DE729359C - Elektrische Anzuendevorrichtung fuer Herdfeuerungen mit einem in den Rost eingebauten Widerstandsheizkoerper - Google Patents

Elektrische Anzuendevorrichtung fuer Herdfeuerungen mit einem in den Rost eingebauten Widerstandsheizkoerper

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DE729359C
DE729359C DENDAT729359D DE729359DA DE729359C DE 729359 C DE729359 C DE 729359C DE NDAT729359 D DENDAT729359 D DE NDAT729359D DE 729359D A DE729359D A DE 729359DA DE 729359 C DE729359 C DE 729359C
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Arnold Stein
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/02Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs for igniting solid fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Elektrische Anzündevorrichtung für Herdfeuerungen mit einem in den Rost eingebauten Widerstandsheizkörper Die Erfindung betrifft eine elektrische Vorrichtung zum Anzünden von Brennstoff in Ofen und Herden, bei der in den Rost des Ofens oder Herdes ein Widerstandsheizkörper eingebaut ist.
  • Zum elektrischen Anzünden der Feuerung ist schon eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei welcher ein elektrischer Heizwiderstand so im Rost angebracht ist, daß er einen Teil der Rostfläche bildet, wodurch somit die für die Zugwirkung des Ofens oder Herdes in Frage kommende freie Rostfläche verkleinert und der Zug verschlechtert wird. Ferner wird durch den Einbau des Widerstandes in die Rostfläche der Aschendurchlaß in den Aschenkasten verringert. Außerdem verlangt der genannte. Heizwiderständ eine sorgfältige Isolation im Rost.
  • Nach der Erfindung wird nun der elektrische Widerstandskörper unmittelbar durch die Roststäbe selbst gebildet. Gemäß der Erfindung sind daher z. B. in dem Mittelteil des Rostes etwa q. bis 6 Widerstandsstäbe in die Roststäbe eingesetzt. Diese Widerstandsstäbe, die ungefähr mit der Oberfläche des Rostes abschneiden, bilden somit einen Teil der Roststäbe selbst. Es geht daher durch diese Anordnung keine freie Rostfläche mehr verloren, der Zug im Ofen wie auch der Aschendurchlaß bleiben ungehindert. Die Widerstandsstäbe können zweckmäßig \ in Parallelschaltung angeordnet sein, und da die Widerstandsstäbe aus einem Werkstoff hergestellt sind, der gegenüber den gußeisernen Roststäben eine größere Leitfähigkeit für den elektrischen Strom hat, so kann von einer besonderen Isolierung der Widerstandsstäbe Abstand genommen werden. .
  • Die Anordnung und Ausbildung der elektrischen Zündvorrichtung nach der Erfindung hat daher gegenüber bekannten Einrichtungen eine große Anzahl von Vorteilen, die in folgendem bestehen: keine Behinderung des Rostes hinsichtlich seiner Zugfähigkeit und keine Behinderung des Aschendurchlasses, leichte Reinigungsmöglichkeit des Rostes, leichte -Auswechselbarkeit der Widerstandsstäbe bei erforderlich «-erdenden Reparaturen und Wegfall einer besonderen Isolation der stromführenden Teile des Rostes bei gefahrlosem Betrieb.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Draufsicht auf den Rost. :Abb. = einen Längsschnitt und Abb. 3 einen Querschnitt durch den Rost. In dem in üblicher Ausführung aus Gußeisen bestehenden Rost sind die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mittleren Rostställe a auf eine bestimmte Länge mit einer oberen Ausnehniung 13 versehen. "in die Widerstandsstäbe c eingelegt sind, zweckmäßig derart, daß sie etwas über die Oberfläche des Rostes hervorstehen. Die einzelnen Widerstandsstäbe c, die vorzugsweise aus einem Werkstoff, wie Chromnickel, bestehen, der gegenüber Gußeisen eine größere L Bitfähigkeit hat, sind U-förmig gebogen und mit ihren Enden d durch die betreffenden Roststäbe hindurchgeführt und unterhalb der Roststäbe durch je eine quer liegende Stromschiene h verbünden und mit derselben durch Muttern i verschraubt. Es sind daher die einzelnen Widerstandsstäbe c Parallel zueinander geschaltet. Infolge der hierdurch erreichten geringen Spannungsdifferenz. zwischen den leiden Stromschienen h, h ist es möglich geworden, von einer Isolation der Widerstandsstäbe und Stromschienen abzusehen, ohne daß dadurch eine Gefährdung des Bedienungspersonals entsteht. Die Schienen h sind durch Stromzuleitungsdrähte mit der Sekundärspule eines Transformators t verbunden, der neben oder seitwärts an dein Herde oder Ofen nebst einem Schalter angebracht wird.
  • Wie Versuche ergeben haben, ist diese Zündvorrichtung überaus wirksam. Es kann unmittelbar auf die Roststäbe Kohle geschüttet werden, und durch Einschalten des Stromes gelangen die '\@Tiderstandsstäbe in kurzer Zeit zum Glühen,-so daß sich die Kohle entzündet. Da durch die angegebene Ausbildung des Widerstandskörpers die Zwischenräume zwischen den Roststäben in ihrer ganzen Länge frei sind, so ist die Zugwirkung des Rostes nicht beeinträchtigt, und es wird dadurch die Entzündung des Brennstoffes erleichtert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:. Elektrische Anzündevorrichtung für Herdfeuerungen mit einem in den Rost eingebauten Widerstandsheizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandskörper unmittelbar durch die Roststäbe gebildet wird. -
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE831005C (de) * 1949-09-25 1952-02-11 Hermann Bartl Vorrichtung zum Anzuenden von festen Brennstoffen in OEfen, Herden o. dgl.
DE937301C (de) * 1950-05-09 1956-01-05 Karl Puettmann Elektro-Anzuendvorrichtung fuer Herdfeuerungen
DE1033360B (de) * 1955-12-02 1958-07-03 Czeslaus Tribanski Elektro-Anzuendvorrichtung fuer feste Brennstoffe
US3569787A (en) * 1969-02-03 1971-03-09 Itt Electrical ignitor for fuel ignition

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