CH356885A - Elektrisches Warmhaltegerät - Google Patents

Elektrisches Warmhaltegerät

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CH356885A
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CH
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heating
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dependent
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Inventor
Luescher Paul
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Luescher Paul
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/683Plates having their feeding circuit closed as the kettles, pans or the like are put on
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C7/087Arrangement or mounting of control or safety devices of electric circuits regulating heat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Warming Or Keeping Food Or Tableware Hot (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description


  Elektrisches     Warmhaltegerät       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektri  sches     Warmhaltegerät    für angerichtete Speisen vor dem  Verbringen derselben auf den Tisch.  



  Bisher verwendete     Warmhaltetische        bzw.    -platten,  die mit Gas oder elektrisch beheizt sind, besitzen wegen  der erforderlichen Wärmespeicherkapazität eine grosse  aufzuheizende Masse. Dies macht einerseits ein länge  res Vorheizen erforderlich, während anderseits die  grosse aufgespeicherte Wärme nach der     Anrichtezeit          verlorengeht.     



  Zweck vorliegender Erfindung ist, ein elektrisches       Warmhaltegerät    zu schaffen, bei welchem dieser Nach  teil behoben ist.  



  Das     Warmhaltegerät    nach der Erfindung weist  einen aus parallel     zueinanderliegend    in einer Horizon  talebene angeordneten, elektrischen Heizstäben gebil  deten Rost auf, wobei die Heizstäbe<B>je</B> zwei     Heizwick-          lungen    enthalten, von denen die eine mittels eines  Handschalters und die andere mittels eines durch das  Aufstellen von warm zu haltenden Platten selbsttätig  wirkenden Schalters einschaltbar ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des elektrischen     Warmhaltegerätes    nach der  Erfindung dargestellt, und zwar zeigt.  



       Fig.   <B>1</B> eine Vorderansicht des Gerätes,       Fig.    2 eine Seitenansicht des Gerätes mit teilweise  weggebrochener Seitenwand,       Fig.   <B>3</B> eine Draufsicht und         Fig.    4 das elektrische Schaltschema des Gerätes.    Das gezeichnete Gerät weist einen Unterteil auf, be  stehend aus zwei prismatischen Gehäusen<B>1,</B> die mit  einander durch Streben 2 über an deren Enden befestig  ten Platten<B>3</B> starr verbunden sind.  



  Auf den Gehäusen<B>1</B> ist<B>je</B> ein weiteres, prismati  sches Gehäuse 4 befestigt, in welchen Heizstäbe<B>5</B> ge  halten sind. Die Heizstäbe<B>5</B> verlaufen parallel zuein-         ander    zwischen den Gehäusen 4 und bilden so einen  Rost.  



  Bis auf den ersten und letzten Stab<B>5,</B> von denen  ein Ende frei im einen der Gehäuse 4 endet, sind be  nachbarte Stäbe innerhalb dieser Gehäuse abwechs  lungsweise durch ein Bogenstück<B>5'</B> verbunden. Die  einzelnen Stäbe sind Teile einer nach einer Schlangen  linie gebogenen Stange, bestehend aus einem flachge  drückten Metallrohr, das, in eine Isoliermasse einge  bettet, zwei voneinander unabhängige, nicht gezeich  nete Heizwicklungen enthält.  



  Ein     Auschlusskabel   <B>6</B> führt in eines der Gehäuse 4,  an dessen Vorderseite ein Schalter<B>7</B> angeordnet ist und  das einen Kippschalter<B>8</B> enthält.  



  In den Platten<B>3</B> ist eine parallel zu den Stäben ver  laufende Welle<B>9</B> drehbar gelagert. Zwei Arme<B>10</B> ver  binden diese Welle<B>9</B> mit einem Stab<B>11,</B> der seinerseits  parallel zu den Heizstäben<B>5</B> verläuft.  



  Das eine Ende der Welle<B>9</B> trägt innerhalb des einen  Gehäuses 4 einen doppelarmigen Hebel 12. Am einen  Arm dieses Hebels 12 greift eine Zugfeder<B>13</B> an, die  bestrebt ist, die Welle<B>9</B> so zu     verschwenken,        dass    der  Stab<B>11</B> an den Armen<B>10</B> über die Ebene des durch die  Oberseite der Heizstäbe gebildeten Rostes vorsteht.  



  Das andere Ende des doppelarmigen Hebels 12 liegt  auf dem freien Ende eines Federarmes 14, der seiner  seits auf dem Druckknopf des Schalters<B>8</B> aufruht. Das  den Schalter<B>8</B> enthaltende Gehäuse 4 trägt an seiner  Vorderseite eine Signallampe<B>15.</B>  



  Gemäss dem Schaltschema nach     Fig.    4 ist die eine  der Wicklungen in den Heizstäben<B>5,</B> welche Wick  lungen     hintereinandergeschaltet    sind, über den Schal  ter<B>7</B> einschaltbar.  



  Die ebenfalls     hintereinandergeschalteten    zweiten  Wicklungen der Heizstäbe sind über den Schalter<B>8</B>  einschaltbar, der in seiner Einschaltstellung zugleich  mit der Heizwicklung die Signallampe<B>15</B> einschaltet.      Die Heizleistung der ersten Heizwicklung ist so  bemessen,     dass    das     Warmhaltegerät    für sich warm ge  halten wird. Beim Aufstellen einer angerichteten, warm  zu haltenden Platte auf die Heizstäbe<B>5</B> wird der Stab<B>9</B>  durch das Gewicht dieser Platte in die Ebene des Rostes       verschwenkt    und dabei durch den Schalter<B>8</B> über den  einen Arm des doppelarmigen Hebels 12 eingeschaltet.

    Gleichzeitig leuchtet auch die Signallampe<B>15</B> auf,  welche anzeigt,     dass    beim Aufstellen einer angerichteten  Platte die zweite Heizwicklung eingeschaltet ist.  



  Die Heizleistung der zweiten Wicklung ist so be  messen,     dass    genügend Wärme auf die warmzuhalten  den Platten abgegeben wird, um die Temperatur der  angerichteten Speisen aufrechtzuerhalten.  



  Wie in     Fig.    2 mit strichpunktierten Linien ange  geben, kann auf dem Gerät eine Strahlungsheizung so  angebracht sein,     dass    die auf den Rost aufgestellten  Platten     bzw.    die darauf     befindlichen    Speisen auch von  oben beheizt werden. Diese Strahlungsheizung weist  Heizstäbe<B>16</B> auf, die vor einem Reflektor<B>17</B> ange  ordnet sind, wobei der Reflektor und die Heizstäbe<B>16</B>  mittels auf den Gehäusen 4 befestigten Säulen<B>18</B> ge  halten sind.  



  Diese     StraWungs-Zusatzheizung    liegt parallel zur  zweiten Heizwicklung und wird mit der letzteren über  den Schalter<B>8</B> ein- und ausgeschaltet.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Elektrisches Warmhaltegerät für angerichtete Spei sen, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe einen aus parallel zueinanderliegend in einer Horizontalebene an geordneten, elektrischen Heizstäben gebildeten Rost aufweist, wobei die Heizstäbe<B>je</B> zwei Heizwicklungen enthalten, von denen die eine mittels eines Handschal ters und die andere mittels eines durch das Aufstellen von warm zu haltenden Platten selbsttätig wirkenden Schalters einschaltbar ist.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Steuerung des selbsttätig wirkenden Schalters ein parallel zu den Heizstäben verlaufender Stab vorgesehen ist, welcher im Ruhezustand über die Rostfläche vorsteht und mittels beiderends desselben angeordneten Armen parallel zu sich selbst in die Rost ebene verschwenkbar ist, wobei die Schwenkachse, mit dem selbsttätig wirkenden Schalter zusammenarbei tend, den Stromkreis der zweiten Heizwicklung ein schaltet. 2. Gerät nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Heizstäbe aus flachen Metallrohren bestehen, welche in elektrisch isolierende Masse einge bettet, die Heizwicklungen enthalten.
    <B>3.</B> Gerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass parallel zum selbsttätig wirksamen Schal ter eine Signallampe geschaltet ist. 4. Gerät nach Unteranspruch<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass über dem Rost eine Strahlungsheizung angeordnet ist, deren Strahlung gegen die Rostfläche gerichtet ist. <B>5,</B> Gerät nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Strahlungsheizung parallel zu der vom selbsttätig wirksamen Schalter bedienten Heizwicklung geschaltet ist.
CH356885D 1958-05-29 1958-05-29 Elektrisches Warmhaltegerät CH356885A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992017102A1 (fr) * 1991-03-28 1992-10-15 Marcel Jolly Appareil de cuisson avec recipient
FR2689214A1 (fr) * 1992-03-26 1993-10-01 Jolly Marcel Appareil pour grillade constitué d'un générateur de rayonnements électromagnétiques et d'un récipient.
DE102014101313A1 (de) * 2014-02-04 2015-08-06 Berner Kochsysteme Gmbh & Co. Kg Salamander mit automatischer Aktivierung

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DE102014101313A1 (de) * 2014-02-04 2015-08-06 Berner Kochsysteme Gmbh & Co. Kg Salamander mit automatischer Aktivierung
DE102014101313B4 (de) 2014-02-04 2024-02-29 Berner Kochsysteme Gmbh & Co. Kg Salamander mit automatischer Aktivierung

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