CH406774A - Intermittierend wirkende Vorschubeinrichtung - Google Patents

Intermittierend wirkende Vorschubeinrichtung

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CH406774A
CH406774A CH1203763A CH1203763A CH406774A CH 406774 A CH406774 A CH 406774A CH 1203763 A CH1203763 A CH 1203763A CH 1203763 A CH1203763 A CH 1203763A CH 406774 A CH406774 A CH 406774A
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CH
Switzerland
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feed device
coupling
crank
feed
rocker
Prior art date
Application number
CH1203763A
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English (en)
Inventor
Baasner Wilhelm
Original Assignee
Agfa Ag
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Publication date
Application filed by Agfa Ag filed Critical Agfa Ag
Publication of CH406774A publication Critical patent/CH406774A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H27/00Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
    • F16H27/04Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


      Intermittierend    wirkende     Vorschubeinrichtung       Die Erfindung betrifft eine     intermittierend        wir-          k--nde        Vorschubeinrichtung,    insbesondere für den  Papiervorschub in photographischen     Rollenkopier-          maschinen,    unter Verwendung einer Kurbel, die  gleich grosse Schwingbewegungen ausführt, und einer  mit dieser über eine verstellbare Koppel verbundenen  Schwing--.  



  Bei Transportvorrichtungen, bei welchen die     Vor-          schubbewegung    durch Reibung übertragen wird, ist  es von grosser Bedeutung,     dass    die Haftreibung nie  überschritten wird. Man     muss    also langsam beschleu  nigen und allmählich     iabbremsen.    Anderseits ist es  vor allem bei     Rollenkopierniaschinen    notwendig,  auch bei     Vorschubeinrichtungen    mit     sinoider    Ge  schwindigkeitskurve die     Vorschubstrecke    zu ändern.  



  Bekannt ist eine     Rollenkoplermaschme,    bei     wel-          ch.-r    zum Vorschub des photographischen Papier  bandes eine     5-Gelenk-Kette    mit Kurbel, Schwinge  und dazwischenliegender Gelenkkoppel dient, die aus  zwei miteinander verbundenen Kniehebeln besteht,  deren Kniegelenk auf einer verstellbaren Bahn ge  führt ist. Dabei führt die Kurbel eine stets gleich  bleibende Schwingbewegung aus, während     isich    die  Schwingbewegung der Schwinge in noch verhältnis  mässig engen Grenzen ändern     lässt.     



  Zweck der Erfindung ist es, den     Regelberpich     zu     veil-röss-,rn    und eine möglichst     kompiakte    Bau  einheit zu schaffen. Dies wird erfindungsgemäss da  durch erreicht,     dass    bei einer     Vorschubeinrichtung     der eingangs genannten Gattung die Kurbel und  die Schwinge durch<B>je</B> ein     Schubgel-enk    mit der in  einem verstellbaren Lager sitzenden Koppel ver  bunden sind.

   Da sich bei einer Verstellung des  Lagers die     übersetzungsverhältnisse    an Koppel und  Schwinge gleichsinnig ändern, erhält man einen re  lativ grossen     Verstellbereich,    ohne     dass    an den Schub-         gelenken    allzu grosse Gleit- oder     Rollbeweigungen     auftreten.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes in Anwendung     an,einer    pho  tographischen     Rollenkopiermaschine.     



       Fig.   <B>1</B> zeigt die     Vorschubeinrichtung    perspekti  visch in     auseinandergezogener    Lag-. der einzelnen  Teile.  



       Fig.    2 zeigt in gleicher Darstellung, die Steuerung  für eine zugehörige     Kupplungs-    und Riegelvorrich  tung.  



       Fig.   <B>3</B> zeigt eine Ansicht der     Vorschubeinrich-          tung    in einer     Getriebe-Endstellung    bei Einstellung  auf kleinsten     Verstellweg.     



       Fig.    4 zeigt in der gleichen Darstellung die andere       Getriebe-Endstellung.     



       Fig.   <B>5</B> zeigt in der gleichen Darstellung wie       Fig.   <B>3</B> die Einstellung für den grössten     Verstellweg.          Fig.   <B>6</B> zeigt in der gleichen Darstellung die andere       Getriebc-Endstellung.     



  In der Zeichnung ist mit<B>1</B> eine     Vorschubroll-.     einer photographischen     Rollenkopiermaschine    be  zeichnet. Die     Vorschubrolle   <B>1</B> dient zur Weiter  förderung eines photographischen Papierbandes     lb,     das mittels einer federnden Andruckrolle     la    kraft  schlüssig an den Umfang der Rolle<B>1</B>     gepresst    wird  und zwischen den einzelnen Belichtungsvorgängen  .schrittweise vorgeschoben wird. Die     Vorschubrolle     <B>1</B> ist durch eine Welle 2 starr mit einem Kupp  lungsrad<B>3</B> verbunden, das in weiter unten erläuter  ter Weise mit einem Zahnrad 4 koppelbar ist, wel  ches durch ein Zahnradsegment<B>5</B> angetrieben wird.

    Das Kupplungsrad.<B>3</B> weist eine     Radialverzahnung     3a und eine     Axialverzahnung   <B>3b</B> auf.     Beide'Ver-          zahnungen    3a und<B>3b</B> haben gleiche Teilungen und  werden durch zusammenhängende Zähne gebildet.      Mit dem Zahnsegment<B>5</B> ist eine Schwinge<B>7</B> durch  einen Arm<B>6</B> starr verbunden, die an ihrem freien  Ende eine Laufrolle<B>8</B> trägt. Auf der Achse<B>9</B>  des     Zahnradsegnnentes   <B>5</B> sitzt eine Kurbel<B>10,</B> an  deren freiem Ende mittels einer Achse<B>11</B> eine Rolle  12 drehbar gelagert ist.

   Die Kurbel<B>10</B> wird durch  eine Pleuelstange<B>13</B> mittels eines Kurbelzapfens 14  angetrieben,     dzr    gemäss     Fig.    2 an einer Kurbelscheibe       CI     <B>75</B>     süzt.     



  Auf einer Achse<B>16</B> ist ein zu dieser symmetrisch  ausgebildeter     Doppelgabelhebel   <B>15</B> drehbar gelagert.  Die Achse<B>16</B> ragt durch einen Schlitz 17a einer  Platine<B>17</B> hindurch,     die    mittels zweier Stehbolzen  <B>18</B> an einem nicht dargestellten Gehäuserahmen be  festigt ist. Mittels Schrauben<B>19</B> ist an der Platine<B>17</B>  eine     Federlei,ste    20 befestigt, die einen     Längsschlitz     20a aufweist, durch welchen die Achse<B>16</B> hindurch  geführt und     ain    freien Ende mit einer Mutter 16a       verschen    ist.

   Die Achse<B>16</B> weist zwei seitlich einge  arbeitete Flächen<B>16b</B> auf, mittels welcher sie in  ein Langloch 21a einer Zahnstange 21 passend ein  greift.     Sie        sitz--n    an einem     Gleitstein    16c, der im  Schlitz 17a geführt ist. Zur weiteren Führung der  Zahnstange 21 dient der über die Platine<B>17</B> hin  ausragende zylindrische Zapfen 18a des einen     Steh-          bolzzns   <B>18.</B>  



  Durch     Läncysverschieb-.n    der Zahnstange 21 kann  daher die Lag  .,e der Achse<B>16</B> des     Doppelgabel-          h-#K-Is   <B>15</B> geändert werden. Hierzu dient ein     Ritzel     22, das in die eine Verzahnung<B>21b</B> der Zahnstange  21 eingreift und auf einem zentralen Zapfen 23a  einer Welle<B>23</B> sitzt, die längsverschiebbar in einer       gerätfesten    Hülse 24 geführt ist.

   An dem dem Zap  fen 23a abgekehrten Ende der Welle<B>23</B> sitzt ein  Einstellknopf<B>25.</B> Das freie Ende des Zapfens 23a  der Welle<B>23</B> arbeitet mit einem Schaltlappen     20b     der Federleiste 20 zusammen, die ausser Beeinflus  sung durch äussere Kräfte mit einer Nase     20c    in  eine Rastverzahnung     2le    der Zahnstange 21 ein  greift.  



  Zum Verschieben der Achse<B>16</B> wird mittels des  Kopfes<B>25</B> vorerst die Welle<B>23</B> so weit vorge  schoben, bis der Zapfen 23a durch entsprechendes  Biegen der Federleiste 20 die Nase 20c ausser Ein  griff mit der Verzahnung 21c gebracht hat. Alsdann  wird die Welle<B>23</B> so weit gedreht, bis die Nase 20c  der vorbestimmten Zahnlücke der Verzahnung 21c  gegenüber steht, wonach durch Freigabe des Knopfes  <B>25</B> das     Zurückfedem    der Leiste 20 und damit  das Einrasten der Nase     20e    erfolgt.

   Die Abstände  zwischen den einzelnen Lücken der Verzahnung 21  sind verschieden gross ausgebildet und unter Be  rücksichtigung der verschiedenen veränderlichen       übersetzungsverhältnisse    von der Kurbel<B>10</B> bis zur       Vorschubrolle   <B>1</B> und den jeweils erforderlichen Dif  ferenzen zwischen benachbarten     Vorschubgrössen        an-          gepasst.     



  Die Kurbelscheibe<B>75</B> sitzt gemäss     Fig.    2 dreh  bar auf einer Achse<B>26</B> und ist mit einem ständig  umlaufenden Kettenrad<B>27,</B> das durch eine Kette    <B>28</B> angetrieben wird, in nicht dargestellter Weise  durch eine schaltbare Kupplung verbunden, welche  mittels eines auch die Antriebsscheibe in ihrer<B>je-</B>  weiligen Lage haltenden Hebel<B>29</B> steuerbar ist.  Sie trägt auf ihrer Vorderseite den Kurbelzapfen 14.  Auf ihrer Rückseite- sind in axialer Richtung ein  kürzerer     Schaltstift   <B>30</B> und ein längerer Schaltstift  <B>31</B> angebracht.

   Ein um eine gehäusefeste Achse<B>32</B>  schwenkbarer Winkelhebel<B>33</B> trägt auf entgegen  gesetzten Seiten an jedem Arm<B>je</B> eine Schaltrolle  34     bzw.   <B>35.</B> Der     Schaltstift   <B>30</B> ist so kurz be  messen,     dass    er nur mit der Rolle 34 zusammen  arbeitet, welche auf der den     Schaltstiften    zugekehrten  Seite des Hebels<B>33</B> angeordnet ist. Der Schalt  stift<B>31</B> ist mit einer     Ausnehmung    31a versehen,  die derart bemessen und angeordnet ist,     dass    dieser  Stift die Rolle 34 nicht berühren kann und aus  schliesslich mit der Rolle<B>35</B> zusammenarbeitet.  



  Der     Winkelh#ebel   <B>33</B> und ein einarmiger Hebel  <B>36</B> sitzen an einer Nabe 33a, welche auf der Achse  <B>32</B> drehbar gelagert ist. Am Hebel<B>36</B> ist mittels eines  Stiftes<B>37</B> eine Stange<B>38</B>     angelenkt,    die am freien  Ende einen Stift<B>39</B> trägt, der durch einen Schlitz  40a eines zweiarmigen Riegelhebels 40     hindurch-          "eführt    ist. Dieser ist um den Schaft einer     gehäuse     festen Schraube 41 schwenkbar gelagert und trägt  am einen Hebelarm drei Stifte 42, 43 und 44. Am  Stift 44 ist ein einarmiger Hebel 45 schwenkbar       aclagert,    der im mittleren Teil mit einer Nase 46  versehen ist.

   Diese ragt in die Bewegungsbahn eines  am     Winkelheb21   <B>33</B> sitzenden Schaltstiftes 47     hin-          ,ein.    Der Hebel 45 ist am freien Ende mit einer  Aussparung 49 versehen und steht unter dem     Ein-          fluss    -einer Blattfeder 48, welche die Tendenz hat,  den Hebel 45 in kraftschlüssiger Anlage an einem       "ehäus-          Cr    -festen Anschlag<B>50</B> zu halten.

   Um den  Stift 42 ist eine     ZweischenkzIfeder   <B>51</B> geschlungen,  deren einer Schenkel 51a, bezogen auf     Fig.    2, auf  der linken und deren anderer Schenkel<B>51b</B> auf  der rechten Seite der beiden Stifte 43,<B>39</B> anliegt.  Ferner greift der Federschenkel<B>51b</B> mit seinem  abgebogenen Endteil hinter eine Kante 45a des  Hebels 45.  



  Der andere Arm des Hebels 40 ist als Sperr  klinke ausgebildet und am freien Ende mit einer  Nase     40b    versehen, die in eine Zahnlücke der     Ra-          dialverzahnung    3a des Kupplungsrades<B>3</B> eingreift.  Er ist ferner durch ein Kreuzgelenk<B>52, 53</B> mit  dem einen Ende eines Winkelhebels 54 verbunden,  der auf einer gehäusefesten Achse<B>55</B> schwenkbar  gelagert ist und an seinem anderen Endteil eine  Blattfeder<B>56</B> aufweist, deren freier Endteil 56a  als Gabel ausgebildet ist. Diese steht mit einer     Ring-          mit    eines Stiftes<B>57</B> in Eingriff, der längsverschieb  bar in einer Hohlachse<B>58</B> des Kupplungsrades<B>3</B>       gefü,hrt    ist.

   Am Zahnrad 4 sitzt eine Führungsgabel  <B>59.</B> Am Stift<B>57</B> ist ein winkelförmiger     MItnehmer     <B>60</B> festgeklemmt, dessen einer Schenkel eine klemm  schlüssig am Stift sitzende Gabel aufweist, wogegen  der andere Schenkel einen Kupplungszahn 60a bil-           det,    der in der Gabelaussparung 59a geführt ist  und durch Eindrücken des Stiftes<B>57</B> in eine Aus  sparung der     Axialverzahnung   <B>3b</B> des Kupplungs  rades<B>3</B>     einrückbar    ist und in eingerückter Lage  dieses fest     mit    dem Zahnrad 4 verbindet.

   Durch  das     Kreuzgelenk   <B>52, 53</B> ist sichergestellt,     dass    zu  gleich stets die Kupplung<B>3,</B> 4 eingedrückt wird,  wenn das Rad<B>3</B> durch entsprechendes Schwen  ken des Hebels 40 entriegelt wird und umgekehrt.  



  In der in     Fig.    2 dargestellten Drehlage der An  triebsscheibe<B>75</B> ist durch deren Schaltstift<B>30</B> mit  tels der Rolle 34     der    Winkelhebel<B>33</B> im     Uhrzeiger-          sinn    geschwenkt worden. Das Getriebe steht     ineiner     Endstellung, wobei die Nase 49 am Anschlag<B>50</B>  anliegt. Mittels des Hebels 40 und dessen Zahn  40b ist das Kupplungsrad<B>3</B> blockiert und daher  die     Vorschubrolle   <B>1</B> verriegelt. In dieser Stellung  wird der gerade in Kopierlage     befindlich#e    Teil des       photographischen,Papierbandes   <B>3</B> belichtet.

   Am Ende  des Belichtungsvorganges wird der Hebel<B>29</B> von  der Antriebsscheibe<B>75</B> gelöst und dadurch diese  freigegeben sowie mit dem Kettenrad<B>27</B> gekuppelt.  Dabei wird zunächst das     Vorschubgetriebe    in nach  stehend noch erläuterter Weise von der einen in  die andere Endstellung bewegt, wobei das entkuppelte  Zahnrad 4 im     Rückdrehsinne    mitgenommen wird.

    Kurz vor Erreichen dieser zweiten     Endstellung    des       Vorschubgetriebes    läuft der Schaltstift<B>31</B> auf die  Rolle<B>35</B> auf und schwenkt dadurch den Winkel  hebel<B>38,</B> bezogen auf     Fig.    2, entgegen dem     Uhr-          zeigersinn,    wodurch mittels des an der Stange<B>38</B>  sitzenden Stiftes<B>39</B> der Schenkel 51a der Feder<B>51</B>  nach links     ausgelenkt    und durch den Schenkel<B>51b</B>  auf den Hebel 45 und damit auf das untere Ende  des Riegelhebels 40 eine     Vorspannkraft    nach links       aus,-zübt    wird.

   Bei der weiteren Schwenkbewegung  des     Winkelhebals   <B>33</B> wird durch den Schaltstift 47  und die Nase 46     die    Rastverbindung 49,<B>50</B> ent  gegen dem     Einfluss    der Feder 48 gelöst und durch  den     Federschenkzl   <B>51b</B> der Hebel 45 über den  Anschlag<B>50</B> hinweg ruckartig nach links bewegt.  



  Bei dieser Bewegung wird gleichzeitig die Riegel  nase 40b aus der     Radialverzahnung    3a des Kupp  lungsrades<B>3</B>     herausgeschwenkt    und der Hebel 54  im     Uhrzeigersinn    geschwenkt, wodurch der Stift  <B>57</B> nach rechts verschoben und dadurch der Kupp  lungszahn 60a     in    die Stirnverzahnung<B>3b</B> eingerückt  wird und die Räder<B>3,</B> 4 starr miteinander ver  bindet. Beim weiteren Drehen des Zahnrades 4, wird  daher die     Vorschubrolle    2 mitgenommen.  



  Bei der Getriebeeinstellung gemäss     Fig.   <B>3</B> liegen  die Achse<B>16</B> des     Doppelgabelhebels   <B>15,</B> die Achse  <B>9</B> der Kurbel<B>10</B> und der Schwinge<B>7</B> in einer gemein  samen Ebene<B>61</B> mit den Achsen der Rollen<B>8,</B> 12,  die in die Gabelschlitze<I>15a,<B>15b</B></I> des     Doppelgabel-          hebels   <B>15</B> eingreifen. Die Zahnstange 21 ist dabei in  ihre äussere untere Endstellung bewegt,<B>d.</B> h. die  Achse<B>16</B> liegt rechts unterhalb der Achse<B>9.</B> Die  Rolle<B>8</B> gelangt in den Bereich des äusseren Endes  des Gabelschlitzes 15a, während die Rolle 12 sich im    Bereich des inneren Endes des Gabelschlitzes<B>5b</B>  befindet.  



  Der Riegel<B>29</B> ist als, Winkelhebel ausgebildet, der  um eine gehäusefeste Achse<B>62</B> schwenkbar gelagert ist  und unter dem     Einfluss        eiher    Zugfeder<B>63</B> steht sowie  eine drehbare Rolle 64 trägt, die im Bewegungsbe  reich eines Schaltnockens<B>65</B> eines Drehmagneten<B>66</B>  'liegt. Wird der Riegel<B>29,</B> der hier mit seiner Schalt  nase 29a in eine Aussparung 75,a der Antriebsscheibe  <B>75</B> greift, ausgehoben, so wird die Kupplung zum  Kettenrad<B>27</B> eingerückt. Die Schaltscheibe wird da  bei in Richtung des Pfeiles<B>67</B> mitgenommen, bis die  Riegelnase 29a in eine weitere Riegelaussparung<B>75b</B>  der Scheibe<B>75</B> einfällt.

   Während dieser Bewegung  wird durch die Pleuelstange<B>13</B> die Kurbel<B>10</B> ent  gegen dem     Uhrzeigersinn    geschwenkt, wobei die  Rolle 12 im Schlitz<B>15b</B> abrollt und den     Doppelgabel-          hebel   <B>15</B> mitnimmt, welcher wieder durch den Schlitz  15,a und die Rolle<B>8</B> die Schwinge<B>7</B> schwenkt. Diese  Bewegung wird jedoch nur teilweise ausgeführt.  



  Beim Einrasten der Riegelnase 29a in die Aus  sparung<B>25b</B> werden verschiedene Vorgänge der       Kopiermasch#ine    gesteuert, bei welchen das photo  graphische Papierband nicht bewegt wird. Es ist auch  in dieser Stellung das Kupplungsrad<B>3</B> durch den       Rie,-"elhebzl    40 festgehalten und die Kupplung<B>3,</B> 4  gelöst. Die weitere Rückbewegung in die     Endstellung     nach     Fig.    4 setzt sich fort, wenn der Riegel<B>29</B>  erneut ausgerückt wird. Dabei laufen der Schalt  stift<B>30</B> an der Rolle<B>35</B> und der Schaltstift<B>31</B> an  der Rolle 34 vorbei, ohne einen Betätigungsvor  gang auszulösen.

   Erst wenn der Schaltstift<B>31</B> im  Bereich der     Getriebeendstellung    nach     Fig.    4 an der  Rolle<B>35</B> zur Anlage kommt, wird der Winkelhebel  <B>33</B> geschwenkt, dadurch die     Verriegeliung    des Kupp  lungsrades<B>33</B> aufgehoben und dieses mit dem Zahn  rad 4 gekuppelt.     Dle    Antriebsscheibe<B>75</B> dreht sich  nun um<B>180'</B> weiter aus der Endstellung nach     Fig.    4  in diejenige nach     Fig.   <B>3,</B> wobei die     Vorschubrolle     2 über den grössten     Vorschubweg    gedreht wird.

    Während der Schwenkwinkel a des Armes<B>10</B>  stets unverändert bleibt, ändert sich der Schwenk  winkel<B>ss</B> der Schwinge<B>7.</B> Zwischen den beiden       Endstellungen    gemäss den     Fig.   <B>3</B> und 4 wird der  grösste Schwenkwinkel<B>ss,</B> erreicht.  



  Verschiebt man nun die Zahnstange 21 in ihre  andere Endstellung, so wird die Stellung des     Doppel-          gabelhebels    von derjenigen gemäss     Fig.   <B>3</B> in     dieje-          n,ige    nach     Fig.   <B>5</B> geändert. Die Stellungen des Armes  <B>10</B> und der Schwinge<B>7</B> bleiben     unbeeinflusst,    da in  dieser Stellung die Schlitze<I>15a,<B>15b</B></I> symmetrisch  zur Ebene<B>61</B> hegen.

   Geändert wird nur das     über-          setzungsverhältnis    zwischen der Kurbel<B>10</B> und dem       Doppelgabelhebel   <B>15</B> einerseits und zwischen diesem  und der Schwinge<B>7</B> anderseits. Beide     übersetzungs-          verhältnisse    werden verkleinert. Bei einer Drehung  der Antriebsscheibe<B>15</B> aus der Stellung gemäss     Fig.5     in die Stellung gemäss     Fig.   <B>6</B> wird daher die Schwinge  <B>7</B> nur um den wesentlich kleineren Winkel ss2 ge-      schwenkt. Durch die Grösse dieses Winkels ist auch  der Schwenkwinkel der     Vorschubrolle    2 bestimmt.  



  Es ist grundsätzlich eine kontinuierliche Ver  stellung der Zahnstange 21 zwischen den beiden       Endstellungen    gemäss     Fig.   <B>3</B> und     Fig.   <B>5,</B> möglich,  wobei sich der     Abtriebsschwenkwinkel    und damit  die     Vorschubstrecke    kontinuierlich ändert. Wenn die       Achscn   <B>8, 9</B> und<B>16</B> zusammenfallen, sind die       Schwenk-,Ankel    o und<B>ss</B> gleich gross.  



  Anstelle der Rastverzahnung 21c und der Ver  riegelung 40, 3a kann man Klemmverbindungen ver  wenden. Es kann auch eine stufenlos schaltbare  Einwegkupplung zwischen den Rädern<B>3</B> und 4 vor  gesehen werden. Eine exaktere Einstellung der     Vor-          schubstrecke    erhält man jedoch mit der dargestell  ten Verzahnung, die nur bedingt,     dass    die einzelnen       Vorschubstrecken    ein ganzes Vielfaches derjenigen       Teilvorschubstrecke    bilden, die durch     Weiterschal-          ten    des Kupplungsrades<B>3</B> um einen Zahn erreicht  wird.

   Die Verzahnung 21c ist dann so gestaltet,       dass    man beim Umrasten in die nächste Zahnlücke  jeweils auch die     nächstgrössere        Vorschubstrecke    er  hält.  



  Auch der dargestellte Antrieb der Kurbel<B>10</B>       üb-,r    Kurbelzapfen und Pleuelstange kann durch  einen beliebigen anderen bekannten Schwingantrieb,  z. B. einen Drehmagneten, ersetzt werden. Anstelle  der Rollen<B>8,</B> 12 können Gleitsteine treten. Man  kann auch die Achse<B>9</B> oder getrennte Achsen von  Kurbel und Schwinge aus der     Verstellinie    der Achse  <B>16</B> herauslegen, wenn auch dadurch der     nachge-          schaltetc    Getriebeteil seine Stellung bei einer Ände  rung des     Obersetzungsverhältnisses    ändert.  



  Der Erfindungsgegenstand kann überall dort zur  Anwendung kommen, wo bei veränderlichem     über-          setzungsverhältnis        sinoide    Geschwindigkeitskurven  eines     Vorschubgliedes    erhalten werden sollen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Int##,rmitt#ierend wirkende Vorschubeinrichtung, insb-,sondere für den Papiervorschub in photographi schen Rollenkopierinaschinen, unter Verwendung einer Kurbel, die gleich grosse Schwingbewegungen ausführt, und einer mit dieser über eine verstell bare Koppel verbundenen Schwinge, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kurbel<B>(10)</B> und die Schwinge <B>(7)</B> durch je ein Schubgelenk (12,<B><I>15b, 8,</I></B><I> 15a)</I> mit der in einem verstellbaren Lager<B>(16)</B> sitzenden Koppel<B>(15)</B> verbunden sind.
    UNTERANS,PRÜCHE <B>1.</B> Vorschubeinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in einer Getriebeendstel- lung (Fig. <B>1, 3, 5)</B> die Achsen der Kurbel und der Schwinge sowie deren Zapfen in einer gemeinsamen Ebene<B>(61)</B> liegen und das Koppellager<B>(16)</B> in dieser Ebene verstellbar geführt ist. 2. Vorschubeinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kurbel und die Schwinge gleichachsig<B>(9)</B> gelagert sind.
    <B>3.</B> Vorschubeinrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch die Ausbildung der Koppel als Doppelgabel<B>(15),</B> die mit ihren Gabelenden (15a, <B>15b)</B> an den freien Enden der Kurbel und der Schwinge vorgesehene Rollen (12,<B>8)</B> umgreift. 4. Vorschubeinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Koppellager<B>(16)</B> an einer durch ein Ritzel (22) verstellbaren und durch eine Rastvorrichtung (20, 21c) feststellbaren Zahnstange (21 angebracht ist.
    <B>5.</B> Vorschubeinrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung ein federndes Rastelement (20) aufweist, das in die Bewegungsbahn einer das Ritzel (22) tragenden, ver schiebbar gzlagerten Verstellwelle <B>(23)</B> vorragt. <B>6.</B> Vorschubeinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kurbel<B>(10)</B> mittels einer Pleuelstange<B>(13)</B> mit einem an einer Antriebs scheibe<B>(75)</B> sitzenden Kurbelzapfen (14) verbun den ist.
    <B>7.</B> Vorschubeinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schwinge<B>(7)</B> durch eine schaltbare Kupplung<B>(60, 3b)</B> mit einer Vor- schubrolle (2) verbunden ist, die durch eine wechsel weise zur Kupplung schaltbare Arretiervornehtung (40, 3a) feststellbar ist. <B>8.</B> Vorschubeinrichtung nach Unteransprüchen <B>6</B> und<B>7,</B> dadurch gekennzeichnet, dass Kupplung und Arretiervorrichtung mittels auf der Antriebsscheibe <B>(75)</B> sitzender Anschläge<B>(30, 3 1)</B> steu#erbar sind.
    <B>9.</B> Vorschubeinrichtung nach Unteranspruch<B>8,</B> gekennzeichnet durch ein mit der Vorschubrolle (2) starr verbundenes Kupplungsrad<B>(3),</B> das eine Radial- und eine Axialverzahnung <I>(3a,<B>3b)</B></I> für einen gehäuse fest gelagerten Riegel (40) und ein Kupplungselement <B>(60)</B> aufweist, das an einem antriebsseitigen Kupp lungsrad (4) gelagert ist.
    <B>10.</B> Vorschubeinrichtung nach Unteranspruch<B>9,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement <B>(60),</B> undrehbar am antriebsseitigen Kupplungsrad (4) geführt ist und durch einen in der Drehachse sitzenden verschiebbaren Stift<B>(57)</B> steuerbar ist.
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DE572550C (de) * 1929-03-16 1933-03-18 Chandler & Price Company Antrieb fuer Zylinderschnellpressen mit schwingendem Druckzylinder

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