zugeführt, um die Zugkraft des Luftstromes durch Messung der Spannung des eingeschossenen Schussgarnes zu bestimmen. Hierbei wurde festgestellt, dass nur die Pressluftdüse 40 die gleiche Zugkraft entwickelt wie bei der üblichen Düse.
Dann wurde eine Eintragsdüse nach Fig. 2 unter Beibehaltung der vorstehend beschriebenen Pressluftdüse 40 ausgebildet. Hierbei wurde Druckluft geringeren Druckes von dem Gebläse 74 (Fig. 1) sowie Pressluft mit einem Druck von 4 kg/cm2 von dem Kompressor zugeführt. Um die Luftströmungsgeschwindigkeit gleich derjenigen in der üblichen Düse zu machen, wurde der Druck innerhalb der Druckluftzuführung 66 gesteuert und der Querschnittsbereich der Druckluftaustrittsöffnung E2 variiert. Auf diese Weise war die Luftströmungsgeschwindigkeit bei der erfindungsgemässen Düse die gleiche wie bei der üblichen Düse, wenn der Druck innerhalb der Druckluftzuführung 66 0,16 kg/cm2 und der Luftverbrauch 1601/min. (bei Atmosphärendruck)
betrug. Weiterhin war der Aussendurchmesser der Spitze der Verlängerung 40a des Rohrstückes 40 4mm und der Innendurchmesser des Aussenrohrstückes 50 an der Spitze der Rohrstückverlängerung 44a betrug 11,5 mm. Die Luftströmungsgeschwindigkeit, gemessen mit dem Pitot-Messrohr, betrug 160 m/sec.
Zum anschliessenden Vergleich der verbrauchten elektrischen Energie für die Tätigkeit schützenloser Webstühle, die einmal mit einer üblichen Düse und einmal mit einer erfindungsgemäss ausgebildeten Düse ausgestattet sind, wurde ein elektrischer Energieverbrauch auf der Grundlage angenommen, dass die Strömungsmenge der Pressluftdüse gemäss der Erfindung nur '/t von derjenigen der üblichen Düse betrug, weil der Querschnittsbereich der Pressluftaustrittsöff-nung El nur Vi von derjenigen der üblichen Düse war, wie vorstehend beschrieben wurde, und die Strömungsgeschwindigkeit nahe dieser Austrittsöffnung El etwa einen konstanten Wert hatte, welcher in der Nähe der Schallgeschwindigkeit lag. Das Ergebnis zeigt die nachfolgende Gegenüberstellung:
Übliche Düse:
0,56 kw Stromverbrauch bei einem Luftdruck von 4 kg/cm2 und einem Luftverbrauch von 1601/min.
Erfindungsgemässe Düse:
a) 0,14 kw Stromverbrauch bei einem Luftdruck von 4 kg/cm2 und einem Luftverbrauch von 401/min.
(= 1601/min. x V*)
b) 0,05 kw Stromverbrauch bei einem Luftdruck von 0,16 kg/cm2 und einem Luftverbrauch von 1601/min.
Gesamtstromverbrauch: 0,19 kw.
Hieraus ergibt sich, dass nur etwa Vi der elektrischen Energie, welche zum Schussfadeneintrag mit einer üblichen Düse verbraucht wird, ausreichend ist für den Schussfadeneintrag mit einer erfindungsgemäss ausgebildeten Düse. Selbst wenn die Werte der erfindungsgemäss ausgebildeten Düse sich in Abhängigkeit von den Erfordernissen unterschiedlicher Schussfadeneintragungen ändern, kann auf jeden Fall die verbrauchte elektrische Energie um einen bedeutenden Wert gesenkt werden durch die Verwendung einer erfindungsgemäss ausgebildeten Düse im Vergleich zu den üblichen Düsen.
Neuerdings besteht die Tendenz, die Anzahl von Webstühlen zu erhöhen, so dass jede Fabrik üblicherweise 10 oder ein Mehrfaches davon an Webstühlen besitzt. Dabei fallen entsprechend höhere Kosten an, wenn jeder dieser Webstühle mit einem Kompressor zur Lieferung von Druckluft ausgestattet ist. Deshalb werden eine Mehrzahl von Webstühlen an eine Zuleitung von einem Pressluftkompressor angeschlossen, um diese Pressluft von dem Kompressor auf die Webstühle zu verteilen. Hierbei muss der Ausgangs- oder Leistungsdruck des Kompressors bei etwa 7 kg/cm2 gehalten werden, um die Webstühle mit Pressluft von 4 kg/cm2 versorgen zu können, weil beispielsweise der Luftströmungswiderstand in den Verbindungsleitungen zwischen dem Kompressor und jedem Webstuhl ausgeglichen werden muss. In dieser Lage wird der Unterschied an verbrauchter elektrischer Energie bei üblichen Düsen und erfindungsgemässen Düsen noch grösser, weil der Energieverbrauch zunehmend anwächst mit der Zunahme des Druckes der zu den Eintragsdüsen gelieferten Luft. Bei einem Webstuhl mit einer üblichen Düse muss demnach eine Luftmenge von 1601/min. auf einen erhöhten Druck von 7 kg/cm2 gebracht werden, was einem elektrischen Energieverbrauch von 0,72 kw entspricht. Im Gegensatz dazu ist es bei einem Webstuhl mit einer erfindungsgemäss ausgebildeten Düse ausreichend, wenn eine Luftmenge von nur 401/min. auf einen Druck von 7 kg/cm2 gebracht wird, was einem Verbrauch an elektrischer Energie von nur 0,18 kw entspricht. Dieser Wert beträgt aber nur Vi der elektrischen Energie, die bei der Verwendung einer üblichen Düse verbraucht wird. Sicherlich wird zusätzliche elektrische Energie von 0,05 kw verbraucht bei Webstühlen mit einer erfindungsgemäss ausgebildeten Düse, und zwar für die Druckluft, welche zusätzlich aus der Düse austritt. Jedoch ergibt sich daraus ein Gesamtenergieverbrauch von 0,23 kw für jeden Webstuhl, welcher mit einer erfindungsgemäss ausgebildeten Düse ausgestattet ist.
Die Verbesserung in der verbrauchten elektrischen Energie beträgt somit 0,37 kw (0,56 kw-0,19 kw) in dieser Situation, wenngleich eine Verbesserung von 0,49 kw (0,72 kw-0,23 kw) im Zusammenhang mit der obigen Gegenüberstellung veranschlagt wurde. Dies zeigt jedenfalls, dass der Verbrauch an elektrischer Energie um einen beträchtlichen Wert gesenkt werden kann, insbesondere in einer Situation, wo mehrere Webstühle von einem einzigen Kompressor mit Pressluft versorgt werden.
Darüber hinaus kann bei Webstühlen mit einer erfindungsgemäss ausgebildeten Düse durch den Verbrauch verhältnismässig geringer Mengen an Pressluft höheren Druckes ein Kompressor mit geringerer Leistung ausreichend sein, so dass die Anschaffungskosten gesenkt werden. Auch ist es möglich, einen kleineren Kompressor an jedem Webstuhl zu installieren. In diesem Fall ist es ausreichend, Pressluft mit einem Druck von 4 kg/cm2 von dem Kompressor erzeugen zu lassen. Eine Luftmenge von 401/min. kann somit ausreichend auf 4 kg/cm2 gebracht werden mit einem Verbrauch an elektrischer Energie von 0,14 kw, so dass die von einem Webstuhl mit einer erfingungsgemäss ausgebildeten Düse verbrauchte Energie noch weiter gesenkt werden kann durch die
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Anordnung eines kleinen Kompressors an jedem Webstuhl.
Durch die Erfindung kann eine verhältnismässig grosse Menge an Druckluft geringeren Druckes, welche mit verhältnismässig geringen Gestehungskosten erhalten werden kann, wirksam eingesetzt werden, um den Verbrauch an Pressluft höheren Druckes mit verhältnismässig hohen Gestehungskosten beträchtlich zu senken. Auf diese Weise kann eine Energieeinsparung verbessert und der Aufwand für die Tätigkeit eines Webstuhles herabgesetzt werden, ohne dadurch die Lei-s stungsfähiglceit des Webstuhles zu beeinträchtigen.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

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1. Schussfadeneintragsvorrichtung für schützenlose Webstühle, wobei der Schussfaden mittels einer Luftstrahldüse in das Kettfadenfach eingeschossen wird, gekennzeichnet durch eine Luftstrahldüse (24) mit einer axialen Schussfadeneinführung (34) sowie mit einem ersten axialen Durchgang (42) für Pressluft höheren Druckes zum Abziehen des Schussfadens (16) in Richtung des Kettfadenfaches (30) und mit einem zweiten axialen Durchgang (52) für Druckluft geringeren Druckes, welche den Schussfaden zusammen mit der Pressluft höheren Druckes durch das Kettfadenfach fördert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem ersten axialen Durchgang (42) austretende Menge an Pressluft höheren Druckes geringer ist als die aus dem zweiten axialen Durchgang (52) austretende Menge an Druckluft geringeren Druckes.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schussfadeneinführung aus einem axialen Rohrstutzen (34) mit einer äusseren Eintrittsöffnung (36) zum Einführen des Schussfadens ( 16) in die Düse (24) und mit einem inneren, stumpfkonisch ausgebildeten Ende (34a).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen ersten axialen Pressluftdurchgang (42) zwischen dem Innenumfang eines inneren, koaxial zu dem Rohrstutzen (34) der Schussfadeneinführung angeordneten und mit seiner Bohrung (42a) an einer Pressluftquelle höheren Druckes angeschlossenen Rohrstückes (40) und dem Aussenumfang des stumpfkonischen, in die Rohrstückbohrung hineinreichenden Rohrstutzenendes (34a).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine rückwärtige Bohrung (38) in dem Rohrstück (40), in welche der Rohrstutzen (34) der Schussfadeneinführung eingesetzt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Rohrstück (40) mit einer in Schussfadenlaufrichtung sich ersteckenden Verlängerung (40a).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen zweiten axialen Druckluftdurchgang (52) zwischen dem Aussenumfang der Rohrstückverlängerung (40a) und dem Innenumfang eines äusseren, das Innenrohrstück (40) koaxial unter Ausbildung eines zylindrischen Ringraumes umgebenden Rohrstückes (50), welches an eine Druckluftquelle (74) geringeren Druckes angeschlossen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen zweiten axialen Druckluftdurchgang (52') zwischen dem Aussenumfang eines mit einer Öffnung (78) koaxial vor der Austrittsöffnung der Rohrstückverlängerung (40a) angeordneten Rohrstutzens (76) in der Mitte eines Hülsenkopfes (50') und dem Innenumfang eines ringförmigen, das innere Rohrstutzenende mit koaxialem Abstand umgebenden Einsatzes (82,82a) in der Hülsenkopfausnehmung (80), welche an eine Druckluftquelle (74) geringeren Druckes angeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Luftkompressor als Pressluftquelle mit höherem Druck.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch ein Gebläse (74) als Druckluftquelle mit geringerem Druck.
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