DE627256C - Spulenleiter fuer kernlose Induktionsoefen - Google Patents

Spulenleiter fuer kernlose Induktionsoefen

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DE627256C
DE627256C DES117520D DES0117520D DE627256C DE 627256 C DE627256 C DE 627256C DE S117520 D DES117520 D DE S117520D DE S0117520 D DES0117520 D DE S0117520D DE 627256 C DE627256 C DE 627256C
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DE
Germany
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conductor
branches
coil
current
groove
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Expired
Application number
DES117520D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Zander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/36Coil arrangements
    • H05B6/42Cooling of coils

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM M. MÄRZ 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21h GRUPPE 1810
Siemens & Halske Äkt.-Ges. in Berlin-Siemensstadt ^) Spulenleiter für kernlose Induktionsöfen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. März 19.35. ab
Ältere Vorschläge sind in der Vergleichmäßigung der Stromführung in elektrisch parallelen Spulenleitern für Hochfrequenzinduktionsöfen dadurch erfolgreich gewesen, daß sie die Verschränkung der -Spulenleiter vorsehen. . Nach dieser bekannten. Spulenkonstruktion: sind in der Gesamtspule so viele Verschränkungspunkte vorgesehen, als ParaUeUexter vorhanden sind. An den Versehränkungspurikten wechseln die Einzelleiter ihre räumliche Stellung- zum Einsatz derart, daß ζ. B. bei drei parallelen Leitern der Innenleiter zum Mittelleiter, der Mittelleiter zum Außenleiter und der Außenleiter zum Innenleiter wird; beim nächsten Verschränkungspunkt wird dann der ursprüngliche Außenleiter Mittelleiter, der ursprüngliche. Mittelleiter Innenleiter und der ursprüngliche Innenleiter Mittelleiter. Hierdurch ist bei gleichen Abständen der Verschränkungspunkte untereinander und von den Endpunkten, der Spulen eine gleichmäßige Belastung in bezug- auf die Impedanz gewährleistet.
Ein Nachteil der bekannten Konstruktion besteht in der bisweilen unzureichenden Luftkühlung, die überdies zufolge der wegen der Isolation vorzusehenden Abstände der Leiter voneinander besonders an den Verschränkungspunkten einen sehr erheblichen Raumbedarf bedingt,
Man hat daher auch schon vorgeschlagen, die "Wasserkühlung für vierschränkte Sputen derart auszunutzen, daß der jeweils außenliegende Parallelleiter 'als wasserführendes Rohr ausgebildet ist. Hierdurch wird jeder Leiterzweig auf der Spulenstrecke, auf der er Außenleiter ist, direkt gekühlt. Die anderen Leiter derselben Strecke werden durch engen Zusammenbau mit dem wassergekühlten Zweig indirekt gekühlt. Dazu kommt noch die indirekte Kühlung der inneren Leiterzweige durch die Wärmeleitung von ihrem außenliegenden direkt gekühlten Rohrteil aus.
Wenn, auch die genannte Konstruktion erhebliche Vorteile aufzuweisen hat, so besteht doch nach wie vor dfer Wunsch nach noch lebhafterer Kühlung, weshalb schon vorgeschlagen worden ist, sämtliche Parallelleiter in ihrer ganzen Länge mit Wasser zu kühlen. Die bekannte Konstruktion stellt abier insofern einen elementaren Fehler dar, als bei einer einfachen konzentrischen Anordnung mehrerer gleich starker Rohrleiter ineinander die äußeren Röhren die inneren induktiv beheizen, wodurch Überhitzungen und damit Schädigungen der Rohiieiter oder mindestens ein übermäßiger Kühlmittelverbrauch resultiert sowie ein sehr erheblicher Energiesverlust. Im übrigen wird bei einem derartigen Spulenleiter infolge des Skin-Effektes fast der ganze Strom
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
■ Otto Zander in Berlin-Haselhorst.

Claims (3)

durch den oder die inneren Leiterzweige verlaufen, so daß "die Unterteilung illusorisch wird. Diesen 'Nachteil"vermeidet der Spulenleiter gemäß, der Erfindung, "bei dem aber doch, zugleich die !erwünschte Kühlung aller Leiterzweige auf ihrer ganzen Länge durchgeführt wird, indem die Querschnitte der Leiterzweage mechanisch, derart ineinandergreifen, daß, die ίο stromführenden Teile aller Leiterzweige an der inneren, die wasserführenden an. der äußeren Spulenseite liegen. Beispielsweise kann durch ineinandergreifende Ränder und Nuten ein Querschnitt -erzielt werden, der der obigen Bedingung entspricht. ■ . ■■; In den Querschnittsdarstellüngeh der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele er-. läutert. "/."■-""- ■ ■ Pig. ι zeigt einen rechteckigen Hohlleiter ι ao mit einem Ansatzstück 2, das zu einer Nut 3 umgebogen ist: In dieser Nut 3 -und zwischen dem ersten Hohlleiter und dem zweiten Hohlleiter 4 befindet sich eine Isolationsschicht 5. Der zweite Hohlleiter 4 besitzt einen Ansatz 6, der in die Nut 3 des ersten Hohlleiters hineinpaßt. Die stromführenden Teile 2 und 6 der beiden Leiterzweige 1 und 4 befinden sich an der inneren, die wasserführenden Höhlungen selbst an der äußeren Seite "άεϊ 'Spule:. Djenn es führen. ;auf· Grund des Skin-Effektes: praktisch^ nur die kreuzschraffierten Teile der Leiterzweige ,Strom.; - ■ . - - .-: In Fig.·. 2 ist ein Spulenleiter mit dreft Leiterzweigen dargestellt. Bei diesem "besitzt sowohl der Leiter 1 als auch, der; Leiter 4 Ansätze 2 bzw. ■ 7, die zur Bildung einer Nut !umgebogen sind. Der abgebogene Teil des An-. satzes? umfängt den abgebogenen Teil des Ansatzes 2, und dieser wiederum umfaßt einen Teil des Ansatzes ,8 des dritten Stromleiters 9. .Dieser Ansatz 8 ist "beidseitig abgebogen, so daß im Querschnitt ein liegendes T entsteht. Der Querstrich dieses T sitzt in der Doppelnut, die von 2 und 7 gebildet wird, während der Grundstrich des T sich zwischen dem Hohlteil der Leiter ι und 4 befindet. Der Leiter 9 -selbst ist zweckmäßig in Hochkantstellung angeordnet. Zwischen sämtlichen Teilen befinden sich sinngemäß Isolationssehichten 5. Fig. 3. zeigt das Beispiel einer Spule mit zwei Leiterzweigen· "bei dreieckigier Gestaltung des Hohlraumes. Hierbei besitzt nur der Leiter 1 einen Ansatz 2., der die eine Spitze des Leiters 4 umfaßt. Auch hier befindet sich zwischen beiden Leitern eine Isolation 5- „ - . Patentansprüche:
1. Spulenleiter für kernlose Induktionsöfen mit mehreren !elektrisch parallelen, gegeneinander isolierten, auf der ganzen .Länge wassergekühlten Leiterzweigen, da-" durch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Leiterzweige mechanisch derart ineinandergreifen, daß die stromführenden Teile aller Leiterzweige an der inneren, die wasserführenden an der äußeren Spulen- - Seite liegen.
2. Spulenleiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische ■ Eingriff durch Einpassen von vorspringenden Rändern des einen Leiteirzweiges in entsprechende Längsnuten des anderen Leiterzweiges erfolgt.
3. Spulenleiter nach Anspruch, 1 oder 2 bei dreieckiger Gestaltung des- kühlmittelführenden Hohlraumes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leiterzweig ohne Ansatzteil in die durch einen Ansatz erzielte nutenförmige Längsausnehinung des anderen Leiterzw-eiges eingreift. So
Hierzu I Blatt Zeichnungen
DES117520D 1935-03-13 1935-03-13 Spulenleiter fuer kernlose Induktionsoefen Expired DE627256C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935265C (de) * 1951-02-17 1955-11-17 Demag Elektrometallurgie Gmbh Anordnung zur verlustarmen Fortleitung hoher elektrischer Wechselstroeme fuer Drehstrom-Lichtbogenoefen
DE1288210B (de) * 1961-08-14 1969-01-30 Demag Elektrometallurgie Gmbh Elektrischer Induktionstiegelofen
FR2531596A1 (fr) * 1982-08-06 1984-02-10 Junker Gmbh O Bobine cylindrique d'induction a plusieurs couches equipee d'un systeme de refroidissement

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DE935265C (de) * 1951-02-17 1955-11-17 Demag Elektrometallurgie Gmbh Anordnung zur verlustarmen Fortleitung hoher elektrischer Wechselstroeme fuer Drehstrom-Lichtbogenoefen
DE1288210B (de) * 1961-08-14 1969-01-30 Demag Elektrometallurgie Gmbh Elektrischer Induktionstiegelofen
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