DE3337377C1 - Vorrichtung zur Dämmung im Türbereich - Google Patents

Vorrichtung zur Dämmung im Türbereich

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DE3337377C1
DE3337377C1 DE19833337377 DE3337377A DE3337377C1 DE 3337377 C1 DE3337377 C1 DE 3337377C1 DE 19833337377 DE19833337377 DE 19833337377 DE 3337377 A DE3337377 A DE 3337377A DE 3337377 C1 DE3337377 C1 DE 3337377C1
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Germany
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leg
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Expired
Application number
DE19833337377
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut 4407 Emsdetten Wedi
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WEDI STEPHAN 48282 EMSDETTEN DE
Original Assignee
Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/12Flooring or floor layers made of masses in situ, e.g. seamless magnesite floors, terrazzo gypsum floors
    • E04F15/14Construction of joints, e.g. dividing strips
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6092Fastening door frames to the floor or ceiling; Jamb feet; Cross members uniting the jamb feet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Durch das Bewegungsfugenprofil ist der Verlauf der Dehnungsfuge im Estrich festgelegt. Vorzugsweise wird das Bewegungsfugenprofil aus einem äußeren, glatten Kunststoffmantel mit einem Schaumstoffkern gestaltet, so daß das Bewegungsfugenprofil eine hohe Biegefe- stigkeit aufweist und somit den Belastungen beim Verlegen des Estrichs standhält. Das Bewegungsfugenprofil dient gleichzeitig als Höhenmaß für den Estrich- oder Fliesenleger, da die Profilhöhe die endgültige Fußbodenhöhe vorgibt. Bei einem fertig verlegten Estrich füllt das Bewegungsfugenprofil die Dehungsfuge vollständig aus.
  • Andererseits kann das Bewegungsfugenprofil eine geringere Höhe aufweisen als das Dämmprofil. Hierdurch wird erreicht, daß der über den Fußboden überstehende Teil des Dämmprofils die Zarge vor Verschmutzung durch Estrichmasse schützt. Dieser Teil des Zargen-Dämmprofils kann nach Fertigstellung des Fußbodenaufbaus abgeschnitten werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch eine Türzarge mit aufgesetztem Dämmprofil und einem Teil des Bewegungsfugenprofils; Fig. 2 eine detaillierte Darstellung der Vorrichtung gemäß Erfindung in einem verlegten Estrich.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Dämmung im Türbereich, bestehend aus - im Estrich 14 eingelegtem, um die Zargenschenkel 4 geführtem Dämmaterial, welches aus angepaßten Dämmprofilteilen 1 besteht, - und aus einem zwischen den Zargenschenkeln 4 im Estrich verlaufenden Bewegungsfugenprofil 2, das in Nuten 3 der Profilteile 1 eingeschoben ist.
  • Die Dämmprofilteile 1 sind so gestaltet, daß sie auf das Profil des Türzargenschenkels 4 formschlüssig aufgesetzt werden können. im Ausführungsbeispiel ist ein Teil eines Stahlzargenprofils gezeigt, das in die Laibung einer Türöffnung eingesetzt ist und in bekannter Weise als gewinkeltes und gebogenes Profil ausgebildet ist. Im Bereich des Türblattanschlages weisen die Zargenschenkel 4 eine Nut 8' für eine Dichtungseinlage auf.
  • Das Dämmprofilteil 1, das annähernd U-förmig gestaltet ist und einen Laibungsschenkel 5 und zwei senkrecht dazu angeordnete Wandschenkel 6 und 6' aufweist, liegt an der Außenseite des stählernen Zargenprofils klemmend an.
  • Ein für die Profilteile 1 geeignetes Material, das aus unvernetztem Hochdruck-Polyethylenschaum besteht, wird in anderen Bereichen der Technik als lsolationsmaterial und zur mechanischen Stoßdämpfung verwendet.
  • Es besitzt eine gute Flexibilität, Reißfestigkeit, hohe Schockabsorption, einen hohen Wasserdampf-Diffusionswiderstand und ist temperaturbeständig von 40-100"C.
  • Im Bereich des Türblattanschlages des Zargenschenkels 4 ist bei dem Profilteil 1 ein Versatz 7 ausgebildet, der zur Nut 8' des Zargenschenkels 4 hin einen Steg 8 und in einem zum Laibungsschenkel 5 parallel verlaufenden Teilstück die senkrecht angeordnete Nut 3 für das Bewegungsfugenprofil 2 aufweist.
  • Das Bewegungsfugenprofil 2 der Vorrichtung besteht aus einem flachen Leistenabschnitt, der außen einen glatten Kunststoffmantel 10 und innen einen geschäumten Kern 9 aufweist. Hierdurch ergibt sich eine biegesteife Ausführung des Bewegungsfugenprofils 2. Es wird erreicht, daß auch bei stumpfem Anschluß des Estrichs an das Bewegungsfugenprofil kein Estrichmaterial in das Innere eindringt. Eine ähnliche Wirkung bei be- trächtlicher Kostenersparnis wird mit einem PVC-Hohlprofil als Bewegungsfugenprofil 2 erreicht.
  • Bevor die Estrichschicht auf den mit einer Dämmstoffschicht 12 belegten Rohboden 11 (Beton) aufgetragen wird, wird das Zargendämmprofil 1 auf die Zargenschenkel 4 beidseitig aufgesetzt. Anschließend wird das Bewegungsfugenprofil 2 in die sich gegenüberliegenden Nuten 3 eingeschoben. Demnach stehen die Zargendämmprofile und das Bewegungsfugenprofil 2 auf der Dämmstoffschicht 12 auf, wie aus Fig.2 deutlich zu erkennen ist. Anschließend wird der Estrich vergossen, wobei er in Höhe des Bewegungsfugenprofils abgestrichen wird. Nach Aushärtung ist damit die Schichtenfolge: Rohboden 11, Dämmstoffschicht 12 mit einer Öl-oder Bitumenpapierlage 13 und als oberste Schicht der Estrich 14. Nach Fertigstellung und Austrocknung der Estrichlage schließt der Estrich 14 mit der Oberkante des Bewegungsfugenprofils 2 ab, während der obere Teil der Dämmprofilteile 1 aus dem Estrich 14 herausragt.
  • Das Bewegungsfugenprofil 2 füllt die Dehnfuge zwischen den angrenzenden Estrichbereichen. Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, ist die Papierlage 13 der Dämmstoffschicht an den Seitenflächen des Bewegungsfugenprofils 2 hochgezogen, wodurch sichergestellt ist, daß auf der Unterseite des Stegteils keine Brückenbildung im Estrich erfolgt. Für den Fall, daß anschließend noch Fußbodenplatten verlegt werden, ist die Höhe des Bewegungsfugenprofils 2 so eingestellt, daß seine Oberkante mit den Platten-Unterkanten abschließt. Die im Bereich des Bewegungsfugenprofils verbleibende Fuge zwischen den Fußbodenplatten wird nach Verlegung der Platten dauerelastisch verfugt.
  • Die Vorrichtung eignet sich nicht nur für Stahlzargen der gezeigten Art, sondern ebenso auch für Holzzargen.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung# zur Dämmung im Türbereich, bestehend aus - im Estrich eingelegtem, um die Zarge geführtem Dämm-Material, - und aus einem zwischen den Zargenschenkeln im Estrich verlaufenden Bewegungsfugenprofil, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zargenschenkel (4) durch angepaßte Dämmprofilteile (1) eingefaßt sind, und daß das Bewegungsfugenprofil (2) in eine vertikal verlaufende Nut (3) des Dämmprofils einschiebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein U-förmiges Dämmprofil (1) mit einem Laibungsschenkel (5) und senkrecht dazu angeordneten Wandschenkeln (6, 6') und einem Versatz (7) zwischen einem Wandschenkel (6, 6') und dem Laibungsschenkel (5) im Bereich des Türblattanschlages.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämmprofil (1) einen parallel zum Laibungsschenkel (5) verlaufenden Steg (8) aufweist, der in die Dichtungsnut (8') der Zarge eingreift.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem parallel zum Laibungsschenkel (5) verlaufenden Teil des Versatzes (7) die Nut (3) für das Bewegungsfugenprofil (2) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämmprofil (1) aus geschäumte#m Kunststoff besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsfugenprofil (2) einen äußeren, glatten Kunststoffmantel (10) und einen Schaumstoffkern (9) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsfugenprofil (2) aus einem Kunststoff-Hohlprofil gebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsfugenprofil (2) eine geringere Höhe aufweist als das Dämmprofil (1).
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dämmung im Türbereich, bestehend aus - im Estrich eingelegtem, um die Zarge geführtem Dämm-Material, - und aus einem zwischen den Zargenschenkeln im Estrich verlaufenden Bewegungsfugenprofil.
    Es ist bekannt, Bewegungsfugen in Türdurchgängen vorzusehen. Diese Bewegungsfugen sollen die Spannungen mindern, die im Estrich aufgrund des Trocknens und der Belastung der Bauteile sowie aufgrund der Änderung des Feuchtigkeitsgehaltes und der Temperatur auftreten können. Aus dem Hinweisblatt »Bewegungsfugen in Bekleidungen und Belägen aus Fliesen und Platten« (herausgegeben vom Fachverband des Deutschen Fliesengewerbes im Zentralverband des Dcutschen Baugewerbes eV., Bonn, Stand: Oktober 1983) sind dabei die Maßnahmen gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 abzuleiten.
    Es ist außerdem bekannt, um die Ständer von Türzargen einen Dämmstreifen zu verlegen, der für eine Trittschalldämmung sorgen soll, wobei dieser Dämmstreifen vor der Verlegung des Estrichs um den Zargenschenkel montiert wird. Der Dämmstreifen wird zumeist nur lokker und ohne gute Verbindung zur Zarge um die Außenseite des Zargenprofils herum gelegt Es kann nicht ausgeschlossen werden, daß sich Trittschallbrücken zwischen Estrich und Zargenprofil ausbilden, da die Estrichmasse in flüssigem Zustand unter den Dämmstreifen oder in den Überlappungsbereich fließt oder kriecht.
    Die Bewegungsfugen können mit einem Fugenprofil oder mit elastischer Fugendichtmasse nach entsprechender Verfüllung geschlossen werden. Hierbei ist nachteilig, daß die nachträgliche Füllung der Bewegungsfuge sehr zeitraubend ist und auch nicht immer exakt erfolgen wird, da die Füllung der Fuge nicht genau kontrolliert werden kann.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Dämmung als Gesamtlösung für den Türbereich anzugeben, durch die eine wirksame Dämmung des tiberganges Estrich - Zargenprofil und ein cinwandfrcies Schließen und Füllen der Bewegungsfuge möglich ist. Die Vorrichtung soll einfach und schnell aufzubauen und anzubringen sein.
    Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, bei der die beiden Zargenschenkel durch angepaßte Dämmprofilteile eingefaßt sind und bei der das Bewegungsfugenprofil in eine vertikal verlaufende Nut des Dämmprofils einschiebbar ist.
    Durch die vorgenannte Vorrichtung ergibt sich der weitere Vorteil, daß das Bewegungsfugenprofil als Bezugsmaß für die Estrichverlegung bzw. eine gegebenenfalls später erfolgende Fliesenverlegung verwendet werden kann, wie weiter unten erläutert werden wird.
    Im einzelnen sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung für das Dämmprofil U-förmige Profilteile vorgesehen, die einen Laibungsschenkel und senkrecht dazu angeordnete Wandschenkel sowie einen Versatz aufweisen, der zwischen einem Wandschenkel und dem Laibungsschenkel im Bereich des Türblattanschlages der Zarge angeordnet ist. Da Türzargen üblicherweise Normteile sind, können die Abmessungen der U-Profilteile festgelegt sein. Bei der Montage werden sie einfach auf das Zargenprofil aufgesetzt, wobei die Wandschenkel klemmend an den Seitenteilen der Zarge anliegen.
    Vorzugsweise bestehen die Profilteile für die Zargendämmung aus geschäumtem Kunststoff, da dieser gute Dämmungseigenschaften besitzt.
    Die U-förmigen Dämmungsprofilteile bekommen einen zusätzlichen Halt gegenüber der Zarge durch einen parallel zum Laibungsschenkel verlaufenden Steg, der in eine Dichtungsnut der Zarge eingreift.
    Bei den Profilteilen wird in einem parallel zum Laibungsschenkel verlaufenden Teil des Versatzes je eine Nut für das Bewegungsfugenprofil angeordnet, in die die Profile mit einem Ende auf der einen Seite und mit einem anderen Ende auf der anderen Seite eingreifen.
DE19833337377 1983-10-14 1983-10-14 Vorrichtung zur Dämmung im Türbereich Expired DE3337377C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3545837A1 (de) * 1985-12-23 1987-06-25 Horst Oberst Randdaemmstreifen

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Sonderblatt über "Bewegungsfugen in Bekleidungen und Belägen aus Fliesen und Platten", herausge- geben vom Fachverband des Deutschen Fliesen- gewerbes im Zentralverband des Deutschen Bau- gewerbes, Stand 10/83 *
Werbeschrift "ECRO Fugenschiene" v.Nov. 1973 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3545837A1 (de) * 1985-12-23 1987-06-25 Horst Oberst Randdaemmstreifen

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