DE2249879C3 - U-förmige Dehnfugenleiste für einen Estrich und Verfahren zu deren Einbau - Google Patents
U-förmige Dehnfugenleiste für einen Estrich und Verfahren zu deren EinbauInfo
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Description
45
Zum Stand der Technik gehören U-förmige Dehnfugenleisten zur Dehnfugenbildung durch Eindrücken
in eine bereits eingebaute, aber noch nicht abgebundene Estrichschicht, mit hinterschnittenem, pfeilförniigem
Außenprofil und einem Verankerungsflansch a:n der Außenseite eines Leistenschenkels, wobei der Hohlraum der Dehnfugenleiste gegebenenfalls eine Füllung
aufnimmt; vgl. die US-Patentschrift 18 91 530.
Die Erfindung geht aus von einer Dehnfugemleiste dieser Art; da aber Dehnfugenleisten anderer Airt aus
einem hartelastischen Kunststoff bestehen, kann diese Werkstoffauswahl von einem Patentschutz nicht isrfaßt
werden. Die Erfindung betrifft also eine Dehnfugenleiste mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs I
angegebenen Merkmalen.
Bei den bekannten Dehnfugenleisten der eingangs angegebenen Art dienen seitlich aus der U-Schenkelebene herausgeklappte, einer Schichtgrenze im Estrich
zugeordnete Lappen, die in eingebettetem Zustand parallel zur Estrichoberfläche verlaufen, als Verankerungsflansche,
Anstelle dieser Flansche können bei der bekannten Dehnfugenleiste auch Einkerbungen und
Ausbuchtungen der Schenkel oder eine Querschnittsverjüngung des U-Profils zur Estrichoberfläche hin vorgesehen
sein.
Diese bekannten Verankerungsmaßnahmen für die Dehnfugenleiste können indessen beim Schwinden des
Estrichs die Entstehung weiterer Fugen zwischen dem Estrich und beiderseits der Dehnfugenleiste nicht verhindern, da die Schenkel der Dehnfugenleiste von dem
schwindenden Estrich nicht genügend festgehalten werden.
Der gleiche Nachteil tritt auch bei den in den US-Patentschriften 30 38 395 und 2086 373 beschriebenen
Dehnfugenleisten anderer Art auf, bei denen entweder nur widerhakenähnliche Profilteile am unteren Ende
der Dehnfugenleiste oder seitliche Nuten und Einbuchtungen an den Seiten einer Leiste mit vollem Querschnitt vorgesehen sind.
Aus der eingangs genannten US-Patentschrift 18 91 530 ist es auch bekannt, in das U-förmige Leistenprofil Füllstoffe einzubringen, die die Dehnfugenleiste
an der Estrichoberfläche abschließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dehnfugenleiste zu schaffen, die vollständig und ohne
großen Kraftaufwand, in die bereits eingebaute aber noch nicht abgebundene Estrichschicht eingedrückt
werden kann und an den Kanten der Estrichfuge auch dann anliegt, wenn der Estrich schwindet, so daß die
der Fuge zugekehrten Kanten der Estrichmasse und damit der gesamte Estrich vor Beschädigung oder Zerstörung dauernd geschützt sind.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß der Verankerungsflansch in der Nähe eines
oberen Schenkelrandes angesetzt schräg nach unten gerichtet und zum Ende hin verjüngt ist Diese Ausbildung ermöglicht das Eindrücken der Dehnfugenleiste
ohne große Beeinträchtigung der' eingebauten Estrichschicht und verhindert die Rißbildung beim Schwinden
des Estrichs.
Es ist zwar in dem deutschen Gebrauchsmuster 18 08 070, Fig. 8, eine Dehnfugenleiste mit einem in
der Nähe des oberen Schenkelrandes angesetzten und schräg nach unten gerichteten Verankerungsflansch
dargestellt Diese bekannte Dehnfugenleiste ist dafür vorgesehen, im Bereich einer Dehnfuge an einem Bauwerk fest montiert zu werden; der Verankerungsflansch
wird dann in eine Estrichschicht eingebettet Außerdem sind in dem deutschen Gebrauchsmuster 17 57 175,
Fig. 1 bis 9, Dehnfugenleisten dargestellt, die zum Einlegen in bereits vorgefertigte Dehnungsfugen dienen.
Diese bekannten Dehnfugenleisten weisen zwar auch auf jeder Außenseite am oberen Rand einen zum Ende
hin verjüngten Flansch auf, der die Haftung an den Fugenrändern und den Übergang zur Fußbodenoberfläche gewährleisten soll; dieser Flansch wird aber nicht
in eine Estrichschicht eingedrückt und eingebettet Diese bekannten Dehnfugenleislen sind aber weder
dazu bestimmt noch nach ihrer Bauart dazu geeignet, in eine bereits eingebaute aber noch nicht abgebundene
Estrichschicht eingedrückt zu werden, dabei in dieser Estrichschicht eine Dehnfuge zu bilden und in dieser
Dehnfuge fest verankert zu werden.
Als zweckmäßige Ausbildung kann vor allem ein weiterer Verankerungsflansch auch an dem anderen
Leistenschenkel angeordnet sein.
begrenzten Hohlraum besser festlegen zu können, kann in den Hohlraum mindestens ein hinterschnittenes Sicnerungsprofil
hineinragen, das zweckmäßig am unteren Ende des Hohlraums angeordnet ist. Die hinterschnittenen
Sicherungsprofile haben zweckmäßig Einweisungsflächen für eine formbeständige Füllung,
Die Dehnfugenleiste kann im übrigen mit Vorteil aus Hart-PVC bestehen.
Die Dehnfugenleiste kann schließlich mit Hilfe einer in den Hohlraum eingreifenden und diesen oben abschließenden
Eindrückleiste in die noch plastische Estrichmasse eingesetzt werden. Dabei kann nach
einem in der Zielrichtung der Erfindung liegenden Verfahren über einer mit der Dehnfugenleiste oben bündigen
Eindrückleiste die noch plastische Estrichmasse verrieben und geglättet werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben,
es zeigt in Stirnansichi
F i g. I eine in einen Estrich eingesetzte Dehnfugenleiste,
F i g. 2 eine die Trennluge /wischen einer Wand und einem Estrich bildende Dchnfugenleiste.
F i g. 3 eine Eindrückleiste zum Eindrücken der Dchnfugenleistc,
F i g. 4 eine Füllprofilleiste.
Fig. 5 eine Füllprofilleiste, die Teil einer Belaganschlaglcisic
ist,
F i g. 6 eine Füllprofilleiste, die Teil einer Belageinfassungslcistc
ist,
F i g. 7 eine Füllprofilleiste, die Teil einer Sockel- und
Belagcinfassungsleistc ist. und
F i g. 8 eine Füllprofillciste. die Teil einer Türansehlagleistc
ist.
Die Dehnfugcnlcistc 10 in F i g. I weist zwei Schenkel
12 und 14 auf, die an der Unterkante das unten:
Ende 16 des Hohlraums 38 bildend in ein pfcilförmigcs
Außenprofil 18 übergehen. Die beiden Schenkel 12 und 14 sind spiegclsymmetrisch ausgebildet. Sie weisen in
Richtung des unteren Endes 16 geringfügig konvergierende Inncntiächcn 20, 22 auf, die nahe dem unleren
Ende 16 jeweils ein durch eine Hintcrschncidung gebildetes Sichcrungsprofil 24 bzw. 26 aufwciscri. auf das
noch eingegangen werden wird. An den freien Enden der Schenkel 12 und 14 ist je ein Verankerungsflansch
28 bzw. 30 vorhanden, leder Verankerungsflansch ragt unter Bildung eines spitzen Winkels mit einem Schenkel
von der Außenseite desselben seitlich nach unten ab und verjüngt sich zu seinem freien Ende hin. Die dargestellte
Dehnfugenlcistc 10 befindet sich in einem Estrich 32, wobei ihre Oberkante bündig ist mit der
Oberseile des Estrichs.
Bei der in F i g. 2 gezeigten Dehnfugenlcistc 110 sind
fiir die der Ausführung gemäß F i g. I gleichen Teile die gleichen BczugszaWcn verwendet. Diese Dchnfugcnlcisic
MO ist asymmetrisch ausgebildet, indem der in F i g. 1 vorhandene Schenkel 14 mit dem pfcilförmigcn
Außenprofil 18, dem Sicherungsprofil 26, der zum unteren Ende 16 geneigten Innenfläche 22 und dem Verankerungsflansch
30 beibehalten, an Stelle des Schenkels 12 jedoch ein beidseitig glatter Sehenkel 112 angeformt
ist. Die Dehnfugenleiste 110 bildet eine Randfuge zwischen dem Estrich 32 und einer Wand 34. wobei ihre
Oberkanten ebenfalls bündig mit der Oberfläche des F.slrichs32sind.
Die beiden Deiipfugcnlcistcn 10. 110 sind aus
Hart-PVC hergestellt, also im gewissen Umfang federnd zusammendrückbar.
Zum Einbau wird die Debnfugenleiste 10 bzw, J10 in
nn sich bekannter Weise in eine vorgeglüttete Estrichmasso
eingebracht. Dies geschieht unter Zuhilfenahme einer Eindrückleiste 40, die in F i g, 3 gezeigt ist. Diese
Eindrückleiste 40 hat Seitenflächen 42, 44, die entsprechend den Innenflächen 20, 22 der Dehnfugenlejsie 10
bzw. 110 einen abgestumpften Keil bildend, einander zugeordnet sind. Die obere Profilfläche 46 bildet eine
Druckfläche, und die untere stumpfe Fläche 48 des
ίο durch die Seitenflächen 42, 44 gebildeten abgestumpften
Keils bildet eine Standfläche. Eine Kerbe 50 ir« der Seitenwand 44 verdünnt die Eindrückleiste 40 im Bereich
der Fläche 48.
Zum Eindrücken der Dehnfugenleiste 10, 110 wird die Eindrücklcistc 40 in den von den Innenflächen 20, 22 begrenzten Hohlraum 38 eingeführt, bis die Fläche 48 auf dem unteren Ende 16 aufsitzt. Dabei ist der Hohlraum 38 vollständig ausgefüllt. Durch Druckausübung auf die Profilfläche 46 wird nun die Dehnfugen-
Zum Eindrücken der Dehnfugenleiste 10, 110 wird die Eindrücklcistc 40 in den von den Innenflächen 20, 22 begrenzten Hohlraum 38 eingeführt, bis die Fläche 48 auf dem unteren Ende 16 aufsitzt. Dabei ist der Hohlraum 38 vollständig ausgefüllt. Durch Druckausübung auf die Profilfläche 46 wird nun die Dehnfugen-
ao leiste 10, 110 in den Estrich eingedrückt, bis ihre Oberkanten
in der Oberflächenebene de.-.-:eriigcn Estrichs
iiegcn, wobei sich keine Verformung aer ~)ehnfugenieiste
10. 110 ergibt, weil der ausgeübte Druck von der aus
relativ hartem PVC hergestellten Eindrückleiste nur
»5 über das untere Ende 16 in die Dehnfugenleiste 10, 110
eingetragen wird. Die Kerbe 50 an der Eindrückleiste verhindert dabei jeden verformenden Kontakt derselben
mit dem Sicherungsprofil 26. Beim Eindrücken der Dehnfugenlcistc 10. UO drückt sich die Estrichmasse,
soweit sie nicht ausweichen kann, unter die Vcrankerungsflansche
28, 30 in der in der Zeichnung gezeigten Weise.
Nach dem Eindrücken der Dehnfugenleiste 10. 110
wird nun die Estrichmasse verdichtet und geglättet, und die Eindrücklcistc kann dann, vorzugsweise nach Erhärten
der Estrichmasse, leicht aus der Dehnfugcnlcistc herausgehoben werden.
Beim Herstellen von Arbeitsfugen zwischen zwei Estrichabschnitten, die nach einem längeren Oirzwischenlicgenden
Zeilraum hergestellt werden, wird vorzugsweise so verfahren, daß die Estrichmasse geringfügig
uDcr den ersten Abschnitt hinaus aufgebracht und
die Eindrücklcistc in der oben angegebenen Weise eingedrückt
wird. Die Estrichmasse kann dann erhärten.
Vor dem Ausgießen des zweiten Abschnitts mit Estrichmasse braucht dann nur die in diesem Abschnitt
hineinreichend erhärtete Estrichmasse durch Schlagatisübiing
auf diese von der dann einseitig freigelegten Dehnfugenleiste abgebrochen zu werden, worauf der
andere Abschnitt hergestellt und die freie Seite der Dehnfugenleiste 10 mit eingegossen werden kann.
Zum Ausfüllen einer in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellten fuge wird eine Füllprofilleiste
52 in "'eis Hohlraum 38 eingedrückt, wie sie in Fig.4
dargestellt ist. Diese Füllprofillciste 52 ist aus Schaumgummi oder Schaumkunststoff hergestellt, so daß sie
einerseits leicht in den Hohlraum 38 bis zum bündigen Ausfüllen desselben, eingedrückt werden kann und andererseits
elastisch genug ist. um beim Arbeiten des Estrichs und der sich daraus verändernden Weite des
Hohlraums stets in fester Anlage mit den Innenwänden 20. 22 zu bleiben.
Sofern für den Estrich ein Belag vorgesehen ist, knnn
eine Füllprofillciste 60 verwendet werden, wie sie in F i g. 5 gezeigt ist Dirsc Füllprofilleistc 60 ist Teil einer
darin bis zu einem Anschlag 64 eingesetzten Belaganschlagleistc 62 aus härtcrem Werkstoff als die Füllpro
fillciste 60 und überragt nach dem Einsetzen in die ein-
gegossene Dchnfugenleisic 10 diese bis zur Belagstärke;
ihre Verankcrungswurzcl ist aus Schaumstoff.
In den Randbercichcn eines l.sirichs. für den ein Bclüg
vorgesehen ist. kann eine Rillprofilleistc 70 gemäß F-' i g. 6 vorgesehen werden, die Teil einer Belageinfassungslciste
72 ist. Diese Hclageinfassungsleisic 72 hat
ebenfalls eine Schulter 74 und eine, infolge des verwendeten
Werkstoffs elastische Lippe 76, wobei der Abstand 73 /wischen Schuller 74 und Lippe 76 im wesentlichen
gleich der Beliigslärkc ist. so daß die Lippe 76
den Belag übergreift oder einfaßt, wenn dieser bis an
die Belageinfassungsieiste heran verlegt ist. Der weiche
Schaumgummi oder kunststoff ist als Schicht 78 an der
Rückseite der Belageinfassungsleiste 72 angebracht und wird von einer härteren Lippe 79 abgedeckt. Die
l'iillprofillciste 70 wird zweckmäßigerweise zusammen mit der Dchnfugenleisic 110 verwendet.
Lbcnso ist die l'üllprofilleiste 80 gemäß I i g. 7 für
clic Verwendung mil eier iJehniugcniciste i iü vorgesehen,
bei der die in der Ausführung gemäß C i g. b gleichen
Teile gleiche Bezugszahlcn haben. Diese Rillprofilleiste
80 unterscheidet sich von der gemäß F i g. fi dadurch,
daß neben der Belageinfassungslippe 76 noch eine .Sockelleiste 82 vorgesehen ist. die die Lippe 76
überragt und an der Wandseite mit einer Schicht 84 aus Schaumgummi oder -kunststoff belegt ist. Die Rillprofi'lciste
70 ist derart verbreitert, daß sie zwecks ausreichender Kippsicherung bis zum unteren Γι iu- 'si tier
Dchnfugenleisic reicht. Diese l-'üllprofillcisic 80 wird an
Rändern eines für Belag vorgesehenen Estrichs verwendet, an dem auch eine Sockel- oder Scheuerleiste
vorgesehen ist.
Die bisher erläuterten f'üllprofilleislcn 52. 60. 70 und 80 können sämtlich an einer oder an beiden Innenwänden
20. 22 der Dehnfugcnlcislen IO bzw. HO allein durch Kleinniwirkiing oder zusätzlich noch durch Kleben
befestigt werden.
Zur Herstellung einer Dchnfugenlcistc im fistrich des
Bereiches eines Türanschlags ist eine weitere als Teil einer Tiiranschlagleiste 92 ausgebildete f:iillprofilleisie
ίο 90 vorgesehen, die in Cig. 8 gezeigt ist und voi'ii;".
weise mit der Dehiifiigenleistc 110 vcrwiüoi-i Aircl.
Diese I uilprofilleiste 90 ist vollständig aus Hart l'V( hergestellt und weist an ihrem unteren linde ein hintersehnittenes
Linraslprofil 94 und an einer Seile ein lnn-
J5 terschniiicncs Rückhalteprofil 96 auf. Während das
linraslprofil 94 nach dem Einbringen der Rillpmfilleisie
90 in die Dehnfugenleislc 10 oder 110 durch das
liinterschniitene Sicherungsprof'1 24. 26 gehallen wi l.
und das kuckhaiteprol'ii in den bis zur Höhe des TOi-
»o iuischlags reichenden (!strich, das ist bis zur Obrrkanle
der Tiir,i'i«.rhlaglcislc 92. eingegossen. An die freie Seite
98 der I üranschlagleiste 92 schlägt später die Tür an. Auch bei dem Herstellen der DehnfugenleiMe im
Tür<nschlagbereieh kann wie beim Herstellen der Ar-
«5 bcitslugcn verfahren werden, el. h.. daß ziiersi der
Lslrich hinter der Tiiransehlagleiste 92 gegossen wird iird ..-in Teil der t.siiichmasse diesen zur freien Seite 98
hin iibcriiigl. wobei dieser Teil der erhärteten !.strich
masse vor dem Weilergießen, beispielsweise im I lur.
durch .Schlageinwirkung bis zur Tiiranschlagleisie 92
weggebrochen wird.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. U-förmige Dehnfugenleiste aus hartelastischem
Kunststoff zur Dehnfugenbildung durch Eindrücken
in eine bereits eingebaute, aber noch nicht abgebundene Estrichschicht, mit hinterschnittenem, pfeilförmigem Außenprofil und einem Verankerungsflansch an der Außenseite eines Leistenschenkels,
wobei der Hohlraum der Dehnfugenleiste gegebenenfalls eine Füllung aufnimmt, dadurch ge-i»
kennzeichnet, daß der Verankerungsiflansch (30) in der Nähe eines oberen Schenkelrandes angesetzt, schräg nach unten gerichtet und zum Ende
hin verjüngt ist.
2. Dehnfugenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer gleichartiger Verankerungsflansch (28) auch an dem anderen Leistenschenkel (12) angeordnet ist
3. Dehnfugenleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein hinter- ao
schnittenes Sicherungsprofil (24, 26) für die Füllung
in den Hohlraum (38) hineinragt
4. Dehnfugenleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterschnittenen Sicherungsprofile (24, 26) nahe dem unteren Ende (16) des
Hohlraumes (38) angeordnet sind.
5. Dehnfugenleiste nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterschnittenen
Sicherungsprofile (24, 26) Einweisungsflächen für eine formbeständige Füllung aufweisen.
6. Dehnfugenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Hart-PVC besteht
7. Verfahren zum Einhau einer Dehnfugenleiste nach einem der Ansprüche 1 '-is 6, bei dem die
Dehnfugenleiste mit Hilfe einer in den Hohlraum eingreifenden und ihn oben abschließenden Eindrückleiste in die noch plastische Estrichmasse eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß über
einer mit der Dehnfugenleiste oben bündigen Eindrückleiste (40) die noch plastische Estrich masse
verrieben und geglättet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2249879A DE2249879C3 (de) | 1972-10-11 | 1972-10-11 | U-förmige Dehnfugenleiste für einen Estrich und Verfahren zu deren Einbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2249879A DE2249879C3 (de) | 1972-10-11 | 1972-10-11 | U-förmige Dehnfugenleiste für einen Estrich und Verfahren zu deren Einbau |
Publications (3)
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DE2249879A1 DE2249879A1 (de) | 1974-04-25 |
DE2249879B2 DE2249879B2 (de) | 1974-08-01 |
DE2249879C3 true DE2249879C3 (de) | 1979-06-21 |
Family
ID=5858761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2249879A Expired DE2249879C3 (de) | 1972-10-11 | 1972-10-11 | U-förmige Dehnfugenleiste für einen Estrich und Verfahren zu deren Einbau |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2249879C3 (de) |
Families Citing this family (5)
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---|---|---|---|---|
CH628696A5 (de) * | 1978-02-13 | 1982-03-15 | Kilcher Bauisolationen Ag | Verfahren zur erstellung eines bauwerks mit einem risssicheren anschluss eines asphaltbelages an einen bauteil. |
US4548009A (en) * | 1981-08-19 | 1985-10-22 | Quaker Plastic Corporation | Concrete expansion joint |
FR2534329B1 (fr) * | 1982-10-07 | 1985-10-25 | Selves Jean Pierre | Profil constituant un joint de fractionnement pour un revetement de sol ou de mur |
DE8801900U1 (de) * | 1988-02-13 | 1988-08-11 | Reher, Geb. Grzegowski, Marianne | Fugenleiste zum Abdichten von Fugen oder Spalten |
DE4141138C2 (de) * | 1991-12-13 | 1993-11-11 | Schlueter Systems Gmbh | Vorrichtung zur Ausbildung einer Dehnungsfuge in einem mit Keramikplatten belegten Boden |
-
1972
- 1972-10-11 DE DE2249879A patent/DE2249879C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2249879A1 (de) | 1974-04-25 |
DE2249879B2 (de) | 1974-08-01 |
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