DE8536316U1 - Randdämmstreifen - Google Patents

Randdämmstreifen

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DE8536316U1 DE19858536316 DE8536316U DE8536316U1 DE 8536316 U1 DE8536316 U1 DE 8536316U1 DE 19858536316 DE19858536316 DE 19858536316 DE 8536316 U DE8536316 U DE 8536316U DE 8536316 U1 DE8536316 U1 DE 8536316U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/18Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

RANDDÄMMS TRE I FEN
Die Erfindung bezieht sich auf einen Randdämmstreifen, vorzugsweise für Bauwerke, der zwischen Boden und Dämmschicht, Estrich oder dergl. und einer Türzarge, Wandvorsprüngen, Säulen, usw. angeordnet ist. 5
Derartige Randdämmstreifen sind insbesondere für den Bereich zwischen Estrich und Wand bekannt. Sie dienen besonders der Verhinderung von Schall- und Wärmebrücken. Im Bereich von Türzargen ist die Gefahr der Schall- und Wärmeübertragung unverhältnismäßig groß und muß auf alle Fälle verhindert werden. So ist beispielsweise aus der DE-OS 34 09 535, die sich auf einen Randdämmstreifen zum Ausfüllen von Fugen zwischen Gebäudewänden und schwimmend verlegten Böden bezieht eine Möglichkeit zur Verhinderung der Schall- und Wärmeübertragung bekannt geworden. Darin werden profilierte Oberflächen aus flexiblen, aufgeschäumten Kunststoffen vorgeschlagen.
Aus dem DE-GM 84 10 062 ist ein weitere Randdämmstreifen zur Wärme- und Schalldämmung zwischen der seitlichen Randfläche einer Estrichschicht und einer darin angrenzenden Wand bekannt geworden, der im Bereich der Aufnahmenuten für Dichtungsstreifen an Türzargen senkrecht verlaufende, mit ihm einstückig verbundene Klemmstege aus einem elastischen Material aufweist. Der Randdämmstreifen selbst ist dabei aus Polyäthylen Schaumstoff extrudiert und wird um die Türzarge herum verlegt.
Es liegt auf der Hand, daß der Randdämmstreifen gem. der DE-OS 34 09 535 für eine Verlegung im Bereich der Türzargen mit ihrer Profilierung ungeeignet ist. Das gleiche gilt für Wandvorsprünge, usw. weil dieser Randdämmstreifen wegen seiner Steifigkeit in der Längsrichtung nicht ohne weiteres um diese herum verlegt werden kann. Er müßte dazu senkrecht zur Längsrichtung aufgeschnitten und dort geknickt werden, was Schall- und Wärmebrücken zur Folge hätte, also seine Funktion beeinträchtigen würde.
Der Randdämmstreifen gem. DE-GM 84 10 062 dagegen kann zwar um Vorsprünge, sowie um Türzargen gelegt werden, da er aus einem weichen Material besteht, erfordert jedoch einen erheblichen Aufwand an Handarbeit und ist weder an verschiedene Estrichdicken, noch an Aussparungen usw. anpaßbar und wenig wirksam.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Randdämmstreifen zur Verhinderung der Ausdehnung des Estrichs und damit der Übertragung von Schall und Wärme über die Türzarge in Böden, Decken und Wände, zu besitzen, der vorgefertigt, im Bereich von Türzargen, Wandvorsprüngen, Säulen oder dergl. für eine besonders effektive Schall- und Wärmedämmung geeignet und ohne weiteres verlegbar und an unterschiedliche Estrichhöhen anpaßbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein profilierter, die Kontur des zu dämmenden Profiles aufweisender ,aus schall- und wärntedämmendem Werkstoff bestehender Körper» auf .das z.u dämmende Profil aufgesteckt' ist.
Vorzugsweise ist der Randdämmstreifen an seiner Rückseite mit einem Haftmittel beschichtet.
Vorzugsweise weist der Randdämmstreifen profilierte Sollbruchstellen auf.
Vorzugsweise ist der Randdämmstreifen mit einer Einbuchtung für das Einlegen einer Anschlagschiene ausgerüstet.
Vorzugsweise ist der Randdämmstreifen aus Styropor im Urformprozess erzeugt.
Der mit der Erfindung vorgeschlagene Randdämmstreifen weist insbesondere den Vorteil auf, daß er nicht mehr um das zu dämmende Profil herum gelegt werden muß, sondern nur noch aufgesteckt wird. Im Bereich von Türzargen ergeben sich dadurch besonders gute Eigenschaften hinsichtlich Wärme- und Schalldämmung, sowie der Verlegung. Der-Dichtstreifen kann ohne weiteres nachträglich eingesteckt werden und unterschiedliche Estrichhöhen, wie beispielsweise zwischen zwei Räumen, können durch einfaches Abbrechen von Teilen des Randdämmstreifens entlang der Sollbruchstellen berücksichtigt werden und besonders im Bereich von Türzargen verlegte Anschlagschienen sind in die vorbereitete Einbuchtung einlegbar.
Für verschiedene, immer wiederkehrende Türzargenprofile, etc. können fertig konfektionierte Randdämmstreifen unterschiedlicher Form und Größe auf der Baustelle, bzw. in den entsprechenden Werkstätten auf Lager gehalten und im Bedarfsfalle zur Verwendung gelangen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. 35
Es zeigt:
Figur 1 eine Vorderansicht des Randdämmstreifens und
Figur 2 einen Schnitt durch Figur 1 entlang der Linie A-A.
Der Randdämmstreifen 1 entspricht in seinem Profil demjenigen des zu dämmenden Gebäudeteiles, beispielsweise einer Türzarge 2 und wird von vorn in einfacher Weise auf diese Türzarge oder dergl. aufgedrückt. Wegen der Beschichtung auf der Rückseite mit einem Haftmittel ist keinerlei weitere Befestigungsmaßnahme notwendig, schwer entfernbare Kleberspuren treten somit gar nicht erst auf.
Der Randdämmstreifen 1 weist eine Einbuchtung 1a auf, in die eine Anschlagschiene eingelegt wird, die dann notwendig ist, wenn zwischen zwei Räumen, also auf beiden Seiten der Türzarge 2 unterschiedliche Estrichhöhen vorhanden sind.
Der Randdämmstreifen 1 endet an der äußeren Kante der zu dämmenden Türzarge oder kurz davor, wie dies in der Abbildung 2 dargestellt ist. Anschließend an den Randdämmstreifen 1 werden am Mauerwerk 3 entlang normale Randdämmstreifen verlegt.
Mehrere Sollbruchstellen 1b,1c,1d,1e,1f sind bereits im Urformprozess vorgesehen, beispielsweise durch eine Profilierung oder dergl., sodaß entlang dieser der Randdämmstreifen gebrochen werden kann, um unterschiedliche Estrichhöhen ausgleichen zu können.
Der Randdämmstreifen ist selbstverständlich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt,so können Form, Länge (auch über das zu dämmende Profil hinaus);Werkstof f usw. abgewandelt sein,ebenso wie die aus den Zeichnungen entnehmbaren Maße.

Claims (5)

PAgBMtTANSPRUCHE
1.Randdämmstreifen,vorzugsweise für Bauwerke,der zwischen Boden und Dämmschicht,Estrich oder dergl.und einer Türzarge, Wandvor Sprüngen, Säulen usw.angeordnet ist,dadurch
_ gekennzeichnet,daß ein profilierter,die Kontur des zu bedämmenden Profiles aufweisender,aus schall- und wärmedämmendem Werkstoff bestehender Körper (1) auf dieses zu bedämmende Profil (2) alä Randdämmstceifen gesteckt ist.
2.Randdämmstreifen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der als Randdämmstreifen ausgebildete Körper (1)an seiner Rückseite mit einem Haftmittel beschichtet ist.
3.Randdämmstreifen,nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß der als Randdämmstreifen ausgebildete Körper (1) vorprofilierte Sollbruchstellen (1b - 1f) aufweist.
4.Randdämmstreifen,nach Anspruch 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß der als Körper (1) ausgebildete Randdämmstreifen mit einer Einbuchtung (1a) ausgerüstet ist.
5.Randdämmstreifen nach Anspruch 1 und einen der folgenden, dadurch gekennzeichnet,daß der Körper (1) aus STYROPOR im Urformprozeil erzeugt ist
DE19858536316 1985-12-23 1985-12-23 Randdämmstreifen Expired - Lifetime DE8536316U1 (de)

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