DE860905C - Schleifmaschine, insbesondere fuer Terrazzoplatten - Google Patents

Schleifmaschine, insbesondere fuer Terrazzoplatten

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DE860905C
DE860905C DESCH6501A DESC006501A DE860905C DE 860905 C DE860905 C DE 860905C DE SCH6501 A DESCH6501 A DE SCH6501A DE SC006501 A DESC006501 A DE SC006501A DE 860905 C DE860905 C DE 860905C
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DE
Germany
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grinding
machine according
grinding machine
grinding wheel
plate
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Expired
Application number
DESCH6501A
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English (en)
Inventor
Robert Schlatter
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ROB SCHLATTER MASCHINENFABRIK
Original Assignee
ROB SCHLATTER MASCHINENFABRIK
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0038Other grinding machines or devices with the grinding tool mounted at the end of a set of bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleifmaschine, insbesondere für Terrazzoplatten Zum Schleifen von Steinplatten, insbesondere Terrazzoplatten, sind Schleifmaschinen bekannt, bei denen unter einer waagerecht angeordneten Planschleifscheibe ein die zu schleifende Platte tragender Tisch in der Querrichtung hin und her bewegt wird. Die Ergebnisse solcher Maschinen sind zum Teil recht befriedigend, doch ist der Tischantrieb verwickelt und die Schleifgeschwindigkeit verhältnismäßig gering.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Schleifmaschine geschaffen, die insbesondere für Terrazzoplatten bestimmt ist, sich jedoch auch zum Schleifen anderer Stein- oder - Kunststeinplatten eignet und deren wesentliches Merkmal - darin besteht, daß die zu schleifende Platte rotierend gegenüber der um einen Betrag in bezug auf die Drehachse der Platte versetzten, ebenfalls rotierenden Schleifscheibe angeordnet ist. - Diese Anordnung ergibt in erster Linie eine einfache Bauweise bei einer außerordentlich gleichmäßigen Schleifwirkung.
  • Darüber hinaus kann z. B. dadurch, daß die zu schleifende Platte bzw. der diese Platte tragende Tisch gegensinnig zur Schleifscheibe angetrieben wird, eine wesentliche Erhöhung der Schleifgeschwindigkeit gegenüber den bisher bekannten Schleifmaschinen erzielt werden, während bei gleichsinniger Bewegung von Schleifscheibe und Plattenträger überhaupt jeder besondere Antrieb für den die Platte tragenden Tisch wegfallen kann. Im nachstehenden wird die letztere Ausführung wegen ihrer besonderen Vorzüge eingehender behandelt.
  • Wie bereits angedeutet, kann bei der gleichsinnigen Bewegung der Schleifscheibe jeder besondere Antrieb des die Platte tragenden Tisches entfallen, indem gemäß -einem weiteren Merkmal der -Erfindung- der Tisch frei drehbar gelagert ist und seinen Drehantrieb unmittelbar durch die' exzentrisch rotierende Schleifscheibe bei ihrer Einwirkung auf die zu schleifende Platte erfährt.
  • Die Schleifscheibe ist dabei so bemessen, daß sie in der Schleifstellung einerseits die Mitte der Platte, andererseits ihren äußersten Randpunkt übergreift.
  • Im besonderen besteht die Schleifmaschine gemäß der Erfindung aus einem in waagerechter Richtung verschwenkbaren und einstellbaren Schwenkarm, der mit einem Ende z. B. an einer Wandkonsole drehbar gelagert ist und am anderen Ende die vertikale Schleifspindel trägt, an deren unterem Ende die Schleifscheibe befestigt ist. Die Befestigung der Schleifscheibe erfolgt federnd, vorzugsweise unter Zwischenschaltung einzelner umfänglich verteilter Schraubenfedern.
  • Zum Einstellen des Schwenkarmes dient eine beispielsweise einerseits an der Wand oder einem anderen Festpunkt und andererseits an dem Schwenkarm festgelegte Strebe.
  • Zum Anstellen der Schleifscheibe an das zu schleifende Werkstück ist eine axiale Verschiebung der vertikalen Schleifspindel nötig, die von einem an dem Schwenkarm gelagerten, vorzugsweise durch ein Gegengewicht entlasteten Anstellhebel aus erfolgt, der über eine Hebelanordnung eine gleichsinnige Bewegung der Schleifspindel bewirkt.
  • Der Anstellhebel wirkt mit einem Sperrglied zusammen, das ihn in beiden Grenzlagen hält.
  • Der das Werkstück tragende Tisch ist in bequemer Höhe in einem Fußteil gelagert.
  • In der Praxis werden in der Regel zwei solche Maschinen zu einer Anlage zusammengefaßt. Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht der ganzen Maschine; Fig. 2 zeigt die Anordnung der beiden Werkstücktische einer Anlage mit den Schleifscheiben; Fig. 3 zeigt im wesentlichen eine Draufsicht zu Fig. 2. An der Wandkonsole i ist mittels des Zapfens 2 das eine Ende 3 eines waagerecht drehbaren Schwenkarmes 4 gelagert, dessen anderes Ende 5 als Führungsbüchse für die vertikale Schleifspindel 6 ausgebildet ist. Die jeweilige Winkelstellung des Schwenkarmes 4 ist mittels einer Strebe 7 feststellbar, die einerseits an einem Festpunkt, z. B. an der Wand, befestigt, anderseits am Schwenkarm 4 mit einer Schraube 8, vorteilhaft z. B. mittels eines Langloches od. dgl. verstellbar, festgeschraubt wird.
  • Die in der Führungsbüchse 5 des Schwenkarmes 4 drehbar und längs verschieblich geführte Schleifspindel 6 trägt an ihrem unteren Ende die Schleifscheibe g, die an der Schleifspindel bzw. an einem daran angebrachten Flansch io federnd befestigt ist. Zu diesem Zweck sind zwischen einer mit der Schleifscheibe g unmittelbar verbundenen Fassungsscheibe ii und dem Befestigungsflansch io der Schleifspindel umfänglich verteilte Schraubenfedern 12 befestigt.
  • Der Drehantrieb der Schleifspindel 6 erfolgt von einem über der Wandkonsole i angeordneten Elektromotor 13 aus mittels Doppelkeilriemen 14 und einer entsprechenden Riemenscheibe 15.
  • Zur Längsverschiebung der Schleifspindel 6 zwecks Anstellung der Schleifscheibe g an das waagerecht auf einem Tisch 16 gelagerte Werkstück 17 dient ein Anstellhebel 18, der an der Führungsbüchse 5 des Schwenkarmes 4 bei ig vertikal schwenkbar gelagert ist und an seinem freien Ende einen Handgriff 2o aufweist. Zwischen dem Anlenkpunkt ig und dem Handgriff 20 ist der Anstellhebel 18 mit Hilfe von Zapfen 21 mit einer hohlen Zugstange 22 verbunden, wobei die Zapfen 21 in Längsschlitze 23 der Zugstange 22 eingreifen, wo sie unter dem Druck von Federn 24, 25 stehen.
  • An ihrem unteren Ende ist die Zugstange 22 mit dem einen Arm 26 eines doppelarmigen Hebels 26, 27 verbunden, dessen Drehpunkt 28 an einer an der Unterseite des Schwenkarmes 4 befestigten Lasche 29 liegt. Zwischen dem Drehpunkt 28 und dem Anlenkpunkt der Zugstange 22 ist der Hebel 26, 27 über Zapfen 30 im Eingriff mit einer urdrehbar und unverschieblich an der Schleifspindel 6 angeordneten Verstellmuffe 3i. An dem Arm 27 des Hebels ist ein den Anstellhebel 18 entlastendes Gegengewicht 32 angebracht, so daß die Höhenverstellung der Schleifspindel ohne Mühe erfolgen kann.
  • Um das Festhalten des Anstellhebels 18 in der Anstellage von Hand zu vermeiden und einen gleichmäßigen Schleifdruck zu erzielen, wirkt der Hebel 18 mit einer Sperrvorrichtung zusammen. Diese besteht aus einer am Anstellhebel 18 angelenkten, nach unten gerichteten Zahnklinke 33 mit Bedienungsknauf 34 und einem Zahnstück 35, das unter der Zahnklinke an der Führungsbüchse 5 des Schwenkarmes 4 befestigt ist. Die Länge der Sperrklinke ist so bemessen, daß sie sich bei der in Fig. i dargestellten oberen Endstellung der Schleifspindel 6 mit ihrer freien Stirnfläche auf der oberen Fläche des Zahnstückes 34 abstützt und so die ungewollte Abwärtsbewegung des Anstellhebels 18 bzw. der Schleifspindel 6 verhindert.
  • Zum Anstellen der Schleifscheibe wird die Zahnklinke 33 so verschwenkt, daß sie während der Abwärtsbewegung des Anstellhebels 18 mit ihren Sperrzähnen über die Zähne des Zahnstückes 35 ratscht. Wird nun der Anstellhebel 18 nach der Berührung der Schleifscheibe g mit dem Werkstück 17 durch Nielerdrücken der Federn 12 und der Feder 24 in der hohlen Zugstange 22 auf- den gewünschten Schleifdruck eingestellt, so bleiben die Zähne der Zahnklinke 33 beim Loslassen des Anstellhebels 18 irr Eingriff mit den Zähnen des Zahnstückes 35 und verhindern die ungewollte Aufwärtsbewegung der Schleifspindel bzw. eine ungewollte Änderung des eingestellten Schleifdruckes.
  • Der zum Einspannen des Werkstückes i7, z. B. einer etwa quadratischen Terrazzoplatte, dienende Tisch 16 ist in einem am Fußboden verankerten, im wesentlichen hülsenförmigen Fußteil 36 mit Hilfe von Kugellagern 37 frei drehbar gelagert. Die Tischplatte ist mit verstellbaren Einspannbacken 38 für das Werkstück versehen.
  • Der Schwenkarm 4 der Schleifmaschine ist derart eingestellt, daß die Schleifspindel, also die Drehachse der Schleifscheibe, um einen Betrag x exzentrisch in bezug auf die Drehachse des. Tisches zu liegen kommt. Wird nun die Schleifscheibe 9 an das Werkstück 17 angestellt und in Drehung versetzt, so wird der Tisch seinerseits durch die, Reibung nach Maßgabe der Exzentrizität der beiden Drehachsen mit . größerer oder kleinerer Geschwindigkeit in eine gleichsinnige Drehung versetzt. _ Die unterschiedlichen Drehbewegungen der Schleifscheibe und des Werkstückes bewirken ein schnelles und hochwertiges Schleifen der behandelten Platten mit geringstem Aufwand an Antriebsmitteln.
  • Um dabei ein Rundschleifen der Platten zu vermeiden, wenn die Schleifscheibe beim Schleifen der zwischen den Ecken der Platte liegenden Kantenteile über die Kante hinausgreift, erhält der Tisch i6 eine geringe Neigung y nach der Schleifscheibenseite hin.
  • Zum Abstellen der Tischbewegung beim Abheben der Schleifscheibe ist an dem Arm 27 des die Axialverschiebung der Schleifspindel 6 unmittelbar bewirkenden doppelarmigen Hebels 26, 27 ein nach abwärts gegen den Tisch 16 gerichteter Bremsarm 39 angelenkt, an dessen unterem Ende ein Bremsklotzqo in irgendeiner bekannten Ausführung angebracht ist. Der Bremsarm 39 steht unter dem Einfluß einer Feder .¢i, die ihn an den Tisch heranzieht, während ein verstellbarer Anschlag 42 die Bewegung in dieser Richtung begrenzt. Bei angestellter Schleifscheibe 9 ist der Bremsarm 39 zur Seite. geschwenkt, während er beim Hochheben der Schleifscheibe nach unten geschwenkt wird, so daß sein Bremsklotz am Umfang oder in einer Umfangsnut des Tisches 16 angreift und den Tisch abbremst.
  • Zur Beseitigung des beim Schleifen anfallenden Schleifstaubes ist die hohle Schleifspindel 6 an eine Wasserzuleitung 43 angeschlossen und die Schleifscheibe 9 mit einer mittleren Öffnung versehen, durch . welche das zugeführte Wasser auf die Schleiffläche gelangt und den Staub in Gestalt von Schlamm durch radiale Kanäle 44 der Schleifscheibe nach außen spült.
  • Die Bedienung der Maschine beschränkt sich auf einige wenige Handgriffe, insbesondere das Einlegen und Herausnehmen der zu schleifenden Platte und das abwechselnde Herunterdrücken und Anheben des Anstellhebels. Diese Handgriffe einerseits und der Schleifvorgang andererseits erfordern jeweils so viel Zeit, daß eine Person zwei Maschinen gemäß der Erfindung abwechselnd bedienen kann. Aus diesem Grunde werden vorteilhaft je zwei Maschinen zu einer Anlage zusammengebaut und gemeinsam von einem Elektromotor angetrieben. Die Schwenkarme beider Maschinen sind nebeneinander in einer gemeinsamen Wandkonsole gelagert. Ihre Einstellung in bezug auf die zugehörigen Tische erfolgt, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, vorzugsweise symmetrisch so, daß die beiden Schleifspindeln gegenüber den Drehachsen der Tische jeweils nach außen versetzt sind.

Claims (21)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleifmaschine, insbesondere für Terrazzoplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die zu schleifende Platte (i7) rotierend gegenüber der in bezug auf die Drehachse der- Platte (i7) um einen heispielsweisen Betrag (x) versetzten; ebenfalls' rotierenden Schleifscheibe (9) angeordnet ist.
  2. 2. Schleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu schleifende Platte (i7) bzw. der die Platte tragende Tisch (16) gegensinnig zur Schleifscheibe angetrieben wird.
  3. 3. Schleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu schleifende Platte (i7) bzw. der die Platte tragende Tisch (i6) eine mit der Schleifscheibenbewegung gleichsinnige Bewegung vollführt. q..
  4. Schleifmaschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Platte (i7) in waagerechter Lage tragende Tisch (16) freidrehbar gelagert ist und seine Drehbewegung unmittelbar durch die Schleifscheibe (9) bei ihrer Einwirkung auf die zu schleifende Platte (i7) erfährt.
  5. 5. Schleifmaschine nach Anspruch i, 3 und 'q., dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (9) so bemessen ist, daß sie in der Schleifstellung einerseits die Mitte der zu schleifenden Platte (i7); anderseits ihren äußersten Randpunkt übergreift.
  6. 6. Schleifmaschine nach Anspruch i und 3 bis 5, gekennzeichnet durch einen in waagerechter Richtung verschwenkbaren und einstellbaren Schwenkarm (q.), der mit einem Ende z. B. an einer Wandkonsole (i) drehbar gelagert ist und am anderen Ende (5) die vertikale .Schleifspindel (6) trägt, an deren unterem Ende die Schleifscheibe (9) sitzt.
  7. 7. Schleifmaschine nach Anspruch i und 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (9) an der Schleifspindel (6) federnd, vorzugsweise unter Zwischenschaltung umfänglich verteilter Schraubenfedern (i2) befestigt ist. B.
  8. Schleifmaschine nach Anspruch i und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen und Feststellen des Schwenkarmes (q.) eine einerseits an der Wand oder einem anderen Festpunkt befestigte und anderseits an dem Schwenkarm (q.), z. B. mittels eines Langloches od. dgl. verstellbar, festgeschraubte Strebe (7) dient.
  9. 9. Schleifmaschine nach Anspruch i und 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anstellen der Schleifscheibe (9) erforderliche Axialverschiebung der Schleifspindel (6) von einem an dem Schwenkarm (q.) gelagerten Anstellhebel (i8) aus erfolgt, der über eine Hebelanordnung (22; 26, 27) eine gleichsinnige Bewegung der Schleifspindel (6) bewirkt. io.
  10. Schleifmaschine nach Anspruch i und 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellhebel (i8) durch ein Gegengewicht (32) entlastet ist. ii.
  11. Schleifmaschine nach Anspruch i und 3 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellhebel (i8) mittels einer federbeeinflußten Zapfenlanglochverbindung (2i, 23) mit einer Zugstange (22) verbunden ist, die ihrerseits die Verbindung zu dem die Axialverschiebung der Schleifspindel (6) bewirkenden doppelarmigen Hebel (26, 27) herstellt, dessen Drehpunkt (28) nachgiebig am Schwenkarm (q.) der Maschine angeordnet i$t.
  12. 12. Schleifmaschine nach Anspruch i und 3 bis ii, dadurch gekennzeichnet; daß der Anstellhebel (18) mit einer ihn in beiden Grenzlagen haltenden Sperrvorrichtung zusammenwirkt.
  13. 13. Schleifmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einer am Anstellhebel (1$) angelenkten, nach unten gerichteten Zahnklinke (33) und einem unter der Zahnklinke am Schwenkarm (4) befestigten Zahnstück (35) besteht, wobei die Zähne der Zahnklinke bei angestellter Schleifscheibe (9)- in die Zähne des Zahnstückes eingreifen, während die Länge der Zahnklinke so bemessen ist, daß sie sich bei abgehobener Schleifscheibe mit ihrer freien Stirnfläche auf der oberen Fläche des Zahnstückes abstützt.
  14. 14. Schleifmaschine nach Anspruch i und 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (9) eine mittlere Öffnung- und radiale Nuten (44) aufweist, mittels deren das durch die hohle Schleifspindel (6) von einer Wasserleitung (43) zugeführte Wasser den anfallenden Schleifstaub wegspült.
  15. 15. Schleifmaschine nach Anspruch 1- .und 3 bis 14; dadurch gekennzeichnet, daß der das Werkstück (Platte 17) tragende Tisch (16) in einem am Fußboden verankerten Fußteil (36) frei -drehbar gelagert ist.
  16. 16. Schleifmaschine nach Anspruch i und 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (16) nach der Schleifscheibenseite 'hifn eine geringe Neigung (y) gegen die Horizontale aufweist.
  17. 17. Schleifmaschine nach Anspruch.i und 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Arm (27) des die Schleifspindel (6) verstellenden doppelarmigen Hebels (26, -27) ein angelenkt ist,- -an dessen freiem Ende- ein Bremsklotz (40) od. dgl. vorgesehen ist, der durch eine Feder (4i) bei hochgestelltem Anstelihebel (18)- in Anlage am Umfang des Tisches (16) gehalten wird.
  18. 18. Schleifmaschine nach Anspruch i und 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck des Biemsarmes (39). durch einen Anschlag (42) regelbar ist. i9.
  19. Schleifmäschirie nach Anspruch i und 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet,- daß der Antrieb der Schleifspindel (6) von einem Elektromotor (13) aus vorzugsweise über einen Doppelkeilriemen (14) und eine entsprechend - ausgebildete Riemenscheibe (15) erfolgt.- : -2o.
  20. Schleifmaschine - nach Anspruch 1- und - 3 bis 1.9, dadurch -gekennzeichnet, daß -je zwei gemeinsam angetriebene Schleifmaschinen, vorzugsweise in symmetrischer Anordnung, zu- einer Schleifanlage zusammengefaßt sind.
  21. 21. Schleifmaschine nach Anspruch 2o,- dadurch gekennzeichnet, .daß zwei Schleifmaschinen nebeneinander. angeordnet sind,. von. denen die eine schleift, während an der anderen das Werkstück (17) gewechselt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094145B (de) * 1954-10-25 1960-12-01 August Henke Maschinenfabrik O Maschine zum Planschleifen von Natur- und Kunststeinplatten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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