DE1910833A1 - Poliereinrichtung - Google Patents

Poliereinrichtung

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    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/18Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for removing burr
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
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    • B24B27/00Other grinding machines or devices
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. HANS LANGOSCH
7OOO STUTTGART · HERDWEG 62 · TELEFON (O7I1) 296523
Neiderin: 1910833
Firma
Metabowerke KG
Gloss, Rauch & Schnizler
7440 Mrtingen/Württ.
Kirchstrasse 38
Poliereinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Polieren von Gefäßen mit Boden und Seitenwänden wie Spülbecken, Wannen und dergleichen mit einer ein Polierwerkzeug tragenden Antriebsspindel, die in zwei Ebenen bewegbar ist. Es ist bekannt, Polierwerkzeuge auf dem Boden solcher Gefäße hin- und herzubewegen und an den Seitenwänden entlang zu führen. Der Anpressdruck der liLierscheibe an das Werkstück soll möglichst konstant sein. Die Bewegung der Polierscheibe erfolgte weitgehend von Hand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Poliereinrichtung für Gefäße mit Boden und Seitenwänden zu schaffen, die eine weitgehende Automatisierung des Po-
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liervorganges zulässt und dabei eine möglichst gleichmassige Polierung ohne Beschädigung des Werkstückes gewährleistet. Dabei muss der Aufbau der Einrichtung einfach sein, so dass sie preisgünstig hergestellt werfe den kann und einfach und unempfindlich in der Handhabung ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Antriebswelle in der Ebene ihrer horizontalen Bewegungsrichtung* beim Anfahren gegen eine Werkstückwandung um ein Gelenk schwenkbar angeordnet ist und ein durch
die Welle beim Ausschwenken betätigbarer Umschalter vorein
gesehen ist. Es handelt sich um/Tauchspindelaggregat, bei dem die Antriebswelle in einem Rohr gelagert ist, an dessen einem Ende ein Motor sitzt, dessen Welle mit der Antriebswelle gekuppelt ist und an dessen anderem Ende die herausschauende Antriebswelle stirnseitig das Polierwerkzeug trägt. Wegemässig und kräftemässig ist es besonders günstig, wenn die horizontal liegende G-elenkachse in der Nähe des Motors angeordnet ist. Zur Dämpfung der Ausschwenkbewegung ist eine Druckfeder angeordnet, die die Antriebswelle wieder zurückstellt, nachdem das Polierwerkzeug von der Seitenwandung getrennt wird.
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Eine "besonders einfache Konstruktion für die Auf- und Abbewegung der Antriebswelle etwa senkrecht zum Boden des Gefäßes , die weitgehend unempfindlich gegen Verschmutzung und Yerklemmung ist, erhält man nach der Erfindung dadurch, dass das Gelenk mit der Antriebswelle für deren Axialbewegung auf einem in einem Gestell geführten Wagen sitzt, der über ein am Gestell angebrachtes Antriebselement bewegbar ist. Der Wagen trägt Rollen, die in Schienen laufen und ihn in zwei zueinander senkrechten Richtungen führen. Zur weiteren Vereinfachung ist vorgesehen, dass sich der Wagen mit der Antriebswelle gegen das Werkstück unter dem Einfluss der Schwerkraft bewegt , die Rückbewegung bewirkt dagegen das Antriebselement über eine Lasche mit einem Schlitz, in den ein am .Wagen angebrachter Bolzen hineinragt. Auf diese Weiee ist es möglich, beim Schleifen des Bodens des Werkstückes den Anpressdruck dadurch zu regulieren, dass der Wagen mit der Antriebswelle über einen einstellbaren Anschlag auf einem Druckregler zur Abstützung gelangt»
Zur Bearbeitung des Bodens des Gefäßes wird das Polierwerkzeug auf diesem hin- und herbewegt. Eine besonders vorteilhafte Bauweise wird nach der Erfindung dadurch
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erreicht, dass die Antriebswelle auf einem Schwenkarm angeordnet ist, der parallel zum Boden des Werkstückes hin- und herschwenkbar ist. Dabei ist das Gestell mit dem Wagen und der Antriebswelle so mit dem Schwenkarm verbunden, dass der Wagen in einer Ebene bewegbar ist, die parallel zu einer Ebene durch die Verbindungslinie zwischen dem Aussenumfang des Polierwerkzeuges und der. Mitte der Schwenkachse verläuft und die Gelenkaehse parallel zu dieser Verbindungslinie liegt. Daraus resultiert, dass das Gestell unter einem stumpfen Winkel an den Schwenkarm angeschlossen ist und die Antriebswelle senkrecht zur Verbindungslinie um das Gelenk pendeln kann. Damit insbesondere das Polierwerkzeug mit einer bestimmten einstellbaren Neigung über den Boden geführt werden kann, ist vorgesehen, dass das Gestell über einen Drehteller mit dem Schwenkarm verbunden ist, dessen Achse parallel zur Verbindungslinie angeordnet ist. Die Endlagen der Schwenkbewegung des Schwenkarmes werden einmal durch den Umschalter, der durch die Antriebswelle betätigbar ist und einmal durch einen Umschalter, der durch den Schwenkarm selbst betätigbar ist, festgelegt.
Das Werkstück ist auf einem Drehtisch aufgespannt, es kann sich kontinuierlich drehen und für die Bearbeitung des
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Bodens liegt die eine Endstellung der Antriebswelle in der Nähe der Mitte des Gefäßes, die andere Endstellung wird jeweils durch den Anschlag an der Seitenwand des Gefäßes bestimmt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert. Es zeigen :
Pig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung , .
Pig. 2 eine Ansicht dazu in einer Sohnitt-
darstellung gemäss der linie II-II in Fig. 1 ,
Pig. 3 einen Schnitt hierzu gemäss der
linie III-III in Pig. 2 ,
Pig. 4 eine schematische Draufsicht zur
Veranschaulichung der Bewegung des Polierwerkzeuges bei der Bearbeitung des Bodens ,
Pig. 5 eine entsprechende Draufsicht bei
der Bearbeitung der Seitenwand .
Eine Antriebswelle 1 ist in einem Rohr 2 gelagert, an dem am oberen Ende ein Motor 5 angeflanscht let. Die Welle des Motors ist mit der Antriebswelle 1 gekuppelt , das freie
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Ende der Antriebswelle 1 schaut aus dem' Rohr 2 hervor, ea trägt stirnseitig ein Polierwerkzeug 4 . Das Rohr 2 mit der Antriebswelle 1 und dem Motor 3 kann um ein Gelenk 5 pendeln, wobei eine Gelenkachse 6 in einem Lagerteil 7 gehalten ist, der mit einem Wagen 8 fest verbunden ist. Dieser Wagen 8 läuft mit Rollen 9,10 in Schienen 11,12, so dass er in zwei Ebenen eine sichere Führung hat und längs der Schienen 11,12 exakt hin- und herbewegbar ist. Die Schienen 11,12 sind Bestandteil eines Gestelles 13 , das in der Arbeitsstellung mindestens nahezu senkrecht steht. Dadurch läuft der Wagen 8 durch sein Eigengewicht nach unten, er wird gehalten bzw. zurückgezogen durch ein Antriebselement 14 , das z.B. als Druckluftzylinder ausgebildet ist und am Ende seiner Kolbenstange 15 eine Lasche 16 mit einem Schlitz 17 trägt. In diesen Schlitz dringt ein Bolzen 18 ein, der am Wagen 8 befestigt ist. Mit dem Wagen 8 fest verbunden ist auch ein Bügel 19 , der das Rohr 2 umgibt und ein Widerlager für eine Druckfeder 20 bildet, die sich mit ihrem freien Ende gegen das Rohr 2 legt. Am Bttgel 19 ist auch ein Umschalter 21 befestigt, der bei der Schwenkbewegung des Rohres betätigt wird. An einem Ausleger des Gestelles 13 1st ein Druckregler 22 angeordnet, an dem bei der Absenkung dee Wa-
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gens 8 mit der Antriebswelle 1 ein einstellbarer Anschlag 23 zur Anlage kommt. Je nach dem Gegendruck des Druckreglers 22 wird das Polierwerkzeug 4 mit einem mehr oder weniger grossen Polierdruck am Boden 24 eines Werkstückes 25 aufliegen. Bei dieser Auflage ist die Kolbenstange 15 des Antriebselementes 14 so weit abgesenkt, dass sich der Bolzen 18 etwa in der Mitte des Schlitzes 17 befindet, so dass keine Beeinflussung bei der Bestimmung des Auflagedruckes vorliegt, der Polierdruck wird also allein bestimmt durch das Gewicht der Seile am Wagen und den Gegendruck des Druckreglers 22 .
Das Gestell 13 ist an einem Schwenkarm 26 über einen Drehteller 27 angeschlossen. Der Schwenkarm 26 ist mit einer zum Boden 24 des Werkstückes 25 senkrechten Achse 28 an einem Tragteil 29 gelagert, um diese Achse 28 wird der Schwenkarm 26 über ein am Tragteil 29 abgestütztes Antriebselement 30 , zweckmässig wieder einen Druckluftzylinder, hin- und hergeschwenkt. Das Gestell 13 schließt mit dem Schwenkarm 26 einen stumpfen Winkel ein, die Anordnung ist so vorgenommen, dass der Wagen 8 in einer Ebene läuft, die parallel zu einer Ebene durch eine Verbindungslinie 31 zwischen dem äusseren Umfang des Polierwerk-
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zeuges 4 und der Achse 28 des Schwenkarmes 26 läuft. Die Gelenkachse 6 für das Rohr 2 in der Nähe des Motors 3 liegt ebenfalls parallel zu dieser Verbindungslinie 31 » so dass die Antriebswelle 1 mit dem Polierwerkzeug 4 senkrecht zu dieser Verbindungslinie 31 um das Gelenk 5 pendelt. Der mit einem Plasch 32 verbundene Drehteller 27 , kann mit Hilfe von .Stellspindeln 33 um seine ebenfalls zur Verbindungslinie 31 parallele Achse 34 verschwenkt werden, ©o dass das Werkzeug 4 mit einem bestimmten Neigungswinkel am Boden 24 des Werkstückes 25 angreift. Am Tragteil 29 ist noch ein zweiter Umschalter 35 befestigt, der vom Schwenkarm 26 selbst betätigt wird und dessen eine Endstellung festlegt. Der Schwenkwinkel des Armes 26 kann z.B. je nach der Grosse des Werkstückes 25 30° betragen.
Mit der Einrichtung lässt sich ein vollautomatischer Betrieb erreichen. Das Werkstück 25 ist auf einem Drehtisch 36 aufgespannt, der sich kontinuierlich dreht. Nach dem Einschalten senkt sich durch die Entlüftung des Antriebeelementes 14 der Wagen 8 mit der Antriebswelle 1 unter dem Einfluss der Schwerkraft ab, bis der Anschlag 23 am Druckregler 22 aufsteht, das Polierwerkzeug 4 hat den Boden 24 des Werkstückes 25 erreicht und liegt mit einem eingestellten Polierdruck auf. Das Polierwerkzeug 4 nimmt relativ zum
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Werkstück 25 die Stellung ein, die in Figur 1 gezeigt ist. Jetzt schiebt das Antriebselement 30 den Schwenkarm 26 nach aussen, bis das Polierwerkzeug 4 an einer Seitenwand 37 des Werkstückes 25 anschlägt. Bei diesem Anschlag schwenkt das Rohr 2 mit der Antriebswelle 1 um das Gelenk 5 gegen die Wirkung der Druckfeder 2ο aus. Dabei wird der Umschalter 21 betätigt, der über eine Steuerung veranlaßt, dass das Antriebselement 30 den Schwenkarm 26 wieder zurückbewegt ( Doppelpfeil 33 )· Durch das Auspendeln des Rohres 2 wird ein harter Anprall an der Seitenwand 37 vermieden, so dass diese nicht beschädigt wird, andererseits erfolgt die Umschaltung des Antriebselementes 30 unverzüglich. Sobald sich bei der Rückbewegung das Polierwerkzeug 4 von der Seitenwand 37 löst, drückt die Feder 20 das Rohr 2 in die Ausgangslage zurück. Die andere Endetellung des Schwenkarmes 26 wird bestimmt durch den Umschalter 35» der etwa in der Stellung gedrückt wird, wie es in Figur 1 dargestellt ist. Durch die Umsteuerung drückt das Antriebeelement 30 wieder in entgegengesetzter Richtung« Die Schwenkbewegung dee Arme« 26 kann mit relativ hoher Fre quenz erfolgen. Dabei wird der Boden 24 dee eich drehenden WerketUekee 25 ( Pfeil 39 ) in der Art bearbeitet, wie ee in Fig. 4 echematieoh dargestellt let. Zur Bearbeitung der
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Seitenwände 37 wird die oszillierende Bewegung des Schwenkarmes 26 unterbrochen, dieser wird -vielmehr kontinuierlich mit dem Schleifwerkzeug gegen die Seitenwand 37 mit entsprechendem Schleifdruck durch das Antriebselement 30 gedrückt, wie es gestrichelt in Figur 1 dargestellt ist. Wie aus der Figur 5hsrvorgeht, wird die Höhe der Seitenwand 37 lagenweise bearbeitet, jeweils nach einem Umlauf des Werkstückes 25 wird die Antriebswelle 1 mit Hilfe des Antriebselementes 14 um die Breite des Polierwerkzeuges 4 hochgezogen·
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass sich der Poliervorgang vollautomatisch abwickeln lässt, wobei eine völlig gleichmässig gut bearbeitete Oberfläche erzielt wird und die Werkstücke schonend behandelt werden· Die erfindungsgemässe Bauweise zeichnet sich durch besondere Einfachheit aus, so dass sowohl die Herstellung preisgünstig vorgenommen werden kann als auch trotz robustem Betrieb eine störungsfreie Funktion gewährleistet ist.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    / 1.jEinrichtung zum Polieren von Gefäßen mit einem Boden und Seitenwänden wie Spülbecken, Wannen und dergleichen, mit einer ein Polierwerkzeug tragenden Antriebswelle, die in zwei Ebenen bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (1) in der Ebene ihrer horizontalen Bewegungsrichtung beim Anfahren gegen eine Werkstückseitenwand (37) um ein Gelenk (5) schwenkbar angeordnet ist und ein durch die Welle (1) beim Ausschwenken betätigbarer Umschalter (21) vorgesehen ist·
  2. 2. Poliereinrichtung nach Anspruch 1, deren Antriebswelle in einem Rohr gelagert ist, an dessen einem Ende ein Motor sitzt, dessen Welle mit der Antriebswelle gekuppelt ist und an dessen anderem Ende die herausschauende Antriebswelle stirnseitig das Polierwerkzeug trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontal liegende Gelenkachse (6) in der Nähe des Motors (3) angeordnet ist.
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  3. 3. Poliereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (2) mit der Antriebswelle (1) gegen eine Druckfeder (20) ausschwenkbar ist.
  4. 4. Poliereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (5) mit der Antriebswelle (1) für deren axiale Bewegung auf einem in einem Gestell (13) geführten Wagen (8) sitzt, der über ein am Gestell (13) angebrachtes Antriebselement (14) bewegbar ist.
  5. 5. Poliereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen (8) mit Rollen (9,10) -versehen ist, die in Schienen (11,12) laufen und den Wagen (8) in zwei zueinander senkrechten Richtungen führen.
  6. 6. Poliereinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Wagen (8) ein das Rohr (2) umgebender Bügel (19) befestigt ist, an dem sich die Druckfeder (20) abstützt und der Umschalter (21) angeordnet ist· '
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  7. 7. Poliereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Wagen (8) mit der Antriebswelle (1) gegen das Werkstück (25) unter dem Einfluss der Schwerkraft bewegt und das die Rückbewegung bewirkende Antriebselement (14) über eine Lasche (16) mit einem Schlitz (17)» in den ein am Wagen (8) angebrachter Bolzen (18) hineinragt, verbunden ist.
  8. 8. Poliereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Wagen (8) ein einstellbarer Anschlag (23) vorgesehen ist, der beim Polieren des Bodens (24) des Werkstückes (25) zur Abstützung an einen Druckregler (22) gelangt.
  9. 9. Poliereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (1) zur Bewegung ge gen die Werketückseitenwand (37) auf einem Schwenkarm (26) angeordnet ist, der parallel zum Boden (24) des Werkstückes (25) hin- und herbewegbar ist.
  10. 10. Poliereinrichtung nach Anspruch 1, 4 und 9 , dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (13) mit dem Wagen (3) und der Antriebewelle (1) so mit dem Schwenkarm (26) verbunden iet9 daee der Wagen (8) in einer Ebene bewegbar ist, die parallel zu einer Ebene durch die
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    Verbindungslinie (31) zwischen dem Aussenumfang des Polierwerkzeuges (4) und der Mitte der Schwenkachse (28) verläuft und die Gelenkachse (6) parallel zu dieser Verbindungslinie (31) liegt.
  11. 11. Poliereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (13) über einen Drehteller (27) mit dem Schwenkarm (26) verbunden ist, dessen Achse (34) parallel zur Verbindungslinie (31) angeordnet ist und über den die Neigung des Polierwerkzeuges (4) zum Boden (24) des Werkstückes (25) einstellbar ist.
  12. 12. Poliereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlagen der Schwenkbewegung des Schwenkarmes (26) einmal durch den Umschalter (21), der durch die Antriebswelle (1) betätigbar ist und einmal duroh einen Umschalter (25), der duroh den Schwenkarm (26) selbst betätigbar ist, festgelegt sind»
  13. 13« Feuereinrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (26) mit &©m Gestell (13) und der Antriebswelle (1) auf einem
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    Tragteil (29) gelagert ist , an dem ein Antriebselement (30) und der Umschalter (25) angeordnet
    sind und der an einem Ständer befestigt ist.
  14. 14. Poliereinrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück (25) auf einem Drehtisch (36) aufgespannt ist und die Achse (28) des Schwenkarmes (26) senkrecht zum Boden (24) des Werkstückes (25) steht.
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