DE684523C - Aus Siliciumcarbid bestehender Heizwiderstand mit verstaerkten Enden - Google Patents

Aus Siliciumcarbid bestehender Heizwiderstand mit verstaerkten Enden

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Publication number
DE684523C
DE684523C DES123009D DES0123009D DE684523C DE 684523 C DE684523 C DE 684523C DE S123009 D DES123009 D DE S123009D DE S0123009 D DES0123009 D DE S0123009D DE 684523 C DE684523 C DE 684523C
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DE
Germany
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heating resistor
silicon carbide
reinforced
furnace
reinforced ends
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Expired
Application number
DES123009D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Franz-Josef Mann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Plania Werke AG
Original Assignee
Siemens Plania Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/62Heating elements specially adapted for furnaces
    • H05B3/66Supports or mountings for heaters on or in the wall or roof

Landscapes

  • Furnace Details (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Aus Siliciumearbid bestehender Heizwiderstand mit verstärkten Enden Die Erfindung bezieht sich auf -in elektrischen Widerstandsöfen eingebaute Heizwiderstände aus Siliciumcarbid, die im allgemeinen bei Glühöfen als Heizelemente benutzt werden, wo sie beispielswezsie senkrecht oder waagerecht im Ofen selbst oder in besonderen Kanälen in der Ofenwand angeordnet sind. Besondere Schwierigkeiten bereitet bei diesen Heizwiderständen der elektrische Anschluß des Silicium- oder Siliciumcarbidatabes an den metallenen Stromleiber, weil die Temperaturdifferenz zwischen den kalten und warmen Teilen zu groß ist. Dehalb ist es bekannt, zur Erniedrigung der Temperatur und zur Verringerung des elektrischen Widerstandes die zum Anschluß der elektrischen Zuleitung dienenden Einspannenden zu verstärken. Die verstärkten Enden sind dabei so lang, daß sie aus .der Ofenwand nach außen herausragen, so daß sie und die Anschlußstelle des metallenen Leiters von Luft umspült werden. Dadurch wird eine günstige niedrige Temperatur der Kontaktstellen erreicht. Bei sehr starkwandigen Öfen müssen die verstärkten Heizstabenden sehr lang sein. Das hat den Nachteil, daß die an sich schon langen und durch die Enden :noch erheblich verlängerten Heizstäbe nicht mehr in den Ofen durch die Ward-Öffnungen bzw. in die Kanäle in der Ofenwand eingeführt werden können, weil bei senkrechter Heizstabanor dnung der Raum über dem Ofen und bei waagerechter Heizstahanordnung der Raum neben dem Ofen im allgemeinen nicht genügend groß ist, um diese außerordentlich langen, nicht biegsamen Stäbe einzuführen.
  • Dieser Nachteil wird bei dem Heizwiderstand gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die verstärkten Ende mit Bezug auf die Ofenwandstärke kurz gehalten und jeweils in der Ofenwand durch je seine Metall-oder Graphitstromzuführung, gegebenenfalls mit Wasserkühlung, eingespannt sind. Der Heizwiderstand nach der Erfindung besteht also nicht wie ein bekannter Heizwiderstand aus einem einzigen Teil, sondern im wesentlichen aus drei Teilen, und zwar dem eigentlichen Heizstab mit seinen beiden verstärkten Enden und außerdem aus einer linken und ferner aus einer rechten Einspannvorrichtung für diesen Heizstab; wobei die linke Einspannvorrichtung in der einen Ofenwand und die rechte Einspannvorrichtung in der dieser Wand gegenüberlegenden anderen Ofenwand angeordnet ist, Die Gesamtlänge solcher Heizstabwiderstände ist nur wenig größer als ihre aktive Länge, so daß sich die Heizstäbe ohne -'2;chwerigkeiten in den Öfen enführen lassen. Die Kühlung wird-durch die Metall- bzw. Graphiteinspannvorrichtung, gegebenenfalls mit Wasserdurchlauf, @erzi@elt -Durch die Erfindung wird ein ohne S,chwierigkeiten in jeden Ofen .einsetzbarer Hei.z*' Stab mit einem auch bei hohen Temperaturen,', des glühenden Stabteiles betrIebssiaheren Kontakt zwischen dem Halbleiter; dem Silicium- oder Silciumcarbidstab und dem metallenen Leiter geschaffen.
  • Ein Ausführungsbeispiel :eines Heizwiderstandes aus Siliciumcarbid gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Der Heizwiderstand i ist -an seinen beiden Enden 2 und 3 verstärkt. Die verdickten Enden sind in den starken. Ofenwänden 4 und 5 aalgeordnet und stehen mit den Einspannatücken 6 und 7 zur Zuführung des elektrischen Stromes in Berührung. Die mit Wasser oder einem sonstigen Kühlmittel betriebene Kühlung ist mit 8: werden die verdickten Ende an der Kontaktstelle für den elektrischen Ström besser leitend nach an eich bekannten: Verfahren gemacht: Dadurch vermeidet man ,zusä.tzliche Erwärmung an den Stromübert angsstellen. ' Das besser leitende tndstück t mit 9 bezeichnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus .Siliciumcarbid bestehender Heizwiderstand mit> verstärkten Enden für starkwandige .elektrische Widerstandsöfen, dadurch gekennzeichnet, daß die verstärkten Enden (2; 3) mit Bezug auf die Ofenwaricdstärke kurz gehalten und jeweils 'in der Ofenwund durch je eine Metall- oder Graphitstromzuführung (b, 7), gegebenenfalls mit Wasserkühlung, eingespannt sind.
  2. 2. Heizwiderstand nach dem Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die verdickten Enden an den Kontaktstellen für den .elektrischen Strom besser .leitend als die anderen Heizwiderstandsteile sind::
DES123009D 1936-06-14 1936-06-14 Aus Siliciumcarbid bestehender Heizwiderstand mit verstaerkten Enden Expired DE684523C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1540696B1 (de) * 1965-03-24 1970-12-10 Deusche Gold U Silber Scheidea Vorrichtung zum Zufuehren von elektrischem Strom

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