CH628696A5 - Verfahren zur erstellung eines bauwerks mit einem risssicheren anschluss eines asphaltbelages an einen bauteil. - Google Patents

Verfahren zur erstellung eines bauwerks mit einem risssicheren anschluss eines asphaltbelages an einen bauteil. Download PDF

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CH628696A5 CH155078A CH155078A CH628696A5 CH 628696 A5 CH628696 A5 CH 628696A5 CH 155078 A CH155078 A CH 155078A CH 155078 A CH155078 A CH 155078A CH 628696 A5 CH628696 A5 CH 628696A5
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erstellung eines Bauwerks mit einem rissicheren Anschluss eines Asphaltbelages an einen Bauteil, insbesondere Betonteil. Solche Anschlüsse sind erforderlich bei Betonbrücken,
und zwar sowohl an den Rändern der Fahrbahn als auch an den Rändern von Gehsteigen, bei Flachdächern und dergleichen. Die zu diesem Zwecke übliche Fugenverkittung erweist sich als ungenügend, denn infolge des starken Schwindens des Asphaltbelages entstehen bereits bei Abkühlung unter etwa 140°C, jedenfalls aber später, bei sehr tiefen Temperaturen Risse, die früher oder später zur Beschädigung des Asphaltbelages und/oder des Bauteils in der Umgebung der Fuge führen.
Die genannten Nachteile können nicht vermieden werden, wenn in bekannter Weise längs der Fuge zwischen dem Asphaltbelag und dem Betonbauteil eine sich nach unten verjüngende Nut gefräst und diese mit einem bituminösen Kautschuk vergossen wird (CH-A-373 777).
Es ist auch bekannt, vor dem Einbringen des Asphaltes am Bauwerk ein Fugenband anzubringen (DE-A-1965 092). Auch dieses Vorgehen hat sich als ungenügend erwiesen, um allen Anforderungen gerecht zu werden.
Versuche haben nämlich gezeigt, dass zur Erzielung eines dauerhaften, rissicheren und dichten Anschlusses eines Asphaltbelages an einen starren Bauteil, insbesondere Betonteil, ganz bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen sind, d. h., dass während des Einbringens und Erstarrens des Betons in bestimmter Weise vorzugehen ist, um alle Vorbedingungen zu erfüllen, damit weder während des Einbringens und Erstarrens des Asphalts noch später bei den grossen zu erwartenden Temperaturunterschieden trotz seiner geringen Zugfestigkeit, seines starken Schwindens beim Erstarren und seiner Plastizität und seines hohen Ausdehnungskoeffizienten Risse und in ihrer Folge grössere Schäden auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, welches den vorerwähnten komplexen Anforderungen genügt und Rissbildungen, sei es durch Reissen des Asphalts oder Ablösen der Fugendichtung vom Asphalt oder vom Bauwerk, sicher und dauernd zu vermeiden gestattet. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass am Bauteil ein Anschlussprofil angelegt wird, das den Asphalt beim Aufbringen des Asphaltbelages mindestens im oberen Teil vom Bauteil trennt, und dass das Anschlussprofil nach mindestens teilweisem Erstarren des Asphaltbelages gespreizt wird. Es genügt somit nicht, irgendein Dichtungsband einzulegen oder eine Dichtungsmasse in die Fuge einzubringen, sondern es ist ein Anschlussprofil vorzusehen, welches ohne erhebliche Verformungskräfte dem Asphaltbelag bei seinem Erstarren folgen kann und das dann zusätzlich gespreizt wird, und zwar erst wenn der Asphalt soweit vorgefestigt ist, dass er durch den Spreizdruck nicht verformt wird. Vorzugsweise wird ein gekammertes Anschlussprofil hoher Elastizität und/oder ein gekammertes Spreizprofil zum Spreizen desselben verwendet, um in allen Phasen eine hohe Deformier-barkeit des Anschlussprofils zu erzielen.
Es ist zwar aus der DE-A-2 249 879 bekannt, eine V-för-mige Scheidenprofilleiste in einen noch nicht erhärteten Estrich, also nicht in Asphalt, längs einer Betonwand einzudrücken und dann in die Scheidenprofilleiste eine Füllprofilleiste einzusetzen. Ein Spreizen der Scheidenprofilleiste ist jedoch nicht vorgesehen, und das bekannte Verfahren ist daher weder zum rissfreien Erstellen eines Asphaltbelages geeignet, noch konnte es ein hierfür optimales Vorgehen anregen.
Die Erfindung betrifft auch einen Satz von Profilen zur Durchführung des oben erläuterten Verfahrens, mit spreizbarem Anschlussprofil und in dasselbe steckbarem Spreizprofil, z. B. Keilband.
Die Erfindung betrifft schliesslich auch ein Bauwerk mit einem Asphaltbelag, wobei an der Anschlusstelle des Asphaltbelages am Bauteil, insbesondere Betonbauteil des Bauwerks, ein Anschlussprofil eingelegt ist, in das ein Spreiz-
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Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel zeigt.
Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch den massgebenden Teil des Bauwerks unmittelbar nach erfolgtem Giessen des Asphaltbelags.
Figur 2 zeigt ein Spreizprofil und
Figur 3 zeigt ein Anwendungsbeispiel der Erfindung.
Figur 1 zeigt einen Betonbauteil 1, beispielsweise angeschlossen an die Fahrbahn einer Brücke, auf dessen Boden 2 ein Asphaltbelag 3 aufzubringen ist. Mit der seitlichen Begrenzungswand 4 wird unten ein Trennprofil 5, beispielsweise aus Neopren, eingelegt. Dieses Trennprofil besteht aus einzelnen Kammerprofilen unterschiedlicher Höhe, die einseitig mit T-förmigen Verankerungsrippen 6 versehen sind, während die gegenüberliegende Seite flach ausgebildet ist. Die flachen Seiten sind mittels eines geeigneten Klebers, beispielsweise Neopren-Kleber mit dem Beton verklebt. Die Trennprofile werden bandförmig in einer bestimmten Breite hergestellt, wobei immer abwechslungsweise ein höheres und ein niedrigeres Kastenprofil aufeinander folgen, derart, dass Profile geeigneter Höhe längs den schwächsten Stellen 7 von den Bändern abgerissen werden können. Im vorliegenden Falle sind nur zwei Kastenprofile erforderlich.
Über dem Trennprofil 5 ist ein V-förmiges Anschlussprofil 8 mit gekammerten Schenkeln angeordnet. Die eine flache Seite dieses Profils, das ebenfalls aus Neopren bestehen kann, ist mittels Neopren-Kleber mit der Seitenwand 4 des Betonteils 1 verklebt. An der gegenüberliegenden Seite ist auch dieses Anschlussprofil mit T-förmigen Verankerungsrippen 6 versehen. Der keilförmige Zwischenraum zwischen den beiden Schenkeln des Profils 8 ist mit einem bandförmigen Streifen 9 abgeschlossen, der an den schwachen Verbindungsstellen 10 mit den Profilschenkeln leicht abgerissen werden kann. Das Anschlussprofil 8 weist an der dem Betonteil 1 zugewandten Seite eine hochstehende Lippe 11 auf.
Sind die Profile 5 und 8 gemäss Figur 1 an der Seitenwand des Betonteils 1 angebracht, wird der Asphaltbelag 3 gegossen, wobei dank den Verankerungsrippen 6 eine zugfeste Verbindung zwischen den Profilen 5 und 8 einerseits und dem Asphaltbelag anderseits entsteht. Die Fuge zwischen dem Trennprofil 5 und dem Anschlussprofil 8 braucht nicht geklebt zu sein, sondern es genügt, wenn diese Profile so eng aufeinanderliegen, dass der Asphalt nicht dazwischen bis an den Bauteil 1 durchdringen kann. Ist der Asphaltbelag mindestens teilweise erstarrt, wird der Profilstreifen 9 aus dem Profil ausgerissen, und an seiner Stelle wird das keilförmige Spreizprofil gemäss Figur 2 zwischen die Schenkel des Profils 8 eingepresst und damit dieses Profil gespreizt und elastisch zusammengedrückt. Zugleich entsteht oben ein dichter
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Abschluss des Spaltes im Profil 8. Die komplementäre Zahnung an der Innenseite der Schenkel des Profils 8 einerseits und an der Aussenseite des Spreizprofils 12 gemäss Figur 2 anderseits gewährleistet einen tadellosen Halt des Spreizprofils 12 im Anschlussprofil 8. Im fertiggestellten Bauwerk mit vollständig ausgekühltem Asphaltbelag 3 ist somit das Anschlussprofil 8 immer noch elastisch komprimiert und kann somit bei weiterem Schwinden des Asphaltbelages bei sehr tiefen Temperaturen nicht von diesem Belag oder vom Betonteil 1 losgerissen werden. Es ist auch bei extrem tiefen Temperaturen nicht möglich, dass der Spreizkeil 12 nach Figur 2 im Profil 8 sich lockert und Wasser oder Verunreinigung zwischen sich und dem Profil 8 eindringen lässt. Die am Betonteil 4 hochgeführte Lippe 11 verhindert, dass sich im Bereiche der Fuge am Betonteil Moos und Verunreinigungen ansetzen.
Es genügt, dass im fertiggestellten Bauwerk das Anschlussprofil 8 dicht mit dem Betonteil 1 und dem Asphaltbelag 3 verbunden bleibt, so dass keinerlei Verunreinigung oder Wasser eindringen kann. Das Trennprofil 5 dient dagegen lediglich dazu, den Asphaltbelag beim Giessen von der Seitenwand 4 des Betonteils 1 getrennt zu halten.
Es sind Ausführungsvarianten möglich. So kann die dem Asphaltbelag zugewandte Seite der Profile 5 und 8 mit Bitumenlack behandelt werden, was beim Giessen des Asphaltbelages eine noch bessere Verbindung dieser Profile mit dem Asphalt ergibt. Im fertiggestellten Bauwerk wird aber die Dichtung zwischen dem Anschlussprofil 8 und dem Asphalt in jedem Falle durch mechanischen Andruck dieses Profiles infolge seiner Spreizung sichergestellt.
Anstelle gekammerter Profile könnten auch Vollprofile aus Schaumkunststoff verwendet werden, doch weisen die gekammerten Profile bessere Alterungsbeständigkeit auf.
Als weitere Ausführungsvariante könnte ein V-förmiges Anschlussprofil mit dünneren, nicht gekammerten Schenkeln verwendet werden, in welches ein breiteres zur Erhöhung der Elastizität gekammertes Keilprofil eingepresst werden kann. Es wäre schliesslich auch möglich, anstelle des ausreissbaren Profilstreifens 9 eine abschliessende Wand über dem Spalt des Anschlussprofils 8 vorzusehen, welche Wand zum Einpressen des Spreizprofils aufgeschnitten werden kann.
Figur 3 zeigt ein Anwendungsbeispiel mit mehreren Fugen, in welchen Anschlussprofile 8 verwendet werden. Der tragende Betonteil 13 einer Brücke ist mit einer Isolation 14 belegt. Auf dem Fahrbahnteil der Brücke sind zwei Asphaltschichten 15 und 16 aufgebracht. Auf dem unteren Asphaltbelag 15 liegen die Randsteine 17, zwischen welchen und dem oberen Asphaltbelag 16 ein Anschlussprofil 8 eingelegt ist. Ausserhalb der Randsteine 17 befindet sich ein Gehsteig mit einer Asphaltschicht 18. Zwischen dieser Asphaltschicht und den Randsteinen 17 einerseits und einem äusseren Abschlussprofil 19 ist wiederum je ein Anschlussprofil 8 eingelegt.
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Claims (14)

628696 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Erstellung eines Bauwerks mit einem risssicheren Anschluss eines Asphaltbelages (3) an einen Bauteil (1), dadurch gekennzeichnet, dass am Bauteil (1) ein Anschlussprofil (8) angelegt wird, das den Asphalt beim Aufbringen des Asphaltbelages (3) mindestens im oberen Teil vom Bauteil (1) trennt, und dass das Anschlussprofil (8) nach mindestens teilweisem Erstarren des Asphaltbelages (3) gespreizt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussprofil (8) ein V-förmiges Profil ist, das durch Einbringen eines Keils (12) gespreizt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlussprofil (8) mit geschlossenem Hohlraum angelegt wird, das nach dem Einbringen des Asphaltbelages (3) oben aufgerissen oder aufgeschnitten wird, worauf ein Spreizprofil, z. B. ein Keilband (12), in den Hohlraum eingepresst wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussprofil (8) mit dem Bauteil ( 1 ) verklebt und auf der dem Asphaltbelag (3) zugekehrten Seite mit Bitumenlack versehen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass am Bauteil (1) unterhalb des Anschlussprofils (8) Trennprofile (5) angebracht werden.
6. Satz von Profilen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein spreizbares Anschlussprofil (8) und ein in dasselbe steckbares Spreizprofil (12).
7. Satz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussprofil (8) V-förmigen Querschnitt aufweist und ein herausreissbares Verschlussprofil (9) aufweist.
8. Satz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussprofil (8) aus einem mit Kammern versehenen Kunststoff oder aus Schaumkunststoff besteht und damit hohe elastische Zusammendrückbarkeit aufweist.
9. Satz nach einem der Ansprüche 6-8, gekennzeichnet durch ein Trennprofil (5), das bandartig mit mehreren trennbaren Kammerprofilen ausgebildet ist.
10. Satz nach einem der Ansprüche 6-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschluss- (8) und Trennprofile (5) eine flache Seite zum Anschluss an den Bauteil (1) und eine mit Verankerungsrippen (6) versehene Seite zum Anschluss an den Asphaltbelag (3) aufweisen.
11. Bauwerk mit einem Asphaltbelag hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Anschlusstelle des Asphaltbelages (3) am Bauteil (1) ein Anschlussprofil (8) eingelegt ist, in das von oben ein Spreizprofil (12) eingesetzt ist.
12. Bauwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussprofil (8) eine am Bauteil (1) anliegende, aufwärts ragende Lippe (11) aufweist.
13. Bauwerk nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Anschlussprofils (8) ein Trennprofil (5) zwischen Bauteil (1) und Asphaltbelag (3) angeordnet ist.
14. Bauwerk nach einem der Ansprüche 11-13, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussprofil (8) und das Trennprofil (5) mittels Verankerungsrippen (6) mit dem Asphaltbelag (3) verbunden sind.
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