DE526998C - Maschine zum spitzenlosen Rundschleifen - Google Patents
Maschine zum spitzenlosen RundschleifenInfo
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- DE526998C DE526998C DE1930526998D DE526998DD DE526998C DE 526998 C DE526998 C DE 526998C DE 1930526998 D DE1930526998 D DE 1930526998D DE 526998D D DE526998D D DE 526998DD DE 526998 C DE526998 C DE 526998C
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- machine
- grinding
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- feed disk
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/36—Single-purpose machines or devices
- B24B5/38—Single-purpose machines or devices for externally grinding travelling elongated stock, e.g. wire
Description
Bei den Maschinen zum spitzenlosen Rundschleifen mittels umlaufender, mit der zylindrischen
Fläche wirkender Schleif- und Führungsscheibe erfolgt bekanntlich der Vorschub des zwischen den Scheiben auf einer
Unterlage geführten Werkstücks durch die schrägstehende Führungsscheibe. Die Vorschubgeschwindigkeit
wird geregelt durch mehr oder weniger großes Neigen der Führungsscheibenachse zur Werkstückachse. Der
Abstand der beiden Scheiben bestimmt den Durchmesser des Werkstücks und ist veränderbar
durch Verschieben des die Führungsscheibe tragenden Schlittens. Es ist an sich bekannt, eine solche Schleifvorrichtung auch
zum Schleifen von konischen Rundkörpern zu verwenden, wobei der Träger der Führungsscheibe
ebenfalls um eine Achse schwenkbar ist, die normalerweise senkrecht zur Schlittenführung
Hegt. Da die Führungs- oder Vorschubscheibe einen gesonderten Antrieb
erhält, ist die Bewegung ihres tragenden Schlittens infolge der Abstandsänderung vom
Antrieb sehr begrenzt. Auch ist es umständlieh, die gegenseitige Lage der Scheiben durch
zwei getrennte Einstellungen festzulegen.
Ferner ist bereits bekannt, zum Schleifen kegeliger Rollen die Vorschubscheibe mit
ebener Arbeitsfläche in einer Ebene schwenkbar zu lagern bzw. dem Kegelwinkel der zu
schleifenden Rolle entsprechend zu neigen.
Gemäß der Erfindung ist die Einstellung sowie die Bauart der Maschine vereinfacht
und die Einstellungsmöglichkeit erweitert durch eine allseitig schwenkbare Lagerung
der Vorschubscheibe auf ihrem Schlitten.
Die allseitige Beweglichkeit des tragenden Lagers kann mit Mitteln bekannter Art erfolgen.
L^m jedoch die Maschinenelemente in einfachstem Aufbau zu erhalten, wird gemäß
der Erfindung das Lager für die Vorschubscheibe als festklemmbares Kugelgelenk ausgebildet.
In der Zeichnung ist dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung in den Abb. 1 bis 7 mit
den verschiedenen erforderlichen Stellungen der Vorschubscheibe dargestellt.
Abb. ι läßt in Achsenrichtung, Abb. 2 von oben und Abb. 3 gegen die Vorschubscheibe
gesehen die Schleifvorrichtung erkennen, bei der die zylindrischen Oberflächen der Transportscheibea
und der Schleifscheibe & in Höhe der Werkstückachse parallel liegen und die
Vorschubscheibe eine seitliche Neigung hat. Diese Einstellung dient also der Bearbeitung
zylindrischer Werkstücke mit entsprechendem Vorschub. Der Antrieb beider Scheiben erfolgt
von einem gemeinsamen Vorgelege i, und zwar bei der Schleifscheibe b unmittelbar, bei
der Vorschubscheibe α über den Schneckenradtrieb c. Soll der Abstand der beiden
Scheiben geändert werden, so erfolgt eine Verschiebung des die Vorschubscheibe α tragenden
Schlittens d. Damit ändert sich aber auch der Abstand zwischen Vorgelege i und
der Antriebsscheibe/ auf der Schneckenwelle. Abb. 4 läßt in der Seitenansicht und Abb. 5
von oben gesehen erkennen, wie durch
Drehung des Vorschubscheibenlagers in seinem Träger, dem Schüttend!, dieser Abstandsänderung
Rechnung getragen wird, ohne die Scheibenneigung- ändern zu müssen. Die
Längsverschiebung des Schlittens erfolgt in bekannter Weise durch eine Schraubenspindel
mit Handrad h.
Soll während der Bearbeitung kein Vorschub des Werkstücks erfolgen, also die Vorschubscheibe
nur die Drehung des Werkstücks regeln, so wird bekanntlich die Vorschubscheibenachse
wie die der Schleifscheibe in horizontale Lage gebracht. Abb. 6 zeigt diese Stellung der Vorschubscheibe.
Zwecks Schleifens konischer Werkstücke erfolgt dazu eine Schwenkung der Vorschubscheibe
um eine vertikale Achse. Abb. 7 läßt diese Einstellung von oben gesehen erkennen.
Eine Neigung der Vorschubscheibe ist hierbei nicht erforderlich.
Es ist zu erkennen, daß alle diese verschiedenen Einstellungen der Vorschubscheibe den
Ort ihrer Antriebsscheibe / ändern und damit auch ihren Abstand von dem Antrieb i. Das
zu diesem führende Übertragungsband g müßte also beträchtlich dehnbar sein, womit
jedoch sein einwandfreier Auflauf auf die Scheibe f noch nicht geregelt wäre. Gemäß
der Erfindung wird eine allen Ansprüchen gerecht werdende Einstellung erzielt durch
die allseitig schwenkbare Einstellbarkeit dee Vorschubscheibenlagers. Durch Drehung des
Lagers um seine Achse kann die Spannung des Übertragungsbandes g geregelt werden,
ohne die Schräglage der Vorschubscheibe ändern zu müssen.
Die allseitige Einstellbarkeit wird ermöglicht durch die kugelige Lagerung des Vorschubscheibenlagers
k im Träger des Schlittens d. Es kann durch Betätigen einer einzigen
Schraube« in bekannter Weise die Klemmung oder Lösung im Schlittenträger
erfolgen.
Claims (2)
1. Maschine zum spitzenlosen Rundschleifen mittels umlaufender, mit der
zylindrischen Fläche wirkender Schleifund Vorschubscheibe, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschubscheibe allseitig schwenkbar auf ihrem Schlitten gelagert
ist.
2. Maschine zum spitzenlosen Rundschleifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Lager für die Vorschubscheibe ein festklemmbares Kugelgelenk dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
. gedruckt in BEr nEtciisbmie.KEimt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE526998T | 1930-08-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE526998C true DE526998C (de) | 1931-06-12 |
Family
ID=6553164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930526998D Expired DE526998C (de) | 1930-08-28 | 1930-08-28 | Maschine zum spitzenlosen Rundschleifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE526998C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2419940A (en) * | 1944-03-03 | 1947-05-06 | Landis Tool Co | Grinding machine |
DE1061222B (de) * | 1955-08-08 | 1959-07-09 | Cincinnati Milling Machine Co | Vorrichtung zum spitzenlosen Schleifen von Werkstuecken |
-
1930
- 1930-08-28 DE DE1930526998D patent/DE526998C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2419940A (en) * | 1944-03-03 | 1947-05-06 | Landis Tool Co | Grinding machine |
DE1061222B (de) * | 1955-08-08 | 1959-07-09 | Cincinnati Milling Machine Co | Vorrichtung zum spitzenlosen Schleifen von Werkstuecken |
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