DE19505801A1 - Herdmulde - Google Patents

Herdmulde

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Description

Die Erfindung betrifft eine Herdmulde, insbesondere ein Aufsatz- oder Einbauherd­ mulde, mit einem an der Oberseite der Herdmulde vorgesehenen Kochfeld aus Glaske­ ramik, wenigstens einem unterhalb des Kochfeldes angeordneten Heizkörper und ei­ ner wenigstens ein Betätigungselement aufweisenden Schaltereinrichtung zur Steue­ rung und Betätigung des Heizkörpers.
Eine derartige Herdmulde mit einem Glaskeramik-Kochfeld ist aus der Praxis bereits seit langem bekannt. Herdmulden der eingangs genannten Art erfreuen sich einer großen Beliebtheit, da diese Herdmulden aufgrund der Glaskeramik-Kochfelder ein optisch-ästhetisch sehr ansprechendes Aussehen haben.
Durch die Erfindung wird der Anwendungsbereich derartiger Herdmulden erheblich erweitert. Erfindungsgemäß ist nämlich vorgesehen, daß die zuvor genannte Herd­ mulde auch zum unmittelbaren Grillen von Grillgut durch Auflegen des Grillgutes auf das Kochfeld verwendet werden kann. Bisher war man der Auffassung, daß Grillen auf Glaskeramik-Kochfeldern aufgrund der Gefahr des Anbackens des Grillgutes und der Verschmutzung mit Fett nicht möglich sei. Erfindungsgemäß ist jedoch festgestellt worden, daß eine derartige Verwendung ohne weiteres möglich ist. Dies gilt insbe­ sondere dann, wenn als Heizkörper ein sogenannter Grillheizkörper verwendet wird, dessen Leistung so ausgelegt ist, daß sich eine maximale Temperatur von etwa 350°C ergibt. Dies ist der zum Grillen optimale Temperaturbereich, bei dem Anbackungen nicht befürchtet werden müssen.
Auch die Reinigung einer derartigen Herdmulde stellt, wenn sie in einer Küchenzeile eingebaut ist, kein Problem dar. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Arbeitsplatte der Küchenzeile gegenüber der Herdmulde abgedichtet ist. Dabei sollte das Kochfeld bündig mit oder geringfügig erhaben gegenüber der Arbeitsplatte sein, so daß et­ waige Grillreste oder aber herabtropfendes Fett ohne weiteres auf die Arbeitsplatte gewischt und von dort ohne weiteres entfernt werden können.
Obwohl es, wie zuvor beschrieben, grundsätzlich möglich ist, unmittelbar auf dem Kochfeld zu grillen, bietet es sich an, dem Kochfeld ein Auflageelement zum Auflegen von Grillgut zuzuordnen, wobei sich das Auflageelement im wesentlichen über das gesamte Kochfeld erstreckt. Durch dieses Auflageelement wird das Kochgut "indi­ rekt" gegrillt, wobei ein Anbacken des Grillgutes auf dem Kochfeld oder auch ein Verbrennen des Grillgutes nicht befürchtet werden muß. Darüber hinaus kann die er­ findungsgemäße Herdmulde auch ohne weiteres in ihrer eigentlichen Funktion ver­ wendet werden, nämlich zum Kochen und Warmhalten von Speisen. In diesem Falle wird das Auflageelement nur vom Kochfeld abgenommen bzw. weggeklappt.
Es versteht sich, daß das Auflageelement aus einem temperaturbeständigen Material bestehen sollte, wobei nicht nur aus optisch-ästhetischen Gründen Edelstahl oder Guß verwendet werden sollte, sondern auch aus herstellungstechnischen Gründen. Außerdem wird durch die Verwendung von temperaturbeständigem Material sicher­ gestellt, daß es nicht zu Beschädigungen des Auflageelements während des Grillbe­ triebs aufgrund des Temperatureinflusses kommt.
Um die Handhabung des Auflageelementes beim Grillen für den Benutzer so einfach wie möglich und um eine anschließende Reinigung des Kochfeldes nach dem Grillen so leicht wie möglich zu machen, ist das Auflageelement als separat handhabbares Bauteil ausgebildet, das vollständig von dem Kochfeld und der Herdmulde abge­ nommen werden kann. Hierdurch kann auch das Grillgut auf dem abgenommenen Auflageelement an beliebiger Stelle aufgelegt und vorbereitet werden. Nach dem Grillen wird das Auflageelement einfach von dem Kochfeld abgenommen, so daß die­ ses ohne weiteres zur Reinigung zugänglich ist. Dabei sollte zur Handhabung des Auflageelementes wenigstens ein Griffabschnitt an diesem vorgesehen sein.
Um ein Verschieben des Auflageelementes beim Grillen zu vermeiden, ist das Aufla­ geelement formschlüssig mit der Herdmulde gegen Verschieben koppelbar. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind an der Unterseite des Auflageelementes wenigstens zwei, vorzugsweise diagonal gegenüberliegend ange­ ordnete Stifte vorgesehen, die in korrespondierende Bohrungen im Kochfeld eingrei­ fen.
Zweckmäßigerweise sollte dabei in der Bohrung ein ein Sackloch aufweisender Dich­ tungseinsatz angeordnet sein. Dieser Dichtungseinsatz hat eine Mehrzahl von Auf­ gaben. Zum einen verhindert der Dichtungseinsatz, daß Fett in den Bereich unterhalb des Kochfeldes eindringt. Dem gleichen Zweck dient das Sackloch, insbesondere wenn die Herdmulde zum zuvor erwähnten unmittelbaren Grillen verwendet wird. Darüber hinaus besteht der Dichtungseinsatz aus einem elastischen Material, so daß unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen den Stiften und dem Glaskeramik-Kochfeld ohne weiteres ausgeglichen werden können.
Für eine ausreichende Wärmeübertragung zwischen dem Kochfeld und dem Aufla­ geelement sollte die Unterseite des Auflageelementes flächig auf dem Kochfeld auf­ liegen. Hierdurch werden alle Bereiche des Auflageelementes beheizt, die sich unter­ halb des Heizkörpers befinden, wobei gleichzeitig ein gleichmäßiges Grillen des Grill­ gutes auf dem Auflageelement gewährleistet ist.
Das beim Grillen entstehende Fett stellt grundsätzlich ein Problem dar. Bei der vorlie­ genden Erfindung unter Verwendung eines Auflageelementes wird dieses Problem dadurch gelöst, daß auf der Oberseite des Auflageelementes ein geneigter Fettablauf vorgesehen ist, der vorzugsweise in einen Abschöpfbereich übergeht. Um ein Aufko­ chen des Fettes zu verhindern, ist der Abschöpfbereich zumindest teilweise in einem nicht beheizten Kaltbereich des Kochfeldes, also einem Bereich des Kochfeldes, unter dem der Heizkörper nicht angeordnet ist, vorgesehen.
Grundsätzlich kann das Auflageelement eine Vielzahl von Ausbildungen haben. So kann es rostartig, als Edelstahlplatte, als Griddleplatte oder als vorn offenes, seitlich ansteigende Wandungen aufweisendes Schubladenelement ausgebildet sein. Die rostartige Ausbildung des Auflageelementes ist die für einen Grill typische. Bei Ver­ wendung der Edelstahlplatte läßt sich das in letzter Zeit beliebte Tattpan-Jaki ver­ wirklichen. Hierbei handelt es sich um eine japanische Zubereitungsart für Gemüse und Fisch. Gerade bei der Griddleplatte, bei der ein hervorragendes Grillergebnis er­ zielt werden kann, läßt sich der zuvor erwähnte Fettablauf zusammen mit dem Ab­ schöpfbereich verwirklichen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Griddleplatte aus Guß hergestellt ist. Schließlich eignet sich das zuvor erwähnte Schubladenelement besonders zur Herstellung von großen Portionen von Speisen, wie beispielsweise für Bratkartoffeln, wobei durch die nach hinten ansteigenden seitlichen Wandungen sichergestellt wird, daß das Koch- und Grillgut nicht beim Wenden aus dem Schubla­ denelement herausfällt.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfin­ dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Herdmulde,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Auflageelement,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Auflageelements und
Fig. 4 eine Querschnittsansicht eines Dichtungseinsatzes.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Herdmulde 1 dargestellt. Die Herdmulde 1 weist ein Kochfeld 2 aus Glaskeramik auf. Unterhalb des Kochfeldes 2 befindet sich vorlie­ gend ein Heizkörper 3, der nur gestrichelt angedeutet ist. Bei dem Heizkörper 3 han­ delt es sich vorliegend um einen stufenlos energiegeregelten Grillheizkörper mit ei­ nem Anschlußwert von 2,5 kW. Die Leistung ist so ausgelegt, daß sich eine maximale Temperatur von 350°C ergibt. Erkennbar nimmt der als Strahlungsheizkörper aus­ gebildete Heizkörper 3 nicht den gesamten Bereich des Kochfeldes 2 ein. Benutzer­ seitig ist ein nicht beheizter Bereich vorgesehen. Weiterhin weist die Herdmulde 1 eine nicht näher dargestellte Schaltereinrichtung zur Steuerung und Betätigung des Heizkörpers 3 auf. Die Schaltereinrichtung ist vorliegend mit einem Betätigungsele­ ment 4 versehen, bei dem es sich vorliegend um einen Drehknebel handelt. Der Schal­ tereinrichtung zugeordnet ist weiterhin eine Restwärmeanzeige 5 und eine Betriebs­ kontrolleuchte 6. Der das Betätigungsfeld 4, die Restwärmeanzeige 5 und die Be­ triebskontrolleuchte 6 aufweisende Bereich wird vorliegend Betätigungsbereich 7 genannt. Der Betätigungsbereich 7 kann, wie das Kochfeld 2 aus Glaskeramik beste­ hen und auch einteilig mit dem Kochfeld 2 ausgebildet sein. Dies ist aber nicht unbe­ dingt erforderlich. Es kann auch ohne weiteres der Betätigungsbereich 7 in einem se­ paraten Bauteil, beispielsweise aus Edelstahl, vorgesehen sein.
Wesentlich ist nun, daß es mit der erfindungsgemäßen Herdmulde 1 ohne weiteres möglich ist, Grillgut auch unmittelbar auf dem Kochfeld 2 zu grillen, nämlich durch di­ rektes Auflegen des Grillguts auf das Kochfeld 2.
Der Herdmulde 1 und insbesondere dem Kochfeld 2 zugeordnet ist ein Auflageele­ ment 8. Das Auflageelement 8 dient dem Auflegen von Grillgut und erstreckt sich, wie insbesondere ein Vergleich der Fig. 1 und 2 ergibt, sich im wesentlichen über das gesamte Kochfeld 2. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei dem Auflageelement 8 um eine aus Guß bestehende Griddleplatte, während das Auflageelement 8 in Fig. 3 als Schubladenelement aus Metall ausgebildet ist. In jedem Falle stellt das Auflageelement 8 ein separat handhabbares Bauteil dar, das von dem Kochfeld 2 abgenommen werden kann. Weiterhin weist das Auflageelement 8 vorlie­ gend jeweils an seinen beiden Längsseiten einen Griff 9 auf, um hierdurch die Hand­ habung und das Abnehmen bzw. Aufsetzen von bzw. auf das Kochfeld 2 zu erleich­ tern.
Das Auflageelement ist an seiner Unterseite vorliegend mit zwei gestrichelt angedeu­ teten Stiften 10 versehen, die in dafür vorgesehene Bohrungen 11 im Kochfeld 2 ein­ greifen. Obwohl bereits zwei Stifte 10 und entsprechende Bohrungen 11 zum form­ schlüssigen Koppeln des Auflageelementes 8 mit dem Kochfeld 2 ausreichen, können natürlich auch eine Mehrzahl von derartigen Stiften bzw. Bohrungen vorgesehen sein.
In jede der Bohrungen 11 ist ein Dichtungseinsatz 12 eingesetzt, der in Fig. 4 näher dargestellt ist. Der Dichtungseinsatz 12 besteht aus einem elastischen Material und weist ein Sackloch 13 auf. Vorzugsweise ist die Farbe des Dichtungseinsatzes 12 der Farbe des Kochfeldes 2 angepaßt.
Nicht dargestellt ist, daß zum Zwecke des guten Wärmeübergangs die Unterseite des Auflageelementes 8 flächig auf dem Kochfeld 2 im Betriebszustand aufliegt. Grund­ sätzlich sollte außerdem auf der Oberseite des Auflageelementes 8 ein Fettablauf 14 vorgesehen sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel des als Griddleplatte ausgebil­ deten Auflageelementes 8 sind gemäß Fig. 2 auf der Oberseite des Auflageelementes 8 eine Mehrzahl von langgestreckten rostartigen Auflageflächen 15 vorgesehen. Die durch die Auflageflächen 15 gebildete Ebene ist vorzugsweise parallel zum Kochfeld. Zwischen den Auflageflächen 15 befinden sich die geneigten Fettabläufe 14, die in einen Abschöpfbereich 16 münden. Der Abschöpfbereich 16 dient als Sammelbereich für abtropfendes Fett und befindet sich im aufgesetzten Zustand des Auflageelemen­ tes 8 in einem Kaltbereich 17 auf dem Kochfeld 2, der vom Heizkörper 3 nicht beheizt wird.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Auflageelement 8 handelt es sich um ein Schubladen­ element, das vorne offen ist. An diesen offenen Vorderbereich schließen sich anstei­ gende Seitenwandungen 18 an, die in eine hintere Stirnwandung 19 übergehen.
Die erfindungsgemäße Herdmulde ist zum Einbau in eine nicht dargestellte Küchen­ zeile vorgesehen. Hierzu weist die Küchenzeile eine Öffnung in einer Arbeitsplatte auf, in die die Herdmulde eingesetzt wird. Wichtig ist dabei, daß die Arbeitsplatte ge­ genüber der Herdmulde abgedichtet ist. Dabei sollte die Herdplatte bündig mit der Arbeitsplatte sein oder aber geringfügig über diese überstehen.

Claims (16)

1. Verwendung einer Herdmulde (1) mit einem an der Oberseite der Herdmulde (1) vorgesehenen Kochfeld (2) aus Glaskeramik, wenigstens einem unterhalb des Koch­ feldes (2) angeordneten Heizkörper (3) und einer wenigstens ein Betätigungselement (4) aufweisende Schaltereinrichtung zur Steuerung und Betätigung des Heizkörpers (3), zum unmittelbaren Grillen von Grillgut durch Auflegen des Grillguts auf das Kochfeld (2).
2. Herdmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung des Heiz­ körpers (3) auf eine maximale Temperatur von 350°C ausgelegt ist.
3. Herdmulde (1), insbesondere Aufsatz- oder Einbauherdmulde, mit einem an der Oberseite der Herdmulde (1) vorgesehenen Kochfeld (2) aus Glaskeramik, wenigstens einem unterhalb des Kochfeldes (2) angeordneten Heizkörper (3) und einer wenig­ stens ein Betätigungselement (4) aufweisenden Schaltereinrichtung zur Steuerung und Betätigung des Heizkörpers (3), dadurch gekennzeichnet, daß dem Kochfeld (2) ein Auflageelement (8) zum Auflegen von Grill- oder Bratgut zugeordnet ist und daß sich das Auflageelement (8) im wesentlichen über das gesamte Kochfeld (2) erstreckt.
4. Herdmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (8) aus einem temperaturbeständigen Material, vorzugsweise aus Metall, insbesondere Edelstahl oder Guß besteht.
5. Herdmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (8) als separat handhabbares Bauteil ausgebildet ist.
6. Herdmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (8) wenigstens einen Griff (9) aufweist.
7. Herdmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (8) formschlüssig mit der Herdmulde (1), insbesondere dem Kochfeld (2) gegen Verschieben koppelbar ist.
8. Herdmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Auflageelementes (8) wenigstens zwei, vorzugsweise dia­ gonal gegenüberliegende Stifte (10) vorgesehen sind, die in korrespondierende Boh­ rungen (11) im Kochfeld (2) eingreifen.
9. Herdmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (11) ein ein Sackloch (13) aufweisender Dichtungseinsatz (12) angeordnet ist.
10. Herdmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Auflageelementes (8) flächig auf dem Kochfeld (2) aufliegt.
11. Herdmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Auflageelementes (8) ein geneigter Fettablauf (14) vorge­ sehen ist und daß, vorzugsweise, der Fettablauf (14) in einen Abschöpfbereich (16) übergeht.
12. Herdmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschöpfbereich (16) zumindest teilweise in einem nicht beheizten Kaltbe­ reich (17) des Auflageelements (8) oberhalb des Kochfeldes (2) vorgesehen ist.
13. Herdmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (8) rostartig, als Edelstahlplatte, als Griddleplatte oder als vorn offenes, seitlich ansteigende Wandungen aufweisendes Schubladenelement ausgebildet ist.
14. Küchenzeile mit einer in die Öffnung einer Arbeitsplatte eingesetzten Herdmulde (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
15. Küchenzeile nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte gegenüber der Herdmulde (1) abgedichtet ist.
16. Küchenzeile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Kochfeld (2) bündig mit oder geringfügig erhaben gegenüber der Ar­ beitsplatte ist.
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