DE3545837A1 - Randdaemmstreifen - Google Patents
RanddaemmstreifenInfo
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- DE3545837A1 DE3545837A1 DE19853545837 DE3545837A DE3545837A1 DE 3545837 A1 DE3545837 A1 DE 3545837A1 DE 19853545837 DE19853545837 DE 19853545837 DE 3545837 A DE3545837 A DE 3545837A DE 3545837 A1 DE3545837 A1 DE 3545837A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/18—Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/12—Flooring or floor layers made of masses in situ, e.g. seamless magnesite floors, terrazzo gypsum floors
- E04F15/14—Construction of joints, e.g. dividing strips
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
- E06B1/52—Frames specially adapted for doors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Building Environments (AREA)
- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Randdämmstreifen,
vorzugsweise für Bauwerke, der zwischen Boden und Dämm
schicht, Estrich oder dergl. und einer Türzarge, Wand
vorsprüngen, Säulen, usw. angeordnet ist.
Derartige Randdämmstreifen sind insbesondere für den
Bereich zwischen Estrich und Wand bekannt. Sie dienen
besonders der Verhinderung von Schall- und Wärmebrücken.
Im Bereich von Türzargen ist die Gefahr der Schall- und
Wärmeübertragung unverhältnismäßig groß und muß auf alle
Fälle verhindert werden. So ist beispielsweise aus der
DE-OS 34 09 535, die sich auf einen Randdämmstreifen
zum Ausfüllen von Fugen zwischen Gebäudewänden und schwim
mend verlegten Böden bezieht eine Möglichkeit zur Verhin
derung der Schall- und Wärmeübertragung bekannt geworden.
Darin werden profilierte Oberflächen aus flexiblen, auf
geschäumten Kunststoffen vorgeschlagen.
Aus dem DE-GM 84 10 062 ist ein weitere Randdämmstreifen
zur Wärme- und Schalldämmung zwischen der seitlichen Rand
fläche einer Estrichschicht und einer darin angrenzenden
Wand bekannt geworden, der im Bereich der Aufnahmenuten
für Dichtungsstreifen an Türzargen senkrecht verlaufende,
mit ihm einstückig verbundene Klemmstege aus einem ela
stischen Material aufweist. Der Randdämmstreifen selbst
ist dabei aus Polyäthylen Schaumstoff extrudiert und wird
um die Türzarge herum verlegt.
Es liegt auf der Hand, daß der Randdämmstreifen gem.
der DE-OS 34 09 535 für eine Verlegung im Bereich der
Türzargen mit ihrer Profilierung ungeeignet ist. Das
gleiche gilt für Wandvorsprünge, usw. weil dieser Rand
dämmstreifen wegen seiner Steifigkeit in der Längsrich
tung nicht ohne weiteres um diese herum verlegt werden
kann. Er müßte dazu senkrecht zur Längsrichtung aufge
schnitten und dort geknickt werden, was Schall- und Wär
mebrücken zur Folge hätte, also seine Funktion beein
trächtigen würde.
Der Randdämmstreifen gem. DE-GM 84 10 062 dagegen kann
zwar um Vorsprünge, sowie um Türzargen gelegt werden,
da er aus einem weichen Material besteht, erfordert je
doch einen erheblichen Aufwand an Handarbeit und ist we
der an verschiedene Estrichdicken, noch an Aussparungen
usw. anpaßbar und wenig wirksam.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Randdämmstreifen zur Verhinderung der Ausdehnung des
Estrichs und damit der Übertragung von Schall und Wärme
über die Türzarge in Böden, Decken und Wände, zu besit
zen, der vorgefertigt, im Bereich von Türzargen, Wand
vorsprüngen, Säulen oder dergl. für eine besonders ef
fektive Schall- und Wärmedämmung geeignet und ohne wei
teres verlegbar und an unterschiedliche Estrichhöhen an
paßbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein pro
filierter, die Kontur des zu dämmenden Profiles aufwei
sender, aus schall- und wärmedämmendem Werkstoff bestehender
Körper auf das zu dämmende Profil aufgesteckt ist.
Vorzugsweise ist der Randdämmstreifen an seiner Rück
seite mit einem Haftmittel beschichtet.
Vorzugsweise weist der Randdämmstreifen profilierte
Sollbruchstellen auf.
Vorzugsweise ist der Randdämmstreifen mit einer Einbuch
tung für das Einlegen einer Anschlagschiene ausgerüstet.
Vorzugsweise ist der Randdämmstreifen aus Styropor im
Urformprozess erzeugt.
Der mit der Erfindung vorgeschlagene Randdämmstreifen
weist insbesondere den Vorteil auf, daß er nicht mehr um
das zu dämmende Profil herum gelegt werden muß, sondern
nur noch aufgesteckt wird. Im Bereich von Türzargen erge
ben sich dadurch besonders gute Eigenschaften hinsicht
lich Wärme- und Schalldämmung, sowie der Verlegung. Der
Dichtstreifen kann ohne weiteres nachträglich eingesteckt
werden und unterschiedliche Estrichhöhen, wie beispiels
weise zwischen zwei Räumen, können durch einfaches Ab
brechen von Teilen des Randdämmstreifens entlang der Soll
bruchstellen berücksichtigt werden und besonders im Be
reich von Türzargen verlegte Anschlagschienen sind in
die vorbereitete Einbuchtung einlegbar.
Für verschiedene, immer wiederkehrende Türzargenprofile,
etc. können fertig konfektionierte Randdämmstreifen unter
schiedlicher Form und Größe auf der Baustelle, bzw. in
den entsprechenden Werkstätten auf Lager gehalten und im
Bedarfsfalle zur Verwendung gelangen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Abbil
dungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Randdämmstreifens
und
Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1 entlang der Linie
A-A.
Der Randdämmstreifen 1 entspricht in seinem Profil dem
jenigen des zu dämmenden Gebäudeteiles, beispielsweise
einer Türzarge 2 und wird von vorn in einfacher Weise
auf diese Türzarge oder dergl. aufgedrückt. Wegen der
Beschichtung auf der Rückseite mit einem Haftmittel ist
keinerlei weitere Befestigungsmaßnahme notwendig, schwer
entfernbare Kleberspuren treten somit gar nicht erst auf.
Der Randdämmstreifen 1 weist eine Einbuchtung 1 a auf,
in die eine Anschlagschiene eingelegt wird, die dann
notwendig ist, wenn zwischen zwei Räumen, also auf bei
den Seiten der Türzarge 2 unterschiedliche Estrichhöhen
vorhanden sind.
Der Randdämmstreifen 1 endet an der äußeren Kante der zu
dämmenden Türzarge oder kurz davor, wie dies in der Ab
bildung 2 dargestellt ist. Anschließend an den Randdämm
streifen 1 werden am Mauerwerk 3 entlang normale Rand
dämmstreifen verlegt.
Mehrere Sollbruchstellen 1 b, 1 c, 1 d, 1 e, 1 f sind bereits im
Urformprozess vorgesehen, beispielsweise durch eine Pro
filierung oder dergl., sodaß entlang dieser der Randdämm
streifen gebrochen werden kann, um unterschiedliche
Estrichhöhen ausgleichen zu können.
Der Randdämmstreifen ist selbstverständlich nicht auf das be
schriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, so können Form,
Länge (auch über das zu dämmende Profil hinaus), Werkstoff usw.
abgewandelt sein, ebenso wie die aus den Zeichnungen ent
nehmbaren Maße.
Claims (5)
1. Randdämmstreifen, vorzugsweise für Bauwerke, der zwischen
Boden und Dämmschicht, Estrich oder dergl. und einer Tür
zarge, Wandvorsprüngen, Säulen usw. angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß ein profilierter, die Kontur des zu
bedämmenden Profiles aufweisender, aus schall- und wärme
dämmendem Werkstoff bestehender Körper (1) auf dieses zu
bedämmende Profil (2) als Randdämmstreifen gesteckt ist.
2. Randdämmstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der als Randdämmstreifen ausgebildete Körper (1) an
seiner Rückseite mit einem Haftmittel beschichtet ist.
3. Randdämmstreifen, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der als Randdämmstreifen ausgebildete Kör
per (1) vorprofilierte Sollbruchstellen (1 b-1 f) aufweist.
4. Randdämmstreifen, nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der als Körper (1) ausgebildete Randdämm
streifen mit einer Einbuchtung (1 a) ausgerüstet ist.
5. Randdämmstreifen nach Anspruch 1 und einen der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) aus STYROPOR
im Urformprozell erzeugt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853545837 DE3545837A1 (de) | 1985-12-23 | 1985-12-23 | Randdaemmstreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853545837 DE3545837A1 (de) | 1985-12-23 | 1985-12-23 | Randdaemmstreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3545837A1 true DE3545837A1 (de) | 1987-06-25 |
Family
ID=6289409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853545837 Withdrawn DE3545837A1 (de) | 1985-12-23 | 1985-12-23 | Randdaemmstreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3545837A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0550089A1 (de) * | 1991-12-30 | 1993-07-07 | de naamloze vennootschap, " THEUMA DEUREN INDUSTRIE", in het kort " T.D.I." | Verfahren und Schwelle zum Feuchtigkeitsschutz von Türpfosten |
FR2840635A1 (fr) * | 2002-06-10 | 2003-12-12 | David Neuman | Dispositif pour maintenir la barre de seuil au sol |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8327532U1 (de) * | 1983-09-24 | 1984-04-05 | Heuser, Wolfgang, 4703 Bönen | Vorrichtung zur bildung eines definierten abstandes zwischen einer wandecke und fussboden-estrich |
DE3337377C1 (de) * | 1983-10-14 | 1984-12-06 | Helmut 4407 Emsdetten Wedi | Vorrichtung zur Dämmung im Türbereich |
DE3422568A1 (de) * | 1983-10-14 | 1985-05-02 | Helmut 4407 Emsdetten Wedi | Daemmende ummantelung fuer einen zargenfuss |
-
1985
- 1985-12-23 DE DE19853545837 patent/DE3545837A1/de not_active Withdrawn
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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BE1005551A3 (nl) * | 1991-12-30 | 1993-10-26 | Theuma Deurenindustrie Nv | Werkwijze en steun voor het beschermen tegen vocht van deurstijlen van een kozijn. |
FR2840635A1 (fr) * | 2002-06-10 | 2003-12-12 | David Neuman | Dispositif pour maintenir la barre de seuil au sol |
WO2003104597A1 (fr) * | 2002-06-10 | 2003-12-18 | David Neuman | Dispositif pour maintenir la barre de seuil au sol |
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