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Intermittierend wirkende Vorschubeinrichtung Die Erfindting betrifft
eine intermittierend wirkende Vorschubeinrichtung, insbesondere für den
Z7
Papiervorschub in fotografischen Rollenkopiermaschinen, unter Verwendung
einer Kurbel, die gleich große Schwingbewegungen ausführt, und einer mit große Schwingbewegungen
ausführt, und einer mit dieser Über eine verstellbare Koppel verbundenen Eine derartire
Getriebeanordnung ist bekuannt von Zyliiiderschinellpressen mit schwingendem Druckzylinder.
Bei diesen ist der Lagerpunkt für die Schiwinige nicht geiätefest, sondern längs
eines gerätefest drehbar gelagerten Hebels verstellbar. Auf diiesu Weise kann decr
von dem freien Ende des Hebels während einer Unidrehung der Kurbel zurückgelegte
Weg verändert werden. Der Anordnung haftet jedoch der Nachicil an, daß der Regelbereich
nur verhältnismäßig klein bei großen Abmessungen des Gctrielles ist.Eine Verschiebung
des Lagerpunktes der Schwinge längs des Hebels geht nur linear im Verhältnis des
Abstandes zum Lagerpunkt des Hebels in die Weglänge ein.
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Ein anderes bekanntes Hebelgetriebe, das eine kurbelschleife umfaßt,
ist in erster Linie zum Einstellen eines minimalen Drehmomentes voraesehen.
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Um den Regelbereich zu vergrößerrt bzw. die Abnicssungen decs Getriebes
zu verkleinern, ist erfhidungsgemäß an einem Getriebe der obengenannten Art vorgesehen,
daß Kurbel und Schwinge durch je C
ein Schiubueleink mit der von einern zweiarmigen
Helle giebildeten, in einem verstellbaren, zwischen den beiden Schubaclenken liegenden
Lager sitzenden Koppel verbunden sind.
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Bei dieser Getriebeausbilduna bringt eine Verschiiebumg des verstellbaren
Lagers etwa eine Verdoppelung des Einstellbereiches bei sonst gleichen Abmessungen,
da in gleichem Maße wie der eine Hebelarm verkürzt, der andere verlängert wird.
C Bei einer Atisgestaltung der Erfindung ist das Koppellager In Längsrichtung der
Koppel, verstellbar geführt. Die Wirksanikeit einer Verstellung ist dann am größten.
Wenn gemäß der Erfindung Kurbel und Schwinge auf derselben Achse gelagert sind,
ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion Eine robuste betrichssichere Konstruktion
wird erreicht, wenn erfindungsgemäß die Koppel als Doppelgabel ausgebildet ist,
deren Enden an den freicn Enden ZN
von Kurbol und Schwinge angcordnete Rollen
umgreifen.
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Eine einfache Verstellmöglichkeit ergibt sich, Wenn, wie an einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, das Koppellagor an einer durch ein Ritzel
verstellbarcii und durch eine Rastvorrichtung verstellbaren Zahnstange angebracht
ist. Vorzugsweise weist die Rastvorrichtung ein federndes Rastelement auf, das in
die Bahn einer das Ritzel tragenden verschiebbar gelagerten Verstellwelle voiragt.
Durch Verschieben dieser Welle läßt sich daher die Rastuna lösen und durch Drehen
die Übersetzung ändern.
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Insgesamt zeigt die Anordnung den Vorteil, daß sich die Stellung des
gesamten Getriebes nicht ändert, wenn in der Endsteflung, in der Kurbel und Schwinae
in einer feineinsamen Geraden liegen, das überseizungsverhältnis geändert wird.
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Zur Erläuterung einer Vorschubeinrichtung nach der Erfindung wird
ein Beispiel an Hand von Zeichnungen ausführlich beschrieben. Es zeigt F i g. 1
in räumlich auseinandergezogener Darstellung die einzelnen Teile der Antriebseinrichtung
einer erfindunggsgemäß ausgebildeten Vorschubeinrichtung für fotografische Rollenkopicrinaschinen,
F i g, 2 in ebensolcher Darstelluna die Steueruncg für eine zugehörige Kupplungs-
und Riegelvorrichtung, F i a. 3 eine Ansicht der Vorschubeinrichtung in einer Getriebeendstellung
bei Einstellung auf kleinsten Verstellweg, Fig. 4 die gleiche Darstellung, für die
andere Getriebeendstellung, F i 5 eine der F i 3 enisprechende
Darstellung des Getriebes in einer Einstellung für den größten Verstellweg und Fig.
6 die gleiche Anordnung in der anderen Getriebeendstellung. Eine Vorschubrolle 1
einer fotografischen Rollendient mit einer federnd an ihr -chaltenen Andruck-Olle
le zur Weiterförderunü, eines rio,O"yraiischeii Papierbandes 3, das zwischen
den einzehien Beli-lhLiinosvor-äii-en taltvieise vorgeschohen wird. D-*e Vozschubrolle
1 ist durch eine Welle 2 i2st v--rbiinclün, mit einem Kupplungsrad
3, das mit C
einem Zahnrad 4 koppelbar ist, welches
durch ein Zahnsegment 5 angetrieben wird. Mit diesem Zahnsegtnent 5 ist durch
einen Arm 6 fest verbunden eine Schwinge 7, die an ihrem freien Arm eine
Laufrolle 8 trägt. Auf der Achse 9 des Zahnsegmentes ist schwenkbar eine Kurbel
10 angeordnet, an deren freiem Ende mittels einer Achse 11 eine Rolle 2 gelagert
ist. Die Kurbel wird durch eine Pleuelstange mittels eines Exzenterstiftes 14 angetrieben,
der gemäß der Darstellung nach F i g. 2 an einer Antriebsscheibe 75 befestigt ist.
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Ein symmetrischer Doppelgabelhebel 15 ist drehbar auf einer Achse
16 gelagert, die im Betrieb durch einen Schlitz 17 a einer Platine 17 ragt, die
mittels zweier Stehbolzen 18 an einem nicht dargestellten Gehäuserahmen befestigt
ist. Mittels Schrauben 19 ist an der Platine 17 eine Federleiste 20 befestigt, die
einen Schlitz 20a aufweist, durch welchen die Achse 16 mit ihrer Mutter 16a vorragt.
Die Achse 16 weist zwei seitlich eingearbeitete Flächen 16b auf, mittels welcher
sie in ein Langloch 21 a einer Zahnstange 21 eingepaßt wird. Sie sitzt in einem
Gleitstein 16 e, der im Schlitz 17a geführt ist. Zur weiteren Führung der Zahnstange
21 dient ein über die Platine 17 hinausragender zylindrischer Zapfen 18 a eines
Stehbolzens 18.
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Durch Verschieben der Zahnstange kann daher die Lage der Achse 16
des Doppelgabelhebels 15 geändert werden. Hierzu dient ein Ritzel 22, das in eine
Verzahnung 21 b der Zahnstange 21 eingreift und mit seiner Welle 23 längsverschiebbar
in einer gerätefesten Hülse 24 gelagert ist. An dem in Fig. 1 rechten Ende der Welle
23 ist ein Einstellknopf 25
angebracht. Das linke Ende 23 a der Welle
23 liegt vor einem Schaltlappen 20 b der Federleiste 20, die außer Beeinflussung
durch äußere Kräfte mit einer Nase 20 c in eine Rastverzahnung 21 c der Zahnstange
21 eingreift. Wenn man die Lage der Achse 16 ändern will, so muß man daher zunächst
den Knopf 25 eindrücken und ihn dann so weit drehen, bis die Nase 20c in
eine andere Ausssparung der Verzahnung 21 c einrasten kann. Die Abstände zwischen
den einzelnen Rastaussparungen sind verschieden groß ausgebildet und unter Berücksichtigung
der verschiedenen veränderlichen übersetzungsverhältnisse von der Kurbel 10 bis
zur Vorschubrolle 1 und den jeweils erforderlichen Differenzen zwischen benachbarten
Vorschubgrößen angepaßt.
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Die Antriebsscheibe 75 (F i g. 2) ist drehbar auf einer Achse
26 angeordnet und mit einem ständig umlaufenden Kettenrad 27, das durch eine
Kette 28 angetrieben wird, in nicht gezeigter Weise durch eine schaltbare Kupplung
verbunden, welche durch einen auch die Antriebsscheibe in ihrer jeweiligen Lage
haltenden Hebel 29 steuerbar ist. Sie trägt auf ihrer Vorderseite in F i g. 2 den
schon erwähnten Exzenterzapfen 14. Auf ihrer Rückseite sind ein kürzerer Schaltstift
30 und ein längerer Schaltstift 31 angebracht. Ein auf einer gerätefesten Achse
32 angeordneter Winkelhebel 33 trägt auf entgegengesetzten Seiten zwei Schaltrollen
34 und 35. Der Schaltstift 30 reicht nur bis zur Rolle 34, und der Schaltstift 31
ist im Bewegungsbereich der Rolle 34 mit einer Ausnehmung 31 a versehen, derart,
daß die Rolle 34 nur durch den Stift 30 und die Rolle 35 nur durch den Stift 31
betätigt werden kann.
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Der Winkelhebel 33 und ein weiterer Hebel 36
sind fest
mit einer Nabe 33 a, welche um die Achse 32 schwingt, verbunden. Mittels
eines Stiftes 37 is am Hebel 36 eine Stange 38 angelenkt, die einer Stift 39 trägt,
der durch einen Schlitz 40 a eines Riegelhebels 40, der um eine gehäusefeste Schraube
41 schwenkbar gelagert ist, vorragt. Der Riegelhebel 4C trägt weitere Stifte 42,
43 und 44. Am Stift 44 isi ein Hebel 45 gelagert, der mit einer Nase 46 in dein
Bewegungsbereich eines am Winkelhebel 33 sitzenden Schaltstiftes 47 ragt und in
der gezeichneter Getriebestellung durch eine Blattfeder 48 mit einei rechtwinkeligen
Aussparung 49 an einem gehäusefesten Anschlag 50 gehalten wird. Eine Zweischenkelfeder
51 ist um den Stift 42 geschlungen. Ihr Schenkelende 51 a liegt auf der linken und
ihr Schenkelende 51 b auf der rechten Seite der beiden Stifte 43, 39. Ferner greift
der Federschenkel 51 b mit seinem abgebogenen Ende hinter eine Kante 45 a
des
Hebels 45.
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Der Riegelhebel 40 greift mit einer Riegelnase 40 a in eine Zahnlücke
der Radialverzahnung 3 a des Kupplungsrades 3. Er ist ferner
durch ein Kreuzgelenk 52, 53 mit dem einen Ende eines Winkelhebels 54 verbunden,
der auf einer gehäusefesten Achse 55 gelagert ist und an seinem anderen Ende
eine Blattfeder 56 trägt, die mit ihrem Gabelende 56 a
in eine Nut eines Stiftes 57 eingreift, der verschiebbar in einer Hohlachse
58 des Kupplungsrades 3 angeordnet ist. Am Zahnrad 4 ist fest eine
Führungsgabel 59 angebracht, und am Stift 57 ist ein Kupplungswinkel
60 festgeklemmt, der mit seinem Kupplungszahn 60 a in der Gabelaussparung
59 a der Führungsg .,abel 59 geführt ist und durch Eindrücken des Stiftes
57 in eine Aussparung der Axialverzahnung 3 b des Kupplungsrades
3 eingerückt wird, um dieses fest mit dem Zahnrad 4 zu verbinden. Durch das
Kreuzgelenk 52, 53 ist sichergestellt, daß stets gleichzeitig die Kupplung
3, 4 eingerückt wird, wenn das Rad 3 entriegelt wird und umgekehrt.
Beide Verzahnungen 3 a und 3 b haben gleiche Teilungen und werden
durch zusammenhängende Zähne gebildet.
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Nach der Stellung F i g. 2 ist durch den Schaltstift
30 mittels der Rolle 34 der Winkelhebel 33 im Uhrzeigersinn verschwenkt
worden. Das Getriebe steht in einer Endstellung, wobei die Aussparung 49 am Anschlag
50 eingerastet hat. Mittels des Riegelhebels 40 und des Kupplungsrades
3 ist die Vorschubrolle 1
verriegelt. In dieser Stellung wird der gerade
in Kopierlage befindliche Teil des fotografischen Papierbandes 3 belichtet.
Am Ende des Belichtungsvorganges wird der Riegel 29 wieder gelöst und dadurch
die Antriebsscheibe 75 mit dem Kettenrad 27 gekuppelt. Dabei wird
zunächst das Vorschubgetriebe von der einen in die andere Endstellung bewegt und
das entkuppelte Zahnrad 4 im Rückdrehsinne mitgenommen. Kurz vor Erreichen dieser
zweiten Endstellung des Vorschubgetriebes gelangt der Schaltstift 31 in den
Bereich der Rolle 35 und verschwenkt dadurch den Winkelhebd1 33 entgegen
dem Uhrzeigersinn, wodurch mittels des an der Stange 38
sitzenden Stiftes
39 der Schenkel 51 a der Feder 51
nach links in
F i 2 ausgelenkt und durch den Schenkel 51 b auf den Hebel 45 und
damit auf das untere Ende des Riegelhebels 40 eine Vorspannkrafi nach links in der
Zeichnung, ausgeübt wird. Bei der weiteren Schwenkbewegung des Winkelhebels
33
wird durch Schaltstift 47 und Nase 46 die Rastverbindung 49,
50 gegen die Kraft der Feder 48 gelösi und durch den Federschenkel
51 b der Hebel 45 übei
den Anschlag 50 hinweg ruckartig
nach links bewegt.
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Bei dieser Bewegung wird gleichzeitig die Riegelnase 40a aus der Radialverzahinung
3a des Kuppluniasradides 3 ausgehoben und der Hebei 54 so im Uhrzeigersinn verseihwenkt
daß der Stift 57 nach rechts verschoben und dadurch der Kupplungszahn 60a in die
Stiirnverzahnung 3b eingerückt wird, so daß die RHer 3, 4 fest miteinander verbunden
sind. Bei der weiteren Drehung des Zahnrades 4 wird daher die Vorschubrolle 2 mitgenommen.
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Die Funktion des Vorschubantriebos sei nun an Hand der F i a. 1 und
3 bis 6 näher erläutert. Nach F i g. 3 liegendie Achse 16 des Doppelgabelliebels
15, die Achse 9 der Kurbel 10 und der Schwinge 7 in einer Gerader 61 mit den Rollen
8, 12, die in Gabelschlilze 15a, 15b des Doppelgabelliebeis 15 eingireifen. Die
Zaiiiistanoe 21b ist dabei in ihre äußere untere Endstellung bewegt, d.h., die Achse
16 liegt rechts unterhalb der Achse9. Die Rolle 8 gclitti#,t in den Bereich des
äußeren Endes des Gabelschlitzes 15a. während die Rolle 12 sich im Bereich des inneren
Endes des Gabelschlitzes 5b befindet (F i g. 1).
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Der Riccel 29 ist als Winkelhebel ausoebildet, der in einer geliiusefesten
Achse 62 gelagert, durch eine Feder 6S belastet ist und eine Rolle 64 träat, die
im Bewegunasbereich eines Schaltnockens 65 eines Drehmagneten 66 fien Wird der Riegel
29, der hier mit seiner Schaltnase 29a in eine Aussparung 75a C
der Antriebsscheibe
75 greift, ausgehoben, so wird die Kupplung zum Kettenrad 27 einaerücki. Die Antriebssehicitie
75 wird dabei in Richtunc des Pfeiles 67 mitgenommen, bis die Riegelnase
29 a in eine weitere Ricoelaussparun 75b einfällt. Während dieser
Beweaum, wird durch die Pleuelstange 13 die Kurbel 10 entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkt, wobei die Rolle 12 im Schlitz 15b abrollt und den Doppelgabelhebel
15 mitnimmt, Z,
welcher wiederum durch Schlitz 15a und Rolle S die Schwinge
7 verschwenkt. Diese Beweaung wird jedoch nur teilweise ausgeführt. Beim Einrasten
der Riegeinase 29 a in die Aussparung 75 b werden verschiedene Vorgänge der Kopiermaschine
gesteuert, bei welchen das fotografische Papierband nicht bewegt wird. Es ist auch
in dieser Stellung das Kupplungsrad 3 durch den Riegelhebel 40 festgehalten Lind
die Kupplung 3, 4 gelöst. Die weitere Rückbewegung in die Endstellung nach F ig.
4 setzt sich fort, wenn der Riegel 29 erneut ausgerückt wird. Dabei laufen der Schaltstift
30 an der Rolle 35 und der Schaftstift 31 an der Rolle 34 vorbei, ohne einen Betätigungsvorgang
auszulösen. Erst wenn der Schaltstift 31 inm Bereich der Getriebeendstellung nach
F i g. 4 an der Rolle 35 zur Anlaae kommt. wird dei Winkelhebel 33 verschwenkt und
dadurch die Verriegehing des Kupplunggsrades 3 aufgehoben C
und dieses niit
dem Zahnrad 4 gekuppelt. Die Antriebssclicibe 75 dreht sich nun um 18° weiter aus
der Endstellung Fig. 4 in diejenige nach Fig.3, wobei die Vorschiibrolle 2 über
den größten Vorschubweg gedreht wird. Während der Sehrowenkwinkel der Kurbel 10
stets unverändert bleibt, ändert sich der Schwenkwinkel # der Schwinge 7.
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Zwischen den beiden Endstellungen, Fig.3 und 4, wird der größte Schwenkwinkel
## erreicht.
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Verschiebt man nun die Zahnstange 21 in ihre andere Endstelhing, so
wird die SMlung des Doppel-t,
gabelhebels von Fig. 3 nach Fig. 5 geändert.
Die Stelhina e n der Kurbel 10 und der Schwinge 7 bleiben unbeeinflußt, da in dieser
St ellunu die Schlitze 15 a, 15 b synimetrisch zur Geraden 61 liegen. Geändert wird
nur das Übersetzungsverhältnis zwischen Kurbel 10 und Doppelgabelhebel 15 einerseits
und zwischen diesem und Schwinge 7 andererseits. Beide übersetzungsverhältnisse
werden verkleinert. Bei einer Drehuna des Antriebssegments 5 aus Stellung F i g.
5 nach Stellung F i g. 6 wird daher die Schwinge 7 nur um den wesentlich kleineren
Wirtkel ## geschwenkt. Durch die Größe dieses Winkels ist auch der Schwenkwinkel
der Vorschubrolle 2 bestimmt.
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Es ist grundsätzlich eine kontinuierliche Verstellunog der Zahnstange
21 zwischen den beiden Endstellunaen, F i g. 3 und 5, möglich, wobei sich der Abtriebsschwenkwinkel
und damit die Vorschubstrecke kontinuierlich ändert. Wenn die Achsen 9 und 16 zusammenfallen,
sind die Schwenkwinkel α und # gleich groß. An Stelle der Rastverzahnung 21
c und der Verrieaeluna 40, 3 a kann nian Klemmverbindungen verwenden, und es kann
auch eine stufenlos schaltbare Einwegkupplung zwischen den Rädern 3 und 4 vorgesehen
werden. Eine exaktere Einstellung der Vorschubstrecke erhält nian jedoch mit der
gezeigten Zahnanordnung, die nur bedingt, daß die einzelnen Verschubstrecken ein
ganzes Vielfaches derjenigen Teilvorschubstrecke bilden, die durch Weiterschalten
des Kupplungsrades 3 um einen Zahn erreicht wird. Die Verzahnuno, 21 c ist dann
so aestaltet, daß man beim Umrasten in die nächste Zahnlücke jeweils auch die nächstgrößere
Vorschubstrecke erhält.
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Auch der gezeigte Antrieb der Kurbel 10 über Exzenter und Pleuelstange
kann durch einen beliebigen anderen bekannten Schwinaantrieb, z. B. einen Drehmagneten,
ersetzt werden. An Stelle der Rollen 8, 12 lassen sich Gleitsteine vorsehen, und
man kann auch die Achse 9 oder aetrennte, Achsen von Kurbel und Schwinae aus der
Verstellinie der Achse 16 herausleaen, wenn auch dadurch der nachgreschaltete Getriebeteil
seine Stellung bei einer Änderung des übersetzungsverhältnisses ändert.