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Küchengerät zum Kochen Backen oder Grillen
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Die Erfindung betrifft ein Küchengerät zum Kochen, Backen oder Drillen,
mit einem von der Rückseite her elektrisch behei.ten Bauteil aus Stahl das an der
Oberfläche mit einer Schutzschicht versehen ist, insbesondere Kochplatte oder Grillgerät.
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Als Schutzschicht für Kochplatten hat sich in der Praxie ausschließlich
eine Lackschicht als brauchbar erwiesen, obwohl auch eine Lackschicht noch erhebliche
Mängel aufweist. 8 bleibt nicht aus, daß die Lackschicht durch die mechanischen
Beanspruchungen beim Gebrauch der Gochplatte Fehlstellen erhält, durch die hindurch
Feuchtigkeit die Oberfläche des Stahlkörpers erreicht so daß an diesen Stellen mit
der Zeit Rost entsteht, der die Laokschicht unterwandert. Als einzige Abhilfe wird
den Benutzern eine Graphitpaste zum Schwärzen der Kochplatten angeboten.
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Hierdurch werden Rost und Oberflächenfehler an der Kochplatte nur
verdeckt, nicht aber beseitigt oder verhindert.
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Die Anwendung der Graphitpaste erfordert zusätzliche Arbeit bei der
Pflege der Geräte und ist unangenehm, weil in der Regel nicht nur die Oberflache
der Kochplatte, sondern auch deren Umgebung sowie die Topfböden geschwärzt werden,
so daß hier wiederum ein Arbeitsaufwand zur Beseitigung der unerwünschten Schwarze
erforderlich ist.
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Es ist ferner bekannt, bei Grill- und Backgeräten, insbesondere Waffeleisen,
bei denen die zu grillenden oder backenden Lebensmittel unmittelbar mit der Oberfläche
der elektrisch beheiten Platten in Berührung kommen, die Oberfläche dieser Platten
mit einer Schicht aus einem fluorierten Kunststoff zu versehen. Eine solche Kunststoffschicht
ist Jedoch nicht widerstandsfähig genug, um bei Kochplatten angewendet werden zu
können, und es wäre auch der Wärmeübergang von der Lochplatte zum aufgesetzten Kochgeschirr
ungenügend leine solche
Kunststoff-Beschichtung ist nur an Oborflächen
verwendbar, die mit den zu erhitzenden Lebenimitteln unmittelbar in Berührung kommen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Küchengerät der eingangs
beschriebenen Art mit einer Schutzschicht zu versehen, die einen vollkommenen Oberflächens
autz bietet und die leichte Entfernung von Lebensmittelresten gewährleistet, so
daß eine Bohandlung der Platten mit irgendwelchen Pasten oder Poliermitteln nichtg
erforderlich ist.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schutzschicht
aus einem von giftigen Oxiden freien Email mit leicht gerauhter Oberfläche besteht.
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Es ist zwar seit langem bekannt, Kochgeschirre und auch Backöfen zu
emaillieren, jedoch ist kein Versuch bekannt, Kochplatten oder dgl. Küchengeräte
mit einer Emailschicht zu versehen, weil die bekannten Eigenschaften einer Email
lierung eine solche Anwendung auszuschließen scheinen.
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Nach bisheriger Auffassung i;t eine Euiailschicht nicht ausreichend
temperaturwechselbeständig, um den häufigen, schnellen Erwärmungen und Abkühlungen
einer Kochplatte längere Zeit standzuhalten. Weiterhin sind die bekannten Emailschichten
zu glatt, als daß sie eine sichere Stellfläche für Eochgeschirre darstellen könnten,
die ebenfalls möglicherweise einen emaillierten Boden aufweisen. Die bekannten Emailschichten
haben weiterhin eine erhebliche
Dicke und zugleich eine schlechte
Wärmeleitfähigkeit, so daß der Wärmeübergang von der Heizplatte auf das Kochgeschirr
sehr stark behindert würde. Endlich sind Emaillierungen auch nicht sehr schlagfest,
so daß die Befürchtung bestehen muß, daß eine Emailschicht auf einer Kochplatte
durch die mechanische Beanspruchung die das häufige Aufsetzen harter Kochgeschirre
mit sich bringt, bald zerstört würde Es hat sich Jedoch überraschend gezeigt, daß
in Gegensatz zu der herrschenden Auffassung eine Emaillierung als Schutzschicht
fiir Kochplatten sehr wohl geeignet ist, wenn ein Email ausgesucht wird, das auf
der Stahloberfläche des elektrisch beheizten Bauteils besonders gut haftet und in
einer eirlzigen, sehr dünnen Lage aufgebracht werden kann, die noch beispielsweise
die Drehrillen an den Oberflächen von Kochplatten abbildet und auch von ihrer Beschaffenheit
her noch eine gewisse Oberflächenrauhigkeit aufeist. Ein geeignete email wird beispielsweise
von der Firma Bayer unter de, Bezeichnung RF 2513 vertrieben. Dieses Email zeict
sich durch einen sehr hohen Gehalt an Eisenoxid aus, das eine besonders gute Haftfähigkeit
des Emails an der Stahloberfläche ergibt.
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Eine nach der Erfindung vorgesehene zmaillierung bietet der beheizten
Platte einen vollkommenen Oberflächenschutz, der über lange Zeiten, praktisch über
die gesamte Lebensdauer der Platte, erhalten bleibt. Weiterhin hat das Email
eine
Antihaftwirkung auf Speisereste und dgl., die beispielsweise durch Uberkochen die
beheizte Platte erreichen können, so daß die Platte stets durch einfaches Abwaschen
oder Abwaschen einwandfrei gereinigt werden kann. Die Anwendung von Graphitpasten
oder sonstiger Scheuer- und Poliermittel kann bei Anwendung der Erfindung entfallen.
Diese Vorteile werden ohne Mehrkosten erzielt, weil das Aufbringen einer dünnen
Emailschicht die Kosten fiir eine Lackierung nicht überschreiten.
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Da gewohnheitsmäßig Kochplatten und dgl. schwarz sind, wird vorzugsweise
ein schwarzes Email verwendet. Es kann Jedoch dem Email auch jede beliebige andere
Farbe gegeben werden.
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Es ist zweckmäßig, alle mit der Emailschicht bedeckten Ecken und Kanten
des beheizten Bauteiles :u verrunden.
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Da echarfe Ecken und Kanten immer Stellen sind, an denen eine Schutzschicht
leicht verletzt werden kann, können solche Verletzungen durch ein Verrunden von
Ecken und Kanten von vornherein vermieden werden. Bevorzugt wird die Anwendung eines
Verrundungs-Radius von etwa 5 mm.
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Bei den zur Zeit üblichen Kochplatten wird der Spalt zwischen dem
Umfang der Kochplatte und einer angrenzenden Gehäuseplatte, in deren Öffnung die
Kochplatte eingesetzt ist, mittels eines sogenannten "Überfallrandes" hergestellt.
Bei diesem tberfallrand handelt es sich um einen im QRerschnitt annähernd U-förmigen
Ring aus Edelstahl,
dessen Schenkel unterschiedlich lang ausgebildet
sind und der mit seinem längeren Schenkel auf der Gehsuseplatte aufsitzt, während
die Kochplatte mit ihrem Rand etwa auf dem Scheitel des Überfallrandes aufliegt.
Die Anwendung eines solchen Überfallrandes bei Kochplatten mit emaillierter Oberfläche
ist problematisch, weil sich dann die Lmailschicht bis über die Unterseite des Randes
erstrecken muß, mit der die Kochplatte auf dem Uberfallrand aufliegt, damit der
Oberflächenschutz sich bis in die Fuge zwischen dem tiberfallrund und der Kochplatte
hinein erstreckt, was wiederum zur Folge hat, daß die Platte einen sehr dicken Stand
haben muß, damit die angestrebten Radien eingehalten werden können, und daß der
dicke Plattenrand sich in der Bauhöhe zu der Höhe des Uberfullrandes addiert, so
daß die Oberflache der Kochplatte verhältnismäßig weit oberhalb der Ober:tläche
der Gehäuseplatte zu liegen kommt. Daher ist für emaillierte Kochplatten die Anwendung
des bekannten Uberfallrandes nicht zweckmäßig.
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Der bekannte Uberfallrand hat aber auch bei den herkömmlichen Kochplatten
noch den Mangel, daß zwischen dem Uberfallrand und der Gehäuseplatte und ebenso
zwischen dem oberfallrand und der Kochplatte Fugen bestehen, in denen sich Schmutz
festsetzen kann und die praktisch nicht zu reinigen sind. Besonders an der Unterkante
des Uberfallrandes entsteht in der Praxis mit der Zeit ein brauner Rostansatz, der
nicht mehr zu entfernen ist.
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Der Uberfallrand ist daher ein Schmutzfänger, so daß auch fiir nichtemaillierte
Kochplatten ein Bedarf nach einem verbesserten Übergang, zwischen Kochplatte und
Gehäuseplatte besteht. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten
Übergang zwischen Koch- oder Grillplatten uiici dem anschließenden Gehäuse zu schaffen,
der insbesondere für emaillierte Koch- und Grillplatten geeignet ist, bei denen
alle mit der Email schicht bedeckten Ecken und Kanten verrundet sind, die aber auch
allgemein bei solchen Kochgeräten anwendbar ist.
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Diese Aufgabe wird nach der erfindung dadurch gel@st, daß die Koch-
oder Grillplatte längs ihres Umfanges einen nach unten ragenden äußeren Steg und
die Gehäuseplatte längs des Umfanges ihrer Öffnung, in der tiie Koch- oder Grillplatte
angeordnet ist, einen nach oben ragenden Steg aufweist und daß sich die Koch- oder
Grillplatte mit innerhalb ihres äußeren Steges liegenden Stellen an dem Rand des
Steges der Gehäuseplatte abstützt, so daß der äußere Steg der Kochplatte den Steg
an der Gehäuseplatte übergreift.
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Bei dieser Art der Verbindung besteht keine enge Fuge zwischen der
Koch- oder Grillplatte und der Gehäuseplatte, in der sich Schmutz festsetzen könnte,
sondern es besteht zwischen dem Rand des nach unten ragenden Steges der Koch-oder
Grillplatte und der Oberflache der Gehäuseplatte ein relativ breiter Spalt, der
zur Reinigung frei zugünglich ist. Es bestehen daher keinerlei Fugen, in denen sich
Speisereste
festsetzen und 1tost ansetzen könnte und die einer Reinigung nicht zugänglich sind.
Die Stelle, an der die Roch- oder Grillplatte auf dem hochgezogenen Steg der Gehäuseplatte
aufliegt, befindet sich an einer Stelle, die der Verschmutzung praktisch entzogen
ist.
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Bei Bedarf kann hier durch Anwendung von Dichtungsmitteln ein praktisch
fugenloser Übergang zur Kochplatte hergestellt werden. Insbesondere ist es möglich,
daß der äußere Steg der Koch- oder Grillplatte eine nach unten offene Nut im Körper
der Koch- oder Grillplatte begrenzt, in die der Steg der Gehäuseplatte eingreift,
und daß am Nutengrund Dichtungsmaterial angeordnet ist, un dem der Hand des an der
Gehäuseplatte angebrachten Stegen anliegt.
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Insbesondere dann, wenn es sich um elastische Dichtungsmittel handelt,
beispielsweise temperaturbeständige Elastomere, die infolge ihrer Elastizität keinen
definierten Anschlag bi ten, können an der Unterseite der Koch-oder Grillplatte
mindestens drei Radialstege angeordnet sein, mit denen die Koch- oder Grillplatte
auf dem Steg des Gehäuseteiles aufliegt, während sich das Dichtungsmaterial im Bereich
zwischen diesen Stegen befindet.
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Insbesondere können die Radialstege <iie oben erwähnte Nut überspannen,
in der sich das Dichtungsmaterial befindet.
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Die Erfindung wird im folgender anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der
Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen
der
Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Koabination Anwendung
finden. Es zeiten Fig. 1 die Ansicht eines Küchengerätes mit einer noch platte nach
der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II durch einen Abschnitt
der Kochplatte und einen Abschnitt des angrenzenden Gehäuses des Lüchengerätes nach
Fig.
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in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 durch
eine weitere Ausführungsform der Erfindung und Fig. 4 eine Ansicht eines Abschnittes
der in Fig, 3 dargestellten Kochplatte von unten.
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Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Küchengerät umfaßt ein flaches
Gehäuse 1 und eine in dessen Mitte angeordnete Kochplatte 2. Die Kochplatte 2 ist
eine sogenannte Massekochplatte, die einen Grundkörper aus Gußeisen umfaßt, der
an seiner Unterseite von Stegen 3 begrenzte Nuten 4 aufweist, in denen in an sich
bekannter und nicht näher dargestellter Weise in eine Isoliermasse eingebettete
Heizspiralen angeordnet sind.
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Länge ihres Umfanges weist die Kochplatte 2 einen nach unten ragenden
äußeren Steg 5 auf, der zusammen mit einem benachbarten inneren Steg 6 eine nach
unten offene Nut 7 begrenzt. In diese Nut greift ein Steg 8 ein, der
längs
des Umfanges der Öffnung des Gehäuses 1 angebracht ist, in welche die Kochplatte
2 eingesetzt ist. Die Kochplatte 2 stützt sich im Bereich des Grundes der Nute 7
an dem oberen Rand des Steges 8 des Gehäuses 1 unter Zwischenschaltung eines flachen
Ringes 9 ab, der längs seines inneren und seines äußeren Umfanges zu beiden Seiten
einer Rinne 10 am Grund der Nute 7 anliegt. Der Ring 9 besteht aus rostfreiem Stahl,
der eine relativ schlechte Wärmeleitfähigkeit aufweist, und dient dazu, die Wärmeübertragung
von der Kochplatte 2 auf das Gehause 1 zu vermindern. Außerdem ist er in einem gewissen
Maß elastisch, so daß er zu einer Abdichtung zwischen dem Gehäuse 1 und der Kochplatte
2 beiträgt. Bei Bedarf könnte in dem Spalt zwischen dem Steg 8 am Gehäuse und dem
äußeren Steg 5 und/oder dem inneren Steg 6 an der Kochplatte 2 eine Dichtungsmasse,
beispielsweise ein wärmebeständiger Kitt, angeordnet werden. Es ist ersichtlich,
daß die Verbindrmgsstelle zwischen der Kochplatte 2 und dem Gehäuse 1 an einer Stelle
liegt, die von Verunreinigungen praktisch nicht erreicht wird und die nuße-dem leicht
durch Dichtungsmassen unerwünschten Einflüssen entzogen werden kann. Der Bereich
der Lochplatte 2 und des Gehauses 1, der von Verunreinigungen und insbesondere von
übergekochten Speisen berührt werden kann, ist zur Reinigung frei zugiinglich.
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tuch die Kochplatte 2 selbnt ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
leicht zu reinigen, da ihre Außenfläche von einer Emailschicht 11 bedeckt ist, die
sich
über den äußeren Steg 5 der Kochplatte hinweg bis in den Bereich
der Nut 7 erstreckt. Es handelt sich um eine einlagige und sehr dünne Emailschicht,
die eine besonders gute Haftfähigkeit an der Oberfläche des Gußeisens besitzt. Hierfür
ist ein hoher Gehalt des Emalis an Eisenoxid günstig. Weiterhin ist das Email von
giftigen Metalloxiden frei und weist eine gewisse Oberflächen-Rauhigkeit auf. Der
Übergang 12 von der ebenen Oberfläche der Kochplatte 2 zu ihrem äußeren Steg 5 ist
ebenso verrundet wie der untere Rand 13 dieses Steges, so daß scharfe unten vermieden
sind, an denen die Emailschicht leicht beschädigt werden könnte. Die Emailschicht
kann so dünn sein, daß sie den gewollten Unebenheiten der Oberfläche des Gußkörpers
2 folgt, insbesondere den an ihrer Oberflache vorhandenen Drehrillen. Die Emaillierung
verleiht der Kochplatte eine völlig unempfindliche, schmutzabweisende Oberfläche,
an der Speisereste nicht haften, no daß die Kochplatte auf einfache Weise sauber
gehalten werden kann.
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In Verbindung mit dem neuen Anschluß an das Gehäuse 1 wird demnach
ein Küchengerät geschaffen, das wesentlich leichter und besser sauber zu halten
ist, als es bei bisher bekannten Geräten der Fall ist.
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Auch bei der in den Fig. 9 und 4 dargestellten Au;fiihrungsform der
erfindung handelt es sich um ein Küchengerät, bei dem eine Kochplatte 22 innerhalb
einet t)ffnung angeordnet ist, die sich in der Platte eines Gehäuses 21
befindet.
Bei der Kochplatte 22 handelt es sich auch wieder um eine Massekochplatte, die längs
ihres Umfanges einen äußeren Steg 25 und einen inneren Steg 26 aufweist, die eine
Nut 27 begrenzen, in die ein Steg 28 eingreift, der sich am Umfang der im Gehäuse
21 für die Kochplatte 22 vorgesehenen Offnung befindet. Abweichend von der Ausführungsform
nach den Fig. 1 und 2 sind in diesem Fall in der Nut 27 Radialstege 29 angeordnet,
an denen sich der hochgezogene Steg 28 des Gehäuses 21 mit seinem Rand abstützt.
Im Bereich zwischen den Stegen 29 ist die Nut 27 mit einer Dichtung 30 ausgefüllt,
die in entspanntem Zustand die in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnete Kontur 31 aufweist.
Diese Dichtung wird durch den Druck des Randes des am Gehäuse 21 angebrachten Steges
28 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise deformiert.
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Auf diese Weise wird eine dichte Verbindung zwischen dem Gehäuse 21
und der Lochplatte 22 hergestellt, die auch das eindringen von Schwallwasser durch
die Nut 27 in die von dem Steg 28 begrenzte Gehäuseöffnung hinein verhindert.
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Im übrigen ist auch. die Kochplatte 22 wieder mit einer Emailschicht
41 bedeckt, die sich über die kbrundung 42 am Uebergang zum Steg 25 und den abgerundeten
Rand 43 des Steges 25 hinweg erstreckt. ür den Oberflächenschutz und die Reinigungsmöglichkeiten
gelten daher die gleichen Ausführungen wie fiir die Ausführungsform nach den Fig.
1 und 2.
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k. vorsteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargeatellten Ausführungsbeispiele
beschränkt ist.
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Die Anwendung einer Emaillierung ist von der Ausbildung der Kochplatte
und ihrer Verbindung mit einem Gehäuse unabhängig. Sie kann insbesondere auch bei
Keramik-Kochplatten verwendet werden, die eine Blechabdeckung aufweisen. Weiterhin
können außer hochgeräten auch Grill- und Backgeräte mit einer Emaillierung versehen
werden, wie beispielsweise die beheizten Platten von Waffeleisen und Tisch-Grillautomaten.
Selbst die Emaillierung von elektrisch beheizten Rosten ist möglich. andererseits
ist die beschriebene Art der Verbindung zwischen Gehäuse und beheizten Platten von
Küchengeräten uuch dann mit Vorteil anwendbar, wenn die beheizten Platten keine
emaillierte Oberflache aufweisen. bs versteht sich Jedoch, daß durch die Kombination
einer emaillierten beheizten Platte mit der erfindungsgemäßen Verbindung zwischen
Platte und Gehause ein gerät mit optimalen Gebrauchseigenschaften erzielt wird.
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L e e r s e i t e