CH520722A - Verfahren zur Herstellung eines Presspulvers - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Presspulvers

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CH520722A CH205867A CH205867A CH520722A CH 520722 A CH520722 A CH 520722A CH 205867 A CH205867 A CH 205867A CH 205867 A CH205867 A CH 205867A CH 520722 A CH520722 A CH 520722A
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Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung eines Presspulvers
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Presspulvers, das ein Gemisch von miteinander zu einem Polyimidharz umsetzbaren Komponenten enthÀlt oder aus einem derartigen Gemisch besteht. Aus solchen Presspulvern können durch Pressen bei höherer Temperatur GegenstÀnde hergestellt werden, die ganz oder teilweise aus Polyimidharz bestehen.



   Polyimide können durch Polykondensation von TetracarbonsÀure und Polyamin-Verbindungen erhalten werden. Im allgemeinen zeichnen sie sich durch hohe WÀrmefestigkeit, gute mechanische Festigkeit und gute elektrische Eigenschaften aus.



   Polyimide sind gewöhnlich nichtschmelzbare oder hochschmelzende, in den meisten organischen Lösungsmitteln unlösliche oder wenig lösliche Erzeugnisse. Die Herstellung von Formprodukten aus diesen Harzen bringt daher Schwierigkeiten mit sich.



   Bei der Kondensation von TetracarbonsĂ€uren und Polyamin-Verbindungen werden als Zwischenprodukt PolyamidsĂ€uren gebildet, die gewĂŒnschtenfalls aus dem Reaktionsgemisch abgetrennt werden können. PolyamidsĂ€uren sind im allgemeinen besser löslich, insbesondere in polaren, organischen Lösungsmitteln, als Polyimide. Durch eine WĂ€rmebehandlung können sie unter Abtrennung von Wasser oder einem Alkohol in die entsprechenden Polyimid-Verbindungen umgewandelt werden. Auf diesem Wege lassen sich Filme, Fasern, od. dgl. aus Polyimidharz herstellen.



   In der Praxis ist das Verfahren gewöhnlich wie folgt. In einem Lösungsmittel, das mit dem Anhydrid der anzuwendenden TetracarbonsÀure einen Komplex bilden kann, werden in einem molekularen VerhÀltnis von nahezu 1:1 ein TetracarbonsÀureanhydrid und ein aliphatisches oder aromatisches Diamin gelöst. Als Lösungsmittel eignet sich z.B.



  Dimethylformamid oder Dimethylacetamid.



   Bei Zimmertemperatur oder einer etwas höheren Temperatur wird die gewĂŒnschte PolyamidsĂ€ure in Lösung erhalten. Die erhaltene Lösung kann unmittelbar als Lack bzw.



  Drahtlack, ImprÀgniermittel oder zur Herstellung von Filmen, Fasern, u. dgl. verwendet werden. Die PolyamidsÀure wird nach Verdampfung des Lösungsmittels durch Erhitzung in Polyimid unter Abtrennung von Wasser umgewandelt.



   Es kann der Lösung der PolyamidsĂ€ure ein Gemisch aus EssigsĂ€ureanhydrid und Pyridin zugesetzt werden, so dass auf chemischem Wege der PolyamidsĂ€ure Wasser entzogen und Polyimid erhalten wird. Durch weitere Behandlung im Vakuum, bei erhöhter Temperatur, kann auf diese Weise ein festes Polyimidprodukt erhalten werden. Es ist jedoch beson ders schwierig, auf diese Weise ein riss- und porenfreies Produkt herzustellen. Ausserdem lĂ€sst sich die grosse Schrumpfung beim Übergang von dem Gel-Zustand in das feste Produkt schwer kontrollieren und regeln. Es ist daher nicht gut möglich, dieses Verfahren derart durchzufĂŒhren, dass Produkte der gewĂŒnschten Form direkt erhalten werden. Ge   wöhnlich    wird das gewĂŒnschte Produkt durch mechanische Bearbeitung hergestellt.



   PolyamidsÀuren sind nur beschrÀnkt haltbar, da durch fortschreitende Kondensation stets mehr Imidbindungen gebildet werden. Nach gewisser Zeit trennt sich aus der Lösung ein Polyimidharz ab.



   Es wurde bereits vorgeschlagen, durch bestimmte Wahl von Ausgangsstoffen oder durch besondere Vorkehrungen ein besser verarbeitbares Polyimidharzpulver herzustellen.



   Es ist z.B. möglich, Polyimide mit einem verhĂ€ltnismĂ€ssig niedrigen Schmelzpunkt (etwa   300"C)    herzustellen, indem die TetracarbonsĂ€ure-Verbindung mit einem Polyamin mit einer langen Kohlenstoffkette kondensiert wird. Dies wird jedoch teilweise auf Kosten der hĂ€ufig erwĂŒnschten hohen TemperaturbestĂ€ndigkeit der Polyimidharze erzielt.



   Durch besondere Vorkehrungen kann ein Polyimidharzpulver mit grosser spezifischer OberflĂ€che erhalten werden, das sich sintern lĂ€sst. Solche Pulver mĂŒssen bei hohen Drukken (210 bis 2100 kg/cm2) und Temperaturen (200 bis   500  C)    gepresst werden. Es tritt dabei kein Fliessen des Presspulvers auf. Es werden daher an die Materialien der Matrizen besonders hohe Anforderungen gestellt. Das Pulver wird meistens in Form eines Blockes oder Stabes gepresst, aus dem durch mechanische Bearbeitung die gewĂŒnschten GegenstĂ€nde hergestellt werden. Die Erfindung bezweckt, ein Verfahren zur Herstellung von Polyimid-Presspulvern zu  schaffen, welche diese Nachteile nicht aufweisen und sich bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur unter Fliessen zu porenfreien Produkten pressen lassen.



   Nach dem erfindungsgemÀssen Verfahren wird dies dadurch bewerkstelligt, dass das genannte Gemisch durch Vermischen einer Komponente 1, die NH2-Gruppen enthÀlt, mit einer Komponente 2, die zur Umsetzung mit NH2-Gruppen zu Imidgruppen befÀhigte Paare von in freier oder veresterter oder Anhydrid-Form vorliegenden Carboxylgruppen enthÀlt, hergestellt wird, dass dieses Gemisch die NH2-Gruppen und die genannten Paare von in freier oder veresterter oder Anhydrid-Form vorliegenden Carboxylgruppen in annÀhernd gleicher Zahl enthÀlt und dass von den genannten Komponenten 1 und 2, die eine ein imidgruppenhaltiges Vorkondensat ist, das aus a TetracarbonsÀure, die zwei zur Umsetzung mit NH2-Gruppen zu Imidgruppen befÀhigten Paare von Carboxylgruppen aufweist,

   oder Ester oder Dianhydrid von solcher TetracarbonsÀure und b organischer Verbindung mit mindestens zwei NH2-Gruppen unter Verwendung von solchen Mengen von a und b, dass die Zahl der von a gelieferten, zur Umsetzung mit NH2-Gruppen zu Imidgruppen befÀhigten Paare von in freier oder veresterter oder Anhydrid Form vorliegenden Carboxylgruppen nicht annÀhernd gleich gross ist wie die Zahl der von b gelieferten NH2-Gruppen, hergestellt ist, wÀhrend die andere Komponente ebenfalls ein imidgruppenhaltiges Vorkondensat der eben definierten Art oder eine TetracarbonsÀure, die zwei zur Umsetzung mit.



     NHrGruppen    zu Imidgruppen befÀhigte Paare von Carboxylgruppen aufweist, oder ein Ester oder Dianhydrid einer solchen TetracarbonsÀure oder eine organische Verbindung mit mindestens zwei NH2-Gruppen ist.



   Die so erhaltenen Presspulver können in einer Matrize bei Temperaturen zwischen   100"    und   350"    C und bei Drukken zwischen 1 und 2000 kg/cm gepresst werden. Unter Abtrennung von Wasser oder Alkohol erfolgt dabei eine Reaktion in AbhÀngigkeit von den angewandten Bestandteilen und von dem angewandten Druck, wÀhrend beide oder eine der Komponenten in AbhÀngigkeit von der Zusammensetzung des Presspulvers schmelzen bzw. schmilzt.



   Überraschenderweise wurde bei der zum erfindungsgemĂ€ssen Verfahren fĂŒhrenden Untersuchung festgestellt, dass auch Presspulver aus einem Gemisch von Vorkondensaten, die untereinander reaktiv sind und an sich bei Normaldruck keinen feststellbaren Schmelzpunkt besitzen, unter einem Druck bei Temperaturen um   300     C Fliesserscheinungen aufweisen. Gute Produkte werden jedoch auch erzielt, wenn das Material zunĂ€chst auf die gewĂŒnschte Temperatur erhitzt und darauf einem Druck unterworfen wird. Ein solches Pulver besteht z.B. aus einem Gemisch eines Vorkondensats nach Fig. 1 bzw. Fig. 2 und eines Vorkondensats nach Fig. 3 (siehe Formelblatt).



   Die erhaltenen Produkte sind gewöhnlich braun bis dunkelbraun-schwarz, hart und nicht schmelzbar.



   Das Imid-Bindungen enthaltende Vorkondensat kann wie folgt erhalten werden:
In einem geeigneten Lösungsmittel, in dem beide Ausgangsstoffe löslich sind, lĂ€sst man das Dianhydrid oder den Tetraester einer TetracarbonsĂ€ure mit einem aliphatischen oder aromatischen Diamin in einem molekularen VerhĂ€ltnis von etwa 2:1 oder 1:2 reagieren. Durch Erhöhung der Temperatur ĂŒber   100"    C oder durch Verdampfung des Lösungsmittels und ErwĂ€rmung bildet sich unmittelbar ein Diimid. Durch Ablagerung aus der FlĂŒssigkeitsphase wird das Vorkondensat in feiner Verteilung erhalten, so dass eine gute Mischung mit der anderen Komponente des Presspulvers möglich ist. Das Vorkondensat hat entweder die Formel nach Fig. 1 bzw. Fig. 2 oder die Formel nach Fig. 3 je nach Menge und Art der Ausgangsmaterialien. Vorzugsweise geht man dabei von einem Dianhydrid aus.

  Geeignete Lösungsmittel zur Herstellung der Vorkondensate sind z. B. Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Dimethylsulfid, Methylpyrrolidon.



   Das Vorkondensat wird in AbhÀngigkeit von der Art der noch vorhandenen, reaktionsfÀhigen Gruppen, im festen Zustand und in Abwesenheit eines Lösungsmittels mit entweder einem Diamin der Formel nach Fig. 4 oder einem Dianhydrid oder einem Tetraester einer TetracarbonsÀure der Formel nach Fig. 5 bzw. 6 gemischt.



   Bei der Reaktion eines homogenen Gemisches eines Vorkondensats und der damit reagierenden Verbindung entsteht ein harzartiges Produkt der Formel nach Fig. 7, wobei n gross bis sehr gross sein kann.



   In den Formeln bezeichnet R1 einen vierwertigen, aromatischen, aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest oder ein Gemisch derselben, das mindestens einen ungesÀttigten oder gesÀttigten Sechsring enthÀlt, wobei die Carboxyl-Gruppen direkt und paarweise an zwei nebeneinanderliegenden Kohlenstoffatomen eines Ringes gebunden sind.



   Als Beispiele können die Dianhydride und Tetraester, z.B. die TetraÀthyl- oder Tetramethylester, genannt werden, und zwar von:
PyromellitsÀure,
Bis-(3 ,4-dicarboxyphenyl)-Ă€ther,
2,2-Bis-(3 ,4-dicarboxyphenyl)-propan,
1,2,5,6-Naphtalin-tetracarbonsÀure,
3,3' ,4,4'-Diphenyl-tetracarbonsÀure,
1,2,3 ,4-Cyclopentan-tetracarbonsÀure,    A4,9-Octalin-    1,2,6,7-tetracarbonsÀure,    3 ,3',4,4' -B enzophenontetracarbonsÀure.   



   R2 bezeichnet einen zweiwertigen, aliphatischen oder aromatischen Rest, wobei R2 mindestens drei Kohlenstoffatome enthÀlt. Als Beispiel können erwÀhnt werden:
Benzidin,    4 ,4' -Diamindiphenylsulfon,   
1,5-Diaminonaphtalin,
4,4' -Diamindiphenylmethan, m-Phenylendiamin, p-Phenylendiamin, p-Xylylendiamin,
Di-(p-aminocyclohexyl) -methan,
Hexamethylendiamin und Homologe,
1,4-Diaminocyclohexan,
2,2-Di-(4-aminophenyl)propan,
4,4'   -Diarninodiphenylsulfid,   
4,4' -Diamino-diphenylÀther,    3,4' -Diaminobenzanilid.   



  Diese Amine lassen sich z. B. bei der Herstellung eines Vorkondensats mit einer oder mehreren der vorerwÀhnten TetracarbonsÀuren in einem molaren VerhÀltnis von 2:1 oder 1:2 oder gemeinsam mit einem Anhydridgruppen enthaltenden Vorkondensat verwenden und zu einem Presspulver nach der Erfindung verarbeiten.

 

   Das Verfahren nach der Erfindung hat den besonderen Vorteil, dass als Amin-Komponenten z.B. Melamin, substituierte Melamine, Benzoguanamin, Ammelin, Triaminomelamin, Harnstoff, Guanidin, bei der Herstellung von Polyimid Presspulvern verwendet werden können. Ohne weiteres lassen sich aus diesen Aminen nicht in einfacher Weise Polyimide herstellen, da es praktisch keine Lösungsmittel gibt, in denen sich sowohl die TetracarbonsÀuren (Anhydride oder Tetraester) wie auch diese Amine hinreichend lösen lassen.



  Diese Amine lassen sich jedoch mit einem Vorkondensat mit reaktionsfĂ€higen Anhydridgruppen im trocknen Zustand vermischen und zu einem Polyimid umwandeln. Es können auf diese Weise stark verzweigte, harte Produkte mit besonders hoher HitzebestĂ€ndigkeit erhalten werden. Wie gesagt, war es wegen der Unlöslichkeit oder der geringen Löslichkeit  dieser Amine in den bei der Polyimidherstellung ĂŒblichen Lösungsmitteln nicht gut möglich, diese Amine zu verarbeiten.



   Durch angemessene Wahl der Komponenten lassen sich unter verhĂ€ltnismĂ€ssig einfachen VerhĂ€ltnissen GegenstĂ€nde herstellen, z.B. wenn eine der Komponenten einen verhĂ€ltnismĂ€ssig niedrigen Schmelzpunkt hat. Es werden dann vorzugsweise Werkstoffe verwendet oder Gemische zusammengesetzt, die eine Schmelzstrecke haben. Es wird auf diese Weise verhĂŒtet, dass beim Schliessen der Presse die niedrigschmelzende Komponente aus dem Gemisch weggepresst wird.



   Bei der Herstellung der Presspulver nach dem erfindungsgemĂ€ssen Verfahren lassen sich alle zur Herstellung von Polyimiden ĂŒblichen Werkstoffe benutzen. Die Erfindung ermöglicht, Polyimide herzustellen, in deren Kette eine regelmĂ€ssige Abwechslung verschiedener Amine oder TetracarbonsĂ€uren oder beider auftritt.



   Als FĂŒllstoffe können in den Polyimid-Presspulvern z.B.



  verarbeitet werden: inerte, anorganische FĂŒllstoffe, Graphit, Asbest, MolybdĂ€ndisulfid, Glimmer, Russ oder Gemische daraus.



   PrĂ€paration 1 Herstellung eines Vorkondensats mit zwei Anhydridgruppen pro MolekĂŒl.



  (Vorkondensat A)
In einem Rundkolben mit einem Inhalt von 5 Liter mit einem Thermometer, einem RĂŒhrer, einem Tropftrichter, einem KĂŒhler mit einem Rohr mit einem Trockenmittel und einem EinfĂŒhrungsrohr zum Einleiten von Stickstoff wird in 2 Liter N-Methylpyrrolidon 2 Mol PyromellitsĂ€uredianhydrid unter Einleitung von Stickstoff gelöst. Nach Lösung des PyromellitsĂ€uredianhydrids wird 1 Mol 4,4'-Diaminodiphenyl Ă€ther in 500 ml N-Methylpyrrolidon tropfenweise unter RĂŒhren dieser Lösung zugesetzt. Die Temperatur steigt allmĂ€hlich bis auf etwa   55"    C an. Die Lösung wird bis zum Siedepunkt erwĂ€rmt und wĂ€hrend 15 Minuten auf der Siedetemperatur gehalten. WĂ€hrend des Siedens fĂ€ngt das gewĂŒnschte Vorkondensat an sich abzutrennen. Das Reaktionsgemisch wird darauf abgekĂŒhlt, und das niedergeschlagene Vorkondensat wird abfiltriert und mit Dimethylformamid gewaschen.



  Darauf wird das Vorkondensat zur Dehydrierung in EssigsÀureanhydrid suspendiert, dem etwas Pyridin zugesetzt ist, und wieder abfiltriert. Das so erhaltene Produkt wird bei   1300    C im Vakuum getrocknet, bis kein Lösungsmittel mehr vorhanden ist.



   Das pulverige Vorkondensat ist gelbbraun und hat keinen wahrnehmbaren Schmelzpunkt. Bei ErwĂ€rmung in einem geschlossenen Schmelzpunktröhrchen tritt bei etwa   525"    C VerfĂ€rbung nach dunkelbraun auf, und bei   540"    C ist das Vorkondensat ganz schwarz. Aus der Infrarotanalyse des Vorkondensats zeigt sich, dass sowohl Anhydridgruppen wie auch Imidbindungen vorhanden sind, und zwar in einem solchen VerhĂ€ltnis, dass angenommen werden darf, dass das Vorkondensat zum grössten Teil aus einer Verbindung von 2 MolekĂŒlen PyromellitsĂ€ureanhydrid und 1 MolekĂŒl 4,4' Diamino-diphenylĂ€ther besteht.



   PrĂ€paration 2 Herstellung eines Vorkondensats mit zwei Aminogruppen pro MolekĂŒl (Vorkondensat B)
In einem Rundkolben mit einem Inhalt von 5 Litern, mit einem Thermometer, einem RĂŒhrer, einem KĂŒhler mit einem Röhrchen mit einem Trockenmittel, einem FĂŒlltrichter, einem Einlassrohr zum Einleiten von Stickstoff werden 2 Mol 4,4' Diamino-diphenylĂ€ther in 2 1 N-Methylpyrrolidon unter Einleitung von Stickstoff gelöst. Darauf wird unter RĂŒhren und leichter ErwĂ€rmung durch den FĂŒlltrichter 1 Mol PyromellitsĂ€ureanhydrid in Form eines Pulvers der Lösung zugesetzt.



  Die Temperatur steigt dabei bis auf etwa   50     C an. Nachdem das PyromellitsĂ€ureanhydrid vollstĂ€ndig zugesetzt ist, wird das Reaktionsgemisch bis zum Siedepunkt erwĂ€rmt. Bei etwa    1500    C fĂ€ngt das gewĂŒnschte Vorkondensat an sich abzutrennen. Nach AbkĂŒhlung wird das Vorkondensat abfiltriert, gewaschen, zunĂ€chst mit N-Methylpyrrolidon und darauf mit DiĂ€thylĂ€ther.



   Das Vorkondensat wird bei Zimmertemperatur im Vakuum getrocknet.



   Das erhaltene, graugelbe, pulvrige Produkt hat keinen feststellbaren Schmelzpunkt. Bei ErwÀrmung in einem geschlossenen Rohr zum Feststellen des Schmelzpunktes tritt bei etwa   520"    C VerfÀrbung auf, und bei   530"    C ist das Produkt völlig schwarz.



   Beispiel 1 Herstellung und Verarbeitung eines Presspulvers aus einem Gemisch aus zwei Vorkondensaten.



   282 g des Vorkondensats A (PrĂ€paration 1) wird sehr intensiv mit 289 g des Vorkondensats B (PrĂ€paration 2) gemischt. Mit diesem Gemisch wird eine Matrize gefĂŒllt. Unter einem Druck von 1000 kg/cm2 wird die Temperatur auf   350-360     C erhöht. Bei etwa   300     C fĂ€ngt das Presspulver an zu fliessen. Nachdem es etwa 2 Minuten lang auf 350 bis   360"    C gehalten wurde, wird das Produkt abgekĂŒhlt und gelöst. Das Pressprodukt ist braunschwarz, sehr hart und widerstandsfĂ€hig. Es hat bis zu den kleinsten Details die von der Matrize bestimmte Form angenommen. Ein Probestab des Pressproduktes wurde wĂ€hrend vierzehn Tagen bei   2500 C    aufbewahrt. Der Gewichtsverlust war 1,2%. Bei der Infrarotanalyse konnten keine Anhydridgruppen mehr im Pressprodukt nachgewiesen werden.



   Ein Teil des Presspulvers wurde mit Asbest vermischt, so dass der FĂŒllstoffgehalt 50 Gewichtsprozent betrug. Der Pressvorgang erfolgte bei einem Druck von 1000 kg/cm2 und bei   350"    C. Das entstandene Pressprodukt war dunkelbraun-schwarz, mechanisch sehr fest und hatte eine glatte OberflĂ€che. Gewichtsverlust nach vierzehntĂ€gigem Aufbewahren bei   250 C:    1,6%.



   Beispiel 2 Herstellung und Verarbeitung eines Presspulvers aus einem Gemisch aus dem Vorkondensat A und einem Polyamin (Melamin).



   2 Mol Melamin wurden mit 1700 g Vorkondensat A vermischt (PrÀparation 1).



   Bei einer Temperatur von   2500 C    wurde unter einem Druck von 500 kg/cm2 ein Stab gepresst. Presszeit: 10 Minuten. WĂ€hrend des Pressvorgangs fing das Gemisch an zu fliessen. Das erhaltene Produkt war dunkelbraun und mechanisch fest. Die Infrarotanalyse zeigte keine Anhydridgruppen mehr im Pressprodukt.

 

   Das Presspulver wurde mit 50% Asbest gemischt. Durch einen Àhnlichen Pressvorgang wurden auch mechanisch feste Produkte erhalten.



   Beispiel 3 Herstellung und Verarbeitung eines Presspulvers aus einem Gemisch aus dem Vorkondensat A und einem Polyamin (Harnstoff).



   60 g Harnstoff und 564 g Vorkondensat A (PrÀparation 1) wurden intensiv vermischt.



   In einer Lehre wurde das Presspulver unter einem Druck von 3 kg/cm2 bei   280     C erhitzt. Es trat ein Fliessen ein.



  Nach 5 Minuten wurde der Druck auf 1000 kg/cm2 erhöht, und nach weiteren 10 Minuten wurde das Produkt abgekĂŒhlt und gelöst.  



   Das erhaltene Produkt war schwarz und mechanisch fest.



  Gewichtsverlust nach zwölftÀgigem Aufbewahren bei   250     C: 1,9%.



   Beispiel 4 Herstellung und Verarbeitung eines Presspulvers aus einem Gemisch aus dem Vorkondensat A und einem Polyamin (Benzoguanamin).



   Ein Presspulver wurde durch intensive Vermischung von 93 g Benzoguanamin, 282 g Vorkondensat A, und 300 g Asbest hergestellt.



   Unter einem Druck von 2 kg/cm2 wurde das Presspulver in einer Matrize gepresst und auf   250     C erhitzt. Nach 5 Minuten wurde der Druck auf 500   kg/cm2    erhöht, und nach 5 Minuten bei diesem Druck wurde das Produkt abgekĂŒhlt und gelöst.



   Das Pressprodukt hatte eine braune Farbe und war sehr hart.



   Beispiel 5 Herstellung und Verarbeitung eines Presspulvers aus einem Gemisch aus dem Vorkondensat B und einer Tetracarbon   sÀure (Benzophenon-tetracarbonsÀureanhydrid). (Benzophenon-tetracarbonsÀureanhydrid).   



   Ein Presspulver wurde durch Mischung von 26 g Benzo   phenon-tetracarbonsÀureanhydrid    und 58 g Vorkondensat B (PrÀparation 2) hergestellt.



   Unter einem Druck von 100 kg/cm2 und Erhitzung wurde ein Produkt aus diesem Pulver gepresst. Presszeit 15 Minuten. Bei   235     C trat wÀhrend des Pressvorgangs Fliessen ein.



   Das erhaltene Produkt war schwarz und mechanisch fest.



   PATENTANSPRUCH I
Verfahren zur Herstellung eines Presspulvers, das ein Gemisch von miteinander zu einem Polyimidharz umsetzbaren Komponenten enthÀlt oder aus einem derartigen Gemisch besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Gemisch durch Vermischen einer Komponente 1, die NH2-Gruppen enthÀlt, mit einer Komponente 2, die zur Umsetzung mit NH2-Gruppen zu Imidgruppen befÀhigte Paare von in freier oder veresterter oder Anhydrid-Form vorliegenden Carboxylgruppen enthÀlt, hergestellt wird, dass dieses Gemisch die NH2-Gruppen und die genannten Paare von in freier oder veresterter oder Anhydrid-Form vorliegenden Carboxylgruppen in annÀhernd gleicher Zahl enthÀlt und dass von den genannten Komponenten 1 und 2, die eine ein imidgruppenhaltiges Vorkondensat ist, das aus a TetracarbonsÀure,

   die zwei zur Umsetzung mit   NHrGruppen    zu Imidgruppen befÀhigte Paare von Carboxylgruppen aufweist, oder Ester oder Dianhydrid von solcher TetracarbonsÀure und b) organischer Verbindung mit mindestens zwei NH2-Gruppen unter Verwendung von solchen Mengen von a und b, dass die Zahl der von a gelieferten, zur Umsetzung mit NH2-Gruppen zu Imidgruppen befÀhigten Paare von in freier oder veresterter oder Anhydrid-Form vorliegenden Carboxylgruppen nicht annÀhernd gleich gross ist wie die Zahl der von b gelieferten NH2-Gruppen, hergestellt ist, wÀhrend die andere Komponente ebenfalls ein imidgruppenhaltiges Vorkondensat der eben definierten Art oder eine TetracarbonsÀure, die zwei zur Umsetzung mit NH2-Gruppen zu Imidgruppen befÀhigte Paare von Carboxylgruppen aufweist,

   oder ein Ester oder Dianhydrid einer solchen TetracarbonsÀure oder eine organische Verbindung mit mindestens zwei   NHrGruppen    ist.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man ein imidgruppenhaltiges Vorkondensat aus 2 Mol von a und 1 Mol eines diprimÀren Diamins mit einem imidgruppenhaltigen Vorkondensat aus 1 Mol von a und 2 Mol eines diprimÀren Diamins vermischt.

 

   2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man ein imidgruppenhaltiges Vorkondensat aus 2 Mol von a und 1 Mol eines diprimÀren Diamins mit einem polyprimÀren Polyamin vermischt.



   3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man ein imidgruppenhaltiges Vorkondensat aus 1 Mol von a und 2 Mol eines diprimÀren Diamins mit einem TetracarbonsÀuredianhydrid vermischt.



   4. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der UnteransprĂŒche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man dem Gemisch ein FĂŒllmittel zusetzt.



      PATENTANSPRUCH II   
Presspulver, hergestellt nach dem Verfahren gemÀss Pa 

Claims (1)

  1. tentanspruch I.
    UNTERANSPRÜCHE 5. Presspulver nach Patentanspruch II, hergestellt nach dem Verfahren gemĂ€ss Unteranspruch 1.
    6. Presspulver nach Patentanspruch II, hergestellt nach dem Verfahren gemÀss Unteranspruch 2.
    7. Presspulver nach Patentanspruch II, hergestellt nach dem Verfahren gemÀss Unteranspruch 3.
    8. Presspulver nach Patentanspruch II, hergestellt nach dem Verfahren gemÀss Unteranspruch 4.
CH205867A 1966-02-15 1967-02-13 Verfahren zur Herstellung eines Presspulvers CH520722A (de)

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