DE8626568U1 - Rolladenkasten - Google Patents

Rolladenkasten

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DE8626568U1 DE19868626568 DE8626568U DE8626568U1 DE 8626568 U1 DE8626568 U1 DE 8626568U1 DE 19868626568 DE19868626568 DE 19868626568 DE 8626568 U DE8626568 U DE 8626568U DE 8626568 U1 DE8626568 U1 DE 8626568U1
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Description

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RQliadenkä9ten
Die Erfindung betrifft einen Rolladenkasten mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, bestehend aus zwei in Abetand voneinander angeordneten Seitenwünden und einer dazwischen angeordneten, Btumpf an die Seitenwinde angrenzenden und mit diesen feBt verbundenen Deckwand, wobei jede Seitenwand mehrschichtig aufgebaut ist und aus einer äußeren iPutzträgerplatte , einer inneren Abdeckplatte und einer daziuiscnen snySOFufit:ten, beide Platten VErbiriäsnüsr! ygrbin — dungsschicht, insbesondere einer wärmedämmenden Hartschaumschicht besteht.
Bei einem derartigen bekannten Rolladenkasten (DE-PS Zk kB &5k) besteht die Außenplatte einer Seitenwand und die Deckwand je aus einer Leichtbauplatte. Als Außenplatte der zweiten Seitenwand ist eine Verbundleichtbauplatte verwendet. Als innere Abdeckplatten für die Seitenwinde sind Holzhartfaserplatten vorgesehen. Die Herstellung dieses Roiladenkastens erfolgt so, daß die auf das jeweilige Format ■ des Rolladenkastens zugeschnittenen Außen- und Innenplatten in einer Form eingelegt werden, in welcher die Deckwand unten zu liegen kommt. In diese Form ragt von oben her ein Holzkern hinein, der an seinen untenliegenden Kanten Abschrägungen aufweist. Anschließend wird zwischen die Außenplatten und die inneren Abdeckplatten Hunstschaumstoff eingeschäumt, wobei die Abschrägungen des Holzkernes als Formwand für einen an der Stoßstelle zwischen jeder Seitenwand und der Deckwand im inneren vorgesehenen Zwickel dienen. Die Herstellung des Rolladenkastens ist recht umständlich, denn es wird für jedes KastenfDrmat ein eigener Holzkern jj
3G und auch eine eigene Außenform benötigt. Auch dürften sich I bei der Herstellung Schwierigkeiten ergeben, denn der Schaumstoff wird sich mit den Abschrägungen des Holzkernes verbinden. Aus diesem Grund weist auch bei einer anderen Ausführungsform dieses Rollaoenkastens jede innere Abdeck- ■ platte einen sich an der Innenseite des Zwickelfüllmaterials ,
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bqVs zur Deckwand erstreckenden abgewinkelte Teil auf, der mit der jeweiligen inneren Abdeckplatte einteilig ausgeführt öder besonders hergestellt und fest mit ihr Verbunden ist. Durch diesen abgewinkelten Teil wird die Herstellung noch weiter verteuert.
Ein anderer bekannter RolladenkaBten (DE-DS 32 kk 750) besteht aus vorgefertigten Seitenwänden und einer Deckwand. Jede der beiden Seitenwände ist aUB einer inneren Hart-
iQ fassr- bZ!iJ= Spanplatte Und Riner äußeren LEinhtbauplatte gebildet, die mittels einer geschäumten Kunststoff-Schaumstcff-Zwischenschicht in Abstand zueinander miteinander verbunden sind, wobei an den oberen Enden der Seitenwände die Kunststoff-Schaumstoff-Zwischenschicht sich auf der Innenseite als Zwickel erweitert und mit einer senkrecht zu der Seitenwand gerichteten Aufnahmenut versehen ist. Diese Seitenwände werden in einer Schäumform vorgefertigt und dann werden die beiden Seitenwände mit gegeneinander gerichteten Aufnahmenuten mittels der Deckwand, die in die Aufnahmenuten eingesteckt wird, miteinander verbunden. Als Deckband wird eine Leichtbauplatte verwendet, die in die Aufnahmenuten eingeklebt ist. Zur Herstellung der Seitenwinde mit den geschäumten Zwickeln und der Aufnahmenut sind jedoch teuere Schäumformen erforderlich. Außerdem besteht die Gefahr, daß die Zwickel bzw. die an sie angrenzenden Schaumteile beim Zusammenbau des Rolladenkastens oder auch beim Transport ausbrechen, da der üblicherweise verwendete Kunststoff-Schaumstoff nur eine geringe Festigkeit aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rolladenkasten mit im wesentlichen U-förmigen Querschnitt der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der billig in der Herstellung ist und trotzdem eins große Stabilität aufweist.
Es soll ferner ein Verfahren aufgezeigt werden, mit welchem der Rolladenkasten in jedem beliebigen Format billig herstellbar ist.
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DiBBE Aufgabe uiird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Deckband aUa einer FaBerbetohschicht besteht, daß im Bereich der Deckband Metallanker vorgesehen aind, die von äußert her durch Bohrungen in den vorgefertigten, innen auch im Bereich der Deckband ebenen Seitenwände nach innen ge-Bteckt und in den Faserbeton eingegossen sind, so daß der Rolladenkasten innen einen rechteckigen Querschnitt aufweist und daß an den beiden Enden des Rolladenkastens je eine Stirnwand mit rechteckigem Umriß zwischen die Seitsn-IG üiandc EingEöEuHu und durch sins Wsgslvarbindur.g mit diesem Verbunden iat.
Der neue Rolladenkaeten ist durch disss Ausgestaltung besonders einfach in der Herstellung und auch sehr stabil.
Da die Seitenwände auch im Bereich der Deckwand innen eben sind, können sie in einfachen Formen vorgefertigt werden bzw. kann man die Seitenwände auch aus handelsüblichen Verbundplatten, beispielsweise Leichtbau-Verbundplatten herstellen. Derartige Leichthau-Verbundplatten bestehen aus
ZU zwei Holzujolle-Leichtbauplatten mit einer dazwischen eingeschäumten Hartschaumschicht. Durch die Metallanker, die in den Faserbeton eingegossen werden, wird eine besonders stabile Verbindung zwischen den Seitenwänden und der aus Faserbeton bestehenden Deckuianü erzielt. Hierbei ist es von Vorteil, wenn die inneren Abdeckplatten der Seitenuände aus einem Material bestehen, welches sich mit dem Faserbeton gut verbindet. Holzuolle-Leichtbauplatten sind deshalb als innere Abdeckplatten besonders geeignet. Weiterhin wird die HerstBllung noch dadurch vereinfacht, daß der
3D Rolladenkasten an der Innenseite einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Infolgedessen kann auch die Stirnwand einen rechteckigen Umriß haben und ist wesentlich einfacher herzustellen als eine Stirnwand mit einem vieleckigen Umriß, wie er für Rolladenkästen erforderlich ist, die im Bereich zwischen den Seitenwänden und der Deckwand Zwickelfüllstücke aufweisen.
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Die Herstellung dea erfindungsgemäßeri Rollädenkästens erfolgt vorteilhaft äa , daß die Anker durch die Bohrungen in den v/orgefertig ten Seitenwänden gesteckt und mit ihren beim fertigen Rolladenkasten obenliegenden Schmalseiten in Abstand voneinander auf einen Formbaden gestellt werden und daß dann Faserbetonmörtel in den Zwischenraum zwischen den als verlorene Schalung dienenden Seitenwänden bis zu einer Höhe eingegossen wird, die der gewünschten Dicke der Deckwand entspricht.
10
für die Herstellung des Rolladenkastens ist also keine Spezialform erforderlich, insbesondere auch keine Form mit einem Kern. Es genügt ein einfacher Formboden. Eine Anpassung an verschiedene Formate des Rolladenkastens ist infolgedessen sehr leicht vorzunehmen. Man kann auch den ü Kasten so fertigen, daß man zunächst einen längeren Kasten
herstellt und diesen dann in mehrere einzelne Rölladenkästen aufteilt.
2G Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn man bei der Herstellung des RolladenkaBtens zunächst zwischen die beiden Enden zweier Seitenwände je eine Stirnwand einsetzt und durch Nägel mit den Seitenwänden zu einem rechteckigen Rahmen
% verbindet und daß dann dieser Rahmen auf den Formboden
aufgesetzt wird. Auf diese Weise bilden die Seitenwär^'e und die Stirnwände einen in sich geschlossenen Rahmen, der gleichzeitig als Bestandteil einer Gießform für die Deckwand dient. Diese Gießform wird lediglich noch durch den
&idigr; wieder verwendbaren Formboden ergänzt.
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Warteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
% Unteransprüchen gekennzeichnet.
&iacgr; Die Erfindung wird in folgendem anhand von in der Zeichnung
35 dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines ersten Ausführüngsbeispieles des ftalladenkastens,
Fig. 2 einen Querschnitt eines zweiten Ausführungsoeispieles,
Fig. 3 einen Querschnitt des Rolladenkastens beim Gießen der Deckwand.
Der Rolladenkasten 1 mit im wesentlichen U-förmigem bzw. rechteckigem Querschnitt besteht aus zwei in Abstand voneinander angeordneten Seitenwänden 2 und einer dazwischen angeordneten, stumpf an die Seitenwände angrenzenden und mit diesen festverbundenen Deckwand 3. An den beiden Enden des Ralladenkastens ist je eine Stirnwand k eingesetzt.
Jede der beiden Seitenwände 2 besteht aus einer äußeren Putzträgerplatte 5 und einer inneren Abdeckplatte 6. Die innere Abdeckplatte 6 ist auf ihrer ganzen Fläche, d.h.
2D auch im Bereich der Deckwand 3 eben. Zwischen der Putzträgerplatte 5 und der inneren Abdeckplatte 6 ist eine Verbindungsschicht 7 aus wärmedämmendem Hartschaum, beispielsweise Polyurethan angeordnet. Die Seitenwände 2 sind, bevor sie mit der Deckwand 3 verbunden werden, vollständig vorgefertigt. Zur Vorfertigung der Seitenwände 2 werden die Putzträgerplatte 5 und die innere Abdeckplatte G in eine Schäumform gebracht und dann der Zwischenraum zwischen beiden Platten 5, 6 mit Hartschaum ausgeschäumt. Der Hartschaum bildet eine Verbindungsschicht 7, die nicht nur zur Verbindung der beiden Platten 5,6, sondern auch zur Wärmedämmung dient.
Im Bereich der Deckwand 3 weisen die beiden Seitenwände 2 Bohrungen &thgr; auf, durch welch«; '■!':· Sail anker 9 gesteckt und ifi den Faserbeton der Deckwand 3 eingegossen sind. Bei Faserbeton handelt es sich um einen Beton, dessen Mörtel kurze Metall-, Kunststoff- oder Glasfasern enthält und der dadurch eine höhere Festigkeit aufweist.
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man insbesondere aus Fig. 2 erkennen kann, meist der Rolladenkasten auch innen einen rechteckigen Querschnitt auf. Dies hat den Uorteil, daß die beiden an den Enden des Rolladenkastens angeordneten Stirnwände k einen leicht herzustellen rechteckigen Umriß aufweisen können. Die Stirnwände h können aus Holzspanplatten, insbesondere wasserfesten Holzspanplatten bestehen. Die Seitenwinde 2 sind mit den Stirnwänden k mittels Nägeln 1D verbunden.
liJie man aus Fig. 1 erkennen kann, besteht jeder Metallanker 9 aus einem Drahtstück, welc-hes eine an der Außenseite der Seitenwand 2 anliegende Umbiegung 9a aufweist. Jeder Metallanker kann vorteilhaft aus einem im wesentlichen U-förmigen Drahtstück bestehen, dessen U-Schenkel 9b durch die Boh-Tungen B in dsr Ssitanwand gesteckt sind und dessen U-Steg 9a an der Außenseite der Seitenwand 2 anliegt.
Die Metallanker 9 sind zweckmäßig korrosionsgeschützt und bestehen vorteilhaft aus rostfreiem Stahl.
Die innere Abdeckplatte 6 der Seitenwand 2 besteht zweckmäßig aus einer Leichtbauplatte, insbesondere einer Holzwolle-Leichtbauplatte nach DIN 1101. Derartige Holzwolle-Leichtbauplatten sind nicht nur ein relativ preiswerter und unverrottbarer Baustoff, sondern sie haben darüberhinaus auch den Vorteil, daß sie sich mit dem Faserbeton der Deckwand ausgezeichnet verbinden, da der Faserbeton der Deckwand teilweise in die Hohlräume der Holzwolle-Leichtbauplatte eindringt.
Die Putzträgerplatte 5 kann aus jedem beliebigen Material bestehen, welches geeignet ist, mit einer PutZBChicht eine feste Verbindung einzugehen. So kann die Putzträgerplatte 5 aus Ziegel, Schwerbeton, Leichtbeton, insbesondere Gas- !beton ader auch einer Leichtbauplatte bestehen. Bei dem in Fig. 2 dargestellten AusführüngBbeispiel besteht sowohl die Außenplatte 5 als auch die innere Abdeckplatte 6 je aus einer Leichtbauplatte mit dazwischen eingeschäumten
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Hartschaum 7. Eine derartige Mehrschichtenplatte ist als sagenannte Verbundplatte im Handel erhältlich und ermöglicht die besonders billige Herstellung des Rolladenkastens.
Ein zweckmäßiges Verfahren zur Herstellung des Rolladenkastens soll nachstehend anhand der Fig» 3 erläutert werden.
Zunächst werden die beiden Seitenwände 2 her-gestellt. Dies erfolgt entweder dadurch, daß man aus einer größeren vor-
1Q gefertigten Verbundplatte die Seitenwände ausschneidet oder dadurch, daß man zunächst die Putzträgerplatten 5 und die inneren Abdeckplatten 6 auf das Maß des herzustellenden Rolladenkastens zurechtschneidet und dann in einer Schäumform den Zwischenraum zwischen der Putzträg2rplatte 5 und der inneren Abdeckplatte 6 ausschäumt. Die beiden Stirnwände werden aus einer größeren Holzspanplatte gesägt und dam zwischen die Enden der beiden Seitenwände eingesetzt. Duuch Nägel, die von aussen her in die Seitenwände 2 in die Stirnwändf h eingeschlagen werden, verbindet man zwei Seitenwände und zwei Stirnwände zu einem rechteckigen Rahmen. Dieser Rahmen wird dann so angeordnet, daß die beim fertigen Rolladenkasten obenliegenden Schmalseiten 2a der Seitenuiände 2 nach unten zu liegen kommen. Nachdem die Metallanker 9 durch die Bohrungen B der Seitenwände 2 hindurchgesteckt sind, wird der Rahmen auf einen Formboden F aufgesetzt. Nur bei Rolladenkästen größerer Länge ist es zweckmäßig, auf dem Formboden F Stützleisten S anzubringen, welche die Seitenwände 2 von aussen her abstützen und beim Eingießen des Faserbetons eine Durchbiegung dieser längeren Seitenwände nach außen verhindern. Im allgemeinen haben jedoch die Seitenwände 2 eine genügende Steifigkeit, die ausreicht, um eine Durchbiegung der Seitenwände nach aussen zu verhindern. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß der Faserbeton nur in einer verhältnismäßig geringen Höhe h von etwa 3 cm in die Form eingegossen wird, wobei dieee Höhe h der gewünschten Dicke der Deckwand 3 entspricht.

Claims (1)

  1. -B-
    Anspruche
    1. Rolladenkasten mit im wesentlichen U-färmigem Querschnitt, bestehend aus zwei in Abstand voneinander angeordneten Seitenwänden und einer dazwischen angeordneten, stumpf an die Seitenwände angrenzenden und mit diesem fest verbundenen Deckwand, uiübei jede Seitenwand mehrschichtig aufgebaut ist und aus einer äußeren Putzträgerplatte, einer inneren Abdeckplatte und einer dazwischen angeordneten, beide Platten verbindenden Verbindungsschicht, insbesondere einer wärmedämmenden Hart-
    1ü schaumschicht besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwand (3) aus Faserbeton besteht, daß im Bereich der Deckwand (3) MEtallanker/vorgesehen sind, die von aussen her durch Bohrungen (B) in den vorgefertigten, innen auch im B&reich der Deckwand (3) ebenen Seitenwande (2) nach innen gesteckt und in den Faserbeton eingegossen sind, so daß der Rolladenkasten innen einen rechteckigen Querschnitt aufweist, und daß an beiden Enden des Rolladenkastens je eine Stirnwand Ct) mit rechteckigem Umriß zwischen d^e Seitenwände (2) eingesetzt und durch eine
    2D Nagelverbindung (10) mit diesem verbunden ist.
    2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Metallanker (9) aus einem Drahtstück besteht und eine an der Außenseite der Seitenwand (2) anliegende Umbiegung (9a) aufweist.
    3. Rülladenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Metallanker (9) aus einem im wesentlichen U-förmig gebogenen Drahtstück besteht, dessen
    3D U-Schenkel (9b) durch die Bohrungen (B) in der Seitenwand (2) gesteckt sind und deBsen U-Steg (9a) an der Außenseite der Seitenwand anliegt.
    k. RolladenkaBten nach Anspruch 1, 2 Dder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die MEtallBnker (9) korrosionsgeschützt sindä
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    &bull; 1 I 111)? 1 >
    5. Rolladenkasten nach Anspruch ^1 dadurch gekennzeichnet, daß die Metallanker (9) aus rostfreiem Stahl bestehen.
    6. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Abdeckplatte (6) der Seitenwand (2) aus einer Leichtbauplatte, insbEsondsre einer Holzuiolle-Leichtbauplatte (DIIM 1101) besteht.
    7. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die PutzträgerplattE (5) aus Ziegel besteht.
    8. Rolladenkasten -lach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzträ§erplatte (5) aus einer LsichtbauplattE besteht.
    9. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzträgerplatte (5) aus einer Betonplatte besteht .
    10. Rolladenkasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzträgerplatte (5) aus einer Leichtbetonplatte, insbesondere einer Gasbetonplatte besteht.
    11. Rolladenkasten nach den Ansprüchen 6 und S, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (2) aus einer Verbundplatte, gebildet aus zuiei Leichtbauplatten (5, 6) mit dazwischen eingeschäumtem Hartschaum (7) besteht. (Fig. 2)
    a&mdash; HolldB · mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dachy>efigekennzeichnet, daß die Metallanker durch die^&ffhrungert in den vorgefertigten Seitenwänden ge stecher und mit ihren beim fertigen Rülladenkasten abejr^iiegenden Schmalseiten in Abstand vQneinander>acrfeinen Formbo-den gestellt werden und daß dann Earöerbetonmürtel in den Zwischenraum zwischejviien als verlorene Schalung dienenden Seitenwän-
    ^3 *^ ^^ ^^ fj ^^ ^^ ^J ^3 ^3 ^w iit t. ■* Ii
    H. B!.//? gesirichen
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