DE3607233A1 - Fuehrungs- und ausbreitvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Gattungsbegriff des
Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die Ausbreitstation der
Führungsstation in Bahnlaufrichtung vorgesetzt. Bei dieser Anord
nung ergibt sich bei Bahnlaufgeschwindigkeiten von 100 m/min und
mehr ein Aufschaukeleffekt in der Führungsstation, der höhere Bahn
laufgeschwindigkeiten verhindert. Dies beruht vermutlich darauf,
daß beim Verlaufen der Warenbahn, der auf der Verlaufseite liegen
de Kantenbereich der Warenbahn in der Ausbreitstation sehr stark
festgehalten wird, weil die auf der Verlaufseite liegende Warenbahn
kante durch die seitlich verlagernde und verschwenkende Führungs
station einer starken Dehnung unterzogen wird. Außerdem beeinflus
sen die Ausbreitwalzen die Korrektur einer bereits seitlich verlau
fenden Warenbahn nur negativ, denn die Ausbreitwalzen sind mittig
neutral und verlaufen mit der Oberflächenstruktur jeweils gegenläu
fig zum Walzenende. Dadurch wird die verlaufende Warenbahn von
dieser Ausbreitwalzen-Hälfte großflächiger erfaßt und noch weiter
in die falsche Richtung gezogen. Die Warenbahn folgt dem Korrek
turimpuls der Führungsstation nur sehr widerwillig und zögernd, so
daß die Führungsstation übersteuern muß. Zudem wird der Kanten
bereich an der der Verlaufseite gegenüberliegenden Seite und in
Bahnlaufrichtung hinter der Führungsstation ebenfalls stark gedehnt,
was eine der Korrekturrichtung entgegengesetzt gerichtete Kraft in
der Führungsstation erzeugt, die die korrigierende Wirkung ver
schlechtert. Ferner ist die der Verlaufseite gegenüberliegende Kante
in der Ausbreitstation locker gehalten, so daß hier die Ausbreitwal
zen keine nennenswerte Zugkraft in Korrkturrichtung auszuüben
vermögen. Nachdem die Führungsstation zum Korrigieren übersteuern
muß, hat sie, sobald die Warenbahn in der zu korrigierenden Rich
tung folgt, sogleich wieder gegenzusteuern, wobei der vorerwähnte
Effekt in umgekehrter Richtung auftritt, so daß sich die Korrektu
ren insgesamt aufschaukeln und die Führungsstation bzw. der Wal
zenregler außer Kontrolle gerät und schwingt. Dies kommt bei Bahn
laufgeschwindigkeiten von 100 m/min besonders zur Auswirkung, so
daß keine höheren Bahnlaufgeschwindigkeiten gefahren werden kön
nen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der ein
gangs genannten Art zu schaffen, mit der auch bei hohen Bahnlauf
geschwindigkeiten eine einwandfreie Bahnführung und Ausbreitung
durchführbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeich
nenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dieser Ausbildung hat sich überraschend gezeigt, daß bei hohen
Bahnlaufgeschwindigkeiten, z. B. von 150 bis 250 m/min, der bisher
nicht in den Griff zu bekommende Aufschaukeleffekt unterbleibt und
die Bahn einwandfrei geführt und dabei ausgebreitet wird. Dies be
ruht darauf, daß die Warenbahn einen freien Zulauf zur Führungs
station hat und die vorhandene Fehlergröße des seitlichen Verlaufs
ungehindert vom Walzenregler bzw. von der Führungsstation korri
giert werden kann. Somit braucht die Führungsstation nicht mehr zu
übersteuern, denn die Korrekturimpulse der Führungsstation können
beim Verlaufen der Warenbahn unmittelbar in die Warenbahn einge
leitet werden. Der der Verlaufseite der Warenbahn gegenüberliegen
de Kantenbereich wird zwischen der Führungsstation und der Aus
breitstation gedehnt, was zur Folge hat, daß die Ausbreitstation
aufgrund der einseitig höheren Bahnspannung eine zusätzliche Kor
rekturkraft in Richtung der gewünschten Korrektur auf die Waren
bahn ausübt. Hingegen ist der an der Verlaufseite liegende Kanten
bereich zwischen der Führungsstation und der Ausbreitstation ver
hältnismäßig locker, so daß die Ausbreitstation der Korrekturbewe
gung in der Korrekturrichtung einen geringen Widerstand entgegen
setzt. Der Korrekturimpuls der Führungsstation wird auch deshalb
unmittelbar in die verlaufende Warenbahn eingeleitet, weil diese auf
dem üblicherweise vorhandenen, langen Vorlauf nicht mehr seitlich
abgestützt ist, sondern unmittelbar durch die versetzte und ge
schwenkte Führungsstation in Richtung auf die Sollaufrichtung zu
rückgeführt wird, ehe sie die Ausbreitstation erreicht. In Versuchen
konnten mit dieser neuen Anordnung Bahnlaufgeschwindigkeiten bis
zu 300 m/min klaglos gefahren werden.
Ein zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 2 hervor. Bei
dieser Lage der Fühleinrichtung wird diese über die tatsächliche
Kantenposition außerordentlich genau informiert, weil sie nicht nur
die Korrekturwirkung der Führungsstation, sondern auch die Aus
breitwirkung der Ausbreitstation in ihrer Auswirkung auf den Bahn
lauf abtastet. Die Ausbreitstation hat durch das feste Erfassen der
Warenbahn auf Schwankungen des Bahnlaufes eine dämpfende Wir
kung, die dem Regelverhalten der Vorrichtung positiv zugute kommt.
Die Führungsstation braucht zum Korrigieren nicht zu übersteuern,
vor allem nicht mehr gegenzusteuern, sondern wird aus ihrer Kor
rekturstellung bereits allmählich zurückgenommen, wenn an der
Fühleinrichtung das Rückführen der Bahn in Richtung zur Sollauf
richtung spürbar ist.
Alternativ dazu ist auch eine Ausführungsform zweckmäßig, wie sie
aus Anspruch 3 hervorgeht. Bei dieser Ausführungsvariante wird die
Fühleinrichtung sehr genau über die Reaktion der Warenbahn auf
die Korrekturbewegung der Führungsstation informiert, so daß die
Führungsstation genau der sich der Sollaufrichtung nähernden Wa
renbahn nachgeführt werden kann. Es ergibt sich zudem ein wün
schenswert größerer Abstand zwischen der Führungsstation und der
Ausbreitstation, der eine Rückwirkung der Ausbreitwirkung der Aus
breitstation auf das Arbeiten der Führungsstation minimiert. Positiv
kommt ferner zum Tragen, daß sich etwaige Umfaltungen im Kanten
bereich, die erst in der Ausbreitstation beseitigt werden, nicht ne
gativ auf das Regelverhalten auswirken, da die Fühleinrichtung so
nahe vor der Ausbreitstation steht, daß sie über das Zurückfalten
der Umfaltungen schon informiert wird und dies bei der Signalab
gabe für die Korrekturbewegung der Führungsstation berücksichtigen
kann.
Als positiver Effekt der Anordnung ergibt sich dabei, daß die Fühl
einrichtung ohne den bisher üblichen, oftmals verhältnismäßig brei
ten Toleranzbereich ausgelegt sein kann, innerhalb dessen bisher
kein Regelsignal an die Führungsstation erging. Da die Fühleinrich
tung nach Wegfall des Toleranzbereiches sehr feinfühlig auf jegliche
Bahnverlaufsbewegungen anspricht, erfolgt das Korrigieren des Bahn
laufes bereits unmittelbar bei Beginn einer Verlaufskomponente.
Ein weiterer, diesbezüglich ebenfalls wichtiger Gedanke ist in An
spruch 4 enthalten. Bei Stillstand der Warenbahn würde nämlich die
Führungsstation zunehmend mehr und mehr versetzt bzw. verschwenkt
werden, was eine Gefahr für die stillstehende Warenbahn bedeuten
könnte. Dadurch, daß entweder die Fühleinrichtung abschaltbar ist
oder die signalübertragende Verbindung unterbrochen werden kann,
unterbleibt dieser für die Warenbahn unter Umständen nachteilige
Effekt.
Eine baulich einfache und funktionssichere Ausführungsform geht
weiterhin aus Anspruch 5 hervor. Mit den drei Führungswalzen wird
die Warenbahn einerseits sehr sicher und andererseits schonend ge
halten, so daß die Korrekturbewegungen der Führungsstation unmit
telbar auf die Warenbahn übertragen werden.
Zweckmäßig ist ferner die Ausführungsform von Anspruch 6, weil die
beiden Ausbreitwalzen eine erwünscht kräftige Ausbreitwirkung auf
die Warenbahn ausüben.
Alternativ dazu ist auch eine Ausführungsform zweckmäßig, wie sie
aus Anspruch 7 hervorgeht, und bei der das Ausbreiten im wesent
lichen in den Kantenbereichen der Warenbahn erfolgt.
Anhand der Zeichnung werden nachstehend Ausführungsformen des
Erfindungsgegenstandes erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Waren-Führungs- und Aus
breitvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung von Fig. 1 und
Fig. 3 eine schematische Draufsicht entsprechend der von Fig. 2
beim Arbeiten der Vorrichtung.
Aus den Fig. 1 und 2 ist eine Vorrichtung 1 zum Führen und
Ausbreiten einer laufenden Warenbahn 2 entnehmbar. Die Warenbahn
2 läuft in Richtung eines Pfeiles 3. In der Vorrichtung 1 ist eine
Führungsstation 4 und eine in Warenbahnlaufrichtung 3 dahinter
liegende Ausbreitstation 5 vorgesehen. Zumindest eine Kante K 1, K 2
der Warenbahn 2 wird durch eine Fühleinrichtung 6 bzw. 6 a abge
tastet. Die Fühleinrichtung 6 ist entweder in Warenbahnlaufrichtung
3 hinter der Ausbreitstation 5 oder (Fühleinrichtung 6 a) zwischen
der Führungsstation 4 und der Ausbreitstation 5 angeordnet. Von
der Ausbreitstation 5 läuft die Warenbahn 2 dann um eine Fixier
walze 7. Die Sollaufrichtung S der Warenbahn 2 ist in Fig. 2 strich
punktiert angedeutet.
In der Führungsstation 4 ist ein rahmenartiger Träger 8 vorgese
hen, der drei zueinander parallele Führungswalzen 9 drehbar la
gert. Der Träger 8 ist in nicht dargestellten Führungen seitlich
versetzbar und gegenüber der Warenbahnlaufrichtung 3 schrägstell
bar angeordnet. Über Lenker 10, die in Schwenkachsen 11 drehbar
gelagert sind, läßt sich der Träger 8 nach beiden Seiten ausschwen
ken und versetzen (beispielsweise aus Fig. 3 erkennbar).
An den Lenkern 10, die beispielsweise über eine Querverbindung 13
miteinander verbunden sind, greifen Antriebselemente 12 an, die
über eine Leitung 14 mit einer Steuervorrichtung 15 verbunden sind.
Von der Steuervorrichtung 15 führt eine weitere Leitung 16 zur Fühl
einrichtung 6 oder 6 a, um von dieser mit etwaigen Bahnverlaufsbe
wegungen entsprechenden Signalen versorgt zu werden und damit das
Versetzen und Verschwenken des Trägers 8 steuern zu können.
In der fixierten Ausbreitstation 5 sind in Tragelementen 17 zwei zu
einander parallele Ausbreitwalzen 19 gelagert, die über einen eige
nen Antrieb 20 in zum Warenbahnlauf entgegengerichtete Drehbewe
gung versetzbar sind. Die Tragelemente 17 können ggfs. um eine
Achse 18 oder eine Ausbreitwalze 19 um die andere verschwenkt
werden, um die Umschlingung der S-förmig zwischen den Ausbreit
walzen 19 durchlaufenden Warenbahn 2 zu verändern. Die Ausbreit
walzen 19 tragen zweckmäßigerweise an ihrer Oberfläche eine Struk
turierung 21, die jeweils von der Mitte der Walze nach außen läuft,
mit der sie die ausbreitende Wirkung auf die Warenbahn 2 ausüben.
Die Vorrichtung 1 ist üblicherweise vertikal eingebaut, weil die Wa
renbahn 2 in diesem Bereich nicht durchhängen soll und deshalb
von oben nach unten geführt wird. Die gesamte Raumhöhe H sollte
mindestens 4,5 m betragen, um möglichst eine freie Vorlaufstrecke
V von ca. 3 m zu haben. Durch den freien Warenbahnzulauf kann
die Fehlergröße des seitlichen Versatzes von der Sollaufrichtung S
ungehindert vom Walzenregler bzw. der Führungsstation 4 korrigiert
werden. Die Führungsstation 4 mit den drei Walzen benötigt eine
Länge F von ca. 0,45 m, die Ausbreitstation 5 mit den beiden ge
geneinander parallel verschwenkbaren und den Umschlingungswinkel
veränderbaren Ausstreifwalzen benötigt eine Länge A von ca. 0,15 m
und aufgrund eines bevorzugten Nachlaufs N von ca. 0,2 bis 0,3 m
verbleibt ein Zwischenabstand Z zwischen der Führungsstation 4
und der Ausbreitstation von ca. 0,3 m.
Anhand von Fig. 3 wird die Funktion der Vorrichtung 1 der Fig. 1
und 2 beim Verlaufen der Warenbahn 2 in Richtung eines Pfeiles 22
in Fig. 3 nach links erläutert. Bei dieser Verlaufbewegung in Rich
tung des Pfeiles 22 verlagert sich die linke Kante K 1 wie auch die
rechte Kante K 2 nach links. Die Fühleinrichtung 6 a stellt den Verlauf
der Warenbahn 2 fest und steuert eine Versetz- und Verschwenkbewe
gung des Trägers 8 ein, durch die die Warenbahn 2 wieder in die
Sollaufrichtung S zurückgeführt werden soll. Es ist der Träger 8
nach rechts verlagert und entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn ver
dreht. Durch diese Bewegung des Trägers 8 wird die Kante K 1 - wie
durch Pfeile 23 angedeutet - unter Zugspannung geraten, so daß
durch die verstärkte Anpressung an die Regel- oder Führungswalzen
9 im Träger 8 der Korrekturimpuls unmittelbar in die Warenbahn 2
eingeleitet wird. Die größere Kantenspannung im linken Kantenbe
reich vor den Regel- bzw. Führungswalzen 9 begünstigt die Funk
tion der Führungsstation 19. Gleichzeitig wird auch die Kante K 2
zwischen der Führungsstation 4 und der Ausbreitstation 5 zunehmend
gedehnt (Pfeile 25), so daß die Ausbreitwalzen 19 in der Ausbreit
station 5 aufgrund dieser Kantenspannung an der rechten Seite ei
nen zusätzlichen Korrekturimpuls in Richtung eines Pfeiles 26 auf
die Warenbahn 2 ausüben, der die Korrekturwirkung der Führungs
station 4 (angedeutet durch einen Pfeil 24) unterstützt. Die Waren
bahn 2 wird zunehmend in Richtung auf die Sollaufrichtung S hin
verlagert. Sollten beispielsweise im Bereich der Kante K 1 Umfaltun
gen 27 vorliegen, so werden diese in der Ausbreitstation 5 beseitigt.
Das Zurückschlagen der Umfaltungen wirkt sich aber rückwirkend
auf die Fühleinrichtung 6 a aus, so daß diese bereits eine Lage der
korrigierten Kante K 1 mitgeteilt bekommt, die angenähert der Lage
der Kante K 1 nach Verlassen der Ausbreitstation 5 entspricht, so
daß die Korrekturwirkung sehr feinfühlig und exakt zum Tragen
kommt, weil die Fühleinrichtung 6 a das Rückführen der Versetz- und
Verschwenkbewegung der Führungsstation 4 bereits veranlassen
kann, wenn sie feststellt, daß die Warenbahn sich wieder auf die
Sollaufbahn zuzubewegen beginnt. Ein Übersteuern der Führungssta
tion 4 ist genausowenig notwendig wie ein Gegensteuern, so daß
sich ein sehr stetiges und feinfühliges Regelverhalten ergibt, das
auch Bahnlaufgeschwindigkeiten bis zu 300 m/min zuläßt.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Führen und Ausbreiten einer laufenden Waren
bahn, mit einer Ausbreitwalzen enthaltenden Ausbreitstation zum
Ausbreiten der Warenbahn quer zur Laufrichtung, mit einer Füh
rungswalzen enthaltenden Führungsstation zum Führen der Waren
bahn in einer Sollaufbahn und mit wenigstens einer der Führungs
station in Bahnlaufrichtung nachgeordneten Kanten-Fühleinrichtung,
die mit Antriebselementen der Führungsstation in signalübertragen
der Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbreitsta
tion (5) in Bahnlaufrichtung (3) hinter der Führungsstation (4) an
geordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fühleinrichtung (6) in Bahnlaufrichtung (3) hinter der Ausbreitsta
tion (5) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fühleinrichtung (6 a) in Bahnlaufrichtung (3) zwischen der Führungs
station (4) und der Ausbreitstation (5) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Fühleinrichtung (6, 6 a) bei Stillstand der Warenbahn
(2) abschaltbar ist bzw. daß die signalübertragende Verbindung
zwischen der Fühleinrichtung (6, 6 a) und den Antriebselementen (12)
der Führungsstation (4) bei Stillstand der Warenbahn (2) unterbrech
bar ist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Führungsstation (4) in einem Träger
(8) drei zueinander parallele, von der Warenbahn (2) abwechselnd
umschlungene Führungswalzen (9) enthält, daß der Träger (8) rela
tiv zur Bahnlaufrichtung (3) nach beiden Seiten schrägstellbar ist
und daß die Verstellelemente (12) der Führungsstation (4) am Trä
ger (8) angreifen.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Ausbreitstation (5) zwei parallele,
von der Warenbahn (2) S-förmig umschlungene, selbständig angetrie
bene Ausbreitwalzen (19) enthält.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß an jedem Kantenbereich der Warenbahn
(2) fingerförmige Ausbreitwalzen-Paare in Tragelementen angeordnet
sind, und daß ggfs. die Tragelemente zur Veränderung der Umschlin
gung der Ausbreitwalzen-Paare um quer zur Bahnlaufrichtung lie
gende Achsen verschwenkbar sind.
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