CH395776A - Kantenschleifmaschine für Flachglas - Google Patents

Kantenschleifmaschine für Flachglas

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Publication number
CH395776A
CH395776A CH485361A CH485361A CH395776A CH 395776 A CH395776 A CH 395776A CH 485361 A CH485361 A CH 485361A CH 485361 A CH485361 A CH 485361A CH 395776 A CH395776 A CH 395776A
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CH
Switzerland
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grinding
grinding machine
machine according
dependent
suction
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Application number
CH485361A
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English (en)
Inventor
Cortesi Antonio
Original Assignee
Cortesi Antonio
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/10Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of plate glass

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Description


  Kantenschleifmaschine für Flachglas    Die Erfindung betrifft eine Kantenschleifmaschine  für Flachglas,     gekenn-michnet    durch einen Ständer,  der eine Anzahl nach oben gerichteter und in einer  waagrechten Ebene verteilter Saugnäpfe zur Auflage  der Glastafel aufweist, wobei --in um diesen Ständer  um     360o    drehbarer     waagrecht-er    Tragarm einen dar  auf verschiebbaren Werkzeugschlitten trägt, auf dem  mindestens eine Schleifspindel mit dem zugeordneten  Antriebsmotor gelagert ist.

      Bei dieser Anordnung wird dir, Glastafel von den  als     Werkstückträger    wirkenden Saugnäpfen festge  halten und ihre Kanten können allseitig mit der auf  dem Werkzeugschlitten angeordneten Schleifscheibe  bearbeitet werden, wobei dieser Schlitten auf dem  waagrechten     Tragarin    von und zu der Glastafel ver  schoben und der Tragarm um den Ständer,<B>d.</B> h. um  die darauf festgehaltene Glastafel     herumged-reht    wer  den kann.  



  Die Bewegungen des     drAbaren    Tragarmes und/  oder des darauf     verschiebbaren    Werkzeugschlittens  können handmässig oder     medhanisch,    z. B. durch  eine Kopiervorrichtung gesteuert werden. Nach einer  zweckmässigen Ausführungsform ist mindestens ein  Teil der     Saugnüpfe    in der     Auflageobene    der Glas  tafel verstellbar, um Glastafeln verschiedener Grösse       und/oder    Form abstützen zu können.

   Auf dem  Werkzeugschlitten kann eine senkrechte Schleifspin  del mit mehreren Schleifscheiben verschiedener     Kör-          n,ung        und/oder    Härte angeordnet werden, wobei<B>je</B>  nach der Bearbeitungsart (Grob- oder     Feinschlift)     der     Glastafelkante    die gewünschte     Schleifscheibv,     durch Heben oder Senken des drehbaren waagrech  ten Tragarmes oder durch Verschiebung des     Schleif-          spindelträgers    in geneigten oder senkrechten Quer  führungen auf dem Werkzeugschlitten in der Ebene  der Glastafel eingestellt werden kann.

      In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes     scherna-          tis#dh    dargestellt.  



  Es zeigen in schaubildlicher Darstellung:         Fig.   <B>1</B> eine Kantenschleifmaschine für Flachglas,       Fig.    2 einen vertikalen Schnitt durch den Trag  arm und mit dem darauf verschiebbar angeordneten  Werkzeugschlitten,       Fig.   <B>3</B> im     Grundriss    eine Vorrichtung für die  Höhenverstellung des     Schleifspindelträgers    auf dem  Werkzeugschlitten,       Fig.    4 im Schnitt eine- Vorrichtung<U>zum</U> Fest  halten des     Schleifspindelträgers    in, der eingestellten  Höhenlage,       Fig.   <B>5</B> in vertikalem Schnitt zwei schwenkbar ge  lagerte Saugnäpfe für die Lagerung der Glastafel,

         Fig.   <B>6</B> einen Saugnapf im     Grundriss,          Fig.   <B>7</B> einen Querschnitt     nadh    der Linie     VII-VII     in     Fig.   <B>5,</B> und       Fig.   <B>8</B> schematisch einen Teil de Vorrichtung  zur Erzeugung der     Saugluft.     



  In der Zeichnung ist<B>1</B> --in senkrechter zylin  drischer Ständer, der einen erweiterten oberen Kopf  2 aufweist und auf dem hohlen Untergestell<B>3</B> der  Maschine befestigt ist. Um den Ständer<B>1</B> ist eine,       Höhlsäule    4     drehbargelagert,    die einen waagrechten,  radial gerichteten Tragarm<B>5</B> für einen darauf ver  schiebbaren     WerkzeugsMitten   <B>6</B> aufweist.  



  Auf dem     Ständerkopf    2 sind mehrere, nach     ob-en     gerichtete und in der selben waagrechten Ebene an  geordnete Saugnäpfe<B>7, 107, 207</B> vorgesehen. Die  Saugnäpfe<B>7</B> sind ortsfest auf dem     Stünderkopf    2 an  geordnet, während jeder Saugnapf<B>107</B> an dem freien  Ende eines in waagrechter Richtung     verschwenkbar     am     Ständerkopf    2 gelagerten, Armes,<B>8</B> vorgesehen  ist. An dem Schwenkarm<B>8</B>     istein    weiterer in waag-      rechter Richtung     verschwenkbarer    Arm<B>9</B>     angelenkt,     der an seinem freien Ende einen Saugnapf<B>207</B> trägt.  



  Bei dem in     Fig.   <B>5</B> dargestellten     Ausfü',iruncrsbei-          spiel    besteht jeder Saugnapf<B>207</B> aus einem     pfannen-          artigen    Gehäuse<B>10,</B> das durch einen oberen Deckel  <B>11</B> luftdicht     abcesdhlossen    ist. Das Gehäuse<B>10</B> ist  an dem äusseren Ende des     Schwenkarines   <B>9</B>     anae-          formt.    Der Deckel<B>11</B> trägt auf seiner oberen Seite  eine vorspringende     rin--förmige    Dichtung 12 aus       "ummielastischem    Material.

   Auf seiner unteren Seite  weist der Deckel<B>11</B> eine ringförmige Nut<B>13</B> auf,  die über einen Kanal 14 und einen Schlauch<B>215</B>  mit der     Saugluftleitung    verbunden ist. Der Deckel<B>11</B>  besitzt ferner eine mittlere Bohrung<B>16.</B> Gegen die  Unterseite des Deckels<B>11</B> wird durch eine Feder<B>17</B>  ein Ventilteller<B>18</B> gedrückt, der zwei konzentrische,       ringförrnige    Dichtungen<B>19,</B> 20 aufweist. Diese Dich  tungen liegen auf der Aussen- und Innenseite der  unteren Ringnut<B>13</B> des Deckels<B>11</B> und schliessen  deshalb diese     Nu#t    sowohl gegenüber der mittleren       Deckelbohrung   <B>16</B> als auch gegenüber der Kammer  des Gehäuses<B>10</B> luftdicht ab.

   Ein am Ventilteller<B>18</B>  befestigter Stift 21 ist     durchdie    mittlere Bohrung<B>16</B>  des Deckels<B>11</B> durchgeführt und springt etwas über  die oberste Kante der äusseren Dichtung 12 vor.  Dieser Stift 21 besitzt einen kleineren Durchmesser  als die Bohrung<B>16</B> und ist mit äusseren längsgerich  teten     Führungs-    und     Zentrierungsrippen.    oder der  gleichen versehen.  



  Die ortsfesten Saugnäpfe<B>7</B> sind ähnlich wie die  Saugnäpfe<B>207</B> ausgebildet. Auch die Saugnäpfe<B>107</B>  besitzen im wesentlichen denselben Aufbau. Das Ge  häuse<B>110</B> der Saugnäpfe<B>107</B> ist jedoch an dem in  neren Ende des Schwenkarmes<B>9</B>     angeformt    und ist  mit Hilfe eines senkrechten Zapfens 22 drehbar ge  lagert an dem äusseren Ende des Schwenkarmes<B>8.</B>  Der Schwenkarm<B>9</B> kann also zusammen mit dem  Gehäuseteil<B>110</B> des entsprechenden Saugnapfes<B>107</B>  sowie zusammen mit dem darauf befestigten, Deckel  <B>11</B> und dem Drehzapfen 22 in     bezug    auf den  Schwenkarm<B>8</B> verdreht werden.

   Die Verbindung des  Saugnapfes<B>107</B> mit der Saugleitung erfolgt über  einen festen Schlauch<B>115,</B> der     in    eine äussere Ring  nut<B>23</B> des Drehzapfens 22 mündet. Diese Nut<B>23</B>  steht durch Kanäle 24,<B>25</B> und 14 mit der unteren       ringförmiggen        Nu#t   <B>13</B> in dem Deckel<B>11</B> des Saug  napfes<B>107</B> in Verbindung.<B>An</B> dem Kanal<B>25</B> ist  auch der zu dem entsprechenden Saugnapf<B>207 füh-</B>  rende     Sauaschlauch   <B>215</B>     anaeschlossen.    Zwischen  dem Drehzapfen 22 und der am Schwenkarm<B>8</B>     an-          geformten    Lagerbüchse<B>108</B> desselben sind auf bei  den Seiten der Nut<B>23</B> Dichtungsringe 

  vorgesehen.  



  Der äussere Schwenkarm<B>9</B> kann in der einge  stellten     Winkelste.Iluncr    auf dem inneren Schwenkarm  <B>8</B> mit Hilfe einer beliebigen Sperrvorrichtung fest  gehalten werden. In dem in     Fig.   <B>5</B> und<B>7</B> dar     estell-          Z,   <B>9</B>       ten    Ausführungsbeispiel ist in der     Lagerbüchs#e   <B>108</B>  des Drehzapfens 22 ein quer zu diesem Zapfen ge  richtetes zylinderförmiges Sperrstück<B>26</B> gelagert,  das<B>-</B> en die     zylindrische    Aussenwandung des       e,

  eg       Drehzapfens 22 mit einem entsprechend ausgehöhl  ten mittleren Teil anliegt und quer zu dem Zapfen  <B>C</B>  22 mit Hilfe zweier entgegengesetzter Druckschrau  ben<B>27</B> verstellt werden kann. Wird dieses Sperr  stück<B>26</B> in der einen oder anderen     Rid.htung    in     be-          zu,    auf seine mittlere Lage verstellt, so wirkt es als  Bremsklotz auf den Drehzapfen 22 ein     und    setzt die  sen in der Lagerbüchse<B>108</B> fest.  



  Der Schwenkarm<B>8</B> ist durch einen senkrechten  Zapfen<B>28</B> drehbar am     Ständerkopf    2 gelagert, wo  bei er durch eine Klemmschraube<B>29</B> oder durch  eine Sperrvorrichtung nach     Fig.   <B>1</B> oder dergleichen  in der eingestellten Lage festgehalten werden kann.  Die zu den einzelnen     Sau,-nä-Dfen   <B>7, 107, 207</B>     füll-          reniden    Schläuche<B><I>15, 115,</I> 215</B> sind über eine     Sam-          melkammer   <B>30</B> mit der Saugleitung<B>31</B> verbunden.  



  Die oberen Kanten der äusseren     Dichtunelen    12  aller Saugnäpfe<B>7, 107, 207</B> liegen in der selben  aller     S;aiu.onä-9fe   <B>7, 107, 207</B>     lie,2en    in derselben       daraestellte    Glastafel wird auf die     Sauizpäpfe   <B>7, 107,</B>  <B>207</B> gelegt, wobei vorher die beweglich     agerten     Saugnäpfe<B>107, 207</B> durch Verdrehung des Schwenk  armes<B>8, 9</B> so eingestellt werden,     dass    die     Abstütz-          stellen    der Glastafel möglichst gleichförmig über die       samte    Fläche derselben verteilt sind.

   Die Glas  tafel kommt dabei auf die oberen, gummielastischen       Diehtun    en 12 der     Saugnüpfe    zu liegen, wobei sie  <B>9 C</B>  die vorspringenden Stifte 21 nach unten drückt und  dadurch die Ventilteller<B>18</B> von den Deckeln<B>11</B> ab  hebt. Die untere Deckelnut<B>13</B> jedes Saugnapfes wird  infolgedessen freigelegt und sowohl mit dem     entspre-          ch,enden    Gehäuse<B>10</B>     bzw.   <B>110,</B> als auch mit der  mittleren Deckelbohrung<B>16</B> verbunden.

   Die Saugluft  kommt     durdhdiese        Bohruno,   <B>16</B> auf der oberen Seite  des     Saugna-nfes    in dem von der     Glasplatte    und der  Dichtung 12 begrenzten Raum zur Wirkung. Die  Glastafel wird dadurch mit ausreichender Kraft an  den Saugnäpfen<B>7, 107, 207</B> festgehalten und ihre  Kanten werden     durchdas    auf dem Werkzeugschlitten  <B>6</B> angeordnete Schleifwerkzeug bearbeitet.  



  In dem in     Fi-.   <B>1</B> bis<B>6</B> dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel ist der     Werkzeuaschlitten   <B>6</B> als Wagen       aus-ebildet    und ist mit Stützrädern<B>32</B> versehen, die  auf waagrechten Rollbahnen<B>33</B> des Tragarmes<B>5</B>  laufen. Ausserdem ist der Werkzeugwagen<B>6</B> mit  Führungsrollen 34 versehen, die sich auf gegenüber  liegenden, senkrechten oder geneigten     Laufflächen     <B>35</B> abstützen. Die Drehzapfen der Führungsrollen 34  sind mit Hilfe von     aussenmittioen    Bolzen<B>36</B> an dem  <B>b</B>  Werkzeugwagen<B>6</B> gelagert.

   Durch Verdrehung die  ser Bolzen<B>36</B> können die Führungsrollen 34     ein-          und    nachgestellt werden. Die     Laufflächen    der Stütz  räder<B>32</B> sind durch     übe,#hängende,    am Tragarm<B>5</B>  befestigte     Abdeckbleche   <B>37</B> geschützt.  



  Eine senkrechte Schleifspindel<B>38</B> ist zusammen  mit ihrem Antriebsmotor<B>39</B>     aussenmittig    auf einer  Platte 40 angeordnet, die um einen     senkreclaten,    Zap  fen 41 drehbar auf einem Träger 42 gelagert ist.  Dieser     Schleifspindelträger    42 ist auf geneigten,  quer zu der     Bewegungsrichtung    des Werkzeugwagens  <B>C</B>      <B>6</B> gerichteten und auf diesem Wagen befestigten  Führung'     sstäben    43     ve-rschiebbar.    Auf der     Schleif-          spindel'38    sind zwei Schleifscheiben 44, 45 befestigt,

    wobei die eine Scheibe     z.B.    für den Grob- oder  Vorschliff und die andere für den Nach- oder Fein  schliff bestimmt ist. Durch Verstellung des     Schleif-          spindelträgers    42 auf den geneigten     Führungsstäben     43 des Werkzeugwagens<B>6</B> wird<B>je</B> nach den Erfor  dernissen     die    eine oder die andere     Schleifscheibe    44       bzw.    45 in     ArbeItsstellung,        d.h.    in der Höhe der  Umfangskante der zu bearbeitenden und auf den  Saugnäpfen<B>7, 107, 207</B> liegenden     Glastafed    einge  stellt.  



  Die Verstellung des     Schleifspindelträgers    42 auf  den     Führunasstäben    43 ist durch zwei einstellbare,  z. B. als Schrauben ausgebildete Anschläge 49     be-          C     grenzt und erfolgt mit Hilfe eines auf dem Werk  gen<B>6</B> drehbar gelagerten     Zahnisektors    46, der       zeugwa   <B>C -</B>  mit einer Verzahnung 47 des     Schleifspindelträgers     42 in Eingriff steht und durch einen     Handhebe,1    48  verdreht werden kann.

   Zum Festsetzen des     Schleif-          spindelträgers    42 auf den Führungsstäben 43 sind  diese     rohrfürmic,        aus-ebildet    und in einer     Ausneh-          mung    in der Wandung jedes Stabes 43 ist ein     Brems-          k!otz   <B>50</B> gelagert, der mit der     Innenwand-ung    der auf  dem     Fülirungsstab    laufenden Büchse 142 des     Schleif-          sp#n,delträe,ers    42 zusammenwirkt.

   Dieser Bremsklotz  <B>50</B> kann in     Sperrstellung    mit Hilfe einer     S,chraube   <B>51</B>  gedrückt werden, die kopfseitig in dem Führungs  stab 43     einges#chraubt    ist und unter     Zwischenschal-          tuno,    einer     Kii-el.   <B>52</B> auf eine geneigte Fläche des  Bremsklotzes<B>50</B> einwirkt.  



  Bei der     Bearbeituno,    der Kanten der auf den  Saugnäpfen<B>7, 107, 207</B> liegenden Glastafel wird der  Tragarm<B>5</B> um den Ständer<B>1</B> gedreht und der     Werk-          zeugwaggen   <B>6</B> wird<B>je</B> nach der Form der Glastafel  auf dem     Tra-arm   <B>5</B> hin und her verschoben. Bei dem       darge3tellten    Ausführungsbeispiel werden die Bewe  gungen des Tragarmes<B>5</B> und des     Werkeuzg-wagens   <B>6</B>  handmässig gesteuert und der     Schleifspindelträger    42  weist zu     diese#m    Zweck einen Handgriff<B>53</B> auf, der       audh    zum Verdrehen der Platte 40 dient.  



  Die Glastafel kann auf ihrem     -anzen    Umfang ge  schliffen werden, ohne sie von den Saugnäpfen ab  zuheben oder sonst irgendwie zu bewegen. Die Lei  tung 54 für das     S-o#ülwasser    und der Kabel<B>55</B> für  den Motor<B>39</B> werden von oben dem Werkzeugwagen  <B>6</B> zugeführt.  



  Bei der in     Fig.   <B>8</B> dargestellten     Ausfährungsforrn     ist die Sammelleitung<B>31</B> der Saugnäpfe,<B>7, 107, 207</B>  von oben in einen luftdicht geschlossenen Behälter  <B>58</B> eingeführt und erstreckt sich etwa bis zu dem  Boden dieses Behälters. In dem senkrechten     End-          abschnitt    der Sammelleitung<B>31</B> ist ein Filtereinsatz  <B>59</B> angeordnet. Durch den Boden des Behälters<B>58</B>  ist     ein    senkrechtes Rohr<B>156</B> eingeführt, das sich  etwa bis zu dem Deckel des Behälters erstreckt. Ein       Vierwegehahn   <B>61</B> kann, mit Hilfe eines Fusshebels  <B>60</B> abwechselnd in zwei Schliesstellungen gebracht  werden.

   In der einen     Stelluna    verbindet der Hahn  <B>C</B>    <B>61</B> das Steigrohr<B>156</B> mit der Saugleitung<B>56</B> der  Luftpumpe<B>57</B> und     schliesst    eine     Ausflussöffnung   <B>62</B>  in dem Boden des Behälters<B>58</B> ab. Die     Sammellei-          tung   <B>31</B> der Saugnäpfe<B>7, 107, 207</B> wird dadurch  m     it'    der     Sau,-pumpe   <B>57</B> verbunden und die ange  saugte Luft erfährt in dem Behälter<B>58</B> mehrere       Richlungsänderungen,    so dass die mitgeführte Feuch  tigkeit teils in dem Filter<B>59</B> und teils in dem Be  hälter<B>58</B> selbst zurückgehalten wird.

   In der anderen  Stellung des     Hallines   <B>61</B> wird die Verbindung zwi  schen der Saugleitung<B>56</B> der Pumpe<B>57</B> und dem       Stelgrohr   <B>156</B> unterbrochen und es wird die Boden  öffnung<B>62</B> des Behälters<B>58</B> geöffnet. Dadurch wird  die     Saugwirk-ung    der Saugnäpfe<B>7, 107, 207</B> ausge  schlossen, während das im Behälter<B>58</B> gesammelte       Was:ser    ablaufen kann.<B>-</B>

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Kantenschleifmaschine für Flachglas, gekenn zeichnet durch einen Ständer<B>(1),</B> der eine Anzahl nnc7i oben gerichtieter und in einer waagrechten Ebene<B>(32)</B> verteilter Saugnäpfe,<B>(7, 107, 207)</B> zur Auflaae der zu bearbeitenden Glastafel aufweist, wo bei ein um diesen Ständer um<B>3600</B> drehbarer, waag rechter Tragarm<B>(5)</B> einen darauf verschiebbaren Werkzeuaschlitten <B>(6)</B> trägt, auf dem mindestens eine Schleifspindel<B>(38)</B> mit dem zugeordneten An triebsmotor<B>(39)</B> gelagert ist.
    UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Schleifmaschine nach Patentanspruch, dadurch Olekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Saug näpfe<B>(107, 207)</B> in der Auflageebeiie <B>(32)</B> der Glastafel verstellbar ist. 2. Schleifmaschine nach Unteranspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass an dem Ständerkopf (2) in waa-rechter Richtung verschwenkbare, und in der eir-estellten Lage durch Sperrvorrichtungen<B>(29)</B> festhaltbare Arme<B>(8)</B> vorgesehen sind, dir- zumin dest<B>je</B> einen S,au,-napf <B>(107)</B> tragen.
    <B>3.</B> Schleifmaschine nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass an einem Schwenkarm. <B>(8)</B> ein weiterer, in waagrechter Richtung ver- schwenkbarer und in der eingestellten Lage durch Suzrrvo#rri#--.litu,nigen <B>(26, 27)</B> festhaltbarer Arm<B>(9)</B> angelenkt ist, der zumindest einen Saugnapf<B>(207)</B> trägt.
    4. Schleifinaschine nach Unteranspruch<B>3,</B> da durch allkennzeichnet, dass jeder Saugnapf <B>(7, 107,</B> <B>207)</B> aus einem pfannenartigen und durch einen Deckel<B>(11)</B> abgeschlossenen Gehäuse<B>(10, 110)</B> be steht, in dem --in durch eine Feder<B>(17)</B> von unten gegen den Deckel gedrückter Ventilteller<B>(18)</B> an- C, <B>C</B> creordtiet ist, wobei der Deckel<B>(11)
    </B> auf seiner Un terseite eine durch den Ventilteller abgeschlossene und mit der Saugleitung g in Verbindung C, stehende, ringförmige mit <B>(13)</B> aufweist und eine mittlere Boh rung<B>(16)</B> besitzt, durch die ein an dem Ventilteller <B>C</B> befesti-ter und über die Auflageebene<B>(32)</B> der <B>C</B> Glastafel vorspringender Stift (21) durchgefÜhrt ist.
    <B>5.</B> Schleifmaschine nach Unteransprach 4, da durch gekennzeichnet, dass der Deckel<B>(11)</B> jedes Saugnapfes<B>(7, 107, 207)</B> eine obere äussere ring förmige Dichtung (12) aus gummielastischem Ma terial zur Auflage der Glastafel aufweist. <B>6.</B> Schleifmaschine nach Unteranspruch<B>5,</B> da durch gekennzeichnet, dass, eine Sdhleifspindel <B>(38)</B> mit mindestens zwei Schleifscheiben (44, 45) auf einem Schleifspindelträger (42, 142) gelagert ist, der in geneigten oder senkrechten, quer zu der Bewe gungsrichtung des Werkzeugschlittens<B>(6)</B> auf diesem Schlitten angeordneten Führungen (43) verschiebbar und in solchen Stellungen festhaltbar ist,
    in denen sich<B>je</B> eine Schleifscheibe in Kantenhöhe der Glas tafel einstellt. <B>7.</B> Schleifinaschine nach Unteranspruch<B>6,</B> da durch gekennzeichnet, #dass der Schleifspindelträger (42) durch einen handbetätigten Zahnsektor (46) auf den Führungen (43) verschiebbar ist.
    <B>8.</B> Schleifmaschine nach Unteranspruch<B>7,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Fährungen (43) des Schleifspindelträgers (42, 142) als rohrförmige Stäbe ausgebildet sind, in denen kopfseitig je:eine Schraube eingeschraubt ist, die unter Zwischenschaltung einer Kugel<B>(28)</B> auf die geneigte, Fläche eines Bremsklot zes<B>(50)</B> einwirkt, wobei dieser Bremsklotz in eine Ausnehmung in der Wandung des rohrförmigen Führungsstabes (43) greift und auf die Innenwan dung der auf diesem Stab verschiebbaren Führungs büchse (142) des Schleifspindelträgers (42) wirkt.
    <B>9.</B> Schleifmaschine nach Unteranspruch<B>8,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Schleifspindel<B>(38)</B> auf einer um eine senkrechte Achse (41) drehbaren Plattform (40) auf dem Schleifspindelträger (42) ge lagert ist. <B>10.</B> Schleifmaschine nach Unteranspruch <B>9,</B> da durch gekennzeichnet, dass der Werkzeugschlitten <B>(6)</B> als Wagen ausgebildet ist und mit Stützrädem <B>(32)</B> auf waagredhten Rollbahnen<B>(33)</B> bzw. mit ein stellbaren Führungsrollen (34) auf gegenüberliegen den, geneigten oder senkrechten Rollbahnen<B>(35)</B> des Tragarines <B>(5)</B> läuft.
    <B>11.</B> Schleifinasdhine nach Unteranspruch<B>10,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Sammelleitung<B>(31)</B> der Saugn,äpfe <B>(7, 107, 207)</B> von oben in einen ge schlossenen Behälter<B>(58)</B> eingeführt ist und sich fast bis zum Boden desselben erstreckt, wobei ein z. B. durch einen Fusshebel <B>(60)</B> betätigter Hahn <B>(61)</B> abwechselnd den oberen Teil dieses Behälters <B>(58)</B> mit der Saugleitung<B>(56)</B> einer Luftpumpe <B>(57)</B> oder eine Bodenöffnung<B>(62)</B> des Behälters mit einer Wasserabflussleitung verbindet.
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