DE19505801C2 - Herdmulde mit einem Kochfeld, dem ein Auflageelement zum Auflegen von Grill- oder Bratgut zugeordnet ist - Google Patents
Herdmulde mit einem Kochfeld, dem ein Auflageelement zum Auflegen von Grill- oder Bratgut zugeordnet istInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/16—Shelves, racks or trays inside ovens; Supports therefor
Description
Die Erfindung betrifft eine Herdmulde, insbesondere ein Aufsatz- oder Einbauherd
mulde, mit einem an der Oberseite der Herdmulde vorgesehenen Kochfeld aus Glaske
ramik, wenigstens einem unterhalb des Kochfeldes angeordneten Heizkörper und ei
ner wenigstens ein Betätigungselement aufweisenden Schaltereinrichtung zur Steue
rung und Betätigung des Heizkörpers, wobei dem Kochfeld ein sich im wesentlichen
über das gesamte Kochfeld erstreckendes Auflageelement zum Auflegen von Grill-
oder Bratgut zugeordnet ist.
Eine Herdmulde der eingangs genannten Art ist bereits aus der EP 06 27 600 A2 be
kannt. Die bekannte Herdmulde ermöglicht mit ihrem Auflageelement ein "indirektes"
Grillen, wobei ein Anbacken des Grillgutes auf dem Kochfeld oder auch ein Verbren
nen des Grillgutes nicht befürchtet werden muß. Darüber hinaus kann die bekannte
Herdmulde auch ohne weiteres zu ihrem eigentlichen Zweck verwendet werden,
nämlich zum Kochen und Warmhalten von Speisen. In diesem Falle muß das Aufla
geelement nur vom Kochfeld abgenommen werden. Die bekannte Herdmulde mit
Auflageelement hat jedoch auch verschiedene Nachteile. Beim Handhaben des Grill
gutes auf dem Auflageelement kann es ohne weiteres zu einem Verschieben des Auf
lageelementes auf dem Kochfeld kommen, da dieses relativ leicht auf dem Glaskera
mik-Kochfeld verschiebbar ist. Ist das Auflageelement unbeabsichtigt verschoben
worden, kann dies zunächst einmal dazu führen, daß auf dem Auflageelement befind
liches Grillgut nicht richtig gegrillt wird. Ein weiterer wesentlicher Nachteil besteht
darin, daß gerade Kleinkinder häufig nach den auf dem Kochfeld befindlichen Aufla
geelement greifen. Es besteht daher die große Gefahr, daß das gesamte Auflageele
ment unbeabsichtigt von dem Kochfeld heruntergerissen wird.
Aus der DE-GM 70 14 047 ist eine Grill- und Bratvorrichtung bekannt, die eine
massive Metallplatte zum Auflegen des zu grillenden bzw. zu bratenden Gutes auf
weist. Zum Grill- bzw. Bratvorgang wird die Grill- und Bratvorrichtung auf eine Heiz
einrichtung aufgelegt. Auf ihrer Oberseite weist die Metallplatte eine allseitig umlau
fende Fettrinne auf, die in eine Sammelrinne mündet. Die Sammelrinne besitzt eine
Auslauframpe, die in eine Fettauffangschale mündet, welche lose unter der Sammel
rinne verschiebbar mit dieser lösbar verbunden ist. Die bekannte Grill- und Bratvor
richtung kann auf der zugeordneten Heizeinrichtung ohne weiteres verschoben wer
den.
Aus der DE 91 13 560 U1 ist ein Aufsatz für eine Kochstelle mit einer Glaskeramik
platte als Kochfeld bekannt. Der Aufsatz weist eine Heizplatte auf, die mit umlaufen
den Rändern versehen ist, so daß die Heizplatte selbst nicht auf dem Kochfeld auf
liegt. Der Aufsatz kann auf dem Kochfeld verschoben werden.
Aus der DE-GM 18 81 271 ist eine Vorrichtung zum Grillen oder Wärmen auf
Kochplatten bekannt, bei der in eine Tischplatte zwei Strahlungskochplatten einge
lassen sind, über denen ein beweglicher Rost angeordnet ist. Dieser ist mit zwei Gleit
füßen versehen und gleitet in zwei parallelen, U-förmig ausgebildeten Schienen, die
mit ihren Stegen auf der Tischplatte aufliegend befestigt sind. Zum Grillen oder Wär
men wird der Rost über die Strahlungskochplatten vorgezogen, während der ge
wöhnlichen Kochvorgänge befindet er sich hingegen in zurückgeschobener Stel
lung.
Die Erfindung geht einen neuen Weg und vermeidet die vorgenannten Nachteile, wie
sie sich beispielsweise aus der Verschiebbarkeit des Auflageelements ergeben. Erfin
dungsgemäß ist nun vorgesehen, daß das Auflageelement formschlüssig mit der
Herdmulde, insbesondere dem Kochfeld gegen Verschieben koppelbar ist. Hierdurch
ergibt sich der erhebliche Vorteil, daß ein unbeabsichtigtes Verschieben des Auflage
elementes, sei es unbeabsichtigt beim Grillvorgang oder sei es durch Kleinkinder,
nicht mehr vorkommen kann. Durch den Formschluß zwischen dem Auflageelement
und dem Kochfeld muß das Auflageelement zunächst angehoben und kann erst dann
verschoben oder wegbewegt werden. Eine derartige Bewegung wird üblicherweise
niemals unbeabsichtigt durchgeführt.
Es versteht sich, daß das Auflageelement aus einem temperaturbeständigen Material
bestehen sollte, wobei nicht nur aus optisch-ästhetischen Gründen Edelstahl oder
Guß verwendet werden sollte, sondern auch aus herstellungstechnischen Gründen.
Außerdem wird durch die Verwendung von temperaturbeständigem Material sicher
gestellt, daß es nicht zu Beschädigungen des Auflageelements während des Grillbe
triebs aufgrund des Temperatureinflusses kommt.
Um die Handhabung des Auflageelementes beim Grillen für den Benutzer so einfach
wie möglich und um eine anschließende Reinigung des Kochfeldes nach dem Grillen
so leicht wie möglich zu machen, ist das Auflageelement als separat handhabbares
Bauteil ausgebildet, das vollständig von dem Kochfeld und der Herdmulde abgenom
men werden kann. Hierdurch kann auch das Grillgut auf dem abgenommenen Aufla
geelement an beliebiger Stelle aufgelegt und vorbereitet werden. Nach dem Grillen
wird das Auflageelement einfach von dem Kochfeld abgenommen, so daß dieses ohne
weiteres zur Reinigung zugänglich ist. Dabei sollte zur Handhabung des Auflageele
mentes wenigstens ein Griff an diesem vorgesehen sein.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind an der Unter
seite des Auflageelementes wenigstens zwei, vorzugsweise diagonal gegenüberlie
gend angeordnete Stifte vorgesehen, die in korrespondierende Bohrungen im Koch
feld eingreifen.
Zweckmäßigerweise sollte dabei in der Bohrung ein ein Sackloch aufweisender Dich
tungseinsatz angeordnet sein. Dieser Dichtungseinsatz hat eine Mehrzahl von Auf
gaben. Zum einen verhindert der Dichtungseinsatz, daß Fett in den Bereich unterhalb
des Kochfeldes eindringt. Dem gleichen Zweck dient das Sackloch, insbesondere
wenn die Herdmulde zum zuvor erwähnten unmittelbaren Grillen verwendet wird.
Darüber hinaus besteht der Dichtungseinsatz aus einem elastischen Material, so daß
unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen den Stiften und dem
Glaskeramik-Kochfeld ohne weiteres ausgeglichen werden können.
Für eine ausreichende Wärmeübertragung zwischen dem Kochfeld und dem Aufla
geelement sollte die Unterseite des Auflageelementes flächig auf dem Kochfeld auf
liegen. Hierdurch werden alle Bereiche des Auflageelementes beheizt, die sich unter
halb des Heizkörpers befinden, wobei gleichzeitig ein gleichmäßiges Grillen des Grill
gutes auf dem Auflageelement gewährleistet ist.
Das beim Grillen entstehende Fett stellt grundsätzlich ein Problem dar. Bei der vorlie
genden Erfindung unter Verwendung eines Auflageelementes wird dieses Problem
dadurch gelöst, daß auf der Oberseite des Auflageelementes ein geneigter Fettablauf
vorgesehen ist, der in einen Abschöpfbereich übergeht. Um ein Aufkochen des Fettes
zu verhindern, ist der Abschöpfbereich zumindest teilweise in einem nicht beheizten
Kaltbereich des Kochfeldes, also einem Bereich des Kochfeldes, unter dem der Heiz
körper nicht angeordnet ist, vorgesehen.
Grundsätzlich kann das Auflageelement eine Vielzahl von Ausbildungen haben. So
kann es rostartig, als Edelstahlplatte, als Griddleplatte oder als vorn offenes, seitlich
ansteigende Wandungen aufweisendes Schubladenelement ausgebildet sein. Die
rostartige Ausbildung des Auflageelementes ist die für einen Grill typische. Bei Ver
wendung der Edelstahlplatte läßt sich das in letzter Zeit beliebte Tattpan-Jaki ver
wirklichen. Hierbei handelt es sich um eine japanische Zubereitungsart für Gemüse
und Fisch. Gerade bei der Griddleplatte, bei der ein hervorragendes Grillergebnis er
zielt werden kann, läßt sich der zuvor erwähnte Fettablauf zusammen mit dem Ab
schöpfbereich verwirklichen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Griddleplatte aus
Guß hergestellt ist. Schließlich eignet sich das zuvor erwähnte Schubladenelement
besonders zur Herstellung von großen Portionen von Speisen, wie beispielsweise für
Bratkartoffeln, wobei durch die nach hinten ansteigenden seitlichen Wandungen si
chergestellt wird, daß das Koch- und Grillgut nicht beim Wenden aus dem Schubla
denelement herausfällt.
Die vorliegende Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Herdmulde,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Auflageelement,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Auflageelements und
Fig. 4 eine Querschnittsansicht eines Dichtungseinsatzes.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Herdmulde 1 dargestellt. Die Herdmulde 1 weist
ein Kochfeld 2 aus Glaskeramik auf. Unterhalb des Kochfeldes 2 befindet sich vorlie
gend ein Heizkörper 3, der nur gestrichelt angedeutet ist. Bei dem Heizkörper 3 han
delt es sich um einen stufenlos energiegeregelten Grillheizkörper mit einem An
schlußwert von 2,5 kW. Die Leistung ist so ausgelegt, daß sich eine maximale Tempe
ratur von 350°C ergibt. Erkennbar nimmt der als Strahlungsheizkörper ausgebildete
Heizkörper 3 nicht den gesamten Bereich des Kochfeldes 2 ein. Benutzerseitig ist ein
nicht beheizter Bereich vorgesehen. Weiterhin weist die Herdmulde 1 eine nicht nä
her dargestellte Schaltereinrichtung zur Steuerung und Betätigung des Heizkörpers 3
auf. Die Schaltereinrichtung ist vorliegend mit einem Betätigungselement 4 versehen,
bei dem es sich vorliegend um einen Drehknebel handelt. Der Schaltereinrichtung
zugeordnet ist weiterhin eine Restwärmeanzeige 5 und eine Betriebskontrolleuchte
6. Der das Betätigungselement 4, die Restwärmeanzeige 5 und die Betriebskontrolleuchte
6 aufweisende Bereich wird vorliegend Betätigungsbereich 7 genannt. Der
Betätigungsbereich 7 kann, wie das Kochfeld 2 aus Glaskeramik bestehen und auch
einteilig mit dem Kochfeld 2 ausgebildet sein. Dies ist aber nicht unbedingt erforder
lich. Es kann auch ohne weiteres der Betätigungsbereich 7 in einem separaten Bau
teil, beispielsweise aus Edelstahl, vorgesehen sein.
Wesentlich ist nun, daß es mit der erfindungsgemäßen Herdmulde 1 ohne weiteres
möglich ist, Grillgut auch unmittelbar auf dem Kochfeld 2 zu grillen, nämlich durch di
rektes Auflegen des Grillguts auf das Kochfeld 2.
Der Herdmulde 1 und insbesondere dem Kochfeld 2 zugeordnet ist ein Auflageele
ment 8. Das Auflageelement 8 dient dem Auflegen von Grillgut und erstreckt sich,
wie insbesondere ein Vergleich der Fig. 1 und 2 ergibt, im wesentlichen über das ge
samte Kochfeld 2. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei
dem Auflageelement 8 um eine aus Guß bestehende Griddleplatte, während das Auf
lageelement 8 in Fig. 3 als Schubladenelement aus Metall ausgebildet ist. In jedem
Falle stellt das Auflageelement 8 ein separat handhabbares Bauteil dar, das von dem
Kochfeld 2 abgenommen werden kann. Weiterhin weist das Auflageelement 8 vorlie
gend jeweils an seinen beiden Längsseiten einen Griff 9 auf, um hierdurch die Hand
habung und das Abnehmen bzw. Aufsetzen von bzw. auf das Kochfeld 2 zu erleich
tern.
Das Auflageelement ist an seiner Unterseite mit zwei gestrichelt angedeuteten Stiften
10 versehen, die in dafür vorgesehene Bohrungen 11 im Kochfeld 2 eingreifen. Ob
wohl bereits zwei Stifte 10 und entsprechende Bohrungen 11 zum formschlüssigen
Koppeln des Auflageelementes 8 mit dem Kochfeld 2 ausreichen, können natürlich
auch eine Mehrzahl von derartigen Stiften bzw. Bohrungen vorgesehen sein.
In jede der Bohrungen 11 ist ein Dichtungseinsatz 12 eingesetzt, der in Fig. 4 näher
dargestellt ist. Der Dichtungseinsatz 12 besteht aus einem elastischen Material und
weist ein Sackloch 13 auf. Vorzugsweise ist die Farbe des Dichtungseinsatzes 12 der
Farbe des Kochfeldes 2 angepaßt.
Nicht dargestellt ist, daß zum Zwecke des guten Wärmeübergangs die Unterseite des
Auflageelementes 8 flächig auf dem Kochfeld 2 im Betriebszustand aufliegt. Grund
sätzlich sollte außerdem auf der Oberseite des Auflageelementes 8 ein Fettablauf 14
vorgesehen sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel des als Griddleplatte ausgebil
deten Auflageelementes 8 sind gemäß Fig. 2 auf der Oberseite des Auflageelementes
8 eine Mehrzahl von langgestreckten rostartigen Auflageflächen 15 vorgesehen. Die
durch die Auflageflächen 15 gebildete Ebene ist vorzugsweise parallel zum Kochfeld.
Zwischen den Auflageflächen 15 befinden sich die geneigten Fettabläufe 14, die in
einen Abschöpfbereich 16 münden. Der Abschöpfbereich 16 dient als Sammelbereich
für abtropfendes Fett und befindet sich im aufgesetzten Zustand des Auflageelemen
tes 8 in einem Kaltbereich 17 auf dem Kochfeld 2, der vom Heizkörper 3 nicht beheizt
wird.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Auflageelement 8 handelt es sich um ein Schubladen
element, das vorne offen ist. An diesen offenen Vorderbereich schließen sich anstei
gende Seitenwandungen 18 an, die in eine hintere Stirnwandung 19 übergehen.
Die erfindungsgemäße Herdmulde ist zum Einbau in eine nicht dargestellte Küchen
zeile vorgesehen. Hierzu weist die Küchenzeile eine Öffnung in einer Arbeitsplatte
auf, in die die Herdmulde eingesetzt wird. Wichtig ist dabei, daß die Arbeitsplatte ge
genüber der Herdmulde abgedichtet ist. Dabei sollte die Herdplatte bündig mit der
Arbeitsplatte sein oder aber geringfügig über diese überstehen.
Claims (10)
1. Herdmulde (1), insbesondere Aufsatz- oder Einbauherdmulde, mit einem an der
Oberseite der Herdmulde (1) vorgesehenen Kochfeld (2) aus Glaskeramik, wenigstens
einem unterhalb des Kochfeldes (2) angeordneten Heizkörper (3) und einer wenig
stens ein Betätigungselement (4) aufweisenden Schaltereinrichtung zur Steuerung
und Betätigung des Heizkörpers (3), wobei dem Kochfeld (2) ein sich im wesentli
chen über das gesamte Kochfeld (2) ersteckendes Auflageelement (8) zum Auflegen
von Grill- oder Bratgut zugeordnet, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflage
element (8) formschlüssig mit der Herdmulde (1), insbesondere dem Kochfeld (2) ge
gen Verschieben koppelbar ist.
2. Herdmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Unterseite
des Auflageelementes (8) flächig auf dem Kochfeld (2) aufliegt.
3. Herdmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite des Auflageelementes (8) wenigstens zwei, vorzugsweise dia
gonal gegenüberliegende Stifte (10) vorgesehen sind, die in korrespondierende Boh
rungen (11) im Kochfeld (2) eingreifen.
4. Herdmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Bohrung (11) ein ein Sackloch (13) aufweisender Dichtungseinsatz (12)
angeordnet ist.
5. Herdmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Oberseite des Auflageelementes (8) ein geneigter Fettablauf (14) vor
gesehen ist, daß der Fettablauf (14) in einen Abschöpfbereich (16) übergeht und daß
der Abschöpfbereich (16) zumindest teilweise in einem nicht beheizten Kaltbereich
(17) des Auflageelements (8) oberhalb des Kochfeldes (2) vorgesehen ist.
6. Herdmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflageelement (8) aus einem temperaturbeständigen Material, wie Metall,
insbesondere Edelstahl oder Guß besteht.
7. Herdmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflageelement (8) wenigstens einen Griff (9) aufweist.
8. Herdmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflageelement (8) rostartig, als Edelstahlplatte, als Griddleplatte oder als
vom offenes, seitlich ansteigende Wandungen aufweisendes Schubladenelement aus
gebildet ist.
9. Herdmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leistung des Heizkörpers (3) auf eine maximale Temperatur von 350°C aus
gelegt ist.
10. Verwendung der Herdmulde (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche in ei
ner Öffnung der Arbeitsplatte einer Küchenzeile.
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1995
- 1995-02-21 DE DE1995105801 patent/DE19505801C2/de not_active Expired - Fee Related
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