DE202006014932U1 - Gebäude-Schalldämmmatte und Gebäude-Wandverbindung mit einer Schalldämmmatte - Google Patents

Gebäude-Schalldämmmatte und Gebäude-Wandverbindung mit einer Schalldämmmatte Download PDF

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Abstract

Gebäude-Schalldämmmatte zur schwingungstechnischen Entkopplung miteinander verbundener Gebäudewände (2, 3; 4, 5), mit einem elastischen, weich federnden Material, wobei die Schalldämmmatte (1; 1') zumindest in einer ihrer Oberflächen (11, 13) mit einem ersten Längsschlitz (14) und einem weiteren Längsschlitz (16) versehen ist, die jeweils die Dicke (d) der Schalldämmmatte (1; 1') lokal reduzieren und so einen ersten Gelenkabschnitt (15) und einen zweiten Gelenkabschnitt (17) zum vereinfachten Knicken der Schalldämmmatte (1; 1') bilden, wobei der weitere Längsschlitz (16) parallel zum ersten Längsschlitz (14) verläuft; dadurch gekennzeichnet, dass die Schalldämmmatte (1; 1') darüber hinaus noch weitere zum ersten Längsschlitz (14) parallele Längsschlitze aufweist und dass zwischen dem ersten Längsschlitz (14) und dem jeweiligen weiteren Längsschlitz jeweils Abstände (A) gebildet sind, die unterschiedlichen Standard-Mauerdicken entsprechen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gebäude-Schalldämmmatte zur schwingungstechnischen Entkopplung miteinander verbundener Gebäudewände, mit einem elastischen, weich federnden Material. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Gebäude-Wandverbindung, bei der eine erfindungsgemäße Gebäude-Schalldämmmatte Verwendung findet.
  • Es ist bereits bekannt, Schalldämmmatten aus einem elastischen, weich federnden Material zur schwingungstechnischen Entkopplung beispielsweise in Maschinenfundamenten einzusetzen. Es ist weiterhin bekannt, derartige Schalldämmmatten im Fuß einer Gebäudewand vorzusehen, um beispielsweise die Wand vom Fundament schwingungstechnisch zu entkoppeln.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gebäude-Schalldämmmatte der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, dass sie nicht nur in einer horizontalen Richtung, sondern auch in einer vertikalen Richtung einfach und schnell auf einer Baustelle zwischen zwei aneinanderstoßenden Gebäudewänden angebracht werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, eine Gebäude-Wandverbindung zwischen einer ersten Wand und einer zweiten Wand anzugeben, die unter Verwendung der erfindungsgemäßen Gebäude-Schalldämmmatte eine wirksame schwingungstechnische Entkopplung bewirkt und eine Schallübertragung zwischen den durch die Wände voneinander getrennten Räumen deutlich reduziert.
  • Die erste Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 angegebene Gebäude-Schalldämmmatte gelöst.
  • Durch das Vorsehen des zumindest einen Längsschlitzes in zumindest einer der Oberflächen der Schalldämmmatte entsteht in der Schalldämmmatte ein Gelenkabschnitt, um welchen die Schalldämmmatte problemlos geknickt werden kann. Dies führt dazu, dass die ursprünglich ebene, weiche und biegbare Schalldämmmatte nach dem Knicken in sich stabil wird und vertikal aufgestellt werden kann. Eine derartige in sich stabile Schalldämmmatte kann somit auf der Baustelle am Ort der zu erstellenden Wandverbindung an der bereits bestehenden Wand angelehnt werden und die andere Wand kann gegen die vertikal stehende Schalldämmmatte anstoßend aufgemauert werden. Insbesondere in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Gebäude-Wandverbindung ergibt sich der zusätzliche Vorteil, dass die um den Gelenkabschnitt knickbare Schalldämmmatte problemlos und schnell in die in der ersten Wand vorgesehene Ausnehmung eingesetzt werden kann.
  • Ist zumindest ein weiterer Längsschlitz in einer der Oberflächen der Schalldämmmatte vorgesehen, der parallel zum ersten Längsschlitz und von diesem in einem Abstand beabstandet verläuft, so ergibt sich der zusätzliche Vorteil, dass die Schalldämmmatte zum vertikalen Aufstellen beziehungsweise zur Anbringung in der Wandausnehmung nochmals geknickt werden kann und dadurch nicht nur eine höhere Stabilität erhält, sondern auch an die Gestalt der Ausnehmung angepasst werden kann.
  • Dazu ist es vorteilhaft, wenn beide Längsschlitze in derselben Oberfläche der Schalldämmmatte vorgesehen sind, wodurch die Schalldämmmatte besonders einfach in einer nutartigen Ausnehmung einer Wand anbringbar ist. Entspricht der Abstand zwischen den beiden parallelen Längsschlitzen einer Standard-Mauerdicke, so läßt sich die Schalldämmmatte besonders passgenau um die Stoßseite der einen Mauer herumlegen und an diese Mauerdicke anpassen.
  • Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn die Schalldämmmatte mehr als zwei parallele Längsschlitze aufweist und wobei zwischen dem ersten Längsschlitz und dem jeweiligen weiteren Längsschlitz jeweils Abstände gebildet sind, die unterschiedlichen Standard-Mauerdicken entsprechen. Eine derartige mehrfach geschlitzte Schalldämmmatte besitzt den Vorteil, dass sie für unterschiedliche Standard-Mauerdicken verwendbar ist und dass auf der Baustelle durch entsprechendes Knicken der Schalldämmmatte individuell entschieden werden kann, für welche Mauerdicke die Schalldämmmatte Verwendung finden soll.
  • Vorzugsweise weist das Material der Schalldämmmatte Gummi oder einen gummiartigen Stoff auf.
  • Das Gummi oder der gummiartige Stoff kann bevorzugterweise einen die Druckfestigkeit erhöhenden Füllstoff enthalten.
  • Das Material der Schalldämmmatte kann beispielsweise durch Hochdruck verdichteten Gummischrot aufweisen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Material der Schalldämmmatte auch Kork aufweisen.
  • Eine bevorzugte Verwendung der erfindungsgemäßen Schalldämmmatte erfolgt in einer Gebäude-Wandverbindung zwischen einer ersten Wand und einer zweiten Wand, wobei die erste Wand eine seitliche vertikal verlaufende Ausnehmung aufweist, in die eine Stoßseite der zweiten Wand eingreift. Dabei ist die Schalldämmmatte in der Ausnehmung zwischen der ersten Wand und der zweiten Wand vorgesehen.
  • Eine derartige erfindungsgemäße Gebäude-Wandverbindung löst die weitere Aufgabe, die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, wobei insbesondere die Platzierung der Schalldämmmatte in der seitlichen Ausnehmung der ersten Wand für einen besonders wirksamen Schallschutz sorgt, da die aufgrund ihrer einfachen und definierten Knickbarkeit an die Stoßseite der zweiten Wand und damit auch an dieser zugeordneten seitlichen Ausnehmung der ersten Wand anpassbare Schalldämmmatte dafür sorgt, dass der in die Ausnehmung der ersten Wand eingreifende Stoß der zweiten Wand von der angepasst abgeknickten Schalldämmmatte umschlossen wird und so eine zuverlässige Schalldämmung einerseits zwischen der ersten Wand und der zweiten Wand und andererseits auch zwischen den beiden Seitenflächen der zweiten Wand erfolgt, weil kein Luftschall durch die Ausnehmung um die Stoßseite der zweiten Wand herum hindurchtreten kann. Hinzu kommt der Vorteil, dass durch das Vorsehen der Ausnehmung in der ersten Wand deren Querschnitt im Bereich der ersten Ausnehmung verringert wird, wodurch auch die Schallleitung innerhalb der ersten Wand spürbar herabgesetzt ist.
  • Vorzugsweise ist die Schalldämmmatte in eine in der Ausnehmung vorgesehene Mörtelschicht eingebettet. Das heißt, dass zwischen der ersten Wand und der Schalldämmmatte sowie zwischen der Schalldämmmatte und der zweiten Wand jeweils eine Mörtellage vorgesehen ist, so dass der innerhalb der Ausnehmung bestehende Abstand zwischen der ersten Wand und der zweiten Wand vollständig von einem Sandwich aus Mörtel, Schalldämmmatte und Mörtel gefüllt ist. Dabei ist es wichtig, dass die beiden Mörtellagen auf beiden Seiten der Schalldämmmatte keine Verbindung zueinander aufweisen, um keine Schallbrücken durch die Schalldämmmatte hindurch oder an dieser vorbei zu erzeugen.
  • Vorzugsweise steht zumindest einer der seitlichen Ränder der Schalldämmmatte über die seitliche Oberfläche der ersten Wand aus deren Ausnehmung hervor. Aus einer nutartigen Ausnehmung, in der die Schalldämmmatte U-förmig geknickt eingelegt ist, stehen vorzugsweise beide seitlichen Ränder der Schalldämmmatte hervor. Hierdurch wird zuverlässig gewährleistet, dass die beiden Mörtellagen zu beiden Seiten der Schalldämmmatte nicht miteinander in Verbindung treten können.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen werden in den verbleibenden Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben; in dieser zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Schalldämmmatte;
  • 2 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Schalldämmmatte entlang der Linie II-II in 1;
  • 3 eine erste Ausführungsform einer Gebäude-Wandverbindung unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Schalldämmmatte und
  • 4 eine zweite Ausführungsform einer Gebäude-Wandverbindung mit einer erfindungsgemäßen Schalldämmmatte.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer bahnförmigen Schalldämmmatte 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Schalldämmmatte 1 wird beispielsweise als Meterware auf einer Rolle aufgerollt bevorratet und auch zur Baustelle gebracht, wo dann von ihr Stücke mit der benötigten Länge abgeschnitten werden. Parallel zu ihren Längskanten 10, 12 ist die Schalldämmmatte in ihrer oberen Oberfläche 11 mit zwei um den Abstand A voneinander beabstandeten Schlitzen 14, 16 versehen, die parallel zu den Längskanten 10, 12 verlaufen und in einer Tiefe von vorzugsweise ca. 50 % bis 80 % der Dicke D der Schalldämmmatte 1 in diese eindringen. Die Schalldämmmatte 1 ist somit im Bereich der Längsschlitze 14, 16 in ihrer Dicke deutlich reduziert, wodurch unterhalb des jeweiligen Längsschlitzes in der Schalldämmmatte 1 ein Gelenkabschnitt 15, 17 gebildet ist, um den der jeweils seitliche Bereich 18, 19 der Schalldämmmatte schwenkbar ist, wie in 2 durch die gestrichelte Anordnung der seitlichen Bereiche 18', 19' schematisch dargestellt ist. Zur Erzielung einer Knickbarkeit in die Gegenrichtung kann zumindest ein Längsschlitz auch in der unteren Oberfläche 13 vorgesehen sein.
  • Die Schalldämmmatte 1, die aus einem unter Hochdruck verpressten Granulat aus Gummi oder gummiähnlichen Material besteht, beispielsweise aus verpresstem Gummischrot, ist elastisch und flexibel und besitzt aufgrund ihrer hohen Materialdichte nicht nur gute Schalldämmeigenschaften, sondern darüber hinaus auch eine beträchtliche Druckbeständigkeit.
  • 3 zeigt einen Ausschnitt aus einem Horizontalschnitt durch eine erste Gebäude-Wandverbindung, wobei eine Außenwand 2 vorgesehen ist, die im Bereich ihrer Innenseite 21 mit einer in Form einer Rechtecknut ausgebildeten Ausnehmung 20 versehen ist. Des weiteren ist eine Innenwand 3 vorgesehen, die an ihrer Stoßseite 30 in die Ausnehmung 20 eingreift. Zwischen der Ausnehmung 20 und der Stoßseite 30 ist die entlang ihrer Längsschlitze zu einem U-förmigen Querschnitt abgeknickte Schalldämmmatte 1 eingelegt. Zwischen der Schalldämmmatte 1 und der Ausnehmung 20 ist eine erste Mörtellage 22 vorgesehen. Eine zweite Mörtellage 32 ist zwischen der Schalldämmmatte 1 und der Stoßseite 30 der Innenwand 3 vorgesehen. Auf diese Weise ist die Schalldämmmatte 1 aufgrund ihrer Offenporigkeit über die erste Mörtellage 22 mit der Außenwand 2 und über die zweite Mörtellage 32 mit der Innenwand 3 fest verbunden und somit in eine die beiden Mörtellagen 22, 32 aufweisende Mörtelschicht zwischen der Außenwand 2 und der Innenwand 3 eingebettet.
  • Die jeweiligen Längskanten 10, 12 der Schalldämmmatte 1 ragen um ca. 1 cm bis 2 cm aus der Ausnehmung 20 über die Innenseite 21 der Außenwand 2 hervor, so dass keine Mörtelbrücke zwischen der in der Ausnehmung 20 befindlichen ersten Mörtellage 22 und der an der Stoßseite 30 gelegenen zweiten Mörtellage 32 gebildet wird. Dieser jeweils hervorstehende Teil der Schalldämmmatte 1 wird nach dem Verputzen der Wände vom Putz abgedeckt.
  • In 4 ist eine zweite Gebäude-Wandverbindung zwischen einer ersten Außenwand 4 und einer zweiten Außenwand 5 gezeigt, wobei die erste Außenwand 4 an ihrem einen stirnseitigen Ende eine Ausnehmung 40 aufweist, in welche die Stoßseite der zweiten Außenwand 5 eingreift. Zwischen der ersten Außenwand 4 und der zweiten Außenwand 5 ist in der Ausnehmung 40 eine Schalldämmmatte 1' angeordnet, die entlang eines Längsschlitzes um 90° abgewinkelt ist und dadurch im Querschnitt eine L-Form aufweist.
  • Zwischen der Schalldämmmatte 1' und der ersten Außenwand 4 ist eine erste Mörtellage 42 vorgesehen und zwischen der Stoßseite 50 der zweiten Außenwand 5 und der Schalldämmmatte 1' ist ebenfalls eine zweite Mörtellage 52 vorgesehen. Der parallel zur inneren Seitenwand 51 der zweiten Außenwand 5 verlaufende Schenkel der Schalldämmmatte 1' steht geringfügig über die Innenwand 41 der erste Außenwand 4 hervor, wie in 4 zu erkennen ist. Auf diese Weise wird eine wirksame schwingungstechnische Entkopplung zwischen den beiden Außenwänden 4 und 5 erzielt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt, das lediglich der allgemeinen Erläuterung des Kerngedankens der Erfindung dient. Im Rahmen des Schutzumfangs kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vielmehr auch andere als die oben beschriebenen Ausgestaltungsformen annehmen. Die Vorrichtung kann hierbei insbesondere Merkmale aufweisen, die eine Kombination aus den jeweiligen Einzelmerkmalen der Ansprüche darstellen.
  • Bezugszeichen in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.

Claims (12)

  1. Gebäude-Schalldämmmatte zur schwingungstechnischen Entkopplung miteinander verbundener Gebäudewände (2, 3; 4, 5), mit einem elastischen, weich federnden Material, wobei die Schalldämmmatte (1; 1') zumindest in einer ihrer Oberflächen (11, 13) mit einem ersten Längsschlitz (14) und einem weiteren Längsschlitz (16) versehen ist, die jeweils die Dicke (d) der Schalldämmmatte (1; 1') lokal reduzieren und so einen ersten Gelenkabschnitt (15) und einen zweiten Gelenkabschnitt (17) zum vereinfachten Knicken der Schalldämmmatte (1; 1') bilden, wobei der weitere Längsschlitz (16) parallel zum ersten Längsschlitz (14) verläuft; dadurch gekennzeichnet, dass die Schalldämmmatte (1; 1') darüber hinaus noch weitere zum ersten Längsschlitz (14) parallele Längsschlitze aufweist und dass zwischen dem ersten Längsschlitz (14) und dem jeweiligen weiteren Längsschlitz jeweils Abstände (A) gebildet sind, die unterschiedlichen Standard-Mauerdicken entsprechen.
  2. Gebäude-Schalldämmmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsschlitze (14, 16) in derselben Oberfläche (11) der Schalldämmmatte (1; 1') vorgesehen sind.
  3. Gebäude-Schalldämmmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Schalldämmmatte (1; 1') Gummi oder einen gummiartigen Stoff aufweist.
  4. Gebäude-Schalldämmmatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gummi oder gummiartigen Stoff ein die Druckfestigkeit erhöhender Füllstoff enthalten ist.
  5. Gebäude-Schalldämmmatte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Schalldämmmatte (1; 1') durch Hochdruck verdichtetes Gummigranulat, zum Beispiel Gummischrot, aufweist.
  6. Gebäude-Schalldämmmatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Schalldämmmatte (1; 1') zur Bindung des durch Hochdruck verdichteten Gummigranulats Polyurethan aufweist.
  7. Gebäude-Schalldämmmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Schalldämmmatte (1; 1') Kork aufweist.
  8. Gebäude-Wandverbindung zwischen einer ersten Wand (2; 4) und einer zweiten Wand (3; 5), wobei die erste Wand (2; 4) eine seitliche, vertikal verlaufende Ausnehmung (20; 40) aufweist, in die eine Stoßseite (30; 50) der zweiten Wand (3; 5) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausnehmung (20; 40) zwischen der ersten Wand (2; 4) und der zweiten Wand (3; 5) eine Gebäude-Schalldämmmatte (1; 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 7 vorgesehen ist.
  9. Gebäude-Wandverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalldämmmatte (1; 1') in eine Mörtelschicht (22, 32; 42, 52) eingebettet ist.
  10. Gebäude-Wandverbindung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der seitlichen Längsränder (10, 12) der Schalldämmmatte (1; 1') über die seitliche Oberfläche (21; 41) der ersten Wand (2; 4) aus deren Ausnehmung (20; 40) hervorsteht.
  11. Gebäude-Wandverbindung nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalldämmmatte (1; 1') derart in die Ausnehmung (20; 40) eingebracht ist, dass der Gelenkabschnitt beziehungsweise die Gelenkabschnitte (15, 17) der zweiten Wand (3; 5) zugewandt ist beziehungsweise sind.
  12. Gebäude-Wandverbindung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wand (2) eine Gebäudeaußenwand ist und dass die zweite Wand (3) eine Gebäudeinnenwand ist.
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