DE1216733B - Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Sohlenkanten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Sohlenkanten

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DE1216733B
DE1216733B DEM58694A DEM0058694A DE1216733B DE 1216733 B DE1216733 B DE 1216733B DE M58694 A DEM58694 A DE M58694A DE M0058694 A DEM0058694 A DE M0058694A DE 1216733 B DE1216733 B DE 1216733B
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DE
Germany
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sole
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movement
soles
tool carrier
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Pending
Application number
DEM58694A
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English (en)
Inventor
Hans-Otto Keller
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Maschinenfabrik Moenus AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Moenus AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D87/00Edge or heel cutters; Machines for trimming the heel breast

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Sohlenkanten Zum Bearbeiten von $-ohlQnkanten ist g3, z. B, bei Schnittfräsen, üblich, daß Fsh swerkzeug -9 rtsfe #st zu lagern und die Sohle zur Bearbeitung an diesem von Hin schieht, erbißmmzi4führe,in. Spfexn die - , #d ge . Begrbeitung grQß Ges hickfoTdert diese Art der e, # g h nur verhältnismäßig -, - 1 a ngsam .lichkeit und geht auc vonstatten, Bei 3eIbnttätiger Füh -rung, der Sohlg be-.. -nrir.
  • darf es einer ve.rwickeItm.Ei -litung, qm-Qii allen -1 Mig Bearbei-Punkten des, Sohlenumfatiges g richm4 e .tung zu, erzielen.
  • , Erfi dung stellt demgegenüber g#.ig ngues Ver-]Pir - 11, fahren zur Verfügung, un-,11 welphem die Sohlen nicht mehr wie bisher an dein z##gg entlang-Wert geführt, sondern im Durchgang bearbeitet, und das Werkzeug um den Umfang der Sohle selbsttätig herumbewe-t wird-Die Sohle, li gt dabei auf e er Aufp el in lage, auf welcher sie, dur#,-h einen Niederhalter fest-4 da Werkzeug an einem sich gehalten wir4, währen s entlang einer sich aus der Sohl.enform ergebenden Kurve bewegendem Hebel a.tigi,>braclit ist. Die Bewegungsbahn setzt sich zusammen aus der umlaufenden Bewegung einer auf einem Schieber angeordneten kreisrunden angetriebenen Platte bzw. eines Ringes oder Kranzes, welche die Bewegung des daR Werkzeug tragenden Hebels steuern, und einer Längsbewegung des Schiebers, verursacht durch eine mit der runden Antriebsplatte bzw. dem Ring oder Kranz verbundenen und mit dieser um dieselbe Drehachse kreisenden außennittigen Scheibe, die durch einen auf dem Schieber angelenkten, am Maschinenrahmen verstellbar abgestützten Doppelhebel entsprechend der Länge der zu bearbeitenden Sohle gesteuert wird. In der Zeichnung ist F i g. 1. eine schematische Darstellung im Grundriß der die Bewegung des Werkzeuges steuernden Einrichtung in ihrer vorderen und hinteren Stellung, F i g. 2 ein Diagramm, welches das Bearbeiten einer kurzen Sohle und F i g. 3 ein gleichartiges Diagramm, welches das Bearbeiten einer langen Sohle mit Sohlenhals darstellt.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung nach F i g. 1 ist eine Sohlenkantenfräsinaschine oder Schnittfräse, die aus einem an der Maschine angebrachten Rahmen 2 als Führung für einen Schieber 4 besteht, der sich aus der voll ausgezogenen Stellung bis in die punktiert gezeichnete Stellung zu bewegen vermag. Auf dem Schieber befindet sich in einer Öffnung 5 desselben ein um seinen Mittelpunkt 6 drehbarer und die Öffnung umschließender Ring 8, der mit einem um dieselbe Drehachse kreisenden Exzenter 10 verbunden ist. Ebenfalls fest verbunden mit dem Ring 8 ist ein Zahnkranz 12, der von einem Motor 14, einem RitZel 16 und einem Zwischenrad .18 angetrieben wird.
  • Auf dem Ring 8 befindet sich ein Bolzen 20, an dem ein einen Frä,$er 22 tragender Hebel Ü ange-Ot den Fräser 22 im Einlenkt ist. Eine Veder 26 h4 griff mit einer beispielsweise aus einem an die Vorrichtung angeschlo'ssenen Stapel (nicht gezeichnet) einzeln zugeführten Sohle 30. Unter dem Einfluß des sich drehenden Ringes 8 durchläuft der Fräser 22 die in F i g.# 2 und 3 mit 1 bis 16 bezeichneten und natürlich auch sämtliche dazwischenliegenden Stellungen, wobei der Hebel 24 mit seinem Ende die entsprechenden Punkte einer (gedachten) Kurvenbahn 32 durchläuft. Im Gelenk bzw. am Sohlenhals wird der Niederhalter angehoben und die Sohle durch eine Vorrichtung bekannter oder beliebiger Art ausgestoßen.
  • Gleichzeitig mit dem Ring 8 dreht sich auch der Exzenter 10 (F i g. 1) und schiebt eine Rolle 40 eines durch einen Bolzen 42 auf dem Schieber 4 angelenkten Steuerhebels 44 durch seinen sich ständig vergrößernden Halbmesser nach außen, wobei der Schieber 4 entsprechend, d. h. bis in die punktiert gezeichnete Lage, mitgenommen wird. An dem freien Ende des Steuerhebels 44 befindet sich eine Kulisse 46, in welcher ein am Maschinenrahmen verstellbarer Bolzen 48 auf die Länge der Sohle 30 eingestellt werden kann, so daß der Weg des Schiebers 4 entsprechend größer oder geringer wird. In F i g. 2 ist die Verschiebung auf das geringste Maß, beispielsweise eines Kinders41uhes, A-B eingestellt, während F i g. 3 die Einstellung des größten Maßes A -C veranschaulicht.
  • Beim Verarbeiten von mit einem Sohlenhals 50 versehenen Sohlen wird der Fräser beispielsweise zwischen den Stellungen 7 und 8 ausgeschaltet oder abgehoben und unwirksam um den Sohlenhals herumgeführt, bis er wieder etwa in der Lage zwischen 10 und 11 mit dem Hauptteil der Sohle 30 in Berührung gelangt, woselbst er wieder eingeschaltet bzw. der Sohle angenähert wird. Das Ein- und Ausschalten bzw. Abheben und Annähern geschieht vorzugsweise selbsttätig auf beliebige Art. - Während Sohlen mit verhältnismäßig runden Spitzen ohne weiteres in der vorbeschriebenen Art bearbeitet werden können, besteht bei- stark ausgeprägten Spitzen eine gewisse Schwierigkeit, den Fräser der Spitze in der erforderlichen Bahn genau anzupassen. Dies wird jedoch dadurch ermöglicht, daß an der Sohlenspitze eine sich zu beiden Seiten derselben erstreckende Führung vorgesehen wird, durch welche der Fräser von seiner normalen Bahn derart abgelenkt wird, daß seine Bewegung sich auch der spitzesten' Form anzupassen vermag.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Bearbeiten von Sohlenkanten mittels eines am Umfang der Sohlen wirkenden Werkzeuges, insbesondere eines Fräsers, einer Schleifscheibe oder einer Auftragvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlen im Durchlauf aus einem Stapel selbsttätig in den Arbeitsbereich der Maschine geführt, in diesem festgehalten und von einem um die Sohle selbsttätig herumgeführten Werkzeug entlang ihres Umfanges ebenfalls selbsttätig bearbeitet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge,-kennzeichnet, daß die Arbeitsbewegung des Werkzeuggs entlang der Sohlenkante aus einer kreisenden und einer in Abhängigkeit von der Sohlenlänge gesteuerten linearen Bewegung durch gleichzeitiges Drehen und Längsverschieben des Werkzeuges bzw. des Werkzeugträgers zusammengesetzt wird. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse, um welche der Werkzeugträger kreist, sich zwischen den Endpunkten ihrer linearen Bewegung.im wesentlichen parallel zu bzw. auf der Längsachse der zu bearbeitenden Sohlen verschiebt. . 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzt kreisende und lineare Bewegung des Werkzeugträgers durch die Sohlenkante in einer Weise gesteuert wird, in welcher die Bahn des Werkzeugträgers in dessen Verlauf um die Schuhsohle bei allen Sohlengrößen und Formen ein geschlossenes Oval bildet. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel für die kreisende Bewegung und für die Arbeitsbewegung'des Werkzeuges an der linearen Bewegung des Werkzeugträgers teilnehmen. 6. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ortsfesten Rahmen (2) ein mit einer runden, von einem das Werkzeug (22) tragenden Zahnkranz (12) umschlossenen öffnung versehener Schieber (4) angeordnet und mit Mitteln (42,44) zu seiner Bewegung in Längsrichtung der zu bearbeitenden Sohle unter gleichzeitigem Drehen des Zahnkranzes mit dem Werkzeug in Berührung mit der Sohle im Umlauf um dieselbe ausgestattet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 661302, 959 781; Patentschrift Nr. 15 318 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; - französische Patentschrift Nr. 1286 567.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE15318C (de) * M. lyon in London Putzmaschine für Griese und Mehl
DE661302C (de) * 1934-11-06 1938-06-15 Karl Albert Weber Vorrichtung zum Schleifen unregelmaessig gekruemmter Kanten ebener Platten aus Glas o. dgl.
DE959781C (de) * 1955-04-01 1957-03-14 Heinz L Schreitmueller Vorrichtung zur Herstellung von Kurvenscheiben
FR1286567A (fr) * 1960-04-26 1962-03-02 Machine à meuler les bords de plaques de verre

Patent Citations (4)

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DE959781C (de) * 1955-04-01 1957-03-14 Heinz L Schreitmueller Vorrichtung zur Herstellung von Kurvenscheiben
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