DE1268644B - Heizbalken fuer den Ausgleichsherd eines Stossofens - Google Patents

Heizbalken fuer den Ausgleichsherd eines Stossofens

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DE1268644B
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Germany
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heating
heating elements
hearth
heating beam
equalizing
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Withdrawn
Application number
DE19651268644
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English (en)
Inventor
Helmut Heuss
Dr-Ing Gerhard Simon
Dipl-Ing Gottfried Strauss
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Didier Werke AG
Original Assignee
Didier Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/22Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on rails, e.g. under the action of scrapers or pushers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

  • Heizbalken für den Ausgleichsherd eines Stoßofens Die Patentanmeldung D 47617 V1 a / 18c betrifft Heizbalken für den Ausgleichsherd eines Stoßofens, die in Verlängerung der gekühlten Gleitschienen angeordnet sind. Die Heizbalken zeichnen sich dadurch aus, daß sie aus hoch hitzebeständigem, abriebfestem Material von guter Wärmeleitfähigkeit bestehen und hohl ausgebildet sind, wobei die Kontaktwand zum Wärmgut dünn gehalten und nur etwa 27 mm stark ist. Die Heizbalken können durch temperaturabhängig regelbare Brenner auf die ganze Länge gleichmäßig beheizt werden oder durch einen unterstöchiometrisch betriebenen Brenner und durch über die Heizbalkenlänge verteilt angeordnete Luftdüsen zum Zuführen von Verbrennungsluft für die unverbrannten Brenngase. Es ist aber auch möglich, mehrere über die Heizbalkenlänge verteilt angeordnete Brenner oder Brennstellen vorzusehen. Mit den Heizbalken, die aus einem Stück bestehen oder aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein können und sehr widerstandsfähig und langlebig sind, erreicht man mit verhältnismäßig geringem Aufwand eine gute Beheizung des Wärmgutes im Bereich der Kühlschatten bei größtmöglicher Festigkeit des Ausgleichsherdes.
  • Das Zusatzpatent befaßt sieh mit der elektrischen Beheizung der Heizbalken nach der Hauptpatentanmeldung. Zum vorbekannten Stand der Technik ist neben der bereits im Hauptpatent berücksichtigten französischen Patentschrift 1314 954 noch die französische Patentschrift 1408 638 zu würdigen, nach der in abgedeckten Kanälen des Ausgleichsherdes eine von elektrischem Strom durchflossene Widerstandsmasse (Petrolkoks) vorgesehen ist. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß sich die Widerstandsmasse verbraucht und bei in Betrieb befindlichen Öfen schwer ersetzt werden kann. Außerdem verwerfen sich die Kanalabdeckplatten leicht, wenn sie aus Metall mit einer den gewünschten Wärmeübergang zulassenden Dicke hergestellt sind, während bei der Verwendung von keramischem Material der Wärmeübergang ungenügend ist. Auf keinen Fall lassen sich die Platten aus Festigkeitsgründen so dünn ausführen wie die Kontaktwände der Heizbalken nach dem Hauptpatent, die durch die anderen Wände des Heizbalkenprofils gestützt sind.
  • In Erweiterung der Erfindung nach dem Hauptpatent schlägt das Zusatzpatent vor, die Heizbalken durch im Hohlraum auf keramischem Material gelagerte, elektrische Heizelemente zu beheizen. Auf diese Weise läßt sich eine praktisch absolut homogene Beheizung der Heizbalken oder Heizbalkenstücke erzielen, deren Temperatur auf der gesamten Länge auf einem gewünschten Temperaturwert gehalten werden kann. Darüber hinaus gewährleistet die Beheizung einen kontrollierbaren Stromverbrauch.
  • An Stelle eines hohlen Heizbalkens lassen sich auch vollprofilierte Balken verwenden, die mit Bohrungen zum Aufnehmen der Heizelemente versehen sind. Zweckmäßig wird man die Heizbalkenhohlräume gasdicht ausbilden und Anschlüsse zum Bespülen der Heizelemente mit Heizgas vorsehen, um damit die Heizelemente vor Oxydation weitgehend zu schützen.
  • In manchen Fällen wird es vorteilhaft sein, daß die durch den Ofenherd oder anderen hochtemperierten Stellen des Ofens hindurchgeführten elektrischen Leitungen für die Heizelemente mit Kühleinrichtungen versehen werden, was beispielsweise dadurch geschehen kann, daß man die elektrischen Anschlußleitungen in Rohrleitungen oder Kanälen unterbringt, durch die das Schutzgas für die Heizelemente zu- und abgeführt wird.
  • Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und aus der Zeichnung ersichtlich, die zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Heizbalkenstück, F i g. 2 einen Querschnitt durch ein anderes Heizbalkenstück in größerem Maßstab.
  • Wie beim Hauptpatent hat in F i g. 1 die Bezugsziffer 6 ein Heizbalkenstück, das in der Verlängerung der Gleitschienen, in den der der Einfachheit halber nicht dargestellten Ausgleichsherd des Wärmofens eingelassen wird. Das aus hitzebeständigem, abriebfestem Stahlguß hergestellte, hohle Heizbalkenstück hat rechteckiges Querschnittsprofil und nimmt in seinem Inneren elektrische Heizelemente 30 in Form von Stäben oder Spulen auf, die in keramischen Heizleiterträgern 31 ruhen. Der Heizbalkenhohlraum ist bis auf eine mittels eines Pfropfens 32 verschließbare Stirnseite allseits von den Wänden des Heizbalkenstückes umgeben, das im Bereich beider Enden rohrförmige Anschlußstutzen 33 und 34 aufweist, durch die die elektrischen Anschlußleitungen 35 und 36 für die Heizelemente 30 hindurchgeführt sind. Die Anschlußstutzen 33 und 34 haben Flansche zum Anschließen von Rohrleitungen 37 und 38, durch die in das Innere des Heizbalkenstückes Gas ein- und abgeführt wird, das die Heizelemente 30 vor Oxydation schützt und das gegebenenfalls gleichzeitig zum Kühlen der elektrischen Leitungsanschlüsse dienen kann.
  • Gemäß dem Beispiel nach F i g. 2 ist der Heizbalken 6 vollprofiliert und zum Aufnehmen der Heizelemente 39 mit entsprechenden Bohrungen 40 versehen, die in ihrer Querschnittsform und in der verwendeten Anzahl von der gezeigten Ausführung natürlich abweichen können.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Heizbalken für den Ausgleichsherd eines Stoßofens, die in Verlängerung der Gleitschienen angeordnet sind und aus hoch hitzebeständigem, abriebfestem Material von guter Wärmeleitfähigkeit bestehen und hohl ausgebildet sind, wobei die Kontaktwand zum Wärmgut dünn gehalten und etwa 27 mm stark ist, d a d u r c h g e k e n n .-z e i c h n e t, daß an den Hohlräumen der Heizbalken (6) auf keramischem Material (31) gelagerte elektrische Heizelemente (30 bzw. 39) angeordnet sind.
  2. 2. Heizbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Vollprofil haben und mit Bohrungen (40) zum Aufnehmen der Heizelemente (39) versehen sind.
  3. 3. Heizbalken nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Hohlräume gasdicht ausgebildet sind und Anschlüsse (33 und 34) zum Bespülen der Heizelemente (30) mit Schutzgas aufweisen.
  4. 4. Heizbalken nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Ofenherd oder anderen hochtemperierten Stellen des Ofens hindurchgeführten, elektrischen Anschlußleitungen (35 und 36) für die Heizelemente (30) mit Kühleinrichtungen versehen sind.
  5. 5. Heizbalken nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlußleitungen (35 und 36) der Heizelemente (30) in zum Zu- und Abführen des Schutzgases dienenden Rohrleitungen (37 und 38) oder Kanälen untergebracht sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1314 954, 1408638.
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