DE402018C - Elektrischer Heizwiderstand, insbesondere fuer Backoefen - Google Patents
Elektrischer Heizwiderstand, insbesondere fuer BackoefenInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/10—Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
- H05B3/16—Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor the conductor being mounted on an insulating base
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Description
AUSGEGEBEN
AM 16. SEPTEMBER 1924
PATENTSCHRIFT
-JVi 402018-KLASSE 21 h GRUPPE
(G51162
Elektrischer Heizwiderstand, insbesondere für Backöfen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juni 1920 ab.
Für elektrisch beheizte Backöfen kann man bekanntlich Widerstandselemente verwenden,
die in den Backraum oder andere Hohlräume ides Backofens hineingeschoben werden und
zu diesem Zweck in einem länglichen Eisengestell montiert sind. Um eine günstige
Wärmeabgabe zu erzielen, wählt man für den Widerstandsdraht am besten die Form der
sogenannten Widerstandsspirale. Da es sich
ίο im allgemeinen um horizontalen Einbau langgestreckter
Spiralen handelt, sieht man zweckmäßig Mittel vor, die den Durchhang de?
Spiralen verhindern Als solche können quer zur Längsrichtung des Eisengestelles und zur
Längsachse der Spiralen starre Platten aus feuerfestem Material angeordnet werden, die
mit Löchern für den Durchtritt der Spiralen versehen sind. Diese Platten dienen, wie
gesagt, in erster Linie zum Tragen der
ao Spiralen.
In zweiter Linie können sie erfindungsgemäß aber auch als Wärmespeicher benutzt
werden., indem man ihnen eine entsprechende Dicke gibt und sie in größerer Anzahl verwendet,
als zum bloßen Stützen der Spiralen nötig ist. Je nachdem man den Backofen
rasch erwärmen und während des Backens (weiterheizen oder die Wärme aufspeichern
und gegebenenfalls ohne Weiterheizung abgeben will, verwendet man für den Heizkörper
weniger und dünne Trägerplatten, die den größten Teil der Spiralen frei lassen, oder
mehr und dicke Platten, die die Spiralen* größtenteils bedecken. Selbstverständlich sind
Zwischenstufen möglich, so daß Heizkörper einerseits mehr durch unmittelbare Erwär-I
mung der sie umgebenden Luft, anderseits mehr durch Wärmespeicherung wirkend gebaut
werden können.
Ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Der Eisenrahmen
α ist auf einer Seite oben und unten mit U-förmigen Führungsrinnen b versehen;
in diese sind die Trägerplatten c aus feuerbeständigem, hartem Material, z. B. Eternit,
eingeschoben. Durch Löcher d dieser Platten sind die zwölf Widerstandsspiralen e gezogen,
die an ihren Enden nach Bedarf miteinander verbunden, hier beispielsweise in jeder der;
drei Netzphasen I, II, III zu je zweien parallel geschaltet sind. Zweckmäßig erfolgt die
Verbindung der Widerstandsdrähte ohne Klem-
men, lediglich durch-%:]|weißung. Die Zahl
.der Trägerplatten tf ist größer, als zum Tragen
der Spiralen e notifp ist?"
Der Eisenrahmen braucht nicht, wie gezeichnet, rechteckigen "bzw. allgemein viereckigen
Querschnitt zu haben, sondern kann dreieckig, vieleckig oder rund gestaltet sein.
Die Anordnung der Widerstandsspiralen gemäß der Erfindung gestattet, bei konstanter,
ίο Gesamtwärmeabgabe an den verschiedenen
Stellen des Widerstandselementes nach Belieben verschiedene Wärmemengen abzugeben,
indem man die Spiralen an den Stellen geringerer Wärmeabgabe auseinanderzieht, an
den Stellen vermehrter Wärmeabgabe zusammendrückt, so daß an den betreffenden Stellen
die Steigerung der Schraubenlinie, nach der die Spirale geformt ist, größer bzw. kleiner
wird. Durch die Trägerplatten allein können
ao dann die Spiralen ohne weitere Befestigungsteile in dem gewünschten Steigungszustand
erhalten werden. So kann man beispielsweise die Spiralen in der Mitte des ,Eisenrahmens
auseinanderziehen, um an beiden Enden der Spiralen mehr Windungen und an beiden
Abb. i.
Enden des Backraumes größere Hitzewirkung zu haben als in der Mitte.
Die Widerstandskörper nach der Erfindung können selbstverständlich auch für andere
Zwecke als für Backöfen, beispielsweise in Speicheröfen für Raumbeheizung, verwendet
werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Elektrischer Heizwiderstand, insbesondere für Backöfen, der aus langgestreckten, in einem länglichen Eisenrahmen montierten Widerstandsspiralen besteht, die von quer zur Längsrichtung des Eisengestells und zur Längsachse der Spiralen angeordneten starren Platten aus ' feuerfestem Material unterstützt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mehr Platten verwendet werden, als zum bloßen Stützen der Widerstandsspiralen nötig sind, zum Zweck, die Fläche für die unmittelbare Wärmeabgabe der Spiralen an den Backraum zu vermindern und eine vermehrte Wärmespeicherung zu bewirken.Abb. 2.IiIfIUXSHT ill/r^yr^y^pn^y/Abb.OO O O ' OO OBERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG51162D DE402018C (de) | 1920-06-15 | 1920-06-15 | Elektrischer Heizwiderstand, insbesondere fuer Backoefen |
Applications Claiming Priority (1)
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DEG51162D DE402018C (de) | 1920-06-15 | 1920-06-15 | Elektrischer Heizwiderstand, insbesondere fuer Backoefen |
Publications (1)
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DE402018C true DE402018C (de) | 1924-09-16 |
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ID=7129657
Family Applications (1)
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DEG51162D Expired DE402018C (de) | 1920-06-15 | 1920-06-15 | Elektrischer Heizwiderstand, insbesondere fuer Backoefen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE402018C (de) |
-
1920
- 1920-06-15 DE DEG51162D patent/DE402018C/de not_active Expired
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