CH580269A5 - Automatic firearm with magazine in butt - has optional case ejection opening for facilitating aiming during firing (OE150475) - Google Patents
Automatic firearm with magazine in butt - has optional case ejection opening for facilitating aiming during firing (OE150475)Info
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- CH580269A5 CH580269A5 CH43775A CH43775A CH580269A5 CH 580269 A5 CH580269 A5 CH 580269A5 CH 43775 A CH43775 A CH 43775A CH 43775 A CH43775 A CH 43775A CH 580269 A5 CH580269 A5 CH 580269A5
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-
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Description
Die Erfindung betrifft ein automatisches Gewehr mit hinter dem Abzug angeordneten Magazin und im Schaft vorgesehener Auswurföffnung für die Patronenhülse. Derartige Gewehre weisen zwar in vorteilhafter Weise eine besonders geringe Gesamtlänge auf, sie haben aber den Nachteil, dass sich die Auswurföffnung für die Patronenhülsen in kurzem Abstand vom hinteren Schaftende befindet. Wenn nun ein solches normalerweise für einen Rechtshänder ausgelegtes Gewehr von einem Linkshänder benützt wird, liegt in der Anschlagstellung die Wange des Schützen an der oder zumindest in unmittelbarer Nähe der Auswurföffnung, und der Schütze wird durch die ausgeworfenen Patronenhülsen verletzt. Gleiches gilt selbstverständlich für einen Schützen, der zwar Rechtshänder ist, aber nur mit dem linken Auge zu zielen vermag. Die Herstellung von eigens für einen Linkshänder bestimmten Gewehren ist zu kostspielig, um in der Praxis Eingang zu finden. Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein automatisches Gewehr der eingangs geschilderten Art zu schaffen, das bei einfacher Umbaumöglichkeit wahlweise für einen Rechts- oder Linkshänder brauchbar ist. Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Schaft zwei zur Längsmittelebene symmetrische Auswurföffnungen aufweist, von denen jeweils eine mittels eines für beide Öffnungen passenden Deckels verschliessbar ist. Je nachdem, ob es sich um einen Rechts- oder Linkshänder handelt, wird entweder die rechte oder die linke Auswurföffnung freigegeben bzw. mit dem Deckel verschlossen. Es braucht dabei nur das Verschlussstück ausgewechselt zu werden, so dass entsprechend der jeweiligen Anordnung der Auszieherkralle und des Ausstossers der Auswurf der leeren Patronenhülsen tatsächlich nach rechts oder links erfolgt. Der Deckel könnte am Schaft in der einen oder anderen Stellung angeschraubt werden. Um aber ein werkzeugloses Umwandeln zu ermöglichen, kann der Deckel auf dem oberen Steg zwischen den beiden Auswurföffnungen schnapp vers chluss artig aufsetzbar sein und einen sich an den unteren Rand der jeweils zu verschliessenden Auswurföffnung anlegenden Seitenlappen besitzen. Bei einer Ausführung des Schaftes und des Deckels aus Kunststoff ist es leicht möglich, einander übergreifende Lasten oder dgl. vorzusehen, die das schnappverschlussartige Aufstecken erlauben. Um auch mit einem einzigen Verschluss, der wahlweise für Rechts- oder Linksauswurf geeignet ist, das Auslangen zu finden, können bei einem mit Auszieherkralle und gefedertem Ausstosser versehenen, Verriegelungswarzen aufweisenden Verschlussstück, das in einem Gleitstück mittels Kurvenführung zur Ver- und Entriegelung am Patronenlager verdrehbar ist, zwei wahlweise zur Wirkung kommende, gegeneinander entsprechend dem Winkelabstand der Verriegelungswarzen versetzte Kurvenführungen vorgesehen sein. Je nachdem, welche Kurvenführung verwendet wird, kann sich eine Verdrehung des ganzen Verschlussstückes relativ zum Gleitstück in der Weise ergeben, dass die Auszieherkralle und der Ausstosser einmal nach der einen, das andere Mal nach der anderen Seite wirksam sind. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 einen Teil eines automatischen Gewehrs in Seitenansicht bei aufgebrochenem Verschlussbereich, Fig. 2 und 3 Querschnitte nach der Linie II-II bzw. III-III und der Fig. 1 in der Anordnung für Rechtsauswurf und für Linksauswurf im grösseren Massstab und Fig. 4 eine Stirnansicht des Verschlussstückes in weiterer Vergrösserung. Im Schaft 1 eines automatischen Gewehres ist die Halterung 2 für das Magazin 3 hinter dem Abzug 4 angeordnet. Der Schaft 1 weist zwei zur Längsmittelebene symmetrische Auswurföffnungen 5, 6 für die Patronenhülsen auf (Fig. 2 und 3). Jeweils eine von diesen Öffnungen 5, 6 ist durch einen Deckel 7 verschlossen. Der Deckel 7 ist dabei auf den oberen Steg 8 zwischen den beiden Auswurföffnungen 5, 6 schnappverschlussartig aufgesetzt und besitzt einen sich an den unteren Rand der jeweils zu verschliessenden Auswurf öffnung anlegenden Seitenlappen 7a. Gemäss Fig. 2 ist der Deckel 7 so aufgesetzt, dass sein Lappen 7a die linke Auswurföffnung 6 abdeckt, also die rechte Auswurföffnung 5 freigibt, so dass der Auswurf der Patronenhülsen nach rechts erfolgen kann. Wird der Deckel 7 um 1800 gedreht und gemäss Fig. 3 aufgesetzt, so wird die rechte Auswurföffnung 5 verschlossen und die Anordnung ist für Auswurf nach links geeignet, wobei stets derselbe Deckel venvendbar ist und zu seiner Befestigung keine Schrauben oder dgl. erforderlich sind. Der Verschluss des Gewehres besteht aus einem im Schaft hin- und herschiebbaren Gleitstück 9 und einem darin begrenzt verschieb- und verdrehbaren Verschlussstück 10, das an seinem Vorderende Verriegelungswarzen 11 (Fig. 4) aufweist. Ferner ist das Verschlussstück 10 mit einer Auszieherkralle 12 und einem gefederten Ausstosser 13 ausgestattet. Damit sich das Verschlussstück 10 zur Verriegelung im Patronenlager 14 bzw. zur Entriegelung verdrehen kann, ist das Verschlussstück mit einer Kurvenführung versehen, die von einer eingeschnittenen Schraubenfläche 15 gebildet wird. An der Schraubenfläche 15 liegt ein im Gleitstück gelagerter Querbolzen 16 an. Erfährt das Verschlussstück 10 eine Re lativverschiebunggegenüber dem Gleitstück 9, so kommt es durch das Zusammenwirken des Querbolzens 16 mit der Schraubenfläche 15 zwangsläufig zur erwünschten Verdrehung des Verschlussstückes zur Ver- bzw. Entriegelung. Fig. 4 zeigt die Stellung des Verschlussstückes 10 für Rechtsauswurf, d. h. die Auszieherkralle 12 liegt an der rechten Seite, der Ausstosser 13 an der linken Seite. Soll das Gewehr für Linksauswurf umgewandelt werden, so muss eine Verdrehung des Verschlussstückes entsprechend der Winkelversetzung der Verriegelungswarzen 11 um 1200 erfolgen. Dies wäre aber nicht möglich, wenn nur eine Kurvenführung bzw. Schraubenfläche 15 vorhanden wäre. Daher ist eine weitere gegenüber der Schraubenfläche 15 um 1200 versetzte Schraubenfläche 15a vorgesehen. Wird der Verschluss 9, 10 auseinandergenommen und das Verschlussstück 10 nach 1200-grädiger Verdrehung wieder in das Gleitstück 9 eingesetzt, so kommt der Querbolzen 16 nunmehr mit der Schraubenfläche 15a zur Wirkung (Fig. 3), in welchem Falle dann auch die Auszieherkralle 12 und der Ausstosser 13 nach der anderen Seite versetzt sind, um einen Linksauswurf der Patronen zu bewirken. PATENTANSPRUCH Automatisches Gewehr mit hinter dem Abzug angeordnetem Magazin und im Schaft vorgesehener Auswurföffnung für die Patronenhülsen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (1) zwei zur Längsmittelebene symmetrische Auswurföffnungen (5, 6) aufweist, von denen jeweils eine mittels eines für beide Öffnungen passenden Deckels (7) verschliessbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Gewehr nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (7) auf den oberen Steg (8) zwischen den beiden Auswurföffnungen (5, 6) schnappverschlussartig aufsetzbar ist und einen sich an den unteren **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Die Erfindung betrifft ein automatisches Gewehr mit hinter dem Abzug angeordneten Magazin und im Schaft vorgesehener Auswurföffnung für die Patronenhülse.Derartige Gewehre weisen zwar in vorteilhafter Weise eine besonders geringe Gesamtlänge auf, sie haben aber den Nachteil, dass sich die Auswurföffnung für die Patronenhülsen in kurzem Abstand vom hinteren Schaftende befindet.Wenn nun ein solches normalerweise für einen Rechtshänder ausgelegtes Gewehr von einem Linkshänder benützt wird, liegt in der Anschlagstellung die Wange des Schützen an der oder zumindest in unmittelbarer Nähe der Auswurföffnung, und der Schütze wird durch die ausgeworfenen Patronenhülsen verletzt. Gleiches gilt selbstverständlich für einen Schützen, der zwar Rechtshänder ist, aber nur mit dem linken Auge zu zielen vermag. Die Herstellung von eigens für einen Linkshänder bestimmten Gewehren ist zu kostspielig, um in der Praxis Eingang zu finden.Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein automatisches Gewehr der eingangs geschilderten Art zu schaffen, das bei einfacher Umbaumöglichkeit wahlweise für einen Rechts- oder Linkshänder brauchbar ist.Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Schaft zwei zur Längsmittelebene symmetrische Auswurföffnungen aufweist, von denen jeweils eine mittels eines für beide Öffnungen passenden Deckels verschliessbar ist.Je nachdem, ob es sich um einen Rechts- oder Linkshänder handelt, wird entweder die rechte oder die linke Auswurföffnung freigegeben bzw. mit dem Deckel verschlossen.Es braucht dabei nur das Verschlussstück ausgewechselt zu werden, so dass entsprechend der jeweiligen Anordnung der Auszieherkralle und des Ausstossers der Auswurf der leeren Patronenhülsen tatsächlich nach rechts oder links erfolgt.Der Deckel könnte am Schaft in der einen oder anderen Stellung angeschraubt werden. Um aber ein werkzeugloses Umwandeln zu ermöglichen, kann der Deckel auf dem oberen Steg zwischen den beiden Auswurföffnungen schnapp vers chluss artig aufsetzbar sein und einen sich an den unteren Rand der jeweils zu verschliessenden Auswurföffnung anlegenden Seitenlappen besitzen. Bei einer Ausführung des Schaftes und des Deckels aus Kunststoff ist es leicht möglich, einander übergreifende Lasten oder dgl. vorzusehen, die das schnappverschlussartige Aufstecken erlauben.Um auch mit einem einzigen Verschluss, der wahlweise für Rechts- oder Linksauswurf geeignet ist, das Auslangen zu finden, können bei einem mit Auszieherkralle und gefedertem Ausstosser versehenen, Verriegelungswarzen aufweisenden Verschlussstück, das in einem Gleitstück mittels Kurvenführung zur Ver- und Entriegelung am Patronenlager verdrehbar ist, zwei wahlweise zur Wirkung kommende, gegeneinander entsprechend dem Winkelabstand der Verriegelungswarzen versetzte Kurvenführungen vorgesehen sein.Je nachdem, welche Kurvenführung verwendet wird, kann sich eine Verdrehung des ganzen Verschlussstückes relativ zum Gleitstück in der Weise ergeben, dass die Auszieherkralle und der Ausstosser einmal nach der einen, das andere Mal nach der anderen Seite wirksam sind.In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 einen Teil eines automatischen Gewehrs in Seitenansicht bei aufgebrochenem Verschlussbereich, Fig. 2 und 3 Querschnitte nach der Linie II-II bzw.III-III und der Fig. 1 in der Anordnung für Rechtsauswurf und für Linksauswurf im grösseren Massstab und Fig. 4 eine Stirnansicht des Verschlussstückes in weiterer Vergrösserung.Im Schaft 1 eines automatischen Gewehres ist die Halterung 2 für das Magazin 3 hinter dem Abzug 4 angeordnet.Der Schaft 1 weist zwei zur Längsmittelebene symmetrische Auswurföffnungen 5, 6 für die Patronenhülsen auf (Fig. 2 und 3). Jeweils eine von diesen Öffnungen 5, 6 ist durch einen Deckel 7 verschlossen. Der Deckel 7 ist dabei auf den oberen Steg 8 zwischen den beiden Auswurföffnungen 5, 6 schnappverschlussartig aufgesetzt und besitzt einen sich an den unteren Rand der jeweils zu verschliessenden Auswurf öffnung anlegenden Seitenlappen 7a. Gemäss Fig. 2 ist der Deckel 7 so aufgesetzt, dass sein Lappen 7a die linke Auswurföffnung 6 abdeckt, also die rechte Auswurföffnung 5 freigibt, so dass der Auswurf der Patronenhülsen nach rechts erfolgen kann.Wird der Deckel 7 um 1800 gedreht und gemäss Fig. 3 aufgesetzt, so wird die rechte Auswurföffnung 5 verschlossen und die Anordnung ist für Auswurf nach links geeignet, wobei stets derselbe Deckel venvendbar ist und zu seiner Befestigung keine Schrauben oder dgl. erforderlich sind.Der Verschluss des Gewehres besteht aus einem im Schaft hin- und herschiebbaren Gleitstück 9 und einem darin begrenzt verschieb- und verdrehbaren Verschlussstück 10, das an seinem Vorderende Verriegelungswarzen 11 (Fig. 4) aufweist. Ferner ist das Verschlussstück 10 mit einer Auszieherkralle 12 und einem gefederten Ausstosser 13 ausgestattet.Damit sich das Verschlussstück 10 zur Verriegelung im Patronenlager 14 bzw. zur Entriegelung verdrehen kann, ist das Verschlussstück mit einer Kurvenführung versehen, die von einer eingeschnittenen Schraubenfläche 15 gebildet wird. An der Schraubenfläche 15 liegt ein im Gleitstück gelagerter Querbolzen 16 an. Erfährt das Verschlussstück 10 eine Re lativverschiebunggegenüber dem Gleitstück 9, so kommt es durch das Zusammenwirken des Querbolzens 16 mit der Schraubenfläche 15 zwangsläufig zur erwünschten Verdrehung des Verschlussstückes zur Ver- bzw. Entriegelung.Fig. 4 zeigt die Stellung des Verschlussstückes 10 für Rechtsauswurf, d. h. die Auszieherkralle 12 liegt an der rechten Seite, der Ausstosser 13 an der linken Seite. Soll das Gewehr für Linksauswurf umgewandelt werden, so muss eine Verdrehung des Verschlussstückes entsprechend der Winkelversetzung der Verriegelungswarzen 11 um 1200 erfolgen. Dies wäre aber nicht möglich, wenn nur eine Kurvenführung bzw. Schraubenfläche 15 vorhanden wäre. Daher ist eine weitere gegenüber der Schraubenfläche 15 um 1200 versetzte Schraubenfläche 15a vorgesehen.Wird der Verschluss 9, 10 auseinandergenommen und das Verschlussstück 10 nach 1200-grädiger Verdrehung wieder in das Gleitstück 9 eingesetzt, so kommt der Querbolzen 16 nunmehr mit der Schraubenfläche 15a zur Wirkung (Fig. 3), in welchem Falle dann auch die Auszieherkralle 12 und der Ausstosser 13 nach der anderen Seite versetzt sind, um einen Linksauswurf der Patronen zu bewirken.PATENTANSPRUCHAutomatisches Gewehr mit hinter dem Abzug angeordnetem Magazin und im Schaft vorgesehener Auswurföffnung für die Patronenhülsen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (1) zwei zur Längsmittelebene symmetrische Auswurföffnungen (5, 6) aufweist, von denen jeweils eine mittels eines für beide Öffnungen passenden Deckels (7) verschliessbar ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Gewehr nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (7) auf den oberen Steg (8) zwischen den beiden Auswurföffnungen (5, 6) schnappverschlussartig aufsetzbar ist und einen sich an den unterenRand der jeweils zu verschliessenden Auswurföffnung anlegenden Seitenlappen (7a) besitzt.2. Gewehr nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem mit Auszieherkralle (12) und gefedertem Ausstosser (13) versehenen, Verriegelungswarzen (11) aufweisenden Verschlussstück (10), das in einem Gleitstück (9) mittels Kurvenführung zur Ver- und Entriegelung am Patronenlager (14) verdrehbar ist, zwei wahlweise zur Wirkung kommende, gegeneinander entsprechend dem Winkelabstand der Verriegelungswarzen (11) versetzte Kurvenführungen (15, 15a) vorgesehen sind.
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