DE2455775A1 - Dehnfugenleiste fuer estrichboeden - Google Patents

Dehnfugenleiste fuer estrichboeden

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DE2455775A1 DE19742455775 DE2455775A DE2455775A1 DE 2455775 A1 DE2455775 A1 DE 2455775A1 DE 19742455775 DE19742455775 DE 19742455775 DE 2455775 A DE2455775 A DE 2455775A DE 2455775 A1 DE2455775 A1 DE 2455775A1
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/12Flooring or floor layers made of masses in situ, e.g. seamless magnesite floors, terrazzo gypsum floors
    • E04F15/14Construction of joints, e.g. dividing strips

Description

  • Dehnfugenleiste für Estrichböden Die Erfindung bezieht sich auf eine Dehnfugenleiste für Estrichböden, mit zwei im Abstand etwa parallel zueinander verlaufenden Flanschteilen, die sich in der Einbaulage längs der Fuge zwischen benachbarten Estrichflächen erstrecken und äe mit jeweils einer der Estrichstirnkanten verbindbar sind.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine schallisolierende Dehnfugenleiste für auf schalldämmenden Zwischenschichten schwimmende Estrichböden.
  • Es ist bereits für Estrichböden eine sogenannte Schwundfugenleiste bekannt geworden, die, im Querschnitt gesehen, im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und so zum Einsatz gelangt, daß die parallel zueinander verlaufenden Schenkel sich von dem letztere verbindenden, obenliegenden Steg des Profils abwärts erstrecken und an den die jeweilige Estrichfuge begrenzenden Stirnkanten benachbarter Estrichflächen anliegen. Auf diese Weise trennt die Fugenleiste benachbarte Estrichflächen im Bereich von Schwundfugen, die zur Unterteilung großer Flächen wegen sonst bestehender Gefahr von Rißbildungen notwendig sind. Bei dieser bekannten Schwundfugenleiste sind abwechselnd und jeweils gegeneinander versetzt bis etwa zur halben Höhe der Schenkel von diesen Flanschteile rechtwinklig nach außen abgebogen, die trotz Trennung in der Fuge eine gewisse Verbindung benachbarter Estrichflächen sicherstellen und ein unerwünschtes Schaukeln dieser Flächen bei schwimmender Verlegung wirksam unterbinden.
  • Die bekannte Schwundfugenleiste genügt vielfach den bei Estrichböden auftretenden Erfordernissen. Sie ist jedoch unzulänglich, wenn zum Beispiel im Estrich Fußbodenheizungen bildende Heizrohre verlegt sind und insoweit extrem große Dehnungen auftreten, die von den Fugen aufgenommen werden müssen, wobei jedoch auch bei abgeschalteten Fußbodenheizungen die Forderung nach geschlossenen Estrichfugen besteht.
  • Die an Dehnfugenleisten für Estrichböden zu stellenden Forderungen erschöpfen sich auch nicht im Dehnungsausgleich. Es ist vielmehr, und dies insbesondere bei auf schalldämmenden Zwischenschichten schwimmend aufgenommenen Estrichböden, die Forderung nach Schallisolation zu stellen. So ist in Krankenhäusern, Schulen und Büros, aber auch in Wohnbauten, die Weiterleitung von Trittschall unter Türen und/oder Trennwänden hindurch in angrenzende Räume durchaus unerwünscht. Gegen die Anordnung von Trennfugen unter Trennwänden und/oder Türen bestehen keine Bedenken, jedoch vermögen die bekannt gewordenen Schwundfugenleisten eine Trittschallweiterleitung nicht zu unterbinden.
  • Angesichts dieser Unzulänglichkeiten des Standes der Technik besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in der Schaffung einer verbesserten Dehnfugenleiste für den eingangs angegebenen Zweck, die neben einem verbesserten Dehnungsausgleich auch eine wirksame Reduzierung der Trittschallweiterleitung über die Fugen zwischen benachbarten Estrichflächen gewährleistet. Diese Aufgabe ist bei einer Dehnfugenleiste der eingangs erläuterten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Flanschteile durch ein die Fuge zwischen ihnen überbrückendes Verbindungsglied, welches gute Schall- und/oder Wärmedämm-fähigkeit besitzt, lagerichtig zusammengehalten und innerhalb vorgegebener Grenzen senkrecht zu den von den Flanschteilen aufgespannten Ebenen gegeneinander bewegbar sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Dehnfugenleiste handelt es sich mithin darum, daß die beim Aufschütten der Estrichböden mit den die Fugen zwischen benachbarten Teilflächen begrenzenden Estrichstirnkanten verbindbaren Flanschteile der Dehnfugendie leiste ihrerseits mittels eines/Flanschteile verbindenden Elements, das vorzugsweise aus einem schalldämmenden Werkstoff, etwa einem Kunststoff, besteht, verbunden, gleichwohl aber senkrecht zu den Flanschteilen bzw. der Längserstreckung der Fuge zwischen benachbarten Teilflächen gegeneinander in solchem Maße begrenzt bewegbar sind, daß sie selbst extremen Dehnungen zu folgen vermögen, ohne dabei ihren Kontakt mit dem Verbindungselement bzw. die durch letzteres vermittelte Halterung zu verlieren. Es ist dabei Sorge dafür zu tragen, daß die beispielsweise aus metallischem Werkstoff bestehenden Flanschteile auch bei extremen Dehnungen der durch eine Fuge voneinander getrennten Estrichflächen nicht unmittelbar in Berührung miteinander gelangen, so daß als einzige Schallleitbrücke nur das vorzugsweise aus schalldämmendex Werkstoff bestehende Verbindungselement auftritt.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann als Verbindungsglied eine Profilschiene dienen, die sich in Fugenlängsrichtung erstreckt und an deren parallel zueinander verlaufenden Außenlängskanten je ein Flanschteil angeschlossen ist. Bei einer Ausführungsform der Erfindung können die -Flansch teile die Außenlängskanten des Verblindungsprofils mit ihren unteren Längskanten umklammern wobei das sich in einer zu den Flanschebenen senkrechten Ebene erstreckende Verbindungsprofil die Dehnfugenleiste nach unten abschließt.
  • Ebenfalls in zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung kann das Verbindungsprofil einen sich in Längsrichtung der zwischen den Flanschteilen gebildeten Fuge verlaufenden elastischen Verformungsabschnitt besitzen, der> ebenfalls nach einem Er--findungsmerkmal, als Dehnungssteg mit Vorkrümmung ausgebildet sein kann. Zweckma'ßigerweise kann sich der mit Vorkrümmung ausgebildete Deihnungssteg von dem die Dehnfugenleiste nach unten abschließenden Verbind-ungspr-ofi:l nach ohen, in den Fugenbereich zwischen den Flans-ohteilen hinein erstrecken. Der Verformungsabschnitt des Verbindungsprofils kann auch als zwischen den den Anschluß- der Flanschteile vermittelnden Verbindungsprofilteilen liegende Schwächungszone ausgebildet sein, die beim Auftreten von Dehnungen im erforderlichen Umfange eine Abstands änderung zwischen den parallel zueinander verlaufenden Flanschteilen zuläßt, die beim bestimmungsgemäßen Einsatz ihrerseits mit den Estrichstirnkanten verbunden sind.
  • Im übrigen können sich an der-Unterseite des Verbindungsprofils von diesem beidseitig der Fuge im Abstand voneinander angeordnete Ausprägungen oder Rippen als Standflächen für die Dehnungsfugenleiste forterstrecken.
  • Gleichfalls im Rahmen der Erfindung kann eine Ausführungsform durch die Ausfullung der zwischen den Flanschteilen gebildeten Fuge mit einem elastisch verformbaren Füllstoff großer Schalldämm-fähigkeit, etwa einem unter Vorspannung eingebrachten Schaumstoffstreifen, gekennzeichnet sein.
  • Bei einer anderen Abwandlungsform kann anstelle eines die im Abstand voneinander gehaltenen Flanschteile im Bereich ihrer unteren Längskanten verbindenden Profils im Rahmen der Erfindung auch ein zwischen den Flanschteilen aufgenommenes 3treifenprofil aus Schaumstoffs Schaumgummi oder einem ähnlichten elastisch verformbaren Werkstoff vorgesehen sein, das mit den F12nschteilen fest verbunden ist, beispielsweise mittels Klebung oder Vulkanisation.
  • Ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung können die oberen Längskanten der Flansehteile um mehr als 900 nach außen und abwärts abgekantet sein> so daß eine sichere Einb-ettung dieser abgekanteten Längskanten in den Estrich bei dessen Aufschüttung gewährleistet ist. Eine sichere Verbindung der Flanschteile mit den Estrichstirnkanten beim Aufschütten des Estrichs kann auch dadurch erreicht werden, daß die Flanschteile mit an sich bekannten, nach außen gerichteten Rändelungen, Ausprägungen oder ähnlichen die Verbindung der Flanschteile mit den Estrichstirnkanten sicherstellenden Mitteln versehen sind.
  • Nachstehend soll eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert werden. In schematischen Darstellungen zeigen: Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dehnfugenleiste in einer perspektivischen Ansicht und Fig. 2 eine in der Fuge zwischen zwei benachbarten Estrichflächen angeordnete Dehnfugenleiste in einer Schnittansicht (mit Schnittverlauf quer zur Fuge).
  • Die in Fig. 1 dargestellte Dehnfugenleiste 10 besitzt zwei Flanschteile 11, 12, die sich in der Einbaulage längs einer Fuge zwischen benachbarten Estrichflächen erstrecken und mit Abstand parallel zueinander verlaufen. Diese Flanschteile sind untereinander gleich und mittels eines im Bereich ihrer unteren Längskanten befindlichen Verbindungsprofils 13 miteinander verbunden. Zu diesem Zweck erstrecken sich im Bereich der unteren Längskanten von den Flanschteilen 11, 12 U-förmig gestaltete Halteabschnitt 14, 15 nach außen fort, die unterseitig durch einwärts gerichtete Fanschteile 16, 17 begrenzt werden. Diese U-förmigen Halteabsechnitte umgreifen die Außenlängskanten 18, 19 des Verbindungsprofils 13, die der Innenform der U-förmigen Halteabschnitte 14, 15 an den unteren Längskanten der Flanschteile angepaßt und von diesen formschlüssig gehalten sind. Zwischen den von den U-förmigen Halteabschnitten umgriffenen Außenlängskanten des Verbindungs profils 13 erstreckt sich ein dünnwandiger Stegteil 20, der eine nach oben gerichtete Vorkrümmung beziehungsweise leichte Wölbung besitzt. In der Nähe der einwärts gebogenen Schenkel 16, 17 der U-förmigen Halteabschnitte 14, 15 erstrecken sich von dem Verbindungsprofil 13 Standleisten 21, 22 nach unten fort, die um ein geringes Maß über die Unterkanten der U-förmigen Halteabschnitte 14, 15 bzw. die letztere nach unten begrenzten Schenkel 16, 17 hinausragen. Zwischen den sich von den U-förmigen Halteabschnitten 14, 15 nach oben forterstrecken den, parallel zueinander verlaufenden Flanschteilen befindet sich ein Profilstreifen aus Schaumstoff, Schaumgummi oder einem ähnlichen elastischen Werkstoff großer Wärme- und Schalldämmfähigkeit. Dieser Profilstreifen 24 ist zwischen den Flanschteilen 11, 12 unter einer gewissen Vorspannung aufgenommen. Die oberen Längskanten der Flanschteile sind bei 25 und 26 um ein 900 überschreitendes Maß nach außen und abwärts abgekantet.
  • Im übrigen sind die Flanschteile mit nach außen gerichteten Einprägungen versehen, die bei 27 angedeutet und in bekannter Weise als Mittel zur Verbesserung des Anschlusses der Flanschteile an die Estrichstirnkanten bei der Estrichaufschüttung ausgebildet sind.
  • Fig. 2 zeigt in einer gegenüber Fig. 1 verkleinerten Schnittansicht durch eine Fuge zwischen benachbarten Estrichflächen den Einsatz einer derartigen Dehnfugenleiste 10'. Bei den benachbarten Estrichflächen 30, 30' handelt es sich um einen sogenannten schwimmenden Estrich, der auf einer Wärmedämmschicht 31 aufgenommen ist. Die Wärmedämmschicht 31 ruht ihrerseits auf einer nur angedeuteten Rohbetonplatte 32, beispielsweise einer Geschoßdecke.
  • Beim bestimmungsgemäßen Einsatz der erfindungsgemäßen Fugenleiste wird diese mit ihrer durch das die Flanschteile lagerichtig zusammenhaltende Verbindungsprofil gekennzeichneten Unterseite auf die Dämmschicht 31 aufgestellt und nach genauem Ausrichten längs der vorgesehenen Fuge in bekannter Weise fixiert, beispielsweise durch eine hier nicht weiter interessierende Nagelung oder stellenweise Mörtelanschüttung.
  • Bei einer Ausbildung des Verbindungsprofils gemäß Fig. 1 steht die Dehnfugenleiste dann auf den Standrippen 21, 22 auf.
  • Sodann wird der Estrich aufgeschüttet und beispielsweise längs der Oberkanten der Flanschteile in bekannter Weise abgezogen, wobei die nach außen und leicht abwärts gerichteten oberen Längskanten der Flanschteile sowie die Ausprägungen 27 einen sicheren Anschluß der Flanschteile an die Estrichstirnkanten vermitteln.
  • Wenn infolge Dehnungen der schwimmend auf der Dämmschicht 31 aufgenommenen Estrichflächen Veränderungen in der Fugenbreite auftreten, so erfährt einerseits der als Dehnungssteg 20 ausgebildete Mittelteil des Verbindungsprofils eine mehr oder weniger starke Durchwölbung und der zwischen den Flanschteilen angeordnete Profilstreifen 24 aus beispielsweise Schaumgummi eine mehr oder weniger große Zusammendrückung. Angesichts der Formgebung des Verbindungsprofils mit einem Dehnungssteg und der Aufnahme des Schaumstoffprofilstreifens 24 zwischen den Flanschteilen unter Vorspannung ist selbst bei extremen Dehnungsverhältnissen eine geschlossen bleibende Fuge zwischen den Estrichflächen 30, 30' sichergestellt. Das Verbindungsprofil 13' besteht ebenfalls aus einem Werkstoff geringer Wärme- und Schalleitfähigkeit, so daß angesichts der Vermeidung ausgeprägter Wärme- und Schalleitbrü,cken zwischen den Flanschteilen die Übertragung von Trittschall von der Estrichfläche 30 auf die Estrichfläche 30' oder umgekehrt ebenfalls weitgehend unterbunden ist.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Dehnfugenleiste für Estriclaböden, mit zwei im Abstand etwa parallel zueinander verlaufenden Flanschteilen, die sich in der Einbaulage längs der Fuge zwischen benachbarten Estrichflächen erstrecken und je mit jeweils einer der Estrichstirnkanten verbindbar sind, insbesondere schallisolierende Dehnfugenleiste für auf schalldämmenden Zwischenschichten schwimmende Estrichböden, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschteile (11, 12) durch ein die Fuge zwischen ihnen überbrückendes Verbindungsglied (13), welches gute Schall- und/oder Wärmedämmfähigkeit besitzt, lagerichtig zusammengehalten und innerhalb vorgegebener Grenzen senkrecht zu den von den Flanshteilen aufgespannten Ebenen gegeneinander bewegbar sind.
2. Dehnfugenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsglied eine Profilschiene (13) dient, die sich in Fugenlängsrichtung erstreckt und an deren parallel zueinander verlaufenden Außenlängskanten (18, 19) je ein Flanschteil (11, 12) angeschlossen ist.
3. Dehnfugenleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschteile (11, 12) mit ihren unteren Längskanten die Außenlängskanten desVerbindungsprofils (13) umklammern, wobei das sich in einer zu den Flanschebenen senkrechten Ebene erstreckende Verbindungsprofil die Dehnfugenleiste (10) nach unten- abschließt.
4. Dehnfugenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (13) mit einem in Längsrichtung der zwischen den-Flanschteilen (11, 12) gebildeten Fuge verlaufenden elastischen Verformungsabschnitt (20) ausgerüstet ist.
5. Dehnfugenleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Verformungsabschnitt des Verbindungsprofils (13) ein mit Vorkrümmung ausgebildeter Dehnungssteg (20) ist.
6. Dehnfugenleiste nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verformungsabschnitt des Verbindungsprofils eine zwischen den den Anschluß der Flanschteile an das Verbindungsprofil vermittelnden Außenlängskanten liegende Schwächungszone (20) ist.
7. Dehnfugenleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Unterseite des Verbindungsprofils (13) von diesem beidseitig der Fuge im Abstand voneinander angeordnete Ausprägungen oder Rippen (21,22) als Standflächen für die Dehnfugenleiste (10) forterstrecken.
8. Dehnfugenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch die Ausfüllung der zwischen den Flanschteilen (11> 12) gebildeten Fuge mit einem elastisch verformbaren Füllstoff großer Schalldämm-fähigkeit, etwa einem unter Vorspannung eingebrachten Schaumstoffstreifen (24).
9. Dehnfugenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschteile (11, 12) mit einem zwischen ihnen aufgenommenen Streifenprofil (24) aus Schaumstoff, Schaumgummi oder dergleichen elastisch verformbarem Werkstoff verbunden sind, beispielsweise mittels Klebung oder Vulkanisation.
10. Dehnfugenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Längskanten (25, 26) der Flanschteile (11, 12) um mehr als 900 nach außen und abwärts abgekantet sind.
11. Dehnfugenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschteile (11, 12) mit deren Anschluß an die Stirnkanten des Estrichs (30, 30?) bei dessen Aufschüttung vermittelnden Anschlußelementen (27) versehen sind, die nach außen gerichtet und in Form von Ausprägungen, Rändelungen oder dergleichen aus den Flanschteilen herausgeformt sind.
Neue Patentansprüche 1. Dehnfugenleiste für Estrichböden, mit zwei parallel zueinander verlaufenden Flanschteilen, zwischen denen ein Profilstreifen aus elastisch verformbarem Material, wie Schaumstoff oder Schaumgummi, aufgenommen ist und die sich in der Einbaulage längs der Fuge zwischen benachbarten Estrichflächen erstrecken sowie mit jeweils einer der Estrichstirnkanten verbindbar sind, insbesondere Dehnfugenleiste für auf schalldämmenden Zwischenschichten schwimmende Estrichböden, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschteile (11, 12) längs ihrer einen Schmalseite durch eine in Fugenlängsrichtung verlaufende Profilschiene (13) lagerichtig zusammengehalten und dadurch innerhalb vorgegebener Grenzen senkrecht zu den von den Flanschteilen aufgespannten Ebenen gegeneinander bewegbar sind, daß die als Verbindungsglied dienende Profilschiene einen ebenfalls in Fugenlängsrichtung zwischen den Flanschteilen verlaufenden elastischen Verformungsabschnitt (20) besitzt.
2. Dehnfugenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Profilschiene (13) in einer Ebene senkrecht zu den Flanschteilen (11, 12) seitlich über diese hinauserstreckt und daß im Bereich der zu beiden Seiten des Verformungsabschnittes (20) verlaufenden Außenlängskanten (18, 19) der.
Profilschiene je ein Flanschteil angeschlossen ist.
3. Dehnfugenleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschteile (11, 12) die Außenlängskanten (18, 19) der Profilschiene (t3) mit etwa U-förmigen Halteabschnitten (14, 15) umklammern.
4. Dehnfugenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Verformungsabschnitt des Verbindungsprofils (1-3) ein mit Vorkrümmung ausgebildeter Dehnungssteg (20) ist.
5. Dehn.fugenleiste-nac-h Anspruch 4, dadurch~gekennzeichnet, daß der Verformungsabschnitt des Verbindungsprofils (13) eine zwischen den den-Anschluß der Flanschte.ile an -das Verbindungsprofil vermittelnden Außenlängs.kanten (18, 19) liegende Schwächungsz.one (20) ist.
6. Dehnfugenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Unterseite der Profilschiene (13) von dieser beidseitig der Fuge im Abstand voneinander angeordnete Ausprägungen oder Rippen (21, 22) als Standflächen für die Dehnfuge.nleiste (10) forterstrec-ken.
7. Dehnfugenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Längskanten (25, 26) der Flanschteile (11, 12) um mehr als. 900 nach außen und abwärts abgekantet sind.
8. Dehnfugenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschteile (11, 12) mit deren Anschluß an die Stirnkanten des Estrichs (30, 30') bei dessen Aufschüttung vermittelnden Anschlußelementen (27) versehen sind, die nach außen gerichtet und in Form von Ausprägungen, Rändelungen od. dgl. aus den Flans.chteilen herausgeformt sind.
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