CH382836A - Elektrische Programmwahleinrichtung zum Auslösen von Steuerfunktionen - Google Patents

Elektrische Programmwahleinrichtung zum Auslösen von Steuerfunktionen

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Description


  Elektrische     Programmwahleinrichtung    zum Auslösen von Steuerfunktionen    Die vorliegende Erfindung     betrifft    eine elektrische       Programmwahleinrichtung    zum Auslösen von Steuer  funktionen, so z. B. bei Hängebahnen mit verzweigtem  Schienennetz, das von einer Vielzahl von Fahrwerken  nach zum voraus bestimmten Fahrprogrammen be  fahren wird und an jeder Abzweigstelle eine automati  sche Weiche aufweist.  



  Diese     Programmwähleinrichtung,    bei welcher für  jede auszuübende Steuerfunktion ein gesonderter  Strompfad vorgesehen ist, in den ein Schaltglied schalt  bar ist und der einen Teil des Steuerstromkreises bildet,  kennzeichnet sich dadurch, dass eine Wahlvorrichtung  bestehend aus einer ersten Gruppe von m einstellbaren  Wahlkontakten und einer zweiten Gruppe von n ein  stellbaren Wahlkontakten vorgesehen ist, denen  n x m     Schaltgliedkontaktpaare    zugeordnet sind,

   wobei  jeder Wahlkontakt der ersten     Wahlkontaktgruppe    mit  n Kontakten der     Schaltgliedkontaktpaare    und jeder  Wahlkontakt der zweiten     Wahlkontaktgruppe    mit m  Kontakten der     Schaltgliedkontaktpaare    elektrisch  verbunden ist.  



  Auf der heiligenden Zeichnung sind zwei Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in An  wendung an einer Hängebahn mit automatisch ge  steuerten Weichen veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt einen Ausschnitt aus einem     Geleiseplan     einer Kreislauf     hängebahnanlage    nach dem ersten Aus  führungsbeispiel.  



       Fig.    2 zeigt eine Draufsicht auf eine Weiche mit  einer selbsttätigen     Weichenverstellvorrichtung.     



       Fig.    3 ist eine Seitenansicht einer mit einem Pro  grammwahlschalter versehenen Schiene, an der ein  Schienenfahrzeug mit Schaltmitteln für diesen Pro  grammwahlschalter aufgehängt ist.  



       Fig.4    ist ein Schnitt durch den Programm  wahlschalter.         Fig.    5 zeigt schematisch das Zusammenwirken der  am Schienenfahrzeug befindlichen Schaltmittel mit dem       Programmwahlschalter.     



       Fig.    6 zeigt die elektrische Schaltungsanordnung  der Bahnanlage nach     Fig.    1.  



       Fig.    7 ist ein verallgemeinertes Schema eines Teiles  des Schemas nach     Fig.    6.  



       Fig.    8 zeigt die Schaltungsanordnung der Bahn  anlage nach dem zweiten Ausführungsbeispiel.  



       Fig.    9 zeigt das Schienenfahrzeug mit dem Pro  grammwahlschalter in Ansicht, und       Fig.10    zeigt einen     Programmwahlschalter    für       Einknopfbedienung    in schematischer Darstellung.  



  Die     Kreislauf-Hängebahnanlage    gemäss     Fig.    1 hat  einen Schienenstrang 1 mit mehreren Weichen     W,,          W2,        W3    usw. Von diesen Weichen zweigen die Schienen  stränge     1I,   <B>111,</B> IV usw. ab, in denen sich wiederum  Weichen     W4,        W5,        W6    bzw.     W,        W8,        W9    usw. befinden  und von welchen die Schienenstränge V,     VI,        VII    bzw.       VII,    IX, X usw. abgezweigt sind.

   Die Fahrrichtung ist  immer die gleiche und die einzelnen Fahrzeuge sollen  sich auf verschiedenen Wegen, jedes nach seinem ihm  zugeordneten Fahrprogramm, im Kreislauf selbsttätig  durch die     Geleiseanlage    bewegen. Um dies zu ver  wirklichen, sind vor der sogenannten      spitzbefahrenen     Seite  jeder Weiche, d. h. vor der Seite jeder Weiche,  an der eine Entscheidung bezüglich des einzuschlagen  den Weges zu treffen ist, eine selbsttätige     Weichenver-          stellvorrichtung    1 angeordnet. Diese     Weichenverstell-          vorrichtungen    sind baulich bei jeder Weiche gleich  ausgebildet. In den     Fig.    2 und 3 ist eine solche Weiche  ausführlich dargestellt.

   Die Fahrschienen der Schienen  stränge und der Weichen weisen ein Hohlprofil auf,  in welchem die Stromschienen angeordnet sind, die die  elektromotorisch angetriebenen Fahrzeuge mittels      Stromabnehmern mit Strom versorgen. Da die Strom  versorgung der Fahrmotoren mit der Weichen  verstellvorrichtung in keinem unmittelbaren Zusam  menhang steht, hat man darauf verzichtet, näher  darauf einzugehen. Die z. B. mit     W4    bezeichnete Wei  che weist ein gerades Schienenstück 2 und ein gebogenes  Schienenstück 3 auf. Diese Schienenstücke sind auf der  Unterseite eines Weichenwagens 4 befestigt. Der  Weichenwagen 4 hat zwei Rollenpaare 5 und ist auf  zwei quer zur Fahrbahn verlaufenden, ortsfesten  Schienen 6 verschiebbar angeordnet.

   Der Weichen  wagen 4 ist ferner mit einer Zahnstange 7 versehen, die  mit einem     Ritzel    8a eines ortsfesten Weichenmotors 8  in Eingriff steht. Durch Verschieben des Weichen  wagens 4 in der einen oder anderen Richtung mittels  des Weichenmotors kann entweder das gerade Schie  nenstück 2 die Lücke im Schienenstrang 9 schliessen  oder das gebogene Schienenstück 3 kann die Ver  bindung zwischen dem Schienenstrang 9 und dem  abgezweigten Schienenstrang 10 in der mit Pfeilen  angegebenen Fahrrichtung herstellen. In einem gewis  sen Abstand vor dieser     spitzbefahrenen    Weiche ist ein  ortsfester     Programmwahlschalter    11 vorgesehen.

   Dieser  Wahlschalter 11 (siehe auch     Fig.    4) weist zwei in einem  oberen und in einem unteren Wandteil des Schalter  gehäuses schwenkbar gelagerte Schaltarme     lla    und  11b auf, die unter der Wirkung von     Rückstellfedern    12  in ihrer Ausgangslage gehalten werden. Diesen Schalt  armen 11a und<B><I>11b</I></B> ist im Inneren der Schaltergehäuse  je eine     Schaltertragplatte    13 und 14 mit je fünf Schal  tern<I>s, -s,</I> bzw. t, 7t, zugeordnet, wie aus der schemati  sierten Darstellung in     Fig.    5 ersichtlich ist.

   Beim     Ver-          schwenken    dieser Schaltarme werden die Schalter der  Reihe nach durch die Schaltnocken 11c bzw. 11d ge  schlossen und wieder geöffnet, wonach diese Schalt  arme durch die Federn 13 wieder in ihre Ausgangslage       zurückverschwenkt    werden. Bei der Vorbeifahrt eines  Fahrzeuges 17     (Fig.    2) werden die Schaltarme 11a und  11b von am Fahrzeug vorgesehenen Schaltmitteln  betätigt. Diese Schaltmittel bestehen aus zwei Schalt  bolzen 15 und 16. Jedem dieser Bolzen ist in der Seiten  wandung des Fahrzeugkörpers 17 eine Lochreihe 151,  152, 153 bzw. 161, 162, 163<B>...</B> zugeordnet. Die Bolzen  können in eines dieser Löcher wahlweise eingesetzt  werden. Jede Lochreihe besitzt fünf Löcher.

   Das  Einsetzen der beiden Schaltbolzen kann in 25 verschie  denen Kombinationen erfolgen. Der Schaltbolzen 15  der oberen Lochreihe ist beispielsweise bei 152 und der  Schaltbolzen 16 der unteren Lochreihe bei 165 einge  setzt. Diese     Schaltbolzenstellung        152/165    bedeute ein  Fahrprogramm X, dem beispielsweise folgender Weg  in     Fig.    1 für das Fahrzeug entspricht: 1,     W1    links,       W2    rechts,     III,        W7    rechts,     W$    links, IX.

   Bei der genann  ten Stellung     152/165    der Schaltbolzen 15 und 16 kommt  bei der Vorbeifahrt des Fahrzeuges zuerst der Schalt  bolzen 16 zur Wirkung auf den Schaltarm 11b und  nachher der Schaltbolzen 15 auf den Schaltarm     11a.     Der Nocken     lld    des Schaltarmes 11b schliesst dabei  den Schalter     t5    und der Nocken l     lc    des Schaltarmes 1     1a     den Schalter     s2.    In dieser Stellung des Fahrzeuges    gegenüber dem Wahlschalter schliesst dasselbe mittels  einer auf der Oberseite des Fahrzeugkörpers befind  lichen Schaltnase 17a einen über der Schiene befestig  ten, ortsfesten Impulsschalter 18,

   der elektrische über  eine elektronische Schaltvorrichtung 21 mit einer im  folgenden beschriebenen Schaltanordnung 20     (Fig.    6)  verbunden ist. Das elektronische Schaltgerät 21  steuert über einen Phasenumschalter 22 den     drehstrom-          gespiesenen    Weichenmotor 8 in der einen oder anderen  Drehrichtung und bringt dadurch die Weiche in die  eine oder andere Stellung. Die beiden Endstellungen  des Weichenwagens sind in bekannter Weise mittels  Endschalter begrenzt. Diese Endschalter sind einfach  heitshalber in der Zeichnung nicht dargestellt.  



  In     Fig.    7 ist die Schaltungsanordnung 20 in ver  einfachter und verallgemeinerter Weise dargestellt.  Die Wahlvorrichtung besteht hier aus einer ersten  Gruppe<I>A</I> von<I>m</I> Wahlkontakten<I>(in = 3)</I> und aus  einer zweiten Gruppe<I>B</I> von<I>n</I> einstellbaren Wahl  kontakten<I>(n = 5),</I> denen<I>n x</I>     in        Schaltgliedkontakt-          paare        (Yj-        Y15)    zugeordnet sind, wobei jeder Wahl  kontakt Al,     A2    und     A3    der ersten     Wahlkontaktgruppe     <I>(A)</I> mit<I>n</I> (fünf)

   einstellbaren Kontakten der Schalt  gliedkontaktpaare     (r1        i51        r,-r,0    usw.) und jeder Wahl  kontakt     B1,        B,.   <I>. .</I>     B5    der zweiten     Wahlkontaktgruppe     <I>B</I> mit<I>m</I> (drei) Wahlkontakten der     Schaltgliedkontakt-          paare        (r1,        r21        r3;        r41        r51        r,    usw.) elektrisch verbunden ist.

    Für jede Kombination eines Wahlkontaktes der  Gruppe<I>A</I> mit einem Wahlkontakt der Gruppe<I>B</I> ist  also ein gesonderter Strompfad vorbereitet, in den ein  Schaltglied eingesetzt werden kann.  



  Die elektrische Schaltungsanordnung 20     (Fig.6)     enthält die bereits beschriebenen Schaltergruppen     S1,          S2...    bzw.     t1,        t2...    und ist, wie in     Fig.4    strich  punktiert angedeutet ist, im Wahlschalter 11 unter  gebracht. Die Schalter     S1,        S2,        S3    . . . sind einerseits mit  einer Klemme A' und anderseits mit einer Gruppe A  von fünf Wahlkontakten Al,     A2,        A3.   <I>.. (in = 5)</I> ver  bunden.

   Die Schalter     t1,        t21        t3   <I>. . .</I> sind einerseits mit  der Klemme<I>B'</I> und anderseits mit einer Gruppe<I>B</I>  von fünf Wahlkontakten     B1,        B2,   <I>B,. . . (n = 5)</I> ver  bunden.

   Diesen beiden     Wahlkontaktgruppen    sind in  5 Gruppen fünfundzwanzig     Schaltgliedkontaktpaare          ti        t51        t6        -t101        tli        t151        tls        t20    und t21     -t2,    (m x     t2    = 25)  zugeordnet. Diese     Schaltgliedkontaktpaare    sind zur  Aufnahme von Schaltgliedern bestimmt.

   Jeder Wahl  kontakt der Gruppe A ist elektrisch mit den einen  Kontakten einer     Schaltgliedkontaktgruppe    verbunden,  während die zugehörigen Gegenkontakte elektrisch  mit den Wahlkontakten der Gruppe B verbunden sind.  Durch diese Anordnung wird für jede Kombination  eines Wahlkontaktes der Gruppe A mit einem Kontakt  der Gruppe B ein gesonderter Strompfad vorbereitet.  Es sei kurz wiederholt:  1. Am Fahrzeug ist durch Versetzen zweier Schalt  bolzen 15 und 16 in den zugehörigen Lochreihen (25  Kombinationen) das Voreinstellen von 25 Fahrpro  grammen möglich.  



  2. Durch das Schliessen eines Schalters der     Wahl-          kontaktgruppe    A und eines Schalters der Wahlkon-           taktgruppe   <I>A</I> und eines Schalters der Gruppe<I>B</I> wird  einer der erwähnten 25 Strompfade vorbereitet, in den  zur Vervollständigung desselben elektrische Schalt  glieder eingesetzt werden können, um für jedes Fahr  programm oder sonstige Befehle für das Fahrzeug den  Strompfad zu vervollständigen.  



  Für das Fahrprogramm X sind also entsprechend  der     Bolzenstellung    15/165 die Schalters"     t5    geschlos  sen, wodurch für dieses Fahrprogramm der Strompfad       r")    vorbereitet ist. In diesen Strompfad kann nun ein  Schaltglied, z. B. ein Verbindungsglied oder ein  Sperrglied, eingesetzt werden.  



  Ein elektronisches Schaltgerät 21, das hier nicht  näher beschriebenen ist, welches durch den Impuls  schalter 18 und in Abhängigkeit des Schaltzustandes  der Schaltanordnung 20     beeinflusst    wird, hat die Auf  gabe, bei geschlossenem Strompfad, also bei einge  setztem Schaltglied 23 den Weichenmotor 8 mittels  eines Phasenumschalters 22 in der einen und bei  offenem Strompfad     r.o    in der anderen Drehrichtung zu  steuern.  



  Beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel  bilden die am Fahrzeug 11 angeordneten, verstellbaren  Schaltmittel 15 und 16, die mit einem vor den Weichen  ortsfest angeordneten Wahlschalter Il beim Vorbei  fahren zusammenwirken,     Vorwahlorgane.    Die Geleise  anlage nach dem zweiten Ausführungsbeispiel unter  scheidet sich von diesem ersten Ausführungsbeispiel  einzig dadurch, dass als     Vorwahlorgan    ein am Fahrzeug  selbst angeordneter, elektrischer     Programmwahlschal-          ter    20b vorgesehen ist, wie in     Fig.    8 in schematischer  Weise gezeigt ist.

   Dieser     Programmwahlschalter    20b  ist über eine     Schleifkontaktvorrichtung        20e    und Steuer  leitungen mit der elektrischen Steuerungseinrichtung  20a verbunden. Der     Programmwahlschalter    20b weist  die beiden Schaltergruppen     S1        S5    und t, -t, auf, welche  durch je einen Bedienungsknopf eingestellt wer  den können. Es ist später noch erläutert, wie dieser       Programmwahlschalter    zur Betätigung mittels eines  einzigen Knopfes ausgebildet ist. Alle übrigen Schal  tungselemente sind gleich ausgebildet und angeordnet.

    Es sind deshalb in     Fig.    8 die gleichen Bezugszeichen  verwendet worden wie im ersten Ausführungsbeispiel.  



       Fig.    9 zeigt eine Ansicht auf ein Fahrwerk, das ein  Fahrzeug 17 aufweist, an dem das Lastgehänge 17a  angebracht ist. Mit 20b ist der für     Einknopfbedienung     vorgesehene     Programmwahlschalter    bezeichnet. Die  Schiene 9 ist als Stromschiene ausgebildet, in welcher  ausser der Fahrleitung auch die Schleif     kontaktvor-          richtung    20c untergebracht ist.  



  In     Fig.10    ist schematisch ein Programmwahl  schalter gezeigt, bei welchem die beiden Schalter  gruppen mittels eines einzigen     Bedienungsknopfes     betätigt werden können. Auf einer Isolierscheibe 30  sind vier kreisförmige konzentrische Kontaktbahnen  angeordnet. Die innerste Kontaktbahn A' besteht aus  einem geschlossenen Kontaktring. Die zweite Kontakt  bahn wird von fünf von einander isolierten Kreis-         ringsegmenten        Al,        A2,        A3,        A4    und     A5    gebildet.

   Die  dritte Kontaktbahn besteht wiederum aus einem  Kontaktring B' und die äusserste Kontaktbahn -aus 25       kranzförmig    angeordneten Kontakten 1-25. Ein ge  meinsamer, mit einem Bedienungsknopf versehener, im  Mittelpunkt dieser Kontaktbahnen drehbar gelagerter  Schaltarm 31 weist zwei voneinander isolierte Schleif  stücke 32 und 33 auf. Das Schleifstück 32 gleitet über  die Kontaktbahnen A' und     A1        A5    und bildet, wie aus  der Verwendung der gleichen Bezugszeichen wie in       Fig.    8 ersichtlich ist, die Schaltergruppe     S1        S5.    Das  Schleifstück 33 verbindet die Kontaktbahnen B' und  1-25.

   Jedem Kontaktsegment der Schaltergruppe A  sind fünf Kontakte der Schaltergruppe B zugeordnet,  welche in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise  mit den Wahlkontakten     B1,        B2,        B3,        B4    und     B5    ver  bunden sind und     fünfinal    die Schaltergruppe t, -t,  verkörpern. Mit einer jeden Schalteinstellung lässt sich  deshalb eine von 25 Schaltkombinationen einstellen.  der Schaltarm 31 weist in vorteilhafter Weise eine  25teilige in der Zeichnung nicht gezeigte     Rastenvor-          richtung    auf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Elektrische Programmwahleinrichtung zum Aus lösen von Steuerfunktionen, bei welcher für jede aus zuübende Steuerfunktion ein gesonderter Strompfad vorgesehen ist, in den ein Schaltglied schaltbar ist und der einen Teil des Steuerstromkreises bildet, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wahlvorrichtung bestehend aus einer ersten Gruppe<I>(A)</I> von<I>m</I> einstellbaren Wahl kontakten (Al, <B><I>A,.</I></B> .
    .) und einer zweiten Gruppe (B) von n einstellbaren Wahlkontakten vorgesehen ist, denen n x m Schaltgliedkontaktpaare (rl r15) zuge ordnet sind, wobei jeder Wahlkontakt (Al, A2, A3 <B>...</B><I>)</I> der ersten Wahlkontaktgruppe <I>(A)</I> mit<I>n</I> Kontakten der Schaltgliedkontaktpaare und jeder Wahlkontakt (B1, B2, B3) der zweiten Wahlkontaktgruppe (B) mit n Kontakten der Schaltgliedkontaktpaare elektrisch verbunden ist.
    1I. Verwendung der elektrischen Programmwahl einrichtung nach Patentanspruch 1, an einer Hänge bahn mit automatisch gesteuerten Weichen und mit Fahrzeugen, von denen jedes ein vorbestimmbares Fahrprogramm hat, dadurch gekennzeichnet, dass einstellbare, das Fahrprogramm bestimmende Vor wahlorgane (15, 16, 11 bzw. 20b) und eine in der Fahrrichtung vor den Weichen angeordneten Impuls schaltvorrichtung (18) vorgesehen sind, denen zur Weichenbetätigung je eine elektrische Steuereinrich tung und je ein elektronisches Schaltgerät zugeordnet ist, wobei dieses elektronische Schaltgerät mittels der genannten Impulsschaltervorrichtung betätigt wird, wenn das Fahrzeug eine bestimmte Stelle passiert. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verwendung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorwahlorgane aus am Fahr zeug angeordneten Schaltmitteln (15, 16) bestehen, welche mit einem ortsfest vor den Weichen angeord neten Wahlschalter (11) beim Vorbeifahren zusammen wirken. 2. Verwendung nach Patentanspruch<B>11,</B> dadurch gekennzeichnet, daB die Vorwahlorgane aus einem am Fahrzeug vorgesehenen Programmschalter (20b) be- stehen, welcher über eine Schleifkontaktvorrichtung (20c) mit der elektrischen Steuereinrichtung (20a) und dem elektronischen Schaltgerät (22) elektrisch ver bunden ist.
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