DE102006013427B4 - Kochfeld eines Haushaltsofens - Google Patents

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Abstract

Kochfeld (1) eines Haushaltsofens zur Erwärmung mindestens eines Kochgefäßes, insbesondere eines Topfes oder einer Pfanne, wobei das Kochfeld (1) mindestens eine Kochzone (2, 3, 4) aufweist, auf der ein Kochgefäß platziert werden kann und wobei das Kochfeld (2, 3, 4) an einer Arbeitsplatte (5) angeordnet ist, wobei die mindestens eine Kochzone (2, 3, 4) auf einem Trägerelement (6, 7, 8) angeordnet ist, das relativ zu der Arbeitsplatte (5) beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass
– das Kochfeld modular ausgebildet ist, wobei
– die Kochzonen in einzelne Trägerelemente eingebettet und mit einer individuellen Ansteuerung versehen sind,
– die Arbeitshöhe und die Distanz der einzelnen Trägerelemente zueinander jeweils frei wähl- und kombinierbar ist,
– das Trägerelement (6, 7, 8) der Kochzone (2, 3, 4) um eine vertikale Achse (9) schwenkbar angeordnet ist und
– der Schwenkradius der Einzelträgerelemente über Justierungen abgestimmt werden kann, so dass eine Kollision...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kochfeld eines Haushaltsofens zur Erwärmung mindestens eines Kochgefäßes, insbesondere eines Topfes oder einer Pfanne, wobei das Kochfeld mindestens eine Kochzone aufweist, auf der ein Kochgefäß platziert werden kann und wobei das Kochfeld an oder in einer Arbeitsplatte angeordnet ist.
  • Haushaltsöfen mit dieser Ausgestaltung sind hinlänglich bekannt. Deren Kochfeld weist mehrere Kochzonen auf, die zumeist als unterschiedlich große Kochplatten bzw. Kochmulden ausgeführt sind, die nebeneinander auf einer Arbeitsplatte angeordnet sind. Typischerweise sind dabei die einzelnen Kochplatten bzw. Kochmulden im wesentlichen bündig mit der Arbeitsplatte angeordnet.
  • Zur Beheizung der einzelnen Kochplatten bzw. Kochmulden kommen die bekannten Verfahren zum Einsatz. Die Beheizung kann als Gasbeheizung, als Induktionsheizung, als Halogenbeheizung oder als Massekochstelle ausgebildet sein. Die einzelnen Kochmulden haben in der Regel eine separate elektrische Steuerung zur unabhängigen Beheizung. Unterschieden wird zwischen autarken und nicht autarken Mulden. Der Unterschied besteht in der integrierten Steuerung in Mulde oder Herd.
  • Alle Kochmulden haben gemein, dass sie einen gewissen Ein bauraum benötigen. Dieser Raum fällt entsprechend der Außengeometrie des Kochfelds aus, der sich wiederum aus der Anzahl und der Größe der einzelnen Kochmulden bzw. Kochzonen ergibt. Da generell der Bedarf an freier Arbeitsfläche in der Küche hoch ist, bedeutet die Ausdehnung des Kochfeldes eine entsprechende Beschränkung der freien Arbeitsfläche. Je mehr Kochmulden vorgesehen werden, desto geringer ist im Herdbereich die freie Arbeitsfläche auf der Arbeitsplatte.
  • Da bei typischen Kochvorgängen stets Wrasen entsteht, ist es ferner nötig, über dem gesamten Kochfeld eine entsprechend große Dunstabzugshaube zu installieren. Diese nimmt wiederum entsprechenden Bauraum in Anspruch. Dadurch wird insbesondere der für Hängeschränke benötigte Raum beschränkt.
  • Es besteht ein allgemeiner Trend zu Singlehaushalten oder Zwei-Personen-Haushalten. Die Kochmulden sind zumeist jedoch in ihrer Größe fest definiert. Somit ergibt sich bei vorbekannten Systemen ein ungünstiges Verhältnis zwischen Nutzungswert des Kochfelds zu dem benötigten Platz des Kochfeldes. Dies wirft insbesondere in kleineren Küchen entsprechende Probleme auf.
  • Aus der DE 101 59 649 A1 ist eine Kochmulde bekannt, die an einer Küchenarbeitsplatte zwischen einer Gebrauchsposition und einer Verwahrposition horizontal verstellbar ist. Die DE 103 09 226 A1 zeigt ein Kochfeld, das sich zwischen einer Arbeitsplatte und einer Dunstabzugshaube vertikal verschieben lässt. In der DE 298 11 782 U1 sind ein Herdfeld und eine Arbeitsplatte beschrieben, die sich relativ zueinander vertikal verstellen und horizontal verschwenken lassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kochfeld eines Haushaltsofens der eingangs genannten Art so fortzubilden, dass die genannten Nachteile vermindert werden. Es soll also möglich sein, bei geringem Platz- und Raumbedarf eine hinreichende Ausstattung mit Kochzonen bzw. Kochmulden zur Verfügung zu stellen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruches 1 gekennzeichnet.
  • Eine Lösung sieht dabei vor, dass das Trägerelement der Kochzone in vertikaler Richtung verschieblich angeordnet ist. Das Trägerelement kann dabei in einer vertikalen Position festlegbar oder feststellbar sein.
  • Es kann vorgesehen werden, dass das Trägerelement in einer Schwenkstellung festlegbar oder feststellbar ist.
  • Bevorzugt kommen beide Bewegungsmöglichkeiten gleichzeitig zum Einsatz, d. h. in diesem Falle ist das Trägerelement der Kochzone sowohl in vertikaler Richtung verschieblich als auch um eine vertikale Achse schwenkbar angeordnet ist. Das Trägerelement kann in diesem Falle in einer vertikalen Position und in einer Schwenkstellung festlegbar oder feststellbar sein.
  • Das Trägerelement kann auf mindestens einer sich vertikal erstreckenden und auf der Arbeitsplatte angeordneten Führungssäule angeordnet werden. Das Trägerelement kann insbesondere auf einem teleskopartig verschieblichen Element angeordnet sein. Die Führungssäule kann mit Anschlags- und/oder Rastmitteln versehen sein, die die vertikale Bewegung des Trägerelements und/oder die Schwenkbewegung des Trägerelements begrenzen. Damit ist es möglich, die Kochzo ne in einer definierten Lage zu arretieren. Die Führungssäule kann integrierte elektrische Abnehmerkontakte aufweisen, die die Kochzone mit elektrischer Energie versorgt.
  • Im Falle einer sog. Kochinsel kann es vorteilhaft sein, wenn die Führungssäule an ihrem vertikal oberen Ende frei ist.
  • Die Kochzonen sind bevorzugt mit elektrischen Heizmitteln versehen. Dabei kommt insbesondere der Einsatz von Masseheizelementen oder von Induktionsheizelementen oder Strahlungsheizkörpern, insbesondere Halogenheizkörpern, in Frage.
  • Jede Kochzone kann ein autarkes Steuerungsmittel zum Einstellen der zugeführten Wärmeenergie aufweisen.
  • Die Kochzonen sind im allgemeinen konvex ausgebildet und können insbesondere eckig oder kreisrund oder oval ausgebildet sein, wobei dann das entsprechende Trägerelement an diese Form angepasst ist.
  • Damit Kochgefäße nicht von der Kochzone abrutschen bzw. abstürzen können, sieht eine Weiterbildung vor, dass die Kochzonen und/oder die Trägerelemente mit einer Umrandung versehen sind. Diese kann einen Ring aufweisen, der in definierter Höhe über der Oberfläche der Kochzone befestigt ist. Die Umrandung kann auch einen sich im wesentlichen vertikal erstreckenden Rand aufweisen.
  • Bevorzugt weisen mindestens zwei Kochzonen unterschiedliche Größen auf.
  • Die Kochzone kann weiterhin einen thermisch isolierten Griffabschnitt oder Griffbereich aufweisen, was die sichere Handhabung vereinfacht.
  • Vorzugsweise ist über dem Kochfeld eine Dunstabzugshaube angeordnet.
  • Mit dem Erfindungsvorschlag wird also das Konzept der flächigen Ausdehnung der Kochmulden verlassen und insbesondere ein Freiheitsgrad in vertikale Richtung eröffnet. Dabei ist das Kochfeld modular ausgebildet. Die Kochzonen sind eingebettet in einzelne Panels und mit einer individuellen Ansteuerung versehen.
  • Damit ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass ein größerer Freiraum zwischen der Arbeitsplatte und der Unterkante der Hängeschränke besteht, der entsprechend genutzt werden kann und in dem Panels angeordnet werden können. Die Kochzonen samt ihrer Trägerelemente (Panels) können in unterschiedlichen Größen ausgebildet werden und der üblichen Dimension einer Kochzone entsprechen.
  • Darüber hinaus können die Kochzonen bevorzugt umlaufende Absturzsicherungen aufweisen, die ein unbeabsichtigtes Verrutschen von Kochgefäßen (Töpfen, Pfannen etc.) auf der Kochzone verhindern.
  • Ferner ist durch die Ausgestaltung der Panels die Kombinierbarkeit unterschiedlicher Größen und die Ergänzung mit Fuß- und Kopf- sowie Distanzstücken gegeben.
  • Die einzelnen Module (Panels, Kochzonen samt Trägerelementen) sind so aufgebaut, dass die Höhenlage frei wählbar ist und zu jeder Zeit neu kombiniert werden kann. Über Teleskopeinlagestücke kann so passgenau die gesamte Höhe ausgenutzt werden.
  • Auch die Arbeitshöhe und die Distanz der einzelnen Panels zueinander ist jeweils frei wähl- und kombinierbar. Der Schwenkradius der Einzelpanels kann über Justierungen abgestimmt werden, so dass eine Kollision der Panels bzw. der aufgesetzten Kochgeschirre ausgeschlossen ist. Die nicht benutzten Panels können in Richtung Wand geschwenkt werden, wodurch zusätzliche Arbeitsfläche zur Verfügung gestellt wird.
  • Durch die Möglichkeit der Verschwenkung kann auch eine zusätzliche Kindersicherung realisiert werden, da die einzelnen Kochzonen (Panels) aus dem Zugriffsbereich des Kindes weggeschwenkt bzw. angehoben werden können.
  • Bei der Benutzung der Panels werden die sich gegebenenfalls auf verschiedenen Ebenen befindlichen Panels zum Benutzer hin geschwenkt und sind somit von allen Seiten aus sehr gut erreichbar. Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang, dass die Handhabung für Links- und Rechtshänder gleich gut ist.
  • Die Ansteuerung der einzelnen Kochzonen erfolgt nach einer Ausgestaltung über eine Steuereinheit, die in das jeweilige Panel bzw. in das Trägerelement oder auch in die Führungssäule eingearbeitet ist. Die Stromversorgung kann über Steckkontakte in den Einzelmodulen erfolgen, wobei ein Durchschleifen der elektrischen Energie durch die Führungssäule zu den einzelnen Panels möglich ist. Die Anforderungen an die elektrische Sicherheit können damit problemlos erfüllt werden.
  • Sind die Panels nach hinten zur Wand hin geschwenkt, kann unter Verwendung einer Schrankabzugshaube der Wrasen direkt am Entstehungsort abgesaugt werden. Somit kann auf große Abzugshauben verzichtet werden. Damit wird Raum gespart, der dann für Hängeschränke zur Verfügung steht.
  • Ein Singlehaushalt wird zumeist mit nur einem oder zwei Panels ausreichend bestückt sein. Sollte der Bedarf steigen, können weitere Panels zugekauft und in den Aufbau eingebracht werden. So kann das System mit dem dann gegebenen Platzbedarf wachsen. Auch die Größe der Kochzonen selber kann angepasst und durch den Anwender ausgewählt werden. Dabei können auch spezielle Kochzonen für die verschiedenen Anwendungen realisiert werden, d. h. z. B. Bräterpanels etc.
  • Für sog. Kochinseln, die freistehend im Raum eingebaut sind, kann das vorgeschlagene System ebenso genutzt werden. Dabei kann dann das obere Ende der Führungssäule über ein Abschlussstück abgeschlossen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Ansicht ein Kochfeld eines Haushaltsofens, das auf einer Arbeitsplatte angeordnet und über dem eine Dunstabzugshaube positioniert ist,
  • 2 die Vorderansicht des Kochfeldes gemäß 1 und
  • 3 die Seitenansicht des Kochfeldes gemäß 1.
  • In den Figuren ist ein Kochfeld 1 zu sehen, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel drei Kochzonen 2, 3 und 4 hat. Das Kochfeld 1 befindet sich oberhalb einer Arbeitsplatte 5.
  • Jede Kochzone 2, 3, 4 hat ein Trägerelement 6, 7, 8, das wie ein Untersatz ausgebildet und mit der Kochzone 2, 3, 4 verbunden ist. Alle drei Trägerelemente 6, 7, 8 sind höhenverstellbar und verschwenkbar an einer Führungssäule 10 angeordnet, die eine in vertikale Richtung V verlaufende Achse 9 aufweist. Nicht dargestellt sind Rastmittel, die es ermöglichen, die einzelnen Trägerelemente 6, 7, 8 in verschiedenen vorgegebenen Höhenpositionen festzulegen.
  • Damit ein auf der Kochzone 2, 3, 4 abgestelltes Kochgeschirr (nicht dargestellt). nicht abrutschen bzw. abstürzen kann, ist eine Umrandung 11 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel als Ring ausgebildet ist, der über Stege in einer gewissen Höhe über der Oberfläche der Kochzone 2, 3, 4 befestigt ist.
  • Ferner ist das Trägerelement 6, 7, 8 mit einem thermisch isolierten Griffabschnitt bzw. Griffbereich 12 versehen, so dass das Anfassen des Trägerelements 6, 7, 8 auch im Betrieb problemlos ist.
  • Oberhalb des Kochfeldes 1 ist eine Dunstabzugshaube 13 angeordnet. Es ist aus der Zusammenschau der Figuren zu erkennen, dass die Dunstabzugshaube 13 nur einen Teil der Breite des Kochfeldes 1 überdeckt. Damit wird Raum für Hängeschränke in dem Bereich zur Verfügung gestellt, der nicht von der Dunstabzugshaube überdeckt ist. Damit der entstehende Wrasen dennoch effizient von der Dunstabzugshaube abgesaugt werden kann, wird zum Zwecke des Absaugens die entsprechende Kochzone 2, 3, 4 um den Schwenkwinkel α so verschwenkt, dass die Kochzone 2, 3, 4 unterhalb des Einzugsbereichs der Dunstabzugshaube 13 zu liegen kommt, d. h. in 2 ist die unterste Kochzone 4 entsprechend verschwenkt worden, so dass ein optimales Absaugen des Wrasens möglich ist.
  • 1
    Kochfeld
    2
    Kochzone
    3
    Kochzone
    4
    Kochzone
    5
    Arbeitsplatte
    6
    Trägerelement
    7
    Trägerelement
    8
    Trägerelement
    9
    vertikale Achse
    10
    Führungssäule
    11
    Umrandung
    12
    thermisch isolierter Griffabschnitt/Griffbereich
    13
    Dunstabzugshaube
    V
    vertikale Richtung
    α
    Schwenkwinkel

Claims (22)

  1. Kochfeld (1) eines Haushaltsofens zur Erwärmung mindestens eines Kochgefäßes, insbesondere eines Topfes oder einer Pfanne, wobei das Kochfeld (1) mindestens eine Kochzone (2, 3, 4) aufweist, auf der ein Kochgefäß platziert werden kann und wobei das Kochfeld (2, 3, 4) an einer Arbeitsplatte (5) angeordnet ist, wobei die mindestens eine Kochzone (2, 3, 4) auf einem Trägerelement (6, 7, 8) angeordnet ist, das relativ zu der Arbeitsplatte (5) beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – das Kochfeld modular ausgebildet ist, wobei – die Kochzonen in einzelne Trägerelemente eingebettet und mit einer individuellen Ansteuerung versehen sind, – die Arbeitshöhe und die Distanz der einzelnen Trägerelemente zueinander jeweils frei wähl- und kombinierbar ist, – das Trägerelement (6, 7, 8) der Kochzone (2, 3, 4) um eine vertikale Achse (9) schwenkbar angeordnet ist und – der Schwenkradius der Einzelträgerelemente über Justierungen abgestimmt werden kann, so dass eine Kollision der Trägerelemente bzw. aufgesetzten Kochgefäße ausgeschlossen ist.
  2. Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (6, 7, 8) der Kochzone (2, 3, 4) in vertikaler Richtung (V) verschieblich angeordnet ist.
  3. Kochfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (6, 7, 8) in einer vertikalen Position festlegbar oder feststellbar ist.
  4. Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das Trägerelement (6, 7, 8) in einer Schwenkstellung festlegbar oder feststellbar ist.
  5. Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (6, 7, 8) der Kochzone (2, 3, 4) sowohl in vertikaler Richtung (V) verschieblich als auch um eine vertikale Achse (9) schwenkbar (α) angeordnet ist.
  6. Kochfeld nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (6, 7, 8) in einer vertikalen Position und in einer Schwenkstellung festlegbar oder feststellbar ist.
  7. Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (6, 7, 8) auf einer sich vertikal erstreckenden und auf der Arbeitsplatte (5) angeordneten Führungssäule (10) angeordnet ist.
  8. Kochfeld nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (6, 7, 8) auf einem teleskopartig verschieblichen Element angeordnet ist.
  9. Kochfeld nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssäule (10) mit Anschlags- und/oder Rastmitteln versehen ist, die die vertikale Bewegung des Trägerelements (6, 7, 8) und/oder die Schwenkbewegung (α) des Trägerelements (6, 7, 8) begrenzen.
  10. Kochfeld nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssäule (10) integrierte elektrische Abnehmerkontakte aufweist, die die Kochzone (2, 3, 4) mit elektrischer Energie versorgen.
  11. Kochfeld nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssäule (10) an ihrem vertikal oberen Ende frei ist.
  12. Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochzonen (2, 3, 4) mit elektrischen Heizmitteln versehen sind.
  13. Kochfeld nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Heizmitteln Masseheizelemente sind.
  14. Kochfeld nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Heizmitteln Induktionsheizelemente oder Strahlungsheizelemente, insbesondere Halogenstrahlungsheizelemente, sind.
  15. Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kochzone (2, 3, 4) ein autarkes Steuerungsmittel zum Einstellender zugeführten Wärmeenergie aufweist.
  16. Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochzonen (2, 3, 4) konvex ausgebildet sind oder kreisrund oder oval oder eckig ausgebildet sind und ihr Trägerelement (6, 7, 8) an die Form der Kochzone angepasst ist.
  17. Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochzonen (2, 3, 4) und/oder die Trägerelemente (6, 7, 8) mit einer Umrandung (11) versehen sind.
  18. Kochfeld nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandung (11) mindestens einen Ring aufweist, der in definierter Höhe über der Oberfläche der Kochzone (2, 3, 4) befestigt ist.
  19. Kochfeld nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandung (11) einen sich im wesentlichen vertikal erstreckenden Rand aufweist.
  20. Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Kochzonen (2, 3, 4) unterschiedliche Größen aufweisen.
  21. Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochzone (2, 3, 4) einen thermisch isolierten Griffabschnitt oder Griffbereich (12) aufweist.
  22. Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass über ihm eine Dunstabzugshaube (13) angeordnet ist.
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