DE102014101313B4 - Salamander mit automatischer Aktivierung - Google Patents

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Abstract

Salamander (1), aufweisend ein Unterteil (2) und eine mit diesem abstandsveränderlich über wenigstens eine Säule (3) verbundene Haube (4), wobei das Unterteil (2) einen Abstellbereich (5) für Teller aufweist und wobei die Haube (4) eine regelbare Heizeinrichtung aufweist, wobei die Heizeinrichtung durch auf dem Abstellbereich (5) abgestellte Teller schwerkraftgetrieben aktivierbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstellbereich (5) auf zwei Hebel (7) wirkend ist und die zwei Hebel (7) in einem Element (8) endend sind, wobei mindestens ein Hebel (7) in dem Element (8) beweglich geführt ist, wobei das Element (8) in Belastungslage des Abstellbereiches (5) einen Kontakt (6) öffnend oder schließend ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Salamander mit automatischer Aktivierung, insbesondere einen Salamander, aufweisend ein Unterteil und eine mit diesem abstandsveränderlich über wenigstens eine Säule verbundene Haube, wobei das Unterteil einen Abstellrost und wobei die Haube eine regelbare Heizeinrichtung aufweist. Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zur Aktivierung einer Heizeinrichtung des Salamanders und die eigentliche Aktivierungsvorrichtung selber.
  • In gewerblichen Küchen werden Öfen mit im Vergleich zu normalen Öfen vielfach stärkerer Oberhitze zum Gratinieren, Überbacken, Glasieren, Karamellisieren, aber auch zum kurzfristigen Warmhalten von Speisen eingesetzt. Die regelbare starke Oberhitze ermöglicht außerordentlich hohe Oberflächentemperaturen der Speisen, durch die deren Geschmack verbessert, erwünschte ästhetische Eigenschaften wie appetitlicher Glanz erzielt und bestimmte Beschaffenheiten wie beispielsweise Knusprigkeit gefördert werden. Solche zweckbedingt eher flachen Öfen werden Salamander genannt.
  • Salamander weisen im Allgemeinen eine beheizte, höhenverstellbare Haube mit einem Strahlungselement und ein als Abstellunterlage für Teller ausgebildetes Unterteil auf. Die Höhenverstellbarkeit der Haube dient dazu, den Salamander an die Höhe eines in ihm auf der Abstellunterlage befindlichen gefüllten Tellers anzupassen. Haube und Unterteil sind dabei oft über nur eine rückwärtige Säule miteinander verbunden. Diese offene Bauweise hat den Vorteil, dass Teller von vorne und von den Seiten in den Salamander gestellt werden können, was bei dem in gewerblichen Küchen üblicherweise herrschenden hohen Arbeitstempo von Vorteil ist. Die offene Bauweise ermöglicht zusätzlich eine genaue optische Überwachung des Zubereitungsprozesses, sie stellt schließlich auch eine trockene Zubereitungsumgebung sicher, in der Strahlungsenergie anstelle von erhitzter Luft wirkt. Auch ist so die Innenfläche des Salamanders leicht zu reinigen, eine Übertragung von Geschmack und Aroma zwischen verschiedenen, in ihm zubereiteten Speisen wird verhindert.
  • Aus der CH 478 556 A ist ein tragbares, elektrisch beheiztes Infrarot-Grillgerät bekannt, aufweisend ein sockelförmiges Unterteil, an dem über ein Tragelement ein Oberteil schwenkbar angeordnet ist, welches einen elektrischen Heizkörper aufweist. Durch das Aufstellen eines Tellers auf das Unterteil wird ein Taster schwerkraftbedingt betätigt, der Kreislauf zum Betreiben des elektrischen Heizkörpers wird geschlossen. Nachteilig ist, dass der Teller genau auf dem Taster abgestellt werden muss.
  • Aus der CH 356 885 A ist ein elektrisches Wärmeleitgerät für angerichtete Speisen bekannt, aufweisend einen aus Heizstäben gebildeten Rost über den ein an einem Hebel angeordneter Stab hinausragt. Der Stab wird bei Auflage eines Tellers in Rotation versetzt und schaltet dabei einen Schalter zur Aktivierung der Heizstäbe ein. Eine an einer Säule befestigte Strahlungsheizung kann ebenfalls durch den Schalter aktiviert werden. Nachteilig ist, dass der Teller genau oberhalb des Stabes abgestellt werden muss.
  • Aus der DE 296 10 240 U1 ist ein Salamander bekannt, bei dem ein Sensor die Anwesenheit eines Tellers feststellt und die Heizeinrichtung des am Hauptschalter bereits eingeschalteten Salamanders freigibt. Hierzu werden eine IR-Strahlungsquelle, ein Reflektor und ein IR-Sensor verwendet. Ein eingeschobener Teller unterbricht den annähernd horizontal verlaufenden IR-Strahlengang, was von einer Auswertung als „Salamander bestückt“ interpretiert und durch Freigabe der Heizeinrichtung beantwortet wird.
  • Nachteilig an dieser Anordnung ist, dass ein Ausfall von Lichtquelle oder Reflektor oder ein Verschmutzen des Empfängers fälschlicherweise die Anwesenheit eines Tellers signalisieren können und so der unbestückte Salamander eingeschaltet wird, was zu Verbrennungsgefahr und zu Unfällen führen kann.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, schlägt die Erfindung daher vor, anstelle einer Aktivierung der Heizeinrichtung durch die Geometrie eines beladenen Tellers eine schwerkraftgetriebene Aktivierung der Heizeinrichtung des Salamanders durch auf dem Abstellbereich abgestellte Teller vorzusehen. Die Schwerkraft ist eine zuverlässig wirkende Kraft, so dass ein derartiger Salamander besonders betriebssicher ist. Da sich die einzelnen Gerichte stärker in ihrer Masse als in ihrer geometrischen Form unterscheiden, kann die Erfindung mit Vorteil auch verhindern, dass nicht geeignete Speisen im Salamander erwärmt werden. Ein zu leichter Teller, wie ein gefüllter Vorspeisenteller, eine kleinere Suppenschale oder dergleichen geben die Heizeinrichtung nicht frei, so dass Fehlbedienungen des Salamanders verhindert werden. Schwerkraftgetrieben bedeutet erfindungsgemäß dabei, dass die maßgebliche Eigenschaft für die Freigabe oder Aktivierung der Heizeinrichtung die vom gefüllten, abgestellten Tellers ausgeübte Gewichtskraft ist. Die Erfindung schlägt vor, dass der Abstellbereich auf zwei Hebel wirkend ist und die zwei Hebel in einem Element endend sind, wobei mindestens ein Hebel in dem Element beweglich geführt ist, wobei das Element in Belastungslage des Abstellbereiches einen Kontakt öffnend oder schließend ist. Das Element ist dabei in Belastungslage des Abstellbereiches erfindungsgemäß entweder einen Kontakt schließend oder einen Kontakt öffnend ausgebildet. Der Kontakt gehört dabei zu einer elektrischen oder elektronischen Schaltung zur Freigabe der Heizvorrichtung. Diese Schaltung kann erfindungsgemäß so eingerichtet sein, dass sie bei Schließen oder bei Öffnen des Kontakts die Heizeinrichtung freigebend ist. Besonders bevorzugt ist die Ausführungsform, bei der der Schalter im Beladungszustand den Kontakt öffnend, insbesondere gegen die Schwerkraft anhabend öffnend ist. Hierdurch wird die Betriebssicherheit des erfindungsgemäß ausgerüsteten Salamanders nochmals deutlich erhöht.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Abstellbereich beweglich gelagert ist, seine Lage schwerkraftgetrieben veränderbar ist und er mindestens mittelbar eine Lageinformation an die Heizeinrichtung gebend ist. Dies stellt eine sehr einfache Konkretisierung der Erfindung dar, da der gesamte Abstellbereich aufgrund seiner beweglichen Lagerung als Sensor für die Anwesenheit eines abgestellten, gefüllten Tellers funktioniert und so kleinere, einzelne, sensitive Bereiche vermieden werden, auf die ein Bediener gezielt einen Teller abstellen müsste. Der Bediener kann stattdessen den Teller einfach „irgendwo“ im Abstellbereich des Salamanders abstellen. Auch diese Ausgestaltung ist an die hohe Arbeitsgeschwindigkeit und die Vielzahl von arbeitenden Personen in einer gewerblichen Küche angepasst. Die veränderte Lage des Abstellbereiches wird mindestens mittelbar an die Heizeinrichtung übermittelt. Der hierfür vorgesehene Wirkmechanismus kann rein mechanische Bauteile, rein elektronische Bauteile oder eine Mischung aus beiden enthalten. Diese sind erfindungsgemäß die Lage des Abstellbereiches erfassend und diese in ein Aktivierungssignal für die Heizeinrichtung umwandelnd ausgelegt.
  • In Konkretisierung der Erfindung ist weiter vorgesehen, dass der Abstellbereich auf mindestens einen Hebel wirkend ausgebildet ist und dieser wiederum mindestens mittelbar die Lageinformation an die Heizeinrichtung gebend ist. Ein Hebel stellt ein besonders einfaches, robustes mechanisches Element zur Kraftübertragung und damitweiterleitung dar. Dieser Hebel wiederum ist erfindungsgemäß mindestens mittelbar die Lageinformation an die Heizeinrichtung gebend ausgebildet. Er ist somit Teil des Wirkmechanismus zwischen Abstellbereich und Heizeinrichtung.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden Hebel in einem gemeinsamen Element mit Gegengewicht beweglich endend. Auf diese Weise wird ein robuster mechanischer Mechanismus als Wirkmechanismus erreicht.
  • Bevorzugt ist auch die Ausgestaltung, wonach Hebel, Element und Kontakt in oder an der Säule angeordnet sind, insbesondere auf deren vom Abstellbereich wegweisenden Seite. Hierdurch sind die mechanischen und auch die elektrischen Bauteile für Fettspritzern, Hitze und vor versehentlichen Berührungen durch Benutzer geschützt.
  • Die Verfahrensaufgabe wird durch ein Verfahren zur Aktivierung einer Heizeinrichtung eines Salamanders gelöst, wobei der Salamander ein Unterteil und eine mit diesem abstandsveränderlich über wenigstens eine Säule verbundene Haube aufweist, wobei das Unterteil einen Abstellbereich für Teller aufweist und wobei die Haube eine regelbare Heizeinrichtung aufweist, bei dem ein auf den Abstellbereich abgestellter Teller aufgrund seiner Schwerkraft dessen Lage verändert, der Abstellbereich auf zwei Hebel wirkt, die Beladungslage des Abstellbereiches mittels eines Elements, in dem die zwei Hebel enden und mindestens ein Hebel beweglich geführt ist, erfasst wird und die Heizeinrichtung aktiviert wird. Die Vorteile dieses Verfahrens wurden bereits bei der Erläuterung der Vorrichtung genannt.
  • Zur Weiterbildung des Verfahrens gehörten die Schritte, wonach der Abstellbereich in seiner Beladungslage auf mindestens einen Hebel wirkt und dieser mittelbar oder unmittelbar einen Kontakt öffnet oder schließt und hierdurch die Heizeinrichtung aktiviert wird.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Teil dieses Salamanders für sich genommen, nämlich die funktionalen Bestandteile der Aktivierung, insbesondere den beweglich gelagerten Abstellbereich, die mechanische Informationsübertragung und die Schaltung zur Freigabe der Heizvorrichtung in der Haube des Salamanders gemäß Anspruch 6.
  • Die Erfindung wird in einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beispielhaft beschrieben, wobei weitere vorteilhafte Einzelheiten den Figuren der Zeichnung zu entnehmen sind.
  • Funktionsmäßig gleiche Teile sind dabei mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Figuren der Zeichnung zeigen im Einzelnen:
    • 1: eine skizzierte, perspektivische Rückansicht eines erfindungsgemäßen Salamanders und
    • 2: eine schematische Seitenansicht eines Teils des mechanischen Teils des Aktivierungsmechanismus
  • 1 zeigt perspektivisch die Rückansicht eines erfindungsgemäßen Salamanders 1, insbesondere dessen Unterteil 2 mit Abstellbereich 5 und die über die einzige Säule 3 mit diesem Unterteil 2 beweglich verbundene Haube 4. In Haube 4 befindet sich die nicht dargestellte Heizvorrichtung zur Erzeugung einer starken regelbaren Oberhitze. Der Abstellbereich 5 des Unterteils 2 weist eine Wanne 10 zum Auffangen von Fett oder allgemein übergetretenen Speiseteilen auf, wobei die Wanne 10 von einem Gitterrost 11 nach oben in Richtung Haube 4 abgeschlossen ist. Dieses Gitterrost 11 ist abnehmbar, beispielsweise für Reinigungszwecke. Die eigentliche Abstellung eines Tellers erfolgt auf dem Gitterrost 11. Dieser weist an seinem zur Säule 3 gerichteten Rand zwei bügelartige Ausformungen 12 auf. Diese liegen wiederum jeweils auf einem Hebel 7 auf, insbesondere in dessen Endbereich. Hebel 7 durchsetzt eine Seitenwand der Säule 3, insbesondere durch ein Langloch 13. Im Inneren der Säule 3 ist der Hebel 7 an einem Halter 14 gelenkig geführt, er endet in einem Element 8. In diesem Element 8 endet auch der entsprechend geführte zweite Hebel 7. Am Element 8 befindet sich ein Kontakt 6 sowie eine Erkennungs- und Auswerteschaltung, bzw. -einrichtung, wie in 2 näher beschrieben wird.
  • 2 zeigt dieses zuletzt erwähnte Detail der Erfindung in den beiden Teilfiguren a und b. Der Abstellbereich für Teller wird im Unterteil 2 des Salamanders 1 durch eine als Fettauffangpfanne dienende Wanne 10 und einen Gitterrost 11, der sich im der Säule 3 gegenüberliegenden Bereich auf dem Boden der Wanne 10 abstützt, insbesondere mit entsprechend umgebogenen freien Enden einer Gitterrostlängsstrebe. Auf der zur Säule 3 gewandten Seite des Gitterrostes 11 weist dieses Ausformungen 12 auf, insbesondere zwei bügelförmige Ausformungen im Bereich einer Gitterrostecke, die jeweils das freie Ende eines Hebels 7 berühren. Diese Hebel 7 durchsetzen jeweils die Seitenwand der Säule 3 mittels eines Langloches 13 und sind jeweils in einem Halter 14 beweglich geführt. Beide enden in einem gemeinsamen Element 8, wobei mindestens ein Hebel 7 in dem Element 8 beweglich geführt ist. Das Element 8 weist ein Gegengewicht 9 auf, insbesondere eines mit verstellbarem Hebelarm, so dass sich die von ihm ausgeübte Kraft in entsprechenden Grenzen einstellen lässt. Erfindungsgemäß sind unterschiedliche Gegengewichte 9 vorgesehen, so dass sich die gegen die Kraft des Gegengewichtes zur Freigabe der Heizvorrichtung auszuübende Kraft einstellen lässt. So ist ein Salamander an leichte Teller und ein anderer, ggf. auch in derselben Küche stehend, an schwer beladene Teller anpassbar. Bei der dargestellten Ausführungsform liegt das Element 8 im unbeladenen Zustand auf einem Kontakt 6 auf, der hier als Druckknopf ausgebildet ist. Der Druckknopf ist Teil einer Schaltung 15 zur Freigabe der Heizvorrichtung. Diese Variante, nämlich die Verwendung eines normal geschlossen Kontaktes, hat den großen Vorteil, dass die Aktivierungsvorrichtung von sich aus stets versucht, den Kontakt zu schließen und damit die Heizvorrichtung auszuschalten. Nur durch aktives Einstellen eines Tellers wird die Heizvorrichtung gegen die Gewichtskraft des Elementes 8 aktiviert. Der Zustand mit eingestelltem Teller und damit mit vom Kontakt 6 abgehobenem Element 8 ist in 2b dargestellt. Es ist deutlich zu erkennen, dass sich die räumliche Lage der Hebel 7 verändert hat, die auf ihre Enden ausgeübte Kraft hat sie dort nach unten gedrückt, wodurch sie das gemeinsame Element 8 angehoben haben.
  • Mit großem Vorteil schlägt die Erfindung eine konstruktiv einfache jedoch robuste und sichere Aktivierungsvorrichtung für einen Salamander, bzw. einen mit dieser Vorrichtung ausgestatteten Salamander selber vor.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 1
    Salamander
    2
    Unterteil
    3
    Säule
    4
    Haube
    5
    Abstellbereich
    6
    Kontakt
    7
    Hebel
    8
    Element
    9
    Gegengewicht
    10
    Wanne
    11
    Gitterrost
    12
    Ausformung
    13
    Langloch
    14
    Halter
    15
    Schaltung

Claims (8)

  1. Salamander (1), aufweisend ein Unterteil (2) und eine mit diesem abstandsveränderlich über wenigstens eine Säule (3) verbundene Haube (4), wobei das Unterteil (2) einen Abstellbereich (5) für Teller aufweist und wobei die Haube (4) eine regelbare Heizeinrichtung aufweist, wobei die Heizeinrichtung durch auf dem Abstellbereich (5) abgestellte Teller schwerkraftgetrieben aktivierbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstellbereich (5) auf zwei Hebel (7) wirkend ist und die zwei Hebel (7) in einem Element (8) endend sind, wobei mindestens ein Hebel (7) in dem Element (8) beweglich geführt ist, wobei das Element (8) in Belastungslage des Abstellbereiches (5) einen Kontakt (6) öffnend oder schließend ist.
  2. Salamander (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Abstellbereich (5) beweglich gelagert ist, seine Lage schwerkraftgetrieben veränderbar ist und er mindestens mittelbar eine Lageinformation an die Heizeinrichtung gebend ist.
  3. Salamander (1) nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Hebel (7) mindestens mittelbar die Lageinformation an die Heizeinrichtung gebend sind.
  4. Salamander (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Hebel (7) in einem gemeinsamen Element (8) mit Gegengewicht (9) beweglich endend sind.
  5. Salamander (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Hebel (7), Element (8) und Kontakt (6) in oder an der Säule (3) angeordnet sind, insbesondere auf deren vom Abstellbereich (5) wegweisenden Seite.
  6. Aktivierungsvorrichtung für die Heizeinrichtung eines Salamanders, aufweisend einen Abstellbereich (5) für Teller, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Abstellbereich (5) auf zwei Hebel (7) wirkend ist und wobei die zwei Hebel (7) in einem Element (8) endend sind, wobei mindestens ein Hebel (7) in dem Element (8) beweglich geführt ist, wobei das Element (8) in Belastungslage des Abstellbereiches (5) einen Kontakt (6) öffnend oder schließend ist.
  7. Verfahren zum Aktivierung einer Heizeinrichtung eines Salamanders, wobei der Salamander ein Unterteil (2) und eine mit diesem abstandsveränderlich über wenigstens eine Säule (3) verbundene Haube (4) aufweist, wobei das Unterteil (2) einen Abstellbereich (5) für Teller aufweist und wobei die Haube (4) eine regelbare Heizeinrichtung aufweist, bei dem ein auf den Abstellbereich (5) abgestellter Teller aufgrund seiner Schwerkraft dessen Lage verändert, der Abstellbereich (5) auf zwei Hebel (7) wirkt, die Beladungslage des Abstellbereiches (5) mittels eines Elements (8), in dem die zwei Hebel (7) enden und mindestens ein Hebel (7) beweglich geführt ist, erfasst wird und die Heizeinrichtung aktiviert wird.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem die Hebel (7) mittelbar oder unmittelbar einen Kontakt (6) öffnen oder schließen und hierdurch die Heizeinrichtung aktiviert wird.
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