DE7739266U1 - Kuechengeraet zum kochen, backen oder grillen - Google Patents

Kuechengeraet zum kochen, backen oder grillen

Info

Publication number
DE7739266U1
DE7739266U1 DE19777739266 DE7739266U DE7739266U1 DE 7739266 U1 DE7739266 U1 DE 7739266U1 DE 19777739266 DE19777739266 DE 19777739266 DE 7739266 U DE7739266 U DE 7739266U DE 7739266 U1 DE7739266 U1 DE 7739266U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooking
plate
web
kitchen appliance
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19777739266
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19777739266 priority Critical patent/DE7739266U1/de
Publication of DE7739266U1 publication Critical patent/DE7739266U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Anmelder: Stuttgart, den 16„Dez,oinber 1977
Gustav Roiameisbacher P 3478 ü/kg Matthäus-Krafft-ßtraße 8804- Dinkelsbühl
Vertreter:
Kohler - Üchwincilirig - üpäth Patentanwälte Hohentv.'ielstraße; 7000 öt ittgart 1
Küchengerät zum .Kochen, Backen oder Grillen
Die Erfindung betrifft ein Küchengeriit zum Kordon, Backen oder Grillen, iait einen von der Iiückseite hnj -/lektri :.;cli beheizten Bauteil aus iJt;:hl, >l;<x an der Oberflaohe ;.it einer Scihutz.'ichicht v(;jT,eh..:n ist, in:;besondere Kochplatte oder
Als Schutzschicht für Kochplatten hat sich in der Praxis ausschließlich eine Lackschicht als brauchbar erwiesen, obwohl auch eine Lackschicht noch erhebliche Mängel aufweist ο Es bleibt nicht aus, daß die Lack3chicht durch die mechanischen Beanspruchungen beim Gebrauch der Kochplatte Fehlstellen erhält, durch die hindurch Feuchtigkeit die Oberfläche des Stahlkörpers erreicht so daß an diesen Stellen mit der Zeit Rost entsteht, der die Lack- I schicht unterwanderte Als einzige Abhilfe wird den Benutzer]! eine Graphitpaste zum Schwärzen der Kochplatten angeboten,, $ Hierdurch werden Rost und Oberflächenfehler an der Koch- | platte nur verdeckt, nicht aber beseitigt oder verhindert«, ξ Die Anwendung der Graphitpaste erfordert zusätzliche %
■ϊ Arbeit bei der Pflege der Geräte und ist unangenehm, weil I
in der Regel nicht nur die Oberfläche der Kochplatte, |
sondern auch deren Umgebung sowie die Topfboden geschwärzt f
werden, so daß hier wiederum ein Arbeitsaufwand zur Besei- i
tigung der unerwünschten Schwärze erforderlich ist. I
Es ist ferner bekannt, bei Grill- und Backgeräten, insbesondere Waffeleisen, bei denen die zu grillenden oder backenden Lebensmittel unmittelbar mit der Oberfläche der elektrisch beheizten Platten in Berührung kommen, die Oberfläche dieser Platten mit einer Schicht aus einem fluorierten Kunststoff zu versehen» Eine solche Kunststoffschicht ist jedoch nicht widerstandsfähig genug, um bei Kochplatten angewendet werden zu können, und es wäre auch der Wärmeübergang von der Kochplatte zum aufgesetzten Kochgeschirr ungenügend,, iiine solche
Kunststoff-Beschichtung ist mir an Oberflächen verwendbar, die mit den zu erhitzenden Lebensmitteln unmittelbar in Berührung komuen,,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Küchengerät der eingangs beschriebenen Art mit einer Schutzschicht zu versehen, die einen vollkommenen Oberflächenschutz bietet und die leichte Entfernung von Lebensiaittelresten gewährleistet, so daß eine Behandlung der Platten mit irgendwelchen Pasten oder Poliermitteln nicht erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schutzschicht aus einem von giftigen Oxiden freien Email mit leicht gerauhter Oberfläche besteht.
Es ist zwar seit langem bekannt, Kochgeschirre und auch Backöfen zu emaillieren, jedoch ist kein Versuch bekannt, Kochplatten oder dgl. Küchengeräte mit einer ^iuailschicht zu versehen, weil die bekannten Eigenschaften einer Emaillierung eine solche Anwendung auszuschließen scheinen. Nach bisheriger Auffassung ist eine Emailschicht nicht ausreichend temperaturwechselbeständig, um den häufigen, schnellen Erwärmungen und Abkühlungen einer Kochplatte längere Zeit standzuhalten. Weiterhin sind die bekannten Emailschichten zu glatt, als daß sie eine sichere Stellfläche für Kochgeschirre darstellen könnten, die ebenfalls möglicherweise einen emaillierten Boden aufweisen. Die bekannten Emailschichten haben weiterhin eine erhebliche
Dicke und zugleich eine schlechte Wärmeleitfähigkeit, so daß der Wärmeübergang von der Heizplatte auf daa Kochgeschirr sehr stark behindert würde. Endlich sind Emaillierungen auch nicht sehr schlagfest, so daß die Befürchtung bestehen muß, daß eine Emailschicht auf einer Kochplatte durch die mechanische Beanspruchung die das häufige Aufsetzen harter Kochgeschirre mit sich bringt, bald zerstört würde.
Es hat sich Jedoch überraschend gezeigt, daß im Gegensatz zu der herrschenden Auffassung eine Emaillierung als Schutzschicht für Kochplatten sehr wohl geeignet ist, wenn ein Email ausgesucht wird, das auf der ütahloberfläche des elektrisch beheizten Bauteils besonders gut haftet und in einer einzigen, sehr dünnen Lage aufgebracht werden kann, die noch beispielsweise die Drehrillen an den Oberflächen von Kochplatten abbildet und auch von ihrer Beschaffenheit her noch eine gewisse Oberflächenrauhigkeit aufweist» Ein geeignetes Email wird beispielsweise von der Firma Bayer unter der Bezeichnung KP 2513 vertrieben. Dieses Email zeichnet sich durch einen sehr hohen Gehalt an Eisenoxid aus, das eine besonders gute Haftfähigkeit des Emails an der Stahloberfläche ergibt.
Eine nach der Ei'findung vorgesehene Lmaillierung bietet der beheizten Platte einen vollkommenen Oberflächenschutz, der über lange Zeiten, praktisch über die gesamte Lebensdauer der Platte, erhalten bleibt. Weiterhin hat das Email
eino Antihaftwirkung auf Speisereste und dgl., die beispielsweise durch tiberkochen die beheizte Platte erreichen können, so da].- die Platte steta durch einfaches Abwischen oder« Abwaschen einwandfrei gereinigt werden kanne Die Anwendung von Graphitpasten ader sonstiger Scheuer- und Poliermittel kann bei Anwendung der Erfindung entfallen. Diese Vorteile werden ohne Mehrkosten erzielt, weil das Aufbringen einer dünnen Emailschicht die Kosten für eine Lackierung nicht überschreiten.
Da gewohnheitsmäßig Kochplatten und dgl. sckv/arz sind,
wird vorzugsweise ein schwarzes Email verwendet. Es
kann jedoch dem Email auch jede beliebige andere "Ea:he gegeben werden.
Es ist zweckmäßig, alle mit der Emailschicht bedeckten Ecken, und Kanten des beheizten Bauteiles zu verrunden. Da scharfe Ecken und Kanten immer Stellen ^;ind, an denen eine Schutzschicht leicht verletzt werden kann, können solche Verletzungen durch ein Verrunden von Ecken und Kanten von vornherein vermieden werden. Bevorzugt wird die Anwendung eines Verrundungs-Hadius von etwa 5 nun·
Bei den zur Zeit üblichen Kochplatten wird der Spalt zwischen dem Umfang der Kochplatte und einer angrenzenden Gehäuseplatte, in deren öffnung die Kochplatte eingesetzt ist, mittels eines sogenannten "Überfallrandes" hergestellt. Bei diesem Uberfallrand handelt es sich um einen im Verschnitt annähernd U-förrnigen Hing aus Edelstahl,
I * »I
dessen Schenkel unterschiedlich lang ausgebildet 3ind
und der mit seinem längeren Schenkel auf der Gehäuseplatte aufsitzt, während die Kochplatte mit ihrem Rand
etwa auf dem Scheitel des Überfallrandes aufliegt. Die
Anwendung einea solchen Überfallrandes bei Kochplatten
mit emaillierter Oberfläche ist problematisch, v/eil sich
dann die Emailschicht bis über die Unterseite des Randes
erstrecken muß, mit der die Kochplatte auf dem Überfall- ^
rand aufliegt, damit der Oberflächenschutz sich bis in |
die Fuge zwischen dem Überfallrand und der Kochplatte φ-
hinein erstreckt, was wiederum zur Folge hat, daß die .)'
Platte einen sehr dicken Rand haben muß, damit die ange- |
strebten Radien eingehalten werden können, und daß der f
dicke Plattenrand sich in der Bauhöhe zu der Höhe des ^;
Überfallrandes addiert, so daß die Oberfläche der Koch- $f
platte verhältnismäßig weit oberhalb dev Oberfläche der %
Gehäuseplatte zu liegen kommtβ Daher ist für emaillierte ί-
Kochplatten die Anwendung des bekannten Überfallrandes Ϊ
nicht zweckmäßige I.
Der bekannte Überfallrand hat aber auch bei den herkömm- S
liehen Kochplatten noch den Mangel, daß zwischen dem |
Uberfallrand und der Gehäuoeplatte und ebenso zwischen ;ff
dem Überfallrand und der Kochplatte Fugen bestehen, in |
denen sich Schmutz festsetzen kann und die praktisch I
nicht zu reinigen sind. Besonders an der Unterkante ft
des Überfallrandes entsteht in der Praxis mit der Z«it %
ein brauner Rostansatz, der nicht mehr zu entfernen ist. ν
j. !
i ι ι f · ·
Der Uberfallrand ist daher ein Schmutzfänger, so daß auch für nichtemaillierte Kochplatten ein Bedarf nach einem verbesserten Überlauf·:; zwischen Kochplatte und Gehäuseplatte besteht. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten !übergang zwischen Koch- oder Grillplatten und dem anschließenden Gehäuse zu schaffen, der insbesondere für emaillierte Koch- und Ga?illplatton geeignet i.'Jt, bei denen alle mit der Emailschicht bedeckten locken und Kanten verrundet sind, die aber auch allgemein bei solchen Kochgeräten anwendbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Gründung dadurch gelöst, daß die Koch- oder Grillplatte längs ihres Umfanges einen nach unten ragenden äußeren Steg und die Gehäuseplatte längs des Unfangos ihrer öffnung, in der die Koch- oder ürillplatte angeordnet ist, einen nach oben ragenden Steg aufweist und daß sich die Koch- oder Grillplatte mit innerhalb ihres äußeren Steges liegenden Stellen an dem Hand des Steges der Gehäuseplatte abstützt, so daß der äußere bteg der Kochplatte den steg an dor Gehäuseplatte übergreift»
Bei dieser Art der Verbindung besteht keine enge Fuge zwischen der Koch- oder Grillplatte und der Gehäuseplatte, in der sich Schmutz festnetzen könnte, sondern es besteht zwischen den liand des nach untüii ragenden Steges der Ko·.:.··;- oder Grillplatte und der Oberfläche dt23? Gohäuseplatte ein. relativ breiter Spalt, der zur Keinigung frei zugänglich ist. i'R bestehen daher keinerlei .Fu^en, in denen sich
It* I · B
Speisereste festsetzen und Host ansetzen könnte und die einer Reinigung nicht zugänglich sind. Die Stelle, an der die Koch- oder Grillplatte auf dem hochgezogenen Steg der Gehäuseplatte aufliegt, befindet sich an einer Stelle, die der Verschmutzung praktisch entzogen iat. Bei Bedarf kann hier durch Anwendung von Dichtungsmitteln ein praktisch fugenloser Übergang zur Kochplatte hergestellt werden« Insbesondere ist es möglich, daß der äußere Steg der Koch- oder Grillplatte eine nach unten offene Hut im Körper der Koch- oder Grillplatte begrenzt, in die der Steg der Gehäuseplatte eingreift, und daß am Nutengrund Dichtungsmaterial angeordnet ist, an dem der Rand des an der Gehäuseplatte angebrachten Steges anliegt. Inabesondere dann, wenn es sich um elastische Dichtungsmittel handelt, beispielsweise temperaturbeständige Elastomere, die infolge ihrer Elastizität keinen definierten Anschlag bieten, können an der Unterseite der Kochoder Grillplatte mindestens drei Radialstege angeordnet sein, mit denen die Koch- oder Grillplatte auf dem Steg des Gehäuseteiles aufliegt, während sich das Dichtungsmaterial im Bereich zwischen diesen Stegen befindet. Insbesondere können die Radialstege die oben erwähnte Nut überspannen, in der sich das Dichtungsmaterial befindet«
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungs.formen
• · et · ·
der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination ^n\;eu<lung finciono -^s zeigen
Fig. 1 die Ansicht eines Küchengerätes nit einer Kochplatte nach der Erfindung,
Figo 2 einen Schnitt längs der Linie II-II durch einen Abschnitt der Kochplatte und einen Abschnitt des angrenzenden Gehäuses des Lüchengerätes nach Fig. in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich Fig« P. durch eine v/eitere Aus führ urigsi" ο nn de:: liri'induiig und
Fig. 4 eine Ansicht eines Abschnittes der in i'ig. 3 dargestellten Kochplatte von unten»
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Küchengerät umfaßt ein flaches Gehäuse 1 und eine in dessen I'.iitte angeordnete Kochplatte 2- Die Kochplatte 2 ist eine sogenannte Liassekochplatte, die einen Grundkörper aus Gußeisen umfaßt, der an seiner Unterseite von »it'Jgon ~j begrenzte Nuten ^ aufweist, in denen in an sic'u bekannter und nicht näher dargestellter weise in eine Isoliermasse eingebettete Keizspiralen angeordnet sind.
Längs ihres Uiafanges v/eist die l-ochplatte 2 einen nach unten ragenden äußeren ot^g > : uf, de]' zusaianien mit einem benachbarten inneren ^t<:-|; b ein'.1 nach unten Nut 7 bögrenat. in di^so imt greift ^in otc;g W ein,
- ιυ -
längs des Umfanges der Öffnung des Gehäuses 1 angebracht ist, in welche die Kochplatte 2 eingesetzt ist. Die Kochplatte 2 stützt sich im Bereich des Grundes d>ir Kute 7 an dem oberen Hand des Uteges 8 des Gehäuses 1 unter
Zwischenschaltung eines flachen Hinges 9 ab, der längs seines inneren und seines äußeren Umfanges zu beiden
Seiten einer Hinne 10 am Grund der Hute 7 anliegt. Der Ring 9 besteht aus rostfreien otahl, der eine relativ
schlechte Wärmeleitfähigkeit aufweist, und dient dazu, die Wärmeübertragung von der Kochplatte 2 auf das Gehäuse 1 zu vermindern. Außerdem ist er in einem gewissen Maß elastisch, so daß er zu einer !.."belichtung zwischen dem Gehäuse 1 und der Kochplatte 2 beiträgt. Bei Büüurj' Könnte in dem opalt zwischen dem lüteg 8 am Gehäuse und dem
äußeren £>teg 5 und/oder dem inneren üteg 6 an der Kochplatte 2 eine Dichtungsmasse, beispielsweise ein warnebeständiger Kitt, angeordnet werden, ^s ist ersicutl:*.ui, daß die Verbindungsstelle zv/ischen der Kochplatte 2 und dem Gehäuse 1 an einer Utelle liegt, die von Verunreinigungen praktisch nicht erreicht wird und die außerdem
leicht durch Dichturigsmassen unervriinnchten Einflüssen
entzogen werden kann« Der Bereich der Kochplatte 2 und des Gehäuses 1, der von Verunx-einigungen und insbesondere von übergekochten i-j;ieisen Ijeriihvt worden kann, ist zur Reinigung frei zugänglich»
Auch die Kochplatte 2 selbst ist bei den dargestellten Ausführuiigsbeispiel l(.?icht zu reinigen, da ihre Außenfläche von einer Emailschicht 11 bedeckt ist, die sich
über den äußeren Steg 5 der Kochplatte hinweg bis in den Bereich der Hut 7 erstreckt. Es handelt sich um eine einlagige und sehr dünne Emailschicht, die eine besonders gute Haftfähigkeit an der Oberfläche des Gußeisens besitzt« Hierfür ist ein hoher Gehalt des Emails an Eisenoxid günstig. YJeiterhin ist das Enail von giftigen Lotalloxiden frei und weist eine gewisse Oberflächen-Kauhigkeit auf« Der Übergang 12 von der ebenen Oberfläche der Kochplatte 2 zu ihrem äußeren Steg 5 ist ebenso verrundet wie der untere Rand 13 dieses Steges, so daß scharfe Kanten vermieden sind, an denen die Emailschicht leicht beschädigt werden könnte. Die Emailschicht kann so dünn 3ein, daß sie den gewollten Unebenheiten der Oberfläche des Gußkörpers 2 folgt, insbesondere den an ihrer Oberfläche vorhandenen Drehrillen. Die Emaillierung verleiht der Kochplatte eine völlig unempfindliche, schmutzabweisende Oberfläche, an der Speisereste nicht haften, so daß die Kochplatte auf einfache Weise sauber gehalten werden kann. In Verbindung mit dem neuen Anschluß an das Gehäuse wird demnach ein Küchengerät geschaffen, das wesentlich leichter und besser sauber zu halten ist, als es bei bisher bekannten Geräten der lpall ist.
Auch bei der in den !'ig. 3 und ^ dargestellten Ausfiihrungsform der Erfindung handelt es sich uia ein Küchengerät, bei dem eine Kochplatte 22 innerhalb einer Öffnung' angeordnet ist, die .sich in der Platte eines Gehäuses
befindet. Bei der Kochplatte 22 handelt es sich auch wieder um eine Iüassekochplatte, die längs ihres Umfanges einen äußeren Steg 25 und einen inneren Steg 26 aufweist, die eine Nut 27 begrenzen, in die ein Steg 28 eingreift, der sich am Umfang d^r im Gehäuse 21 für die Kochplatte vorgesehenen Öffnung befindet« Abweichend von der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 sind in diesem Fall in der Nut 27 Eadialstege 29 angeordnet, an denen sich der hochgezogene Steg 28 des Gehäuses 21 mit seinem ■ Rand abstützt. Im Bereich zwischen den Stegen 29 ist die Nut 27 mit einer Dichtung 30 ausgefüllt, die in entspanntem Zustand die in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnete Kontur 31 aufweist. Diese Dichtung wird durch den Druck des Randes des am Gehäuse 21 angebrachten Steges 28 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise deformiert. Auf diese Weise wird eine dichte Verbindung zwischen dem Gehäuse 21 und der Kochplatte 22 hergestellt, die auch das Eindringen von Schwallwasaer durch die Wut 27 in die von dem Steg 28 begrenzte Gehüuseöffnung hinein verhindert.
Im übrigen ist auch die Kochplatte 22 wieder mit einer Emailschicht 41 bedeckt, die sich über die Abrundung 42 am Übergang zuin Steg 25 und den abgerundeten Rand 43 des Steges 25 hinweg erstreckte Für den Oberflächenschutz und die Reinigungsmüglichkeiten gelten daher die gleichen Ausführungen wie für die .^usführungsforin. nach den Fig. 1 und 2 ο
.bü versteht sich, daß die i^ri'iiidung nicht auf die dargestellten Ausi'ührungsbeinpiele beschrankt iat. Die Anwendung einer iw.iailiierung iat von der Ausbildung der Kochplatte und ihrer Verbindung mit einem Gehäuse unabhängig. wie kann insbesondere auch bei Keramik-Kochplatten verwendet werden, die eine Blechabdeckung aufweinen« Weiterhin können außer Kochgeräten auch Grill- und Backgeräte mit einer ■^raaillierung versehen werden, wie beispielsweise die beheizten Platten von Waffeleisen und Tisch-Grillautomateru Selbst die i^iiiaillierung von elektrisch beheizten liosten ist möglich, jaidererseits ist die beschriebene Art der Verbindung zwischen Gehäuse und beheizten Platten von Küchengeräten auch dann mit Vorteil anwendbar, wenn die beheizten Platten keine emaillierte Überfläche aufweisen, ^s versteht sich jedoch, daß durch die Kombination einer emaillierten beheizten Platte mit der erfindungügenälien Verbindung zwischen Platte und Gehäuse ein Gt;rüt mit optimalen Gebrauchseigenschaften erzielt wird.

Claims (1)

1„ Küchengerät zum Kochen, Backen oder Grillen, mit einem von der Hückseite her elektrisch beheizten Bauteil aus Eisen, da« an der Oberfläche mit einer Schutzschicht versehen ist, insbesondere Kochplatte oäev Grillgerät, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (11, 41) au:; einem von giftigen Oxiden freien Email mit leicht gerauhter Oberfläche besteht.
2. Küchengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (11, 41) aus einer einzigen Loge eines Emails besteht, das einen hohen Gehalt an Eisenoxid aufweist.
H 5c Küchengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-..' zeichnet, daß alle mit de]? Emailschicht bedeckten
I Ecken und Kanten (12, 13, 42, 43) des beheizten
|I; Bauteils (2, 22) verrundet sind.
ig 4o Küchengerät mit einer beheizten Koch- oder Grillplatte, I die innerhalb der Öffnung einer Gohäuseplatte ange- ϊ ordnet ist, insbesondere nach einem der vorhergehenden |; Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Koch- oder I Grillplatte (2, 22) längs ihres ümfanges einen nach |; unten ragenden äußeren üteg (5, 25) und die Gehäuselt platte längs des Ümfanges ihrer Öffnung einen nach j- oben ragenden Steg (8, 28) aufweist und daß sich die I Koch- oder Grillplatte (2, 22) mit iniiorhalb ihres I äußeren iiteges (5» 25) liegende ι ütellv:n an dem Hand |! des Steges (8, 28) der Gehüuseplatto abstützt, so daß
der äußere üteg (5, 25) der Koch- oder Grillplatte (2» 22) den Steg (8, 28) an der Gehäuseplatte übergreift.
5. Küchengerät nach. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Steg (5, 25) der Koch- oder Grillplatte (2, 22) eine nach unten offene Nut (7, 27) im Körper der Koch- oder Grillplatte (2, 22) "begrenzt, in die der Steg (8, 28) der Gehäusoplatte eingreift, und daß am Hutüngrund Dichtungsmaterial (9» 30) angeordnet ist, an dem der Hand des an der Gehäuseplatte angebrachten Liteges (8, 28) anliegt.
6. Küchengerät nach Anspruch 4- oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Koch- oder Grillplatte (22) mindestens drei Hadialstege (29) angeordnet sind, mit denen die Koch- oder Grillplatte (22) auf dem Steg (28) des Gehäuseteiles (21) aufliegt.
7ο Küchengerät nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hadialütege (29) die i-Iut (-;7) überspannen.
DE19777739266 1977-12-23 1977-12-23 Kuechengeraet zum kochen, backen oder grillen Expired DE7739266U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19777739266 DE7739266U1 (de) 1977-12-23 1977-12-23 Kuechengeraet zum kochen, backen oder grillen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19777739266 DE7739266U1 (de) 1977-12-23 1977-12-23 Kuechengeraet zum kochen, backen oder grillen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7739266U1 true DE7739266U1 (de) 1979-11-08

Family

ID=6685697

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19777739266 Expired DE7739266U1 (de) 1977-12-23 1977-12-23 Kuechengeraet zum kochen, backen oder grillen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7739266U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020676A1 (de) * 1980-05-30 1981-12-03 Gerhart 7000 Stuttgart Leuze Ueberzug fuer die heizflaeche von heizkoerpern und verfahren zu dessen herstellung
DE3501882A1 (de) * 1985-01-22 1986-07-24 Küppersbusch AG, 4650 Gelsenkirchen Grillgeraet

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020676A1 (de) * 1980-05-30 1981-12-03 Gerhart 7000 Stuttgart Leuze Ueberzug fuer die heizflaeche von heizkoerpern und verfahren zu dessen herstellung
DE3501882A1 (de) * 1985-01-22 1986-07-24 Küppersbusch AG, 4650 Gelsenkirchen Grillgeraet

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0206121B1 (de) Verfahren zum Beschichten von Haushaltsgegenständen mit einer Antihaftschicht und Haushaltsgegenstand
EP0192163B1 (de) Abdeckhaube für Brat- und Kochgerätschaften
DE2839691A1 (de) Tragbares geraet zum stegreifkochen von speisen auf einer platte, pfanne o.dgl., insbesondere zum backen von pizzen
DE60300219T2 (de) Kochgerät mit wellenförmigem Kochprofil
DE7739266U1 (de) Kuechengeraet zum kochen, backen oder grillen
DE2757547A1 (de) Kuechengeraet zum kochen, backen oder grillen
DE2225530C3 (de) Selbstreinigender Brennerdeckel für gasbeheizte Haushaltsgeräte
DE4316280C2 (de) Elektrisches Wärmebehandlungsgerät mit einer Arbeitsplatte
DE2339825C3 (de) Elektrisches Haushaltsgerät zum Toasten oder Grillen
DE2702857A1 (de) Abdeckhaube fuer brat- und grillgut
AT162514B (de) Verstellbarer Aufsatz für elektrische Kocher
DE7603598U1 (de) Elektrische kochplatte
DE4415409A1 (de) Elektrisch beheiztes Gargerät, insbesondere Fritiergerät
DE20210355U1 (de) Abdeckung für elektrische Kochherde
DE8202357U1 (de) Auswechselbare back- und bratunterlage
DE1953742U (de) Bratpfanne.
DE202021002660U1 (de) Abriebarme Bratpfanne mit wabenförmiger Beschichtung ohne Perfluoroctansäure (PFOA)
EP4193892A1 (de) Outdoor-grill
DE1579441A1 (de) Metallgefaess zum Kochen,Braten,Backen od.dgl.
DE2832088A1 (de) Back-, brat- oder grillgeraet
DE1679115A1 (de) Koch-,Brat- oder Backgeschirr aus hochtemperaturfestem Glas
DE410015C (de) Backofen zum Backen von Lebensmitteln mittels siedenden OEles mit Abdichtung des OElkessels
DE1985716U (de) Zweiteil-kochgeraet.
DE6949958U (de) Backform mit einem aufheizbaren deckel.
DE3605011A1 (de) Kochgeraet mit einer elektrischen kochplatte