CH395776A - Kantenschleifmaschine für Flachglas - Google Patents
Kantenschleifmaschine für FlachglasInfo
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- CH395776A CH395776A CH485361A CH485361A CH395776A CH 395776 A CH395776 A CH 395776A CH 485361 A CH485361 A CH 485361A CH 485361 A CH485361 A CH 485361A CH 395776 A CH395776 A CH 395776A
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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Description
Kantenschleifmaschine für Flachglas Die Erfindung betrifft eine Kantenschleifmaschine für Flachglas, gekenn-michnet durch einen Ständer, der eine Anzahl nach oben gerichteter und in einer waagrechten Ebene verteilter Saugnäpfe zur Auflage der Glastafel aufweist, wobei --in um diesen Ständer um 360o drehbarer waagrecht-er Tragarm einen dar auf verschiebbaren Werkzeugschlitten trägt, auf dem mindestens eine Schleifspindel mit dem zugeordneten Antriebsmotor gelagert ist. Bei dieser Anordnung wird dir, Glastafel von den als Werkstückträger wirkenden Saugnäpfen festge halten und ihre Kanten können allseitig mit der auf dem Werkzeugschlitten angeordneten Schleifscheibe bearbeitet werden, wobei dieser Schlitten auf dem waagrechten Tragarin von und zu der Glastafel ver schoben und der Tragarm um den Ständer,<B>d.</B> h. um die darauf festgehaltene Glastafel herumged-reht wer den kann. Die Bewegungen des drAbaren Tragarmes und/ oder des darauf verschiebbaren Werkzeugschlittens können handmässig oder medhanisch, z. B. durch eine Kopiervorrichtung gesteuert werden. Nach einer zweckmässigen Ausführungsform ist mindestens ein Teil der Saugnüpfe in der Auflageobene der Glas tafel verstellbar, um Glastafeln verschiedener Grösse und/oder Form abstützen zu können. Auf dem Werkzeugschlitten kann eine senkrechte Schleifspin del mit mehreren Schleifscheiben verschiedener Kör- n,ung und/oder Härte angeordnet werden, wobei<B>je</B> nach der Bearbeitungsart (Grob- oder Feinschlift) der Glastafelkante die gewünschte Schleifscheibv, durch Heben oder Senken des drehbaren waagrech ten Tragarmes oder durch Verschiebung des Schleif- spindelträgers in geneigten oder senkrechten Quer führungen auf dem Werkzeugschlitten in der Ebene der Glastafel eingestellt werden kann. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes scherna- tis#dh dargestellt. Es zeigen in schaubildlicher Darstellung: Fig. <B>1</B> eine Kantenschleifmaschine für Flachglas, Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch den Trag arm und mit dem darauf verschiebbar angeordneten Werkzeugschlitten, Fig. <B>3</B> im Grundriss eine Vorrichtung für die Höhenverstellung des Schleifspindelträgers auf dem Werkzeugschlitten, Fig. 4 im Schnitt eine- Vorrichtung<U>zum</U> Fest halten des Schleifspindelträgers in, der eingestellten Höhenlage, Fig. <B>5</B> in vertikalem Schnitt zwei schwenkbar ge lagerte Saugnäpfe für die Lagerung der Glastafel, Fig. <B>6</B> einen Saugnapf im Grundriss, Fig. <B>7</B> einen Querschnitt nadh der Linie VII-VII in Fig. <B>5,</B> und Fig. <B>8</B> schematisch einen Teil de Vorrichtung zur Erzeugung der Saugluft. In der Zeichnung ist<B>1</B> --in senkrechter zylin drischer Ständer, der einen erweiterten oberen Kopf 2 aufweist und auf dem hohlen Untergestell<B>3</B> der Maschine befestigt ist. Um den Ständer<B>1</B> ist eine, Höhlsäule 4 drehbargelagert, die einen waagrechten, radial gerichteten Tragarm<B>5</B> für einen darauf ver schiebbaren WerkzeugsMitten <B>6</B> aufweist. Auf dem Ständerkopf 2 sind mehrere, nach ob-en gerichtete und in der selben waagrechten Ebene an geordnete Saugnäpfe<B>7, 107, 207</B> vorgesehen. Die Saugnäpfe<B>7</B> sind ortsfest auf dem Stünderkopf 2 an geordnet, während jeder Saugnapf<B>107</B> an dem freien Ende eines in waagrechter Richtung verschwenkbar am Ständerkopf 2 gelagerten, Armes,<B>8</B> vorgesehen ist. An dem Schwenkarm<B>8</B> istein weiterer in waag- rechter Richtung verschwenkbarer Arm<B>9</B> angelenkt, der an seinem freien Ende einen Saugnapf<B>207</B> trägt. Bei dem in Fig. <B>5</B> dargestellten Ausfü',iruncrsbei- spiel besteht jeder Saugnapf<B>207</B> aus einem pfannen- artigen Gehäuse<B>10,</B> das durch einen oberen Deckel <B>11</B> luftdicht abcesdhlossen ist. Das Gehäuse<B>10</B> ist an dem äusseren Ende des Schwenkarines <B>9</B> anae- formt. Der Deckel<B>11</B> trägt auf seiner oberen Seite eine vorspringende rin--förmige Dichtung 12 aus "ummielastischem Material. Auf seiner unteren Seite weist der Deckel<B>11</B> eine ringförmige Nut<B>13</B> auf, die über einen Kanal 14 und einen Schlauch<B>215</B> mit der Saugluftleitung verbunden ist. Der Deckel<B>11</B> besitzt ferner eine mittlere Bohrung<B>16.</B> Gegen die Unterseite des Deckels<B>11</B> wird durch eine Feder<B>17</B> ein Ventilteller<B>18</B> gedrückt, der zwei konzentrische, ringförrnige Dichtungen<B>19,</B> 20 aufweist. Diese Dich tungen liegen auf der Aussen- und Innenseite der unteren Ringnut<B>13</B> des Deckels<B>11</B> und schliessen deshalb diese Nu#t sowohl gegenüber der mittleren Deckelbohrung <B>16</B> als auch gegenüber der Kammer des Gehäuses<B>10</B> luftdicht ab. Ein am Ventilteller<B>18</B> befestigter Stift 21 ist durchdie mittlere Bohrung<B>16</B> des Deckels<B>11</B> durchgeführt und springt etwas über die oberste Kante der äusseren Dichtung 12 vor. Dieser Stift 21 besitzt einen kleineren Durchmesser als die Bohrung<B>16</B> und ist mit äusseren längsgerich teten Führungs- und Zentrierungsrippen. oder der gleichen versehen. Die ortsfesten Saugnäpfe<B>7</B> sind ähnlich wie die Saugnäpfe<B>207</B> ausgebildet. Auch die Saugnäpfe<B>107</B> besitzen im wesentlichen denselben Aufbau. Das Ge häuse<B>110</B> der Saugnäpfe<B>107</B> ist jedoch an dem in neren Ende des Schwenkarmes<B>9</B> angeformt und ist mit Hilfe eines senkrechten Zapfens 22 drehbar ge lagert an dem äusseren Ende des Schwenkarmes<B>8.</B> Der Schwenkarm<B>9</B> kann also zusammen mit dem Gehäuseteil<B>110</B> des entsprechenden Saugnapfes<B>107</B> sowie zusammen mit dem darauf befestigten, Deckel <B>11</B> und dem Drehzapfen 22 in bezug auf den Schwenkarm<B>8</B> verdreht werden. Die Verbindung des Saugnapfes<B>107</B> mit der Saugleitung erfolgt über einen festen Schlauch<B>115,</B> der in eine äussere Ring nut<B>23</B> des Drehzapfens 22 mündet. Diese Nut<B>23</B> steht durch Kanäle 24,<B>25</B> und 14 mit der unteren ringförmiggen Nu#t <B>13</B> in dem Deckel<B>11</B> des Saug napfes<B>107</B> in Verbindung.<B>An</B> dem Kanal<B>25</B> ist auch der zu dem entsprechenden Saugnapf<B>207 füh-</B> rende Sauaschlauch <B>215</B> anaeschlossen. Zwischen dem Drehzapfen 22 und der am Schwenkarm<B>8</B> an- geformten Lagerbüchse<B>108</B> desselben sind auf bei den Seiten der Nut<B>23</B> Dichtungsringe vorgesehen. Der äussere Schwenkarm<B>9</B> kann in der einge stellten Winkelste.Iluncr auf dem inneren Schwenkarm <B>8</B> mit Hilfe einer beliebigen Sperrvorrichtung fest gehalten werden. In dem in Fig. <B>5</B> und<B>7</B> dar estell- Z, <B>9</B> ten Ausführungsbeispiel ist in der Lagerbüchs#e <B>108</B> des Drehzapfens 22 ein quer zu diesem Zapfen ge richtetes zylinderförmiges Sperrstück<B>26</B> gelagert, das<B>-</B> en die zylindrische Aussenwandung des e, eg Drehzapfens 22 mit einem entsprechend ausgehöhl ten mittleren Teil anliegt und quer zu dem Zapfen <B>C</B> 22 mit Hilfe zweier entgegengesetzter Druckschrau ben<B>27</B> verstellt werden kann. Wird dieses Sperr stück<B>26</B> in der einen oder anderen Rid.htung in be- zu, auf seine mittlere Lage verstellt, so wirkt es als Bremsklotz auf den Drehzapfen 22 ein und setzt die sen in der Lagerbüchse<B>108</B> fest. Der Schwenkarm<B>8</B> ist durch einen senkrechten Zapfen<B>28</B> drehbar am Ständerkopf 2 gelagert, wo bei er durch eine Klemmschraube<B>29</B> oder durch eine Sperrvorrichtung nach Fig. <B>1</B> oder dergleichen in der eingestellten Lage festgehalten werden kann. Die zu den einzelnen Sau,-nä-Dfen <B>7, 107, 207</B> füll- reniden Schläuche<B><I>15, 115,</I> 215</B> sind über eine Sam- melkammer <B>30</B> mit der Saugleitung<B>31</B> verbunden. Die oberen Kanten der äusseren Dichtunelen 12 aller Saugnäpfe<B>7, 107, 207</B> liegen in der selben aller S;aiu.onä-9fe <B>7, 107, 207</B> lie,2en in derselben daraestellte Glastafel wird auf die Sauizpäpfe <B>7, 107,</B> <B>207</B> gelegt, wobei vorher die beweglich agerten Saugnäpfe<B>107, 207</B> durch Verdrehung des Schwenk armes<B>8, 9</B> so eingestellt werden, dass die Abstütz- stellen der Glastafel möglichst gleichförmig über die samte Fläche derselben verteilt sind. Die Glas tafel kommt dabei auf die oberen, gummielastischen Diehtun en 12 der Saugnüpfe zu liegen, wobei sie <B>9 C</B> die vorspringenden Stifte 21 nach unten drückt und dadurch die Ventilteller<B>18</B> von den Deckeln<B>11</B> ab hebt. Die untere Deckelnut<B>13</B> jedes Saugnapfes wird infolgedessen freigelegt und sowohl mit dem entspre- ch,enden Gehäuse<B>10</B> bzw. <B>110,</B> als auch mit der mittleren Deckelbohrung<B>16</B> verbunden. Die Saugluft kommt durdhdiese Bohruno, <B>16</B> auf der oberen Seite des Saugna-nfes in dem von der Glasplatte und der Dichtung 12 begrenzten Raum zur Wirkung. Die Glastafel wird dadurch mit ausreichender Kraft an den Saugnäpfen<B>7, 107, 207</B> festgehalten und ihre Kanten werden durchdas auf dem Werkzeugschlitten <B>6</B> angeordnete Schleifwerkzeug bearbeitet. In dem in Fi-. <B>1</B> bis<B>6</B> dargestellten Ausfüh rungsbeispiel ist der Werkzeuaschlitten <B>6</B> als Wagen aus-ebildet und ist mit Stützrädern<B>32</B> versehen, die auf waagrechten Rollbahnen<B>33</B> des Tragarmes<B>5</B> laufen. Ausserdem ist der Werkzeugwagen<B>6</B> mit Führungsrollen 34 versehen, die sich auf gegenüber liegenden, senkrechten oder geneigten Laufflächen <B>35</B> abstützen. Die Drehzapfen der Führungsrollen 34 sind mit Hilfe von aussenmittioen Bolzen<B>36</B> an dem <B>b</B> Werkzeugwagen<B>6</B> gelagert. Durch Verdrehung die ser Bolzen<B>36</B> können die Führungsrollen 34 ein- und nachgestellt werden. Die Laufflächen der Stütz räder<B>32</B> sind durch übe,#hängende, am Tragarm<B>5</B> befestigte Abdeckbleche <B>37</B> geschützt. Eine senkrechte Schleifspindel<B>38</B> ist zusammen mit ihrem Antriebsmotor<B>39</B> aussenmittig auf einer Platte 40 angeordnet, die um einen senkreclaten, Zap fen 41 drehbar auf einem Träger 42 gelagert ist. Dieser Schleifspindelträger 42 ist auf geneigten, quer zu der Bewegungsrichtung des Werkzeugwagens <B>C</B> <B>6</B> gerichteten und auf diesem Wagen befestigten Führung' sstäben 43 ve-rschiebbar. Auf der Schleif- spindel'38 sind zwei Schleifscheiben 44, 45 befestigt, wobei die eine Scheibe z.B. für den Grob- oder Vorschliff und die andere für den Nach- oder Fein schliff bestimmt ist. Durch Verstellung des Schleif- spindelträgers 42 auf den geneigten Führungsstäben 43 des Werkzeugwagens<B>6</B> wird<B>je</B> nach den Erfor dernissen die eine oder die andere Schleifscheibe 44 bzw. 45 in ArbeItsstellung, d.h. in der Höhe der Umfangskante der zu bearbeitenden und auf den Saugnäpfen<B>7, 107, 207</B> liegenden Glastafed einge stellt. Die Verstellung des Schleifspindelträgers 42 auf den Führunasstäben 43 ist durch zwei einstellbare, z. B. als Schrauben ausgebildete Anschläge 49 be- C grenzt und erfolgt mit Hilfe eines auf dem Werk gen<B>6</B> drehbar gelagerten Zahnisektors 46, der zeugwa <B>C -</B> mit einer Verzahnung 47 des Schleifspindelträgers 42 in Eingriff steht und durch einen Handhebe,1 48 verdreht werden kann. Zum Festsetzen des Schleif- spindelträgers 42 auf den Führungsstäben 43 sind diese rohrfürmic, aus-ebildet und in einer Ausneh- mung in der Wandung jedes Stabes 43 ist ein Brems- k!otz <B>50</B> gelagert, der mit der Innenwand-ung der auf dem Fülirungsstab laufenden Büchse 142 des Schleif- sp#n,delträe,ers 42 zusammenwirkt. Dieser Bremsklotz <B>50</B> kann in Sperrstellung mit Hilfe einer S,chraube <B>51</B> gedrückt werden, die kopfseitig in dem Führungs stab 43 einges#chraubt ist und unter Zwischenschal- tuno, einer Kii-el. <B>52</B> auf eine geneigte Fläche des Bremsklotzes<B>50</B> einwirkt. Bei der Bearbeituno, der Kanten der auf den Saugnäpfen<B>7, 107, 207</B> liegenden Glastafel wird der Tragarm<B>5</B> um den Ständer<B>1</B> gedreht und der Werk- zeugwaggen <B>6</B> wird<B>je</B> nach der Form der Glastafel auf dem Tra-arm <B>5</B> hin und her verschoben. Bei dem darge3tellten Ausführungsbeispiel werden die Bewe gungen des Tragarmes<B>5</B> und des Werkeuzg-wagens <B>6</B> handmässig gesteuert und der Schleifspindelträger 42 weist zu diese#m Zweck einen Handgriff<B>53</B> auf, der audh zum Verdrehen der Platte 40 dient. Die Glastafel kann auf ihrem -anzen Umfang ge schliffen werden, ohne sie von den Saugnäpfen ab zuheben oder sonst irgendwie zu bewegen. Die Lei tung 54 für das S-o#ülwasser und der Kabel<B>55</B> für den Motor<B>39</B> werden von oben dem Werkzeugwagen <B>6</B> zugeführt. Bei der in Fig. <B>8</B> dargestellten Ausfährungsforrn ist die Sammelleitung<B>31</B> der Saugnäpfe,<B>7, 107, 207</B> von oben in einen luftdicht geschlossenen Behälter <B>58</B> eingeführt und erstreckt sich etwa bis zu dem Boden dieses Behälters. In dem senkrechten End- abschnitt der Sammelleitung<B>31</B> ist ein Filtereinsatz <B>59</B> angeordnet. Durch den Boden des Behälters<B>58</B> ist ein senkrechtes Rohr<B>156</B> eingeführt, das sich etwa bis zu dem Deckel des Behälters erstreckt. Ein Vierwegehahn <B>61</B> kann, mit Hilfe eines Fusshebels <B>60</B> abwechselnd in zwei Schliesstellungen gebracht werden. In der einen Stelluna verbindet der Hahn <B>C</B> <B>61</B> das Steigrohr<B>156</B> mit der Saugleitung<B>56</B> der Luftpumpe<B>57</B> und schliesst eine Ausflussöffnung <B>62</B> in dem Boden des Behälters<B>58</B> ab. Die Sammellei- tung <B>31</B> der Saugnäpfe<B>7, 107, 207</B> wird dadurch m it' der Sau,-pumpe <B>57</B> verbunden und die ange saugte Luft erfährt in dem Behälter<B>58</B> mehrere Richlungsänderungen, so dass die mitgeführte Feuch tigkeit teils in dem Filter<B>59</B> und teils in dem Be hälter<B>58</B> selbst zurückgehalten wird. In der anderen Stellung des Hallines <B>61</B> wird die Verbindung zwi schen der Saugleitung<B>56</B> der Pumpe<B>57</B> und dem Stelgrohr <B>156</B> unterbrochen und es wird die Boden öffnung<B>62</B> des Behälters<B>58</B> geöffnet. Dadurch wird die Saugwirk-ung der Saugnäpfe<B>7, 107, 207</B> ausge schlossen, während das im Behälter<B>58</B> gesammelte Was:ser ablaufen kann.<B>-</B>
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH</B> Kantenschleifmaschine für Flachglas, gekenn zeichnet durch einen Ständer<B>(1),</B> der eine Anzahl nnc7i oben gerichtieter und in einer waagrechten Ebene<B>(32)</B> verteilter Saugnäpfe,<B>(7, 107, 207)</B> zur Auflaae der zu bearbeitenden Glastafel aufweist, wo bei ein um diesen Ständer um<B>3600</B> drehbarer, waag rechter Tragarm<B>(5)</B> einen darauf verschiebbaren Werkzeuaschlitten <B>(6)</B> trägt, auf dem mindestens eine Schleifspindel<B>(38)</B> mit dem zugeordneten An triebsmotor<B>(39)</B> gelagert ist.UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Schleifmaschine nach Patentanspruch, dadurch Olekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Saug näpfe<B>(107, 207)</B> in der Auflageebeiie <B>(32)</B> der Glastafel verstellbar ist. 2. Schleifmaschine nach Unteranspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass an dem Ständerkopf (2) in waa-rechter Richtung verschwenkbare, und in der eir-estellten Lage durch Sperrvorrichtungen<B>(29)</B> festhaltbare Arme<B>(8)</B> vorgesehen sind, dir- zumin dest<B>je</B> einen S,au,-napf <B>(107)</B> tragen.<B>3.</B> Schleifmaschine nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass an einem Schwenkarm. <B>(8)</B> ein weiterer, in waagrechter Richtung ver- schwenkbarer und in der eingestellten Lage durch Suzrrvo#rri#--.litu,nigen <B>(26, 27)</B> festhaltbarer Arm<B>(9)</B> angelenkt ist, der zumindest einen Saugnapf<B>(207)</B> trägt.4. Schleifinaschine nach Unteranspruch<B>3,</B> da durch allkennzeichnet, dass jeder Saugnapf <B>(7, 107,</B> <B>207)</B> aus einem pfannenartigen und durch einen Deckel<B>(11)</B> abgeschlossenen Gehäuse<B>(10, 110)</B> be steht, in dem --in durch eine Feder<B>(17)</B> von unten gegen den Deckel gedrückter Ventilteller<B>(18)</B> an- C, <B>C</B> creordtiet ist, wobei der Deckel<B>(11)</B> auf seiner Un terseite eine durch den Ventilteller abgeschlossene und mit der Saugleitung g in Verbindung C, stehende, ringförmige mit <B>(13)</B> aufweist und eine mittlere Boh rung<B>(16)</B> besitzt, durch die ein an dem Ventilteller <B>C</B> befesti-ter und über die Auflageebene<B>(32)</B> der <B>C</B> Glastafel vorspringender Stift (21) durchgefÜhrt ist.<B>5.</B> Schleifmaschine nach Unteransprach 4, da durch gekennzeichnet, dass der Deckel<B>(11)</B> jedes Saugnapfes<B>(7, 107, 207)</B> eine obere äussere ring förmige Dichtung (12) aus gummielastischem Ma terial zur Auflage der Glastafel aufweist. <B>6.</B> Schleifmaschine nach Unteranspruch<B>5,</B> da durch gekennzeichnet, dass, eine Sdhleifspindel <B>(38)</B> mit mindestens zwei Schleifscheiben (44, 45) auf einem Schleifspindelträger (42, 142) gelagert ist, der in geneigten oder senkrechten, quer zu der Bewe gungsrichtung des Werkzeugschlittens<B>(6)</B> auf diesem Schlitten angeordneten Führungen (43) verschiebbar und in solchen Stellungen festhaltbar ist,in denen sich<B>je</B> eine Schleifscheibe in Kantenhöhe der Glas tafel einstellt. <B>7.</B> Schleifinaschine nach Unteranspruch<B>6,</B> da durch gekennzeichnet, #dass der Schleifspindelträger (42) durch einen handbetätigten Zahnsektor (46) auf den Führungen (43) verschiebbar ist.<B>8.</B> Schleifmaschine nach Unteranspruch<B>7,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Fährungen (43) des Schleifspindelträgers (42, 142) als rohrförmige Stäbe ausgebildet sind, in denen kopfseitig je:eine Schraube eingeschraubt ist, die unter Zwischenschaltung einer Kugel<B>(28)</B> auf die geneigte, Fläche eines Bremsklot zes<B>(50)</B> einwirkt, wobei dieser Bremsklotz in eine Ausnehmung in der Wandung des rohrförmigen Führungsstabes (43) greift und auf die Innenwan dung der auf diesem Stab verschiebbaren Führungs büchse (142) des Schleifspindelträgers (42) wirkt.<B>9.</B> Schleifmaschine nach Unteranspruch<B>8,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Schleifspindel<B>(38)</B> auf einer um eine senkrechte Achse (41) drehbaren Plattform (40) auf dem Schleifspindelträger (42) ge lagert ist. <B>10.</B> Schleifmaschine nach Unteranspruch <B>9,</B> da durch gekennzeichnet, dass der Werkzeugschlitten <B>(6)</B> als Wagen ausgebildet ist und mit Stützrädem <B>(32)</B> auf waagredhten Rollbahnen<B>(33)</B> bzw. mit ein stellbaren Führungsrollen (34) auf gegenüberliegen den, geneigten oder senkrechten Rollbahnen<B>(35)</B> des Tragarines <B>(5)</B> läuft.<B>11.</B> Schleifinasdhine nach Unteranspruch<B>10,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Sammelleitung<B>(31)</B> der Saugn,äpfe <B>(7, 107, 207)</B> von oben in einen ge schlossenen Behälter<B>(58)</B> eingeführt ist und sich fast bis zum Boden desselben erstreckt, wobei ein z. B. durch einen Fusshebel <B>(60)</B> betätigter Hahn <B>(61)</B> abwechselnd den oberen Teil dieses Behälters <B>(58)</B> mit der Saugleitung<B>(56)</B> einer Luftpumpe <B>(57)</B> oder eine Bodenöffnung<B>(62)</B> des Behälters mit einer Wasserabflussleitung verbindet.
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1961
- 1961-04-24 FR FR67007132A patent/FR1286567A/fr not_active Expired
- 1961-04-25 CH CH485361A patent/CH395776A/de unknown
- 1961-04-25 BE BE602980A patent/BE602980A/fr unknown
- 1961-04-26 GB GB1505161A patent/GB908233A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3534425A1 (de) * | 1985-02-13 | 1986-08-14 | Benteler-Werke Ag Werk Neuhaus, 4790 Paderborn | Kantenschleifmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE602980A (fr) | 1961-08-16 |
GB908233A (en) | 1962-10-17 |
FR1286567A (fr) | 1962-03-02 |
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