CH703523A1 - Schalldämmendes Lager für eine Wand, derart erstellte Wand und Verfahren zum Erstellen einer Wand. - Google Patents

Schalldämmendes Lager für eine Wand, derart erstellte Wand und Verfahren zum Erstellen einer Wand. Download PDF

Info

Publication number
CH703523A1
CH703523A1 CH01244/10A CH12442010A CH703523A1 CH 703523 A1 CH703523 A1 CH 703523A1 CH 01244/10 A CH01244/10 A CH 01244/10A CH 12442010 A CH12442010 A CH 12442010A CH 703523 A1 CH703523 A1 CH 703523A1
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
layer
wall
storage bed
sound
upstands
Prior art date
Application number
CH01244/10A
Other languages
English (en)
Other versions
CH703523B1 (de
Inventor
Michael Fritsche
Kay Blechschmidt
Markus Dobrew
Original Assignee
Zz Wancor Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zz Wancor Ag filed Critical Zz Wancor Ag
Priority to CH12442010A priority Critical patent/CH703523B1/de
Priority to EP11175462A priority patent/EP2412881A1/de
Publication of CH703523A1 publication Critical patent/CH703523A1/de
Publication of CH703523B1 publication Critical patent/CH703523B1/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/36Bearings or like supports allowing movement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
    • E04B1/84Sound-absorbing elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
    • E04B2001/8254Soundproof supporting of building elements, e.g. stairs, floor slabs or beams, on a structure

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Abstract

Um eine Mauer, insbesondere im Dünnbettmörtelverfahren, schalldämmend erstellen zu können, wird vorgeschlagen, zunächst ein Lagerbett mit einer Basisschicht (10) und seitlichen Aufkantungen (20) sowie Aufkantungen an den Enden des Lagerbettes zu erstellen und mit einer Mörtelschicht aus einem selbstnivellierenden Mörtel, der in das Lagerbett bis maximal der Höhe der Aufkantungen einzufüllen und aushärten zu lassen. Dabei besteht die Basisschicht des Lagerbettes aus einem höhenausgleichenden, schalldämmenden Material, vorzugsweise aus einer Gummischicht oder einer gummiähnlichen Schicht.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft ein Schall dämmendes Lager für eine Wand. Weiterhin betrifft die Erfindung eine mit Hilfe eines solchen schalldämmenden Lagers erstellte Wand und ein Verfahren zum Erstellen einer derartigen Wand.
Stand der Technik
[0002] Wände, insbesondere Wände aus einem Mauerwerk werden seit langen Zeiten auf einem Lager aus einem Mörtelbett aufgebaut, also aufgemauert. Dabei wurde seit einiger Zeit ein Verfahren entwickelt, bei dem plangeschliffene Bausteine, insbesondere Backsteine, mittels eines Dünnbettmörtelverfahrens aufgemauert werden. Während in früheren Zeiten Unterschiede bei den Bausteinen - z.B. Toleranzabweichungen - durch die Variation der Mörtelschicht ausgeglichen wurden, ist dies beim Dünnbettmörtelverfahren nicht möglich und - wegen der Eigenschaft der Bausteine, hochgenau plangeschliffen die erforderlichen Niveaumasse aufzuweisen - grundsätzlich auch nicht nötig.
[0003] Allerdings ist es für das vorstehend beschriebene und bereits bekannte Mauerverfahren notwendig, die Mauerschicht auf ein wohl nivelliertes Lager aufzubauen. Dazu wird bislang - gemäss dem bekannten Stand der Technik - zunächst eine Basisschicht aufgetragen und dann - zumeist mittels nassen Abzugs - nivelliert.
[0004] Durchaus bekannt ist es selbstverständlich auch, Schall dämmende Elemente, wie z.B. Materialstreifen aus Gummi oder gummiähnlichem Material unter der Basisschicht anzubringen, ohne dass sich damit an der Notwendigkeit der Technik, die Basisschicht durch nassen Abzug oder andere Verfahren zu nivellieren, etwas ändern würde.
[0005] Es hat sich aber herausgestellt, dass die Erstellung einer solchen Basisschicht sehr zeitaufwändig und damit kostspielig ist.
Darstellung der Erfindung
[0006] Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine vereinfachte, aber durchaus hochgenaue Basisschicht sowie ein Verfahren zu seiner Erstellung anzugeben, bei dem die Nachbehandlung der Basisschicht - üblicherweise durch Schleifen - nicht mehr erforderlich ist.
[0007] Diese Aufgabe der Erfindung wird durch ein Lager nach Anspruch 1 gelöst. Dabei haben die Massnahmen der Erfindung zunächst einmal zur Folge, dass eine Wand, vorzugsweise ein Mauerwerk aus plangeschliffenem Bausteinen, ohne ein aufwändiges Nachbehandlungsverfahren an der Basis im Dünnbettmörtelverfahren erstellbar ist, wobei die Wand zudem noch gegenüber der Basis Schall dämmend angeordnet ist. Die unterlegende Gummischicht oder gummiähnliche Schicht ist erfindungsgemäss den Erfordernissen bezüglich der Schall dämmenden Eigenschaft angepasst, während die Dicke der Mörtelschicht aus dem selbstnivellierenden Mörtel einerseits dem Material des Mörtels, also seiner notwendigen Dicke für die selbstnivellierende Eigenschaft und andererseits baulichen Verhältnissen angepasst sein wird.
[0008] Vorzugsweise bestehen die Aufkantungen des Lagers ebenfalls aus einer Gummischicht oder einer gummiähnlichen Schicht und sind fest mit der Basisschicht des Lagerbettes verbunden.
[0009] Besonders vorteilhaft ist in diesem Fall, wenn die Aufkantungen jeweils als Einkerbungen - vorzugsweise mit einem Kerbwinkel von ca. 90° - in die Basisschicht ausgebildet sind. Dann können die seitlichen Aufkantungen durch Umklappen um einen Winkel von ca. 90° aufgestellt werden. Dies hat den besonderen Vorteil, dass die Basisschicht besonders einfach von einer Vorratsrolle abgewickelt und dann zugeschnitten werden kann. Dann werden die Aufkantungen durch Umklappen aufgestellt und vorzugsweise mittels in den Einkerbungen vorbereiteten Klebeverbindungen oder Klettverbindungen im Bereich der Einkerbungen jeweils an der Basisschicht fixiert.
[0010] Eine alternative Einfachlösung ist, wenn auch die Aufkantungen des Lagers aus einer Pappschicht, einer Gummischicht oder einer gummiähnlichen Schicht bestehen und - nach dem Auslegen - an der Basisschicht des Lagerbettes angeordnet werden.
[0011] In beiden Fällen können die Aufkantungen stabilisiert werden, indem in ihnen jeweils Nuten zur Aufnahme von Klammerverbindern ausgebildet sind. Diese Nuten können als Rundnuten mit einer - gegenüber dem Durchmesser kleineren - Nutenöffnung in den Innenseiten der Aufkantungen ausgebildet sein. Alternativ ist es auch möglich, Nuten als Schlitznuten in den Oberkanten der Aufkantungen auszubilden.
[0012] Die erfindungsgemäss erstellte Wand besteht aus einer Wandschicht vorzugsweise aus plangeschliffenen Bausteinen und einem Dünnbettmörtel und ist auf einem Schall dämmenden Lager wie vorstehend beschrieben aufgebaut.
[0013] Das Schall dämmende Lager für eine solche Wand aus plangeschliffenen Bauelementen, insbesondere eine Mauerschicht aus Backsteinen, wird erfindungsgemäss wie folgt hergestellt: Zunächst wird das Lagerbett mit der Basisschicht und seitlichen Aufkantungen angeordnet. Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn die Basisschicht aus einem in einer Längsrichtung des Lagerbettes zur Verfügung stehenden Vorrat gelegt wird. Dabei kommt insbesondere eine Vorratsrolle in Betracht.
[0014] Selbstverständlich ist es grundsätzlich möglich, wenn die Vorratsrolle dabei eine Gummischicht mit einer bestimmten Dicke aufweist und die seitlichen Auskantungen beim Verlegen und vordem Einbringen des selbstnivellierenden Mörtels z.B. durch Ankleben oder Anklemmen einer seitlichen Schicht ebenfalls aus Gummi oder einer gummiähnlichen Schicht oder aus Pappe, Holz, Kunststoff oder einem anderen Material angebracht werden. Besonders vorteilhaft ist es allerdings, wenn die seitlichen Aufkantungen als - auf der Vorratsrolle - eingeklappte und durch mechanische Hilfsmittel wie obere Abstandsstäbe, Klammern und/oder ähnlich wirkenden Mitteln beim Einbringen des selbstnivellierenden Mörtels senkrecht gehalten werden.
[0015] Weiterhin wird das Lagerbett bezüglich seiner Länge gemäss der Länge der Wand zugeschnitten und genau positioniert. Es werden dann die Aufkantungen auch an den Enden des Lagerbettes angebracht. An den Stellen, an denen eine weitere Wand in anderer Richtung - typischerweise rechtwinklig - ausgebildet werden soll, wird dann ein Lagerbett an die positionierten Lagerbettteile angesetzt. Danach wird die Mörtelschicht aus selbstnivellierendem Mörtel bis maximal der Höhe der Aufkantungen eingefüllt und der selbstnivellierende Mörtel wird ausgehärtet.
[0016] Das Verfahren zum Ausbilden einer Wand aus plangeschliffenen Bausteinen und einem Dünnbettmörtel umfasst dann noch die Schritte des Aufbaus der Wand mit plangeschliffenen Bauelementen im Dünnbettmörtelverfahren.
[0017] Die vorbenannten sowie die beanspruchten und in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschriebenen, erfindungsgemäss zu verwendenden Elemente unterliegen in ihrer Grösse, Formgestaltung, Materialverwendung und ihrer technischen Konzeption keinen weiteren Ausnahmebedingungen, so dass die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0018] Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der dazu gehörenden Zeichnungen, in denen - beispielhaft - erfindungsgemässe Vorrichtungen erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt: <tb>Fig. 1<sep>eine Darstellung eines homogenen Gummilagers als Basisbett für den selbstnivellierenden Mörtel gemäss der Erfindung, wie es von einer Vorratsrolle zur Verfügung steht, gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; <tb>Fig. 2<sep>eine Darstellung eines homogenen Gummilagers als Basisbett für den selbstnivellierenden Mörtel gemäss Fig. 1, wie es nach dem Ausklappen der seitlichen Aufkantungen und dem Anbringen der Abschlussaufkantungen - vor dem Einbringen des selbstnivellierenden Mörtels bereitsteht.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0019] In Fig. 1 und 2 ist ein Basisbett 10 aus Gummi mit seitlichen Aufwandungen 20 - im Ausführungsbeispiel ebenfalls aus Gummi dargestellt. Das Basisbett 10 ist nach dem Auslegen auf dem Boden, auf dem eine Wand gemäss der vorliegenden Erfindung gemauert werden soll, weiterhin mit Abschlussaufwandungen 30 versehen, die mit Klebeband befestigt wurden.
[0020] Die unterlegende Gummischicht ist erfindungsgemäss den Erfordernissen bezüglich der Schall dämmenden Eigenschaft angepasst und im Ausführungsbeispiel ca. 5 mm dick.
[0021] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die die Basisschicht aus einem in einer Längsrichtung des Lagerbettes zur Verfügung stehenden Vorrat, nämlich einer Vorratsrolle, gelegt. Dabei sind die seitlichen Aufkantungen - auf der Vorratsrolle - eingeklappt.
[0022] Im Ausführungsbeispiel sind die Aufkantungen jeweils durch Einkerbungen mit einem Kerbwinkel von ca. 90° in der Verbreiterung der Basisschicht vorbereitet. Die seitlichen Aufkantungen können durch Umklappen um einen Winkel von ca. 90° aufgestellt werden. Dies hat den besonderen Vorteil, dass die Basisschicht besonders einfach von einer Vorratsrolle abgewickelt und dann zugeschnitten werden kann. Nachdem die Aufkantungen durch Umklappen aufgestellt und mittels in den Einkerbungen vorbereiteten Klebeverbindungen oder Klettverbindungen im Bereich der Einkerbungen jeweils an der Basisschicht fixiert sind, können sie noch stabilisiert werden, indem in den Aufkantungen jeweils ausgebildete Nuten Klammerverbinder, jeweils zum Fixieren des Abstandes der gegenüberliegenden Aufkantungen angeordnet werden. Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 sind diese Nuten als Rundnuten mit einer - gegenüber dem Durchmesser kleineren - Nutenöffnung in den Oberkanten der Aufkantungen ausgebildet. In einer alternativen Ausführung sind die Nuten entsprechend in den Innenseiten der Aufkantungen ausbildet.
[0023] Die erstellte Wand besteht im hier beschriebenen Ausführungsbeispiel aus einer Wandschicht aus plangeschliffenen Bausteinen und einem Dünnbettmörtel und ist auf einem Schall dämmenden Lager wie vorstehend beschrieben aufgebaut.
Bezugszeichenliste
[0024] <tb>10<sep>Basisbett <tb>20<sep>seitliche Aufkantungen <tb>25<sep>Einkerbungen <tb>30<sep>Abschlussaufkantungen <tb>40<sep>Nuten für Klammern

Claims (10)

1. Schalldämmendes Lager für eine Wand aus plangeschliffenen Bauelementen, insbesondere für ein Mauerwerk aus Backsteinen, Kalksandsteinen, Porenbetonsteinen, Zementsteinen oder Lehmsteinen, mit einem Lagerbett mit einer Basisschicht (10) und seitlichen Aufkantungen (20) sowie Aufkantungen an den Enden des Lagerbettes (30), und mit einer Mörtelschicht aus einem selbstnivellierenden Mörtel, der in das Lagerbett bis maximal der Höhe der Aufkantungen (20, 30) eingefüllt und ausgehärtet wurde, wobei zumindest die Basisschicht des Lagerbettes aus einem höhenausgleichenden, Schalldämmenden Material, vorzugsweise aus einer Gummischicht oder einer gummiähnlichen Schicht besteht.
2. Schalldämmendes Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Aufkantungen des Lagers (20, 30) aus einer Gummischicht oder einer gummiähnlichen Schicht bestehen und fest mit der Basisschicht (10) des Lagerbettes verbunden sind.
3. Schalldämmendes Lager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufkantungen jeweils als Einkerbungen (25) in die Basisschicht ausgebildet sind, die durch Umklappen um einen Winkel von ca. 90° aufstellbar sind.
4. Schalldämmendes Lager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufkantungen nach dem Umklappen mittels in den Einkerbungen (25) vorbereiteten Klebeverbindungen oder Klettverbindungen im Bereich der Einkerbungen jeweils an der Basisschicht (10) fixierbar sind.
5. Schalldämmendes Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufkantungen des Lagers aus einer Pappschicht, einer Gummischicht oder einer gummiähnlichen Schicht bestehen und an der Basisschicht des Lagerbettes angeordnet sind.
6. Schalldämmendes Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Aufkantungen jeweils Nuten (40) zur Aufnahme von Klammerverbindern ausgebildet sind.
7. Wand mit einer Wandschicht aus plangeschliffenen Bausteinen und einem Dünnbettmörtel, wobei die Wandschicht auf einem schalldämmenden Lager gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6 aufgebaut ist.
8. Verfahren zum Ausbilden eines schalldämmenden Lagers für eine Wand aus plangeschliffenen Bauelementen, insbesondere eine Mauerschicht aus Backsteinen, mit den Schritten Bereitstellen eines Lagerbettes mit einer Basisschicht (10) und seitlichen Aufkantungen (20), vorzugsweise aus einem in einer Längsrichtung des Lagerbettes zur Verfügung stehenden Vorrats, insbesondere einer Vorratsrolle, Zuschneiden des Lagerbettes bezüglich seiner Länge gemäss der Länge der Wand Auslegen des Lagerbettes als Lager für die Wand, Ausbilden von Aufkantungen (30) an den Enden des Lagerbettes und/oder Ansetzen des Lagerbettes an Lagerbettteile in anderer Richtung, Einfüllen einer Mörtelschicht aus einem selbstnivellierenden Mörtel bis maximal der Höhe der Aufkantungen, Aushärten des selbstnivellierenden Mörtels.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die als Einkerbungen in der Basisschicht ausgebildeten Aufkantungen (20) um einen Winkel von ca. 90° aufgeklappt und mittels eines Klebers oder einer Klettverbindung im Bereich der Einkerbungen (25) mit der Basisschicht (10) fixiert werden.
10. Verfahren zum Ausbilden einer Wand aus plangeschliffenen Bausteinen und einem Dünnbettmörtel, mit den Schritten: Ausbilden eines schalldämmenden Lagers gemäss Anspruch 8 oder 9, Aufbau der Wand mit plangeschliffenen Bauelementen im Dünnbettmörtelverfahren.
CH12442010A 2010-07-29 2010-07-29 Schalldämmendes Lager für eine Wand, derart erstellte Wand und Verfahren zum Ausbilden eines entsprechenden Lagerbettes. CH703523B1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH12442010A CH703523B1 (de) 2010-07-29 2010-07-29 Schalldämmendes Lager für eine Wand, derart erstellte Wand und Verfahren zum Ausbilden eines entsprechenden Lagerbettes.
EP11175462A EP2412881A1 (de) 2010-07-29 2011-07-26 Schall dämmendes Lager für einer Wand, derart erstellte Wand und Verfahren zum Erstellen einer Wand

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH12442010A CH703523B1 (de) 2010-07-29 2010-07-29 Schalldämmendes Lager für eine Wand, derart erstellte Wand und Verfahren zum Ausbilden eines entsprechenden Lagerbettes.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
CH703523A1 true CH703523A1 (de) 2012-01-31
CH703523B1 CH703523B1 (de) 2014-05-30

Family

ID=43349213

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH12442010A CH703523B1 (de) 2010-07-29 2010-07-29 Schalldämmendes Lager für eine Wand, derart erstellte Wand und Verfahren zum Ausbilden eines entsprechenden Lagerbettes.

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP2412881A1 (de)
CH (1) CH703523B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20180216344A1 (en) * 2017-02-02 2018-08-02 Stc Architectural Products, Llc Mullion Seal

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3054847B1 (fr) * 2016-08-03 2018-08-03 Bruno Tabur Procede et dispositif de doublage multi-performant a inertie thermique peripherique interieure, pour la construction de batiment en ossature bois

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2830935A1 (de) * 1978-07-14 1980-01-24 Taubert Wilhelm Verfahren zur herstellung von bauelementen und -profilen aus ebenen platten und nach diesem verfahren hergestelltes bauelement
DE20016987U1 (de) * 2000-09-29 2000-12-28 HÜNING Elementbau GmbH & Co KG, 59399 Olfen Stoßstellendämmung
DE202006014932U1 (de) * 2006-09-28 2008-02-07 Unipor-Ziegel-Marketing Gmbh Gebäude-Schalldämmmatte und Gebäude-Wandverbindung mit einer Schalldämmmatte
DE102008059364A1 (de) * 2007-11-29 2010-06-02 UNIPOR-Ziegel-Marketing Gesellschaft mit beschränkter Haftung Schalldämmmatte

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2830935A1 (de) * 1978-07-14 1980-01-24 Taubert Wilhelm Verfahren zur herstellung von bauelementen und -profilen aus ebenen platten und nach diesem verfahren hergestelltes bauelement
DE20016987U1 (de) * 2000-09-29 2000-12-28 HÜNING Elementbau GmbH & Co KG, 59399 Olfen Stoßstellendämmung
DE202006014932U1 (de) * 2006-09-28 2008-02-07 Unipor-Ziegel-Marketing Gmbh Gebäude-Schalldämmmatte und Gebäude-Wandverbindung mit einer Schalldämmmatte
DE102008059364A1 (de) * 2007-11-29 2010-06-02 UNIPOR-Ziegel-Marketing Gesellschaft mit beschränkter Haftung Schalldämmmatte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20180216344A1 (en) * 2017-02-02 2018-08-02 Stc Architectural Products, Llc Mullion Seal
US10400445B2 (en) * 2017-02-02 2019-09-03 Stc Architectural Products, Llc Mullion seal

Also Published As

Publication number Publication date
CH703523B1 (de) 2014-05-30
EP2412881A1 (de) 2012-02-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3016963A1 (de) Einsetz-baustein fuer gebaeudewaende und verfahren zum konstruieren von gebaeuden unter verwendung derartiger bausteine
DE2903844A1 (de) Verbindbare bauelemente
EP0378217B1 (de) Hochlochziegel und Verfahren zur Erstellung einer Schallschutzwand
CH703523A1 (de) Schalldämmendes Lager für eine Wand, derart erstellte Wand und Verfahren zum Erstellen einer Wand.
DE102018204154B3 (de) Holzbaustein
EP3486389B1 (de) Verfahren zur herstellung einer gedämmten wand
EP2623689B1 (de) Holz/Beton-Verbundtragwerk mit Höhenausgleichszwischenschicht
DE2363501A1 (de) Schalenwandelement insbesondere aus schalenwandmontagesteinen
EP2412890A2 (de) Fassadensystem mit Luftspalt zur Befestigung von kleinformatigen Abdeckplatten und Verfahren zu seiner Montage
DE2319190A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von ausnehmungen in gussbeton
DE202017007193U1 (de) Vorgefertigtes Wandelement
EP0148173A1 (de) Verfahren zur isolierung oder zur nachträglichen isolierung insbesondere von gebäudemauerungen, sowie einsatzelement zur durchführung des verfahrens.
DE102017114619A1 (de) Vorgefertigtes Wandelement
DE19950356A1 (de) Mehrschichtige Bauplatte, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
DE10230963A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer tragenden Wand und ein entsprechendes Bauelement zur Durchführung des Verfahrens
EP0808238A1 (de) Verfahren zur herstellung von wärmeisolierten tafeln für die grosstafelbauweise
DE2605079A1 (de) Baustein fuer die ausbildung von jeglichem mauerwerk tragend und nicht tragend, fuer alle vorkommenden baumassnahmen im hoch- und tiefbau
DE102015105637A1 (de) Wand- oder Deckenelement, Verfahren zu dessen Herstellung sowie Gebäude
DE202004019390U1 (de) Fertigteil
DE102004033010A1 (de) Fertigsturz für Porenbetonmauerwerk
DE202017103204U1 (de) Plattenförmiges Fertigbauteil
DE1250998B (de)
DE102011014526A1 (de) Schalungselement für einen Pumpensumpf
DE202009014193U1 (de) Verbindung für Wärmedämmstoffe für verlorene Schalwände der Bauindustrie
DE29723044U1 (de) Verdrängungskörper