DE2757547A1 - Kuechengeraet zum kochen, backen oder grillen - Google Patents

Kuechengeraet zum kochen, backen oder grillen

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DE2757547A1
DE2757547A1 DE19772757547 DE2757547A DE2757547A1 DE 2757547 A1 DE2757547 A1 DE 2757547A1 DE 19772757547 DE19772757547 DE 19772757547 DE 2757547 A DE2757547 A DE 2757547A DE 2757547 A1 DE2757547 A1 DE 2757547A1
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Gustav Dipl Ing Rommelsbacher
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Bauer Geb Rommelsbacher Susanne Rommelsbacher
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/067Horizontally disposed broiling griddles
    • A47J37/0676Horizontally disposed broiling griddles electrically heated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
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Description

  • Küchengerät zum Kochen Backen oder Grillen
  • Die Erfindung betrifft ein Küchengerät zum Kochen, Backen oder Drillen, mit einem von der Rückseite her elektrisch behei.ten Bauteil aus Stahl das an der Oberfläche mit einer Schutzschicht versehen ist, insbesondere Kochplatte oder Grillgerät.
  • Als Schutzschicht für Kochplatten hat sich in der Praxie ausschließlich eine Lackschicht als brauchbar erwiesen, obwohl auch eine Lackschicht noch erhebliche Mängel aufweist. 8 bleibt nicht aus, daß die Lackschicht durch die mechanischen Beanspruchungen beim Gebrauch der Gochplatte Fehlstellen erhält, durch die hindurch Feuchtigkeit die Oberfläche des Stahlkörpers erreicht so daß an diesen Stellen mit der Zeit Rost entsteht, der die Laokschicht unterwandert. Als einzige Abhilfe wird den Benutzern eine Graphitpaste zum Schwärzen der Kochplatten angeboten.
  • Hierdurch werden Rost und Oberflächenfehler an der Kochplatte nur verdeckt, nicht aber beseitigt oder verhindert.
  • Die Anwendung der Graphitpaste erfordert zusätzliche Arbeit bei der Pflege der Geräte und ist unangenehm, weil in der Regel nicht nur die Oberflache der Kochplatte, sondern auch deren Umgebung sowie die Topfböden geschwärzt werden, so daß hier wiederum ein Arbeitsaufwand zur Beseitigung der unerwünschten Schwarze erforderlich ist.
  • Es ist ferner bekannt, bei Grill- und Backgeräten, insbesondere Waffeleisen, bei denen die zu grillenden oder backenden Lebensmittel unmittelbar mit der Oberfläche der elektrisch beheiten Platten in Berührung kommen, die Oberfläche dieser Platten mit einer Schicht aus einem fluorierten Kunststoff zu versehen. Eine solche Kunststoffschicht ist Jedoch nicht widerstandsfähig genug, um bei Kochplatten angewendet werden zu können, und es wäre auch der Wärmeübergang von der Lochplatte zum aufgesetzten Kochgeschirr ungenügend leine solche Kunststoff-Beschichtung ist nur an Oborflächen verwendbar, die mit den zu erhitzenden Lebenimitteln unmittelbar in Berührung kommen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Küchengerät der eingangs beschriebenen Art mit einer Schutzschicht zu versehen, die einen vollkommenen Oberflächens autz bietet und die leichte Entfernung von Lebensmittelresten gewährleistet, so daß eine Bohandlung der Platten mit irgendwelchen Pasten oder Poliermitteln nichtg erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schutzschicht aus einem von giftigen Oxiden freien Email mit leicht gerauhter Oberfläche besteht.
  • Es ist zwar seit langem bekannt, Kochgeschirre und auch Backöfen zu emaillieren, jedoch ist kein Versuch bekannt, Kochplatten oder dgl. Küchengeräte mit einer Emailschicht zu versehen, weil die bekannten Eigenschaften einer Email lierung eine solche Anwendung auszuschließen scheinen.
  • Nach bisheriger Auffassung i;t eine Euiailschicht nicht ausreichend temperaturwechselbeständig, um den häufigen, schnellen Erwärmungen und Abkühlungen einer Kochplatte längere Zeit standzuhalten. Weiterhin sind die bekannten Emailschichten zu glatt, als daß sie eine sichere Stellfläche für Eochgeschirre darstellen könnten, die ebenfalls möglicherweise einen emaillierten Boden aufweisen. Die bekannten Emailschichten haben weiterhin eine erhebliche Dicke und zugleich eine schlechte Wärmeleitfähigkeit, so daß der Wärmeübergang von der Heizplatte auf das Kochgeschirr sehr stark behindert würde. Endlich sind Emaillierungen auch nicht sehr schlagfest, so daß die Befürchtung bestehen muß, daß eine Emailschicht auf einer Kochplatte durch die mechanische Beanspruchung die das häufige Aufsetzen harter Kochgeschirre mit sich bringt, bald zerstört würde Es hat sich Jedoch überraschend gezeigt, daß in Gegensatz zu der herrschenden Auffassung eine Emaillierung als Schutzschicht fiir Kochplatten sehr wohl geeignet ist, wenn ein Email ausgesucht wird, das auf der Stahloberfläche des elektrisch beheizten Bauteils besonders gut haftet und in einer eirlzigen, sehr dünnen Lage aufgebracht werden kann, die noch beispielsweise die Drehrillen an den Oberflächen von Kochplatten abbildet und auch von ihrer Beschaffenheit her noch eine gewisse Oberflächenrauhigkeit aufeist. Ein geeignete email wird beispielsweise von der Firma Bayer unter de, Bezeichnung RF 2513 vertrieben. Dieses Email zeict sich durch einen sehr hohen Gehalt an Eisenoxid aus, das eine besonders gute Haftfähigkeit des Emails an der Stahloberfläche ergibt.
  • Eine nach der Erfindung vorgesehene zmaillierung bietet der beheizten Platte einen vollkommenen Oberflächenschutz, der über lange Zeiten, praktisch über die gesamte Lebensdauer der Platte, erhalten bleibt. Weiterhin hat das Email eine Antihaftwirkung auf Speisereste und dgl., die beispielsweise durch Uberkochen die beheizte Platte erreichen können, so daß die Platte stets durch einfaches Abwaschen oder Abwaschen einwandfrei gereinigt werden kann. Die Anwendung von Graphitpasten oder sonstiger Scheuer- und Poliermittel kann bei Anwendung der Erfindung entfallen. Diese Vorteile werden ohne Mehrkosten erzielt, weil das Aufbringen einer dünnen Emailschicht die Kosten fiir eine Lackierung nicht überschreiten.
  • Da gewohnheitsmäßig Kochplatten und dgl. schwarz sind, wird vorzugsweise ein schwarzes Email verwendet. Es kann Jedoch dem Email auch jede beliebige andere Farbe gegeben werden.
  • Es ist zweckmäßig, alle mit der Emailschicht bedeckten Ecken und Kanten des beheizten Bauteiles :u verrunden.
  • Da echarfe Ecken und Kanten immer Stellen sind, an denen eine Schutzschicht leicht verletzt werden kann, können solche Verletzungen durch ein Verrunden von Ecken und Kanten von vornherein vermieden werden. Bevorzugt wird die Anwendung eines Verrundungs-Radius von etwa 5 mm.
  • Bei den zur Zeit üblichen Kochplatten wird der Spalt zwischen dem Umfang der Kochplatte und einer angrenzenden Gehäuseplatte, in deren Öffnung die Kochplatte eingesetzt ist, mittels eines sogenannten "Überfallrandes" hergestellt. Bei diesem tberfallrand handelt es sich um einen im QRerschnitt annähernd U-förmigen Ring aus Edelstahl, dessen Schenkel unterschiedlich lang ausgebildet sind und der mit seinem längeren Schenkel auf der Gehsuseplatte aufsitzt, während die Kochplatte mit ihrem Rand etwa auf dem Scheitel des Überfallrandes aufliegt. Die Anwendung eines solchen Überfallrandes bei Kochplatten mit emaillierter Oberfläche ist problematisch, weil sich dann die Lmailschicht bis über die Unterseite des Randes erstrecken muß, mit der die Kochplatte auf dem Uberfallrand aufliegt, damit der Oberflächenschutz sich bis in die Fuge zwischen dem tiberfallrund und der Kochplatte hinein erstreckt, was wiederum zur Folge hat, daß die Platte einen sehr dicken Stand haben muß, damit die angestrebten Radien eingehalten werden können, und daß der dicke Plattenrand sich in der Bauhöhe zu der Höhe des Uberfullrandes addiert, so daß die Oberflache der Kochplatte verhältnismäßig weit oberhalb der Ober:tläche der Gehäuseplatte zu liegen kommt. Daher ist für emaillierte Kochplatten die Anwendung des bekannten Uberfallrandes nicht zweckmäßig.
  • Der bekannte Uberfallrand hat aber auch bei den herkömmlichen Kochplatten noch den Mangel, daß zwischen dem Uberfallrand und der Gehäuseplatte und ebenso zwischen dem oberfallrand und der Kochplatte Fugen bestehen, in denen sich Schmutz festsetzen kann und die praktisch nicht zu reinigen sind. Besonders an der Unterkante des Uberfallrandes entsteht in der Praxis mit der Zeit ein brauner Rostansatz, der nicht mehr zu entfernen ist.
  • Der Uberfallrand ist daher ein Schmutzfänger, so daß auch fiir nichtemaillierte Kochplatten ein Bedarf nach einem verbesserten Übergang, zwischen Kochplatte und Gehäuseplatte besteht. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Übergang zwischen Koch- oder Grillplatten uiici dem anschließenden Gehäuse zu schaffen, der insbesondere für emaillierte Koch- und Grillplatten geeignet ist, bei denen alle mit der Email schicht bedeckten Ecken und Kanten verrundet sind, die aber auch allgemein bei solchen Kochgeräten anwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der erfindung dadurch gel@st, daß die Koch- oder Grillplatte längs ihres Umfanges einen nach unten ragenden äußeren Steg und die Gehäuseplatte längs des Umfanges ihrer Öffnung, in der tiie Koch- oder Grillplatte angeordnet ist, einen nach oben ragenden Steg aufweist und daß sich die Koch- oder Grillplatte mit innerhalb ihres äußeren Steges liegenden Stellen an dem Rand des Steges der Gehäuseplatte abstützt, so daß der äußere Steg der Kochplatte den Steg an der Gehäuseplatte übergreift.
  • Bei dieser Art der Verbindung besteht keine enge Fuge zwischen der Koch- oder Grillplatte und der Gehäuseplatte, in der sich Schmutz festsetzen könnte, sondern es besteht zwischen dem Rand des nach unten ragenden Steges der Koch-oder Grillplatte und der Oberflache der Gehäuseplatte ein relativ breiter Spalt, der zur Reinigung frei zugünglich ist. Es bestehen daher keinerlei Fugen, in denen sich Speisereste festsetzen und 1tost ansetzen könnte und die einer Reinigung nicht zugänglich sind. Die Stelle, an der die Roch- oder Grillplatte auf dem hochgezogenen Steg der Gehäuseplatte aufliegt, befindet sich an einer Stelle, die der Verschmutzung praktisch entzogen ist.
  • Bei Bedarf kann hier durch Anwendung von Dichtungsmitteln ein praktisch fugenloser Übergang zur Kochplatte hergestellt werden. Insbesondere ist es möglich, daß der äußere Steg der Koch- oder Grillplatte eine nach unten offene Nut im Körper der Koch- oder Grillplatte begrenzt, in die der Steg der Gehäuseplatte eingreift, und daß am Nutengrund Dichtungsmaterial angeordnet ist, un dem der Hand des an der Gehäuseplatte angebrachten Stegen anliegt.
  • Insbesondere dann, wenn es sich um elastische Dichtungsmittel handelt, beispielsweise temperaturbeständige Elastomere, die infolge ihrer Elastizität keinen definierten Anschlag bi ten, können an der Unterseite der Koch-oder Grillplatte mindestens drei Radialstege angeordnet sein, mit denen die Koch- oder Grillplatte auf dem Steg des Gehäuseteiles aufliegt, während sich das Dichtungsmaterial im Bereich zwischen diesen Stegen befindet.
  • Insbesondere können die Radialstege <iie oben erwähnte Nut überspannen, in der sich das Dichtungsmaterial befindet.
  • Die Erfindung wird im folgender anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Koabination Anwendung finden. Es zeiten Fig. 1 die Ansicht eines Küchengerätes mit einer noch platte nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II durch einen Abschnitt der Kochplatte und einen Abschnitt des angrenzenden Gehäuses des Lüchengerätes nach Fig.
  • in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung und Fig. 4 eine Ansicht eines Abschnittes der in Fig, 3 dargestellten Kochplatte von unten.
  • Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Küchengerät umfaßt ein flaches Gehäuse 1 und eine in dessen Mitte angeordnete Kochplatte 2. Die Kochplatte 2 ist eine sogenannte Massekochplatte, die einen Grundkörper aus Gußeisen umfaßt, der an seiner Unterseite von Stegen 3 begrenzte Nuten 4 aufweist, in denen in an sich bekannter und nicht näher dargestellter Weise in eine Isoliermasse eingebettete Heizspiralen angeordnet sind.
  • Länge ihres Umfanges weist die Kochplatte 2 einen nach unten ragenden äußeren Steg 5 auf, der zusammen mit einem benachbarten inneren Steg 6 eine nach unten offene Nut 7 begrenzt. In diese Nut greift ein Steg 8 ein, der längs des Umfanges der Öffnung des Gehäuses 1 angebracht ist, in welche die Kochplatte 2 eingesetzt ist. Die Kochplatte 2 stützt sich im Bereich des Grundes der Nute 7 an dem oberen Rand des Steges 8 des Gehäuses 1 unter Zwischenschaltung eines flachen Ringes 9 ab, der längs seines inneren und seines äußeren Umfanges zu beiden Seiten einer Rinne 10 am Grund der Nute 7 anliegt. Der Ring 9 besteht aus rostfreiem Stahl, der eine relativ schlechte Wärmeleitfähigkeit aufweist, und dient dazu, die Wärmeübertragung von der Kochplatte 2 auf das Gehause 1 zu vermindern. Außerdem ist er in einem gewissen Maß elastisch, so daß er zu einer Abdichtung zwischen dem Gehäuse 1 und der Kochplatte 2 beiträgt. Bei Bedarf könnte in dem Spalt zwischen dem Steg 8 am Gehäuse und dem äußeren Steg 5 und/oder dem inneren Steg 6 an der Kochplatte 2 eine Dichtungsmasse, beispielsweise ein wärmebeständiger Kitt, angeordnet werden. Es ist ersichtlich, daß die Verbindrmgsstelle zwischen der Kochplatte 2 und dem Gehäuse 1 an einer Stelle liegt, die von Verunreinigungen praktisch nicht erreicht wird und die nuße-dem leicht durch Dichtungsmassen unerwünschten Einflüssen entzogen werden kann. Der Bereich der Lochplatte 2 und des Gehauses 1, der von Verunreinigungen und insbesondere von übergekochten Speisen berührt werden kann, ist zur Reinigung frei zugiinglich.
  • tuch die Kochplatte 2 selbnt ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel leicht zu reinigen, da ihre Außenfläche von einer Emailschicht 11 bedeckt ist, die sich über den äußeren Steg 5 der Kochplatte hinweg bis in den Bereich der Nut 7 erstreckt. Es handelt sich um eine einlagige und sehr dünne Emailschicht, die eine besonders gute Haftfähigkeit an der Oberfläche des Gußeisens besitzt. Hierfür ist ein hoher Gehalt des Emalis an Eisenoxid günstig. Weiterhin ist das Email von giftigen Metalloxiden frei und weist eine gewisse Oberflächen-Rauhigkeit auf. Der Übergang 12 von der ebenen Oberfläche der Kochplatte 2 zu ihrem äußeren Steg 5 ist ebenso verrundet wie der untere Rand 13 dieses Steges, so daß scharfe unten vermieden sind, an denen die Emailschicht leicht beschädigt werden könnte. Die Emailschicht kann so dünn sein, daß sie den gewollten Unebenheiten der Oberfläche des Gußkörpers 2 folgt, insbesondere den an ihrer Oberflache vorhandenen Drehrillen. Die Emaillierung verleiht der Kochplatte eine völlig unempfindliche, schmutzabweisende Oberfläche, an der Speisereste nicht haften, no daß die Kochplatte auf einfache Weise sauber gehalten werden kann.
  • In Verbindung mit dem neuen Anschluß an das Gehäuse 1 wird demnach ein Küchengerät geschaffen, das wesentlich leichter und besser sauber zu halten ist, als es bei bisher bekannten Geräten der Fall ist.
  • Auch bei der in den Fig. 9 und 4 dargestellten Au;fiihrungsform der erfindung handelt es sich um ein Küchengerät, bei dem eine Kochplatte 22 innerhalb einet t)ffnung angeordnet ist, die sich in der Platte eines Gehäuses 21 befindet. Bei der Kochplatte 22 handelt es sich auch wieder um eine Massekochplatte, die längs ihres Umfanges einen äußeren Steg 25 und einen inneren Steg 26 aufweist, die eine Nut 27 begrenzen, in die ein Steg 28 eingreift, der sich am Umfang der im Gehäuse 21 für die Kochplatte 22 vorgesehenen Offnung befindet. Abweichend von der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 sind in diesem Fall in der Nut 27 Radialstege 29 angeordnet, an denen sich der hochgezogene Steg 28 des Gehäuses 21 mit seinem Rand abstützt. Im Bereich zwischen den Stegen 29 ist die Nut 27 mit einer Dichtung 30 ausgefüllt, die in entspanntem Zustand die in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnete Kontur 31 aufweist. Diese Dichtung wird durch den Druck des Randes des am Gehäuse 21 angebrachten Steges 28 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise deformiert.
  • Auf diese Weise wird eine dichte Verbindung zwischen dem Gehäuse 21 und der Lochplatte 22 hergestellt, die auch das eindringen von Schwallwasser durch die Nut 27 in die von dem Steg 28 begrenzte Gehäuseöffnung hinein verhindert.
  • Im übrigen ist auch. die Kochplatte 22 wieder mit einer Emailschicht 41 bedeckt, die sich über die kbrundung 42 am Uebergang zum Steg 25 und den abgerundeten Rand 43 des Steges 25 hinweg erstreckt. ür den Oberflächenschutz und die Reinigungsmöglichkeiten gelten daher die gleichen Ausführungen wie fiir die Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2.
  • k. vorsteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargeatellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
  • Die Anwendung einer Emaillierung ist von der Ausbildung der Kochplatte und ihrer Verbindung mit einem Gehäuse unabhängig. Sie kann insbesondere auch bei Keramik-Kochplatten verwendet werden, die eine Blechabdeckung aufweisen. Weiterhin können außer hochgeräten auch Grill- und Backgeräte mit einer Emaillierung versehen werden, wie beispielsweise die beheizten Platten von Waffeleisen und Tisch-Grillautomaten. Selbst die Emaillierung von elektrisch beheizten Rosten ist möglich. andererseits ist die beschriebene Art der Verbindung zwischen Gehäuse und beheizten Platten von Küchengeräten uuch dann mit Vorteil anwendbar, wenn die beheizten Platten keine emaillierte Oberflache aufweisen. bs versteht sich Jedoch, daß durch die Kombination einer emaillierten beheizten Platte mit der erfindungsgemäßen Verbindung zwischen Platte und Gehause ein gerät mit optimalen Gebrauchseigenschaften erzielt wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Küchengerät zum Kochen, Backen oder Grillen, mit einem von der Rückseite her elektrisch beheizten Bauteil aus Eisen, das all der Oberflache mit einer Schutzschicht versehen ist, insbesondere Kochplatte oder Grillgerät, dadurch geketlnzeichnet, daß die Schutzschicht (11, 41) au eine Voll giftigen Oxiden freien email mit leicht gerauhter Oberflache besteht.
  2. 2. Küchengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (11, 41) aus einer einzigen Lage eines Emails besteht, das einen hohen Gehalt an Eisenoxid aufweist.
  3. 3. Küchengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle mit der Emailschicht bedeckten Ecken und Kanten (12, 13, 42, 43) des beheizten Bauteils (2, 22) verrundet sind.
  4. 4. Küchengerät mit einer beheizten Koch- oder Grillplatte, die innorhalb der Öffnung einer Gehäuseplatte angeordnet ist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Koch- oder Grillplatte (2, 22) längs ihres II' fa nges einen nach unten ragenden äußeren Steg (5, 25) und die Gehäuseplatte längs des Umfanges ihrer Öffnung einen nacl oben ragenden Steg (8, 28) aufweist und daß sich die Koch- oder Grillplatte (2, 22) mit innerhalb ihres äußeren Steges (5, 25) liegenden stellen an dem Hand des Steges (8, 28) der Gehäuseplatte abstützt, so daß der äußere Steg (5, 25) der Koch- oder Grillplatte (2, 22) den Steg (8, 28) an der Gehäuseplatte übergreift.
  5. 5. Küchengerät nach anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der üußere Steg (5, 25) der Koch- oder Grillplatte (2, 22) eine nach unten offene Nut (7, 27) im Körper der Koch- oder Grillplatte (2, 22) begrenzt, in die der Steg (8, 28) der Gehäuseplatte eingreift, und daß am Nutengrund Dichtungsmaterial (9, 30) angeordnet ist, an dem der Rand des an der Gehäuseplatte angebrachten Steges (8, 28) anliegt.
  6. 6. Küchengerat nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Koch- oder Grillplatte (22) mindestens drei Radialstege (29) angeordnet sind, mit denen die Koch- oder Grillplatte (22) auf dem Steg (28) des Gehäuseteiles (21) aufliegt.
  7. 7. Küchengerat nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ltadialstege (29) die Nut (27) überspannen.
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