DE937301C - Elektro-Anzuendvorrichtung fuer Herdfeuerungen - Google Patents

Elektro-Anzuendvorrichtung fuer Herdfeuerungen

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DE937301C
DE937301C DEP1526A DE0001526A DE937301C DE 937301 C DE937301 C DE 937301C DE P1526 A DEP1526 A DE P1526A DE 0001526 A DE0001526 A DE 0001526A DE 937301 C DE937301 C DE 937301C
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DE
Germany
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grate
stove
grate bars
bars
heating coil
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Expired
Application number
DEP1526A
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English (en)
Inventor
Karl Puettmann
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/02Arrangement or mountings of fire-grate assemblies; Arrangement or mountings of linings for fire-boxes, e.g. fire-backs 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q13/00Igniters not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/02Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs for igniting solid fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektro-Anzündvorrichtung für Herdfeuerungen Es sind Ele'ktro-Anzündvorrichtungen, insbesondere für Herdfeuerungen bekannt, bei welchen zwischen oder auf den Roststäben Elektro-Heizkörper vorgesehen sind, welche mit Brennstoff bedeckt und mit Strom beschickt werden, bis das Feuer brennt.
  • Zur Vermeidung der Einengung der Rostspalte durch solche Heizkörper ist vorgeschlagen. worden, Heizstäbe aus hochhitzebeständigem und leitfähigem Werkstoff, z. B. Chromnickel, in Parallelschaltung in offene Aussparungen der Oberfläche von mehreren Roststäben einzulassen und auf der Rostunterseite durch Querschienen zu verbinden. Wegen der aus dem Offenliegen .der Heizwiderstände sich ergebenden und bekannten Gefahren kann nur ein Heizstrom von, niedriger Spannung verwendet werden, der bei der En@tniahme aus dem Stromnetz über einen Transformator umgewandelt werden muß. Der Strom wird allein über die Widerstandsstäbe geleitet, die sich erhitzen und ihre Wärme zum Teil an den, Brennstoff und zum anderen Teil unmittelbar auf die Roststäbe übertragen, auf welchen sie befestigt sind.
  • Diese bekannte Anordnung hat wesentliche Nachteile. Es muß ein besonderer Transformator benutzt werden, der die Anlage verteuert. Durch die Aussparungen in den Roststäben und Löcher zum Durchstecken der U-förmig gebogenen Heizstäbe (Widerstandsstäbe) werden die Roststäbe gerade an den Stellender größten Erwärmung geschwächt. Sie haben, vor den anderen Roststäben, den Nachteil der kürzeren, Lebensdauer. Die Querschienen zur Verbindung der Widerstandsstäbe liegen auf der unteren Rostseite und behindern das Durchziehen eines Schürhakens. Sie sind. Ablegestä!tten für Asche und werden. mit der Zeit die Anschlußkontakte isolieren. Es ist bekannt, .da3 einzelne Stäbe von Küchenherdro,sten verschmoren oder brechen. In einem solchen Falle ist die gesamte bekannte Anheizvorric'htung, deren Stäbe in einem gemeinsamen festen Rahmen liegen, unbrauchbar. Sie kann nicht repariert werden.
  • Die Anzündvorrichtung nach der Erfindung beruht auf dem Heizprinzip der bekannten Elektro-Koch- und -Heizvorrichtungen, bei welchen isolierte Heizwendel in die GerätekäTper eingelassen, sind, die ihre Wärme durch Strahlung an den, Körper abgeben. Sie werden. mit der vollen Stromspannung aus- dem Netz betrieben und. sind mit Steckern an jede Steckdose anscha.ießbar.
  • Die Erfindung ist durch die Vereinigung der folgenden Merkmale gekennzeichnet.
  • a) Die in den hohlen Roststäben vorhandene Isolierung weist eine zur Aufnahme der Heizwendel dienende, nach der Oberw and- des Roststabes offne, längs laufende, nutenartige Ausnehmung a!uf.
  • b) Die Enden der Roststäbe bzw. der Heizwendel sind durch je ein Querstück mechanisch bzw. ellek-. trisch verbunden, wobei der Rost mit dem. einen Querstück auf einer Konsole im Herd aufliegt und mittels .des anderen Querstückes in leicht lösbarer Steckstiftverbindung mit Stromzuführungsbuchsen steht.
  • Der Vorteil dieser Anordnung liegt in dem einfachen Ein- und Ausbau .des Rostes und der ein-- zelnen Rostheizstäbe, .die infolgedessen leicht geprüft und gegebenenfalls repariert werden können. Außerdem bewirkt die besondere Ausbildung der Rostheizstäbe, da;ß wicht gleich der ganze ,hohle Roststab ins. Glühen gebracht wird, sondern infolge der im Innern vorgesehenen Isoliermasse zunächst nur. die Roststaboberfläche, auf welcher der Brennstoff lagert: Die Folge ist ein. schnelleres Zünden des Brennstoffes und ein geringerer Stromverbrauch. Weiterhin ist die Spalte des Rostes völlig frei.
  • Die Kontaktbüchse kann durch ein unter einem A-usmauerung-sble#ch des Herdes verlegtes Isolierungsrchr, z. B. über ein Asbestkabel, mit einer am Herd vorgesehenen Steckdose verbunden sein, an die ein beliebig am Herdoder an der Küchenwand angebrachter Schalter, z. B@. ein. Automaten, schalter mit Fünfminuteneinstellung, anschdießbar ist. Die Zeichnung stellt den Erfindiungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel-dar. Es zeigt Abb-. i eine Draufsicht, Abb. 2 eine Vorderansicht im Schnitt, Abb. 3 eine Seitenansicht im Schnitt, Abb. ¢ einen Rosfiheizstab. im Querschnitt.
  • Die äußeren Roststäbe a bilden mit zwei Querstücken c einem Rahmen, in den .die Rostheiz.stäbe b eingesetzt sind. Die Rostheizstäbe sind aus einem B1eeh ;großer Hitzebeständigkeit von i mm. Stärke hergestellt. In den Innenraum sind Isoliersteine in mit einer obenliegenden Aussparung für eine Heiz-Wendel eingeschoben. Auf die beiden! Querstücke c des Rahmens sind Verschlußhauben o gesetzt, welche mit den: Schrauben d an .ihnen festgeschraubt werden. An dem der Rückwand h des, Herdes zugekehrten Querstück c des Rahmens sitzen die Kon, taktstifte e, die in die Kontaktbüchse feingesteckt werden können. Von der Kontaktbüchse f bis zur Steckdose i liegt unter dem. Ausmauerungsblech h das: Isolierungärohr g für die Zuleitung, welche aus einem Asbestkabel besteht. Die Feuerraumsteine sind mit. r und das Frontblech des Herdes mit t bezeichnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. - Elektro-Anzündvornichtung für Herdfeuerungen mit in einem Rahmen angeordten, Widerstandsheiikörper enthaltenden Roststäben, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) die in den hohlen Roststäben (b) vorhandene Isolierung (m) weist eine zur Aufnahme der Heizwendel dienende, nach. der Oberwand des Roststabes (b) offene, längs laufende, rnutemartige Ausnehm@ung auf; b) die Enden: der Roststäbe (b) bzw. der Heizwendel sind, durch: je ein Querstück (c) mechanisch bzw. elektrisch verbunden, wobei der Rost mit dem einen Querstück (c) auf einer Konsole (h) im Herd aufliegt- und-mittels des anderen Querstückes (c) in leicht lösbarer Steckstiftverbindung (e) mit Stromzuführungsbuc'hsen: (f) steht.
  2. 2. Anzündvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anwendung eines Elektro-Zeitschalters. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 729359; schwei.zerisehe Patentschrift Nr. 76 782.
DEP1526A 1950-05-09 1950-05-09 Elektro-Anzuendvorrichtung fuer Herdfeuerungen Expired DE937301C (de)

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DE937301C true DE937301C (de) 1956-01-05

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE729359C (de) * Arnold Stein Elektrische Anzuendevorrichtung fuer Herdfeuerungen mit einem in den Rost eingebauten Widerstandsheizkoerper
CH76782A (de) * 1917-11-05 1918-02-01 Hans Schneider Elektrische Zündeinrichtung für Brennmaterialien

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE729359C (de) * Arnold Stein Elektrische Anzuendevorrichtung fuer Herdfeuerungen mit einem in den Rost eingebauten Widerstandsheizkoerper
CH76782A (de) * 1917-11-05 1918-02-01 Hans Schneider Elektrische Zündeinrichtung für Brennmaterialien

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