DE2714596C2 - Einrichtung zur Umschalteinstellung eines Summentypenträgers an Schreib- oder ähnlichen Biiromaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Umschalteinstellung eines Summentypenträgers an Schreib- oder ähnlichen Biiromaschinen

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DE2714596C2
DE2714596C2 DE19772714596 DE2714596A DE2714596C2 DE 2714596 C2 DE2714596 C2 DE 2714596C2 DE 19772714596 DE19772714596 DE 19772714596 DE 2714596 A DE2714596 A DE 2714596A DE 2714596 C2 DE2714596 C2 DE 2714596C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/54Selecting arrangements including combinations, permutation, summation, or aggregation means
    • B41J7/56Summation devices for mechanical movements
    • B41J7/60Levers

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung der in dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art
Stand der Technik
Solche Büromaschinen sind allgemein bekannt und auch mit Erfolg zum Einsatz gelangt So zeigt z. B. die US-PS 30 77 971 eine Schreibmaschine mit einem kugelförmigen Typenträger auf, der auf einem Typenträgerwagen angeordnet ist, und dessen Dreheinstellwelle von einem als ein Bandzug ausgebildeten Übertragungsorgan einstellbar ist Auf dieses Übertra gungsorgan wirken zwei Einstelleinrichtungen ein, und zwar ein Summierwerk für die Einzeltypeneinstellung innerhalb einer 180°-Drehbewegung und einem Umschalteinrichtung für eine zusätzliche 180°-Drehbewegung, wobei die Umschalteinrichtung derart auf das
Übertragungsorgan einwirkt, daß beim Arbeiten derselben keine Rückwirkung auf das Summierwerk in bezug auf eine Relativbewegung entstehen kann. In der Umschaltlage kann die Dreheinstellwelle dann wieder von dem Summierwerk für Einzeltypeneinstellungen verstellt werden. Das Summierwerk und die Umschalteinrichtung dieser Schreibmaschine sind in dem Maschinengestell angeordnet, insbesondere deshalb, weil sie einen verhältnismäßig großen Montageraum beanspruchen.
Bei einem anderen bekanntgewordenen Konstruktionsprinzip einer Schreibmaschine, das mit der DE-PS 2010271 bekanntgeworden ist, sind alle für die Einstellbewegungen des Summentypenträgers erforderlichen Mittel in dem Typenträgerwagen angeordnet, um denselben universell einsetzen zu können. Dabei ist gleichzeitig dafür Sorge getragen worden, daß die unmittelbar von dem Summierwerk und der Umschalteinrichtung beaufschlagbaren Übertragungsorgane als in sich steife Teile (Hebel) ausgebildet sind, um nicht von vornherein durch ein verhältnismäßig empfindliches Bauteil in der Auslegung der Schreibgeschwindigkeit begrenzt zu sein. Die Umschalteinrichtung und das Summierwerk besitzen hier je ein Übertragungsorgan, die über ein umschaltbares Getriebe wechselweise an die Typenträgerdreheinstellwelle ankuppelbar sind. Ein solches umschaltbares Getriebe, das bereits mit Erfolg zur Anwendung gelangt ist, benötigt allerdings immer noch einen verhältnismäßig großen Einbauraum in dem Typenträgerwagen, und zwar in der Achsrichtung der Typenträgerdreheinstellwelle, da hier praktisch zwei einzelne Getriebe übereinander angeordnet werden müssen. Desweiteren muß hier während eines Umschaltzyklus oder eines Rückschaltzyklus noch ein Zeitanteil für die Getriebeumschaltung berücksichtigt werden, bevor die Dreheinstellbewegung auf die Typenträgereinstellwelle einsetzen kann.
Mit der Zeitschrift »Feinwerktechnik 1964, Heft 7, Seite 252-Bild 11« ist weiterhin ein Einstellgetriebe für
einen Summentypenträger bekanntgeworden, das neben einem Einstellwerk für die Einzeleinstellung von Schriftzeichen eine Umschaltvorrichtung aufweist, die für sich ebenfalls eine 180°-Drehbewegung auf die Typenträgerdreheinstellwelle übertragen kann. Bei diesem Einstellgetnebe arbeiten das Einstellwerk und auch die Umschaltvorrichtung über ςϊηεη als Übertragungsorgan wirksamen gemeinsamen Hebel mit einem Verstellglied für die Typenträgerdreheinstellwelle zusammen, und zwar so, indem dieselben für Verstellbcwegungen an verschiedenen Hebelarmen des Übertragungsorganes angreifen und gegenseitig als Abstützlager für dasselbe wirksam sind. Dieses Einstellgetriebe, das in der Achsrichtung der Typenträgerdreheinstellwelle verhältnismäßig flach aufgebaut sein kann, hat, bedingt durch seine Konstruktionsart, jedoch den Nachteil, daß der Angriffswinkel des Übertragungsgliedes an das Verstellglied in den beiden Umschaltlagen erheblich voneinander abweicht, was zu einer Verfälschung der von dem Einstellwerk für die Einzeleinstellung von Schriftzeichen vorgegebenen Verstellwege an der Typenträgerdreheinstellwelle führen kann.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umschalteinrichtung der in dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art so auszubilden, daß mit derselben, wie bei einem Summierwerk für die Einzeleinstellung von Schriftzeichen, in einer Summierfunktion eine zusätzliche 180° -Dreheinstellbewegung auf den Typenträger übertragen werden kann, wobei die zwischen dem Einzeleinstellwerk und der Umschalteinrichtung wirksamen Getriebeteile ein geringes Baumaß beanspruchen und eine unmittelbar und winkelgetreue Dreheinstellbewegung für die Typenträgerdreheinstellwelle ermöglichen sollen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Mittel und deren Anordnung.
Spezielle Einzelheiten der Erfindung, die sich auf verschiedene Ausführungsbeispiele beziehen, sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erzielte Vorteile
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des aus einem Hebelsystem bestehenden Typenträgereinstellwerkes wird zusätzlich zu den sich aus der Aufgabenstellung ergebenden Effekten erreicht, daß sowohl das Summierwerk als auch die Umschalteinrichtung unmittelbar über ein gemeinsames Übertragungsorgan auf die Typenträgerdreheinstellwelle einwirken können, d. hM daß hier der gleiche Effekt erzielt wird, wie bei einem Typenträgereinstellwerk mit einem Seilzuggetriebe. Durch das Wirksamwerden der Umschalteinrichtung zwischen dem Übertragungsorgan (Hebel) und dem Ausgangshebel des Summierwerkes wird letzterer dem Übertragungsorgan, ausgehend von einem ersten Kraftübertragungsanschlag, mit einem zweiten Kraftübertragungsanschlag gegenübergestellt, was eine 180°-Drehbewegung der Typenträgerdreheinstellwelle bewirkende Relativverstellung des Übertragungsorgans gegenüber dem Ausgangshebel zur Folge hat.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel und F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel. Allgemeine Beschreibung (F i g. 1)
Wie die Fig. 1 zeigt, steht eine Typenträgereinstellwelle 1 über ein Zahnrad 2 mit einem um 3 gegen die Wirkung einer Feder 4 verschwenkbar gelagerten Segmenthebel 5 in formschlüssiger Wirkverbindung. An dem Zahnsegmenthebel 5 greift über eine Koppel 6 ein Übertragungsorgan 7 mit einem ersten Arm 9 an, das als ein zweiarmiger und um ein Drehlager 8 verschwenkbar
ίο gelagerter Hebel ausgebildet ist
Der gegenüber dem ersten Arm 9 im wesentlichen senkrecht angeordnete zweite Arm !0 des Übertragungsorgans 7 ist an seinem freien Ende mit einer Rolle 11 versehen, mittels der er durch die Wirkung der Feder 4 an einem ersten Kraftübertragungsanschlag 12 eines Zwischengliedes 13 anliegt Dieses als ein Schieber ausgebildete Zwischenglied 13 ist mittels eines Langloches 14, welches sich in der gleichen Richtung wie der als eine Längskante ausgebildete erste Kraftübertra gungsanschlag 12 erstreckt, auf einem Führungsbolzen 15 verschiebbar gelagert, der an dem Ausgangshebel 16 eines Summierwerkes 17 befestigt ist
Das somit ein Bestandteil des Ausgangshebels 16 des Summierwerkes 17 bildende Zwischenglied 13 weist eine sich parallel zu dem ersten Kraftübertragungsanschlag 12 erstreckende Stützkante 18 auf, die als ein Widerlager für eine Rolle 19 dient, die an dem Ausgangshebel 16 selbst gelagert ist Der Ausgangshebel 16 ist auf dem Drehlager 8 des Übertragungsorgans 7 verschwenkbar gelagert
Das Zwischenglied 13 ist an seinem linken Ende 13a mit einem im wesentlichen senkrecht zu seiner Längsrichtung verlaufenden Langloch 20 versehen, das jedoch als ein Kreisbogen ausgebildet ist, dessen Mittelpunkt in der dargestellten Ausgangslage (Ruhezustand in der Kleinschreiblage) mit der Achslinie des Drehlagers 8 zusammenfällt. In dieses Langloch 20 greift ein Verstellbolzen 21 ein, der an dem Ausgangsglied 22 einer Umschalteinrichtung 23 angeordnet ist Das Ausgangsglied 22 besteht aus einem zweiarmigen Hebel, der von der Umschalteinrichtung 23 um 24 aus der dargestellten Ruhelage heraus im Uhrzeigersinn verschwenkbar ist, und zwar für einen solchen Weg, der an dem Verstellbolzen 21 dem Radius des Kreisbogens des Langloches 20 entspricht, wodurch der VerstellDolzen 21 mit dem Drehlager 8 in eine fluchtende Lage bringbar ist. Durch eine Verstellbewegung des Ausgangsgliedes 22 quer durch die verlängerte Achslinie des Drehlagers 8 ist das Zwischenglied 13 in eine nach rechts verschobene Lage (siehe strichpunktiert) bringbar, wobei dasselbe der Rolle U mit einem zweiten Kraftübertragungsanschlag 25 gegenüberstellbar ist, die als eine parallel zu dem ersten Kraftübertragungsanschlag 12 verlaufende Längskante ausgebildet ist. Die zueinander stufenartig angeordneten Kraftübertragungsanschläge 12 und 25 sind durch eine Umschaltschräge 26 miteinander verbunden und bewirken eine Relativverstellbewegung des Übertragungsorgans 7 gegenüber dem Ausgangshebel 16 des Summierwerkes 17 für einen Weg, der einer 180° -Verstellbewegung der Typenträgerdreheinstellwelle 1 entspricht
Wirkungsweise (F ig. 1)
'n der dargestellten Kleinschreiblage des gesamten Dreheinsteilwerkes befindet sich das Summierwerk 17 in einer mittleren Lage, aus der es für weitere Dreheinstellwege in einem 180°-Bereich der Typenträgerdreheinstellwelle 1 von —5 bis +6 verschiedene
Stellungen einnehmen kann. Das nicht näher dargestellte Summierwerk besteht aus einer Mehrzahl von Polygongetrieben, woraus sich ergibt, daß die einzelnen Einsteilungen (hier 12) selbsttätig rastbar sind und jeweils eine Ausgangslage für eine erneute Einzeleinsiellbewegung darstellen können. Die verschiedenen Einstellbewegungen des Summierwerkes 17 werden auf den Ausgangshebel 16 übertragen, wodurch dieser um das Drehlager 8 entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird. Diese Bewegungen werden dem Übertragungsorgan 7 über das Zwischenglied 13 mitgeteilt, welches in der Kleinschreiblage mit den Abmessungen des Zwischengliedes im Bereich seines ersten Kraftübertragungsanschlages 12 zwischen den beiden Rollen 11 und IS wirksam ist Das Übertragun ?sorgan 7 folgt dabei entweder durch die Wirkung der Feder 4 der Bewegung des Ausgangshebels 16 und somit auch der des Zwischengliedes 13 im Uhrzeig ;rsinn nach, oder es wird gegen die Wirkung der Feder 4 im Gegenuhrzeigersinn verstellt. Da sich das Zwischenglied 13 in der Kleinschreiblage in der nach links verschobenen Lage befindet, kann es mit seinem als ein Kreisbogen ausgebildeten Langloch 20 auf dem Verstellbolzen 21 entlanggleiten, ohne eine Rückwirkung auf das Ausgangsglied 22 der Umschalteinrichtung zu haben.
Wenn das Ausgangsglied 22 von der Umschalteinrichtung 23 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, gelangt der Verstellbolzen 21 und dadurch auch das Langloch 20 des Zwischengliedes 13 in eine mit dem Drehlager 8 des Übertragungsorgans 7 und des Ausgangshebels 16 in eine fluchtende Lage (siehe strichpunktiert). Hierdurch gelangt das gesamte Zwischenglied 13 des Ausgangshebels 16 in eine nach rechts verschobene Lage, in der das Übertragungsorgan 7 durch die Wirkung der Umschaltschräge 26 für eine zusätzliche 180°-Drehbewegung der Typenträgerdreheinstellwelle 1 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, wonach dasselbe durch die Wirkung der Feder 4 mit seiner Rolle 11 auf dem zweiten Kraftübertragungsanschlag 25 des Zwischengliedes 13 aufsitzt. Die von dem Summierwerk 17 vorgegebenen Einzeleinstellage der Typenträgerdreheinstellwelle 1 bleibt in der entsprechenden, um 180° verdrehten Großschreiblage erhalten. Wenn jetzt von dem Summierwerk 17 einzelne Einstellbewegungen für Schriftzeichen durchgeführt werden, erfolgt dieses ebenfalls ohne eine Rückwirkung durch die Umschalteinrichtung 23, 22, da der zwischen dem Zwischenglied 13 und dem Ausgangsglied 22 wirksame Anlenkpunkt (Langloch 20 und Verstellbolzen 21) sich in der Umschaltlage gegenüber dem Drehlager 8 in einer deckungsgleichen Stellung befindet Hieraus ergibt sich, daß das Langloch 20 gleichzeitig als ein Rastmittel für die beiden Verstellagen des Zwischengliedes 13 wirksam ist
Allgemeine Beschreibung (F i g. 2)
Wie die F i g. 2 zeigt, kann das über ein Zahnrad 102 mit der Typenträgerdreheinstellwelle 101 unmittelbar in Wirkverbindung stehende Übertrajungsorgan 107 auch von Übertragungsanschlägen 112 und 125 antreibbar sein, von denen der erste 112 unmittelbar an dem Ausgangshebel 116 des Summierwerkes 117 angeordnet und als ein Vorsprung ausgebildet ist und der zweite 125 aus einem an dem Zwischenglied 113 vor<*ssehenen Vorsprung besteht
Das Übertragungsorgan 107 steht unter der Wirkung einer Feder 104, die es in der dargestellten Ausgangslage (Kleinschreiblage) der Unischalteinrichtung 123 mi einer ersten Stützkante 118a gegen den erster KLraftübertragungsanschlag 112 zieht. Das eine Freiar bettung 28 für den zwischen dem Ausgangshebel 111 und dem Summierwerk 117 angeordneten Gelenkbol zen 29 aufweisende Übertragungsorgan 107 ist be diesem Ausführungsbeispiel im wesentlichen als eil einarmiger Zahnsegmenthebel ausgebildet, der ein« zweite Stützkante HSb aufweist. Diese zweite Stütz
ίο kante 1186 erstreckt sich im wesentlichen in de Längsrichtung des einen Armes 30 des bei 31 auf den Ausgangshebel 116 des Summierwerkes 117 ver schwenkbar gelagerten und zweiarmig ausgebildete) Zwischengliedes 113.
Das Zwischenglied 113 steht ständig unter de Wirkung einer verhältnismäßig schwachen Feder 32, di< es stets derart im Gegenuhrzeigersinn beeinflußt, daß e mit einer an seinem anderen Arm 33 angeordnete! Rolle 111 ständig an einem Steuernocken 34 anliegt um in der dargestellten Ruhelage zwischen dem zweitei Kraftübertragungsanschlag 125 und der zweiten Stütz kante 118i> einen Luftspalt 38 entstehen läßt. Diese Steuernocken 34 ist mit dem Ausgangsglied 122 de Umschalteinrichtung 123 fest verbunden und auf den Drehlager 108 frei verschwenkbar gelagert, das auch fü das Übertragungsorgan 107 und den Ausgangshebel 111 als gemeinsames Lager dient
Der Steuernocken 34 weist für die Rolle 111 de Zwischengliedes 113 zwei Verstellebenen 35 und 36 aul die durch gegenüber dem Drehlager 108 konzentriscl verlaufende Mantelflächen gebildet werden, und dii durch eine Umschaltkurve 37 verbunden sind. Dii Umschaltkurve 37 weist eine Steigung auf, dii mindestens einem Verstellweg für eine 180°-Umschalt bewegung der Typenträgerdreheinstellwelle 101 ent spricht. Hierdurch ist der Umschalthub, der von den Zwischenglied 113 auf das Übertragungsorgan 10; übertragbar ist, durch Verstellen des Luftspaltes 31 zwischen dem zweiten Kraftübertragungsanschlag 12!
und der zweiten Stützkante 118Z> einstellbar, was ζ. Β durch sogenanntes »Kuppeln« (Biegen oder Stauchen des Zwischengliedes erfolgen kann.
Die Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiele: (F i g. 2) entspricht im wesentlichen dem des zuers beschriebenen, nur mit dem Unterschied, daß hier zun Zweck einer 180°-Umschaltverstellung des Übertra gungsorganes 107 der Umschaltnocken 34 von dei Umschalteinrichtung 123 im Uhrzeigersinn ver schwenkt wird, was eine Schwenkbewegung de:
Zwischengliedes 113 um 31 ebenfalls im Uhrzeigersini zur Folge hat. Hierdurch wird das Übertragungsorgat 107 von dem zweiten Kraftübertragungsanschlag 12! gleichfalls im Uhrzeigersinn verschwenkt wodurch ein< eine zusätzliche 180"-Drehbewegung der Typen trägerdreheinstellwelle 101 bewirkende Relatiwerstel lung desselben gegenüber dem Ausgangshebel IK erreicht wird.
Die die Verstellebenen 35 und 36 bildendet Mantelflächen weisen eine solche Länge auf, daß die Umschaltlagen innerhalb der insgesamt über einei Bereich von 180° an der Typenträgerdreheinstellwell· 101 erfolgenden Einzeltypeneinstellbewegungen ai dem Umschaltnocken 34 erhalten bleiben. Daraus ergib sich, daß die als Kreisbögen ausgebildeten Mantelflä chen (Verstellebenen 35 und 36) als Rastmittel für di< Rolle 111 des Zwischengliedes 113 wirksam sind unc daß während der Typeneinzeleinstellung auch kein« Rückwirkung auf die Umschalteinrichtung erfolger
Bei den beiden in den Zeichnungen dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen liegt das Übertragungsorgan durch die Wirkung der Feder 4 bzw. 104 einseitig kraftschlüssig an den Kraftübertragungsanschlagen 12 bzw. 112 oder 25 bzw. !25 an, d. h., daß die Einstellbewegungen zum Teil gegen die Wirkung dieser Feder erfolgen müssen. Es ist natürlich ohne weiteres möglich, auf diese Feder zu verzichten und eine formschlüssige Verbindung des Übertragungsorganes
mit dem Ausgangshebel des Summierwerkes vorzusehen. Eine solche Verbindung könnte zum Beispiel so ausgebildet sein, daß ausgehend von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, das Zwischenglied 25 mit einem geraden Langloch für die Rolle 19 des Ausgangshebels 16 und mit einem stufenförmigen Langloch für die Rolle 11 des Übertragungsgliedes 7 versehen ist, was jedoch keine über den Rahmen der Erfindung hinausgehende Maßnahme darstellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Umschalteinstellung eines Summentypenträgers an Schreib- oder ähnlichen Büromaschinen mit einem Übertragungsorgan, das zwischen einem Summierwerk für die Einzeleinstellung von Schriftzeichen innerhalb eines 180°-Bereiches und einer Typenträgerdreheinstellwelle angeordnet ist, und mit einer Umschaltvorrichtung, die für eine zusätzliche 180° -Drehbewegung zwischen der Typenträgerdreheinstellwelle und dem Summierwerk auf das als ein Hebel ausgebildete Obertragungsorgan einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsorgan (7; 107) mit einem Ausgangshebel (16; 116) des Summierwerkes (17; 117) auf einem gemeinsamen Drehlager (8; 108) verschwenkbar gelagert ist, daß das Übertragungsorgan (7; 107) durch den Ausgangshebel (16; 116) über einen ersten K raft Übertragungsanschlag (12; 112) in die eine Einstellage und Aber einen zweiten Kraftübertragungsanschlag (25; 125) für eine Verstellbewegung desselben in die um 180° versetzte Umschaltlage der Typenträgereinstellwelle (1; 101) einstellbar ist, daß mindestens der zweite Kraftübertragungsanschlag (25, 125) an einem auf dem Ausgangshebel (16; 116) gelagerten und von der Umschalteinrichtung (22, 23; 122, 123) verstellbaren Zwischenglied (13; 113) vorgesehen ist und daß an dem Zwischenglied (13; 113) bzw. dem Ausgangsglied (22; 122) der Umschalteinrichtung Rastmittel (20, 21; 35, 36) vorgesehen sind, von denen das Zwischenglied (13; 113) während einer Verstellbewegung des Übertragungsorgans (7; 107) durch das Summierwerk (1/; 117) in den beiden möglichen Lagen fixierbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungsanschläge (12 u. 25) zwei stufenartig angeordnete, zueinander und gegenüber einer Stützkante (18), die an einer Rolle (19) des Ausgangshebels (16) anliegt, im wesentlichen parallel verlaufende und durch eine Umschalt-•chräge (26) verbundene Längskanten des Zwitchengliedes (13) sind, die einer Rolle (11) des gegen die Wirkung einer Feder (4) verstellbaren Übertragungsorgans (7) wechselseitig gegenüberstellbar lind, und daß das Zwischenglied (13) als ein im wesentlichen quer durch die verlängerte Achslinie des Drehlagers (8) verschiebbarer Schieber ausgebildet ist und über ein gleichzeitig als Rastmittel wirksames Langloch (20) mit einem Verstellbolzen (21) am Ausgangsglied (22) der Umschalteinrichtung (23) formschlüssig verbunden ist, wobei das Langloch (20) als ein Kreisbogen ausgebildet ist, dessen Mittelpunkt in der einen Einstellage mit der Achslinie des Drehlagers (8) zusammenfällt, und der Verstellbolzen (21) für die andere Einstellage in eine mit dem Drehlager (8) fluchtende Lage bringbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erst? Kraftübertragungsanschlag (112) ein Vorsprung des Ausgangshebels (116) des Summierwerkes (117) und der zweite Kraftübertragungsanschlag (125) ein Vorsprung ist, der an dem einen Arm (30) des als ein zweiarmiger Schwenkhebel ausgebildeten und an dem Ausgangshebel (116) verschwenkbar gelagerten Zwischengliedes (113) vorgesehen ist, daß das Ausgangsglied (122) der Umschalteinrichtung (123) ein auf dem Drehlager (108) verschwenkbar gelagerter Steuernocken (34) ist, der für eine Umschaltverstellbewegung des Übertragungsorgans (107) gegen die Wirkung einer Feder (104) mit einer an dem anderen Arm (33) des Zwischengliedes (113) vorgesehenen Rolle (111) zusammenwirkt, und daß die Rastmittel die sich konzentrisch zu dem Drehlager (108) an Jie Umschaltkurve (37) des Steuernockens (34) anschließenden Verstellebenen (35 u. 36) sind.
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