DE4102814C2 - Schallschutzauflager - Google Patents

Schallschutzauflager

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schallschutzauflager nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Fertigtreppen sind Bauteile, die im Mehrgeschoßwohnungs­ bau verwendet werden, um die einzelnen Geschosse mitein­ ander zu verbinden. Man unterscheidet zwischen Fertiglauftreppen und Fertiglaufwangentreppen. Die Fertigtreppen bestehen aus plattenförmigen Setzstufen und Trittstufen, die fest mit einem armierten Betonträger verbunden sind. Bei Fertiglauftreppen ist der Betonträger relativ dick, da er allein die Biegekräfte auf Grund des Materialgewichts sowie der bei Benutzen der Treppe wirkenden Lasten aufnehmen muß. Bei Fertiglaufwangentrep­ pen befinden sich seitlich als Wangen ausgebildete Platten, die über Gewindestangen miteinander verbunden sind und zwischen sich die Setz- und Trittstufen einspan­ nen. In diesem Fall kann die Dicke des armierten Beton­ trägers geringer sein, da die Biegekräfte überwiegend von den Wangen aufgenommen werden.
Bei der üblichen Geschoßhöhe weisen Fertiglauftreppen in der Regel ein Gewicht von ca. 1300 kg und Fertiglaufwan­ gentreppen ein solches von ca. 980 kg auf.
Die Treppen werden nach Fertigstellung der Geschoßdecken sowie an diese angrenzender Podeste in vorgefertigte Aus­ sparungen der Podeste mit Hilfe eines Krans eingesetzt.
Die Fertigtreppe liegt dann mit ihrem am Oberteil befindlichen Austrittslager auf einem Lager des oberen Podests und mit ihrem am Unterteil befindlichen Antritts­ lager auf einem Lager des unteren Podests auf.
Bei derartigen Treppen besteht das Problem, daß durch Trittschall hervorgerufener Körperschall, der beim Benutzen der Treppe zwangsläufig entsteht, von der Treppe auf angrenzende Geschoßdecken über das obere und untere Podest übertragen werden kann. Dieser Trittschall würde sich dann über die Geschoßdecken auf andere Gebäudeteile fortpflanzen und im gesamten Gebäude hörbar sein.
Um die Trittschallübertragung zu mindern, ist es bereits bekannt, trittschalldämmende Maßnahmen anzuwenden. Zu diesem Zweck werden Schallschutzauflager in Form von kleinen Kunststoffklötzchen zwischen die waagerechten Bereiche der Aussparungen im oberen und unteren Podest und die Antritts- und Austrittslager der Fertigtreppen vor deren Einsetzen eingefügt. Die Fertigtreppe ruht dann also auf den Kunststoffklötzchen statt unmittelbar auf den starren Lagerflächen des Podests. Des weiteren sind allgemein Gummiprofilmatten zur Trittschalldämmung des Fußbodenbelags als Zwischenschicht zwischen Betonschichten bekannt (z. B. GB 880 388).
Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Maßnahmen in der Praxis keine sichere Dämpfungswirkung erzielen, da bei den weiteren Baumaßnahmen z. B. häufig Beton, Mörtel, Bauschutt oder Schmutz in die Zwischenräume hineinfließt oder hineinrieselt und auf diese Weise eine Schallbrücke herstellt. Wenn diese Schallbrücke in tieferliegenden Bereichen des Spaltes zwischen der Fertigtreppe und den Podesten entsteht, kann sie nachträglich nicht mehr beseitigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schallschutzauflager dahingehend zu verbessern, daß es die Entstehung von Schallbrücken beim Einbau von Fertig­ treppen in Gebäude sicher vermeidet oder deren einfache Beseitigung ermöglicht und so eine wirksame, sichere und dauerhafte Trittschalldämmung gewährleistet und ferner als Bewegungsprofil dient.
Diese Aufgabe wird bei einem Schallschutzauflager nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im Kennzeichen angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch die Ausbildung des Schallschutzauflagers als Winkelprofil wird die Voraussetzung dafür geschaffen, daß nicht nur auf der waagerechten Auflageseite eine Schallisolierung zwischen der Fertigtreppe und dem angrenzenden Podest erzeugt wird, sondern auch an der oder den senkrechten Flächen. Außerdem wird die Fuge zwischen der Fertigtreppe und dem Podest bzw. dem Fußbodenbelag vollständig ausgefüllt, so daß auch bei unsauberem Arbeiten das Eindringen von Beton oder Mörtel verhindert wird. Daneben wird aber auch verhindert, daß durch ungenauen Einbau eine direkte Berührung der senkrechten Flächen zwischen der Fertigtreppe und dem unteren oder oberen Podest eintreten kann.
Die Vorsprünge auf wenigstens einer Seite der Wandung des Winkelprofils sorgen dafür, daß nur eine linien- oder punktförmige Berührung zwischen der Fertigtreppe und/oder dem Podest einerseits sowie dem Winkelprofil andererseits auftritt, wodurch die potentiell schallübertragende Fläche erheblich verringert ist und schon auf Grund der nur noch verbleibenden Fläche eine starke Dämpfung der Schallausbreitung eintritt. Darüber hinaus verzehren die Vorsprünge durch die Unterbrechung der Gleichförmigkeit des Winkelprofils die auf sie einwirkenden Körperschall­ wellen.
Vorzugsweise sind die Vorsprünge als Rippen ausgebildet, die sich längs der Profilachse erstrecken.
Auf diese Weise ergeben sich zwangsläufig Barrieren, die auch bei unsauberem Umgang mit Beton oder Mörtel bei der Fertigstellung des Bauwerks diese daran hindern, in den Spalt zwischen die Fertigtreppe und die Podeste zu gelangen. Sofern hier doch noch Baustoffe in die Fuge gelangen, ist deren Eindringtiefe extrem gering, und die Fuge kann leicht gereinigt werden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß die Rippen aus einem Stützteil und einem gegenüber dem Stützteil schmaleren Schaftteil bestehen. Dabei verbindet das Schaftteil das Stützteil mit der Wandung.
Dieser Aufbau verbessert die Dämmwirkung der Rippen, indem der Schallübertragungsquerschnitt am Schaftteil herabgesetzt ist, die Rippen aber ansonsten so stabil aufgebaut sind, daß sie bei dem anstehenden Auflagedruck nicht umknicken können und so keinen unerwünschten unmittelbaren Kontakt zwischen der Fertigtreppe oder dem Podest einerseits und der durchgehenden Wandung des Winkelprofils herbeiführen.
Eine bevorzugte Ausführung des Stützteils sieht eine abgerundete Außenkontur vor.
Diese Oberfläche trägt dazu bei, daß die Kräfte zentrisch aufgenommen werden und sich im Mikrobereich je nach Andruckkraft eine mehr oder weniger große Berührungsflä­ che ergibt. Bei periodisch an- und abschwellenden Kräften, wie sie von Körperschallwellen erzeugt werden, ergibt sich eine an- und abschwellende ellipsenförmige Stauchung des wulstartigen Stützteils. Die Schallenergie wird so in Walgarbeit umgesetzt und wirksam verzehrt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzen die Rippen einen gegenseitigen Abstand von 2 bis 5 cm.
Durch diesen Abstand ist sichergestellt, daß die bereits erwähnten Barrieren gegen in die Fuge einfließende Baustoffe in einem kurzen Abstand von der Fußbodenober­ fläche liegen, so daß die Fuge leicht gesäubert werden kann. Außerdem wird eine Optimierung zwischen der maximal abstützbaren Last und der Flächenreduzierung als möglicher Körperschallübertrager erreicht.
Die Rippen weisen bei einer bevorzugten Ausgestaltung eine Länge von ca. 8 mm auf, wobei bei der Ausbildung als Schaftteil und Stützteil das Schaftteil eine Länge und Dicke von ca. 4 mm und das Stützteil eine Länge von ca. 4 mm und eine Dicke von ca. 6 mm aufweist.
Auch diese Abmessungen sind darauf abgestimmt, daß die Stützlast ohne Knickgefahr der Rippen aufgenommen werden kann und die Schallübertragende Querschnittsfläche so weit verringert ist, daß eine hohe Dämpfungswirkung eintritt.
Alternativ können die Vorsprünge auch als Noppen ausge­ bildet sein, die auf der Wandung gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
Für diese Anwendung gilt bezüglich der Aufnahme der Stützkräfte sowie der schalldämpfenden Wirkung auf Grund reduzierter Übertragungsflächen das gleiche, was bisher für die Rippen ausgeführt wurde. Auch hinsichtlich des eventuell in die Fuge eindringenden Mörtels oder Betons sind ähnliche Eigenschaften zu erwarten, zumal die geringe Viskosität von Beton verhindert, daß dieser in tiefliegende Bereiche gelangt.
Allerdings ist die Barrierenwirkung nicht so stark, wie sie im Zusammenhang mit den Rippen zu erwarten ist, so daß bei Anwendung einer solchen Ausgestaltung größere Sorgfalt anzuwenden ist, als bei Schallschutzauflagern mit rippenförmigen Vorsprüngen.
Vorzugsweise besitzt die Wandung eine Wandstärke von ca. 8 mm.
Die Abmessung der Wandstärke sorgt für eine mechanische Stabilität des gesamten Schallschutzauflagers die gerade im Zusammenhang mit den beim Einbau der Fertigtreppe auftretenden Stößen einer extremen Belastung ausgesetzt ist. Die Wandstärke ist aber wiederum so gewählt, daß Schallausbreitungen längs der Wandung, also quer zu den Rippen, durch den geringen Flächenquerschnitt verringert wird. Somit wird Körperschall in jeder denkbaren Ausbreitungsrichtung auf Grund der elastomeren Eigen­ schaften und des geringen Querschnitts des Auflagers wirksam gedämpft.
Bei der Erfindung ist das Winkelprofil ein Z-förmiges Winkelprofil.
Dies ist dann vorteilhaft, wenn auch die einander gegenüberstehenden Lagerflächen im Podest und in der Fertigtreppe eine Z-förmige Ausgestaltung besitzen.
Es wird dann sicher verhindert, daß zwischen irgendeiner senkrechten oder waagerechten Lagerfläche ein freier Zwischenraum auftritt, in den Stoffe zur Herbeiführung einer Schallbrücke eindringen können. Außerdem wird die Fertigtreppe so zwischen den Lagerflächen des Podests zentriert, daß von allen starren Lagerflächen ein Mindestabstand eingehalten wird.
Zweckmäßig schließen die aneinander angrenzenden Schenkel des Winkelprofils einen Winkel von 90° ein. Derartige Winkel liegen auch zwischen den Lagerflächen der Podeste bzw. der Fertigtreppe vor, so daß das Schallschutzauflager zur Vorbereitung des Einbaus der Treppe bündig an die Lagerflächen der Podeste angelegt werden kann.
Bei der praktischen Ausführung besitzen die Schenkel des Winkelprofils eine Länge von ca. 9 bis 12 cm.
Dieses Maß ist so gewählt, daß das eingebaute Schallschutzauflager mehr oder weniger nach oben oder unten über die Fußbodenhöhe beim Austritt oder Antritt übersteht, so daß es nach endgültigem Einbau bündig abgeschnitten werden kann. Dadurch erübrigt sich vielfach der sonst erforderliche Einbau eines Bewegungsfugenprofils, das nur oberflächlichen Kontakt mit der Fuge zwischen der Fertigtreppe und den Podesten hat und bei Reinigungsarbeiten z. B. auch beschädigt oder herausgerissen werden kann. In diesem Fall entsteht nachträglich die Gefahr, daß Materialien in die Fuge eindringen und unerwünschte Schallbrücken erzeugen können. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird vielmehr eine einstückige Ausbildung des Fugenprofils mit dem Schallschutzauflager hergestellt, so daß das Fugenprofil fest in der Fuge verankert ist.
Zweckmäßig entspricht die axiale Länge des Winkelpro­ fils wenigstens dem maximalen Einbaubreitenmaß von Fertig­ treppen.
Bei Bedarf, insbesondere bei Einbau schmalerer Fertig­ treppen, kann das Fugenprofil dann in einfacher Weise auf das nötige Maß gekürzt werden. Dadurch ist gewährleistet, daß das Winkelprofil stets als ein einstückiges Teil vorhan­ den ist und somit mögliche Zwischenräume, die beim Anein­ anderfügen schmalerer Profile entstehen können, verhin­ dert wird.
Vorzugsweise besteht das Winkelprofil aus Gummi.
Dieses Material zeichnet sich im Gegensatz zu Kunststof­ fen dadurch aus, daß es auch über einen langen Zeitraum seine elastischen Eigenschaften bewahrt und nicht so schnell versprödet.
Ein Ausführungsbei­ spiel wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Anschluß einer Fertigtreppe an ein Podest,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Schallschutzauflagers nach der Erfindung in z-förmiger Ausgestaltung.
Fig. 3 als Detail einen Querschnitt durch ein Schallschutzauflager im Bereich einer Rippe.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Anschluß einer Fertigtreppe 28 an ein Podest 30 einer Geschoßdecke 32. Die Geschoßdecke 32 besteht aus einer Stahlbeton-Rohdecke 34, auf der eine Dämmschicht 36 liegt. Über der Dämm­ schicht 36 befindet sich ein Mörtelbett 38, das einen Fußbodenbelag 40 aus Platten trägt.
Das rechte Ende des Podests 30 ist treppenförmig ausge­ bildet und dient als Lager 42 zur Aufnahme einer Fertig­ treppe 28. Diese besteht hier aus seitlichen Wangen 44 sowie Setzstufen 46 und Trittstufen 48, welche unterein­ ander durch Gewindestäbe und einen Träger 50 aus armier­ tem Beton verbunden sind.
Die Fertigtreppe 28 besitzt an ihrer Oberseite ebenfalls ein treppenförmiges Lager, das Austrittslager 52, welches dem Lager 42 des Podests 30 in der Form angepaßt ist. Die Maße der Fertigtreppe 28 sind so gewählt, daß zwischen dem oberen und unteren Podest 30, auf dem sich die Fertigtreppe 28 abstützen soll, ein Spalt 54 gebildet ist. Dieser Spalt 54 wird von einem Schallschutzauflager ausgefüllt. Es handelt sich hierbei um ein Z-förmiges Winkelprofil 10 aus Gummi, das sowohl zwischen den senkrechten Flächen als auch der waagerechten Fläche des Podests 30 einerseits sowie der Fertigtreppe 28 andererseits angeordnet ist.
Das Winkelprofil 10 besteht, wie sich im einzelnen aus Fig. 2 ergibt, aus einer durchgehenden Wandung 12, auf der hier auf einer Seite Vorsprünge 14 angeordnet sind. Es ist jedoch auch möglich, auf beiden Seiten Vorsprünge vorzusehen.
Mit der durchgehenden Wandung 12 liegt das Winkelprofil 10 an einem der beiden Bauteile bündig an, während es mit den Vorsprüngen das andere Bauteil abstützt und einen direkten Kontakt auf diese Weise verhindert.
Wie sich weiterhin aus Fig. 2 ergibt, erstrecken sich die Vorsprünge als Rippen 14 längs zur Profilachse 16. Im Detail sind diese Rippen 14 in ihrer Anordnung auf der Wandung 12 in Fig. 3 dargestellt.
Jede Rippe 14 besteht aus einem Stützteil 18 und einem Schaftteil 20, wobei das Schaftteil 20 das Stützteil 18 mit der Wandung 12 verbindet. Das Stützteil 18 weist eine abgerundete Außenkontur auf. Wie man sich anhand der Darstellung in Fig. 3 anschaulich vorstellen kann, bewirkt eine in Richtung des Schaftteils 20 auf das Stützteil 18 einwirkende Kraft, daß diese zentrisch aufgenommen wird und sich im Mikrobereich je nach Andruckkraft eine mehr oder weniger große Berührungsflä­ che ergibt. Bei periodisch an- und abschwellenden Kräften, wie sie von Körperschallwellen erzeugt werden, ergibt sich eine an- und abschwellende ellipsenförmige Stauchung des wulstartigen Stützteils 18. Die Schallener­ gie wird so in Walgarbeit umgesetzt und wirksam verzehrt.
Aus Fig. 3 sind ferner die Abmessungen der Elemente des Winkelprofils 10 erkennbar. So beträgt der gegenseitige Abstand der Rippen 14 etwa 2 bis 5 cm und die Rippen 14 weisen eine Länge von 8 mm auf. Diese Länge unterteilt sich in eine Länge von 4 mm für das Schaftteil 20 und eine Länge von ebenfalls 4 mm für das Stützteil 18. Dabei beträgt die Dicke des Schaftteils 20 ebenfalls 4 mm, während des Dicke des Stützteils 18 im ungestauchten Zustand etwa 6 mm beträgt. In der gleichen Größenordnung liegt auch die Wandstärke der Wandung 12, und zwar beträgt diese ebenfalls 8 mm.
Hinsichtlich des gegenseitigen Abstandes der Rippen 14, für den hier statt eines festen Maßes ein Maßbereich angegeben ist, ist es zweckmäßig, bei dem im oberen Teil des senkrechten Spaltes 54 liegenden Winkelprofil 10 einen kleineren Abstand vorzusehen, damit beim bündigen Abschneiden des Winkelprofils 10 an die Oberfläche des Fußbodens bereits in kurzem Abstand die nächste Rippe 14 liegt, wenn im ungünstigsten Fall das Profil 10 gerade unterhalb einer Rippe 14 abgeschnitten wurde. Die mögliche Verschmutzungstiefe ist dann gering und Verschmutzungen können leicht beseitigt werden.
Es ist aber auch möglich, den oberen Schenkel 22 der drei Schenkel 22, 24 und 26 des Winkelprofils 10 so lange überstehen zu lassen, bis alle Putz- und Verfugungsarbeiten ausgeführt sind, so daß das Eindringen von Mörtel oder Beton auf diese Weise unterbunden wird. Erst nach vollständiger Fertigstellung dieser Arbeiten kann das Profil 10 dann sauber bündig zur Fußbodenoberfläche z. B. mit einem Teppich- oder Tapeziermesser abgetrennt werden.

Claims (8)

1. Schallschutzauflager zum Einbau zwischen ein eine Fertigtreppe aufnehmendes Podest und die Fertigtreppe, gekennzeichnet durch ein Z-förmiges Winkelprofil (10) aus einer durchgehenden Wandung (12), deren aneinandergrenzende Schenkel (22, 24, 26) einen Winkel von 90 Grad einschließen und eine Länge von jeweils ca. 9 bis 12 cm besitzen, wobei die axiale Länge des Winkelprofils (10) wenigstens dem maximalen Einbaubreitenmaß der Fertigtreppe entspricht, auf wenigstens einer Seite der Wandung (12) als Rippen (14) ausgebildete Vorsprünge angeordnet sind, die sich längs der Profilachse (16) erstrecken, und das Winkelprofil (10) einschließlich der Rippen (14) aus Gummi besteht.
2. Schallschutzauflager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (14) aus einem Stützteil (18) und einem gegenüber dem Stützteil (18) schmaleren Schaftteil (20) bestehen, wobei das Schaftteil (20) das Stützteil (18) mit der Wandung (12) verbindet.
3. Schallschutzauflager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (18) eine abgerundete Außenkontur aufweist.
4. Schallschutzauflager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (14) einen gegenseitigen Abstand von 2 bis 5 cm aufweisen.
5. Schallschutzauflager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (14) eine Länge von ca. 8 mm aufweisen.
6. Schallschutzauflager nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaftteil (20) eine Länge und eine Dicke von ca. 4 mm und das Stützteil (18) eine Länge von ca. 4 mm und eine Dicke von ca. 6 mm aufweist.
7. Schallschutzauflager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als Noppen ausgebildet sind, die auf der Wandung gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
8. Schallschutzauflager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (12) eine Wandstärke von ca. 8 mm aufweist.
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