DE397908C - Fassung fuer Silitstaebe und andere nichtmetallische Widerstaende in technischen OEfen - Google Patents

Fassung fuer Silitstaebe und andere nichtmetallische Widerstaende in technischen OEfen

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DE397908C
DE397908C DES56351D DES0056351D DE397908C DE 397908 C DE397908 C DE 397908C DE S56351 D DES56351 D DE S56351D DE S0056351 D DES0056351 D DE S0056351D DE 397908 C DE397908 C DE 397908C
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DE
Germany
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clamp
socket
rod
ovens
power supply
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Expired
Application number
DES56351D
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Gross
Herbert Hein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Elektrowaerme GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrowaerme GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/62Heating elements specially adapted for furnaces
    • H05B3/66Supports or mountings for heaters on or in the wall or roof

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)

Description

(S 56351
Bei der Verwendung von Silitstäben und ähnlicher nichtmetallischer stabförmiger Widerstände als Heizwiderstände für technische Öfen stellen sich gewisse, auf die Brüchigkeit des Materials, aus denen die Stäbe hergestellt sind, zurückzuführende Übelstände ein. Bei der Montage erfolgen schon leicht Brüche durch zufälliges Abbiegen des an einem Ende an seinem Träger befestigten Stabes aus seiner ίο achsialen Richtung. Auch bei starker Wärmeausdehnung der Stäbe während des Betriebes erfolgen durch Durchbiegung des Stabes derartige Brüche. Der Ersatz der Stäbe ist aber umständlich und kostspielig.
Ferner bereitet die Kontaktverbindung zwischen Stab und Fassung Schwierigkeiten. Ein schlechter Kontakt hat eine starke Erhitzung der Kontaktstelle zur Folge, die neben unnützem Stromverbrauch leicht zur Zerstörung des Stabes führen kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Übelstände zu beseitigen, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß einerseits die Zuleitung und die Befestigung des Stabes in der Fassung federnd ausgebildet ist, so daß sie bei etwaiger Beanspruchung, z. B. durch die Wärmeausdehnung, des Stabes leicht nachgeben kann und letzterer nicht übermäßig
*> Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Reinhold Gross in Hohen Neuendorf und Herbert Hein m Charlottenburg.
beansprucht wird, anderseits Vorkehrungen zur Erzielung einer wirksamen Kühlung und einer guten Kontaktbildung zwischen Stab und Fassung getroffen sind. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. ι eine Ansicht einer Zuleitung und Fassung in Verbindung mit einem Silitstab und einem als Träger für die Widerstände ίο dienenden Flügelkörper mit innerer Wasserkühlung, Abb. 2 einen Querschnitt durch eine federnde Kontakteinrichtung zwischen der aus einer zweiteiligen Schelle bestehenden Fassung und dem Ende des Silitstabes und Abb. 3 eine Ansicht des Stabendes mit darum gelegten gefalteten Kupferlamellen, welche das kontaktbildende Zwischenelement zwischen Stab und Schelle darstellen.
Der Silitstab α ist zwischen den beiden ao Hälften einer Schelle b eingeklemmt, wobei zwischen Schelle und Stab gewellte oder plissierte federnde Kupferlamellen c angeordnet sind. Die Schelle trägt eine zweckmäßig aus einem Stamm mit ihr hergestellten stielförmige Verlängerung d, die in einer öse f gelagert ist. Diese sitzt an einem Fortsatz g einer Schraubenfeder h, welcher zur Anbringung der Feder an einen Flügel k eines Flügelkörpers dient, der mit einer Hohlachse zur Kühlwasserzirkulation ausgebildet ist, und eine geeignete Anzahl von Flügeln, z. B. drei, wie dargestellt, besitzt zur Anbringung der Widerstände. Die Schraubenfeder h dient zur Stromzuführung von dem Flügelkörper zur Fassung und muß einen genügenden Querschnitt haben, um dem Strom nur geringen Widerstand entgegenzusetzen. Um ihr gleichzeitig eine genügende Nachgiebigkeit zu geben, damit sie den Beanspruchungen der Fassung durch den Stab leicht folgen kann, wird sie zweckmäßig vieldrähtig ausgebildet, wobei die mangelnde Querfestigkeit kein Hindernis bildet, wegen der stielförmigen Verlängerung d der Schelle, welche das Gewicht des Stabes aufnimmt und auf die Öse f überträgt. Die Verbindung zwischen Schraubenfeder und Fassung wird durch Festklemmung des abgeflachten Endteiles der ersteren zwischen den beiden Klemmenflanschen I der Schellenhälften b erreicht.
Die Schraubenfeder kann auch aus Rohrmaterial bestehen und mit Kühlwasserzirkulation versehen sein. Die Schelle besteht zweckmäßig aus Eisen, weil dieses Metall das stärkste Ausstrahlungsvermögen besitzt. Aus der Verwendung der federnden Kupferlamellen c, welche eine vielkontaktige leitende Verbindung zwischen Schelle und Silitstab herstellen, ergibt sich der Vorteil, daß einerseits der Stab bei seinem Festklemmen zwischen den beiden Schellenhälften nicht so leicht bricht und anderseits eine genügend große Kontaktfläche j gewährleistet ist, um eine übermäßige Erhitzung beim Übergang des Stromes von der Schelle auf den Stab zu vermeiden. Ferner gestattet eine derartige federnde Verbindung eine leichte Längsverschiebung des Silitstabes infolge seiner Wärmeausdehnung. Dadurch, daß die Fassung wärmeleitend mit einem wassergekühlten Metallkörper mittels tiner großen Kontaktfläche verbunden ist und ferner nahe an dem wassergekühlten Flügelkörper angeordnet ist, erfolgt eine starke Wärmeübertragung von der Fassung zu dem Flügelkörper, und zwar zum Teil durch Wärmeableitung und zum Teil durch Wärmeausstrahlung.
Es ist daher eine übermäßige Erhitzung der Kontaktstelle zwischen Fassung und Silitstab nicht mehr zu befürchten. Ferner kann der Stab, ohne allzu stark beansprucht zu werden, sich leicht ausdehnen und auch bei der Montage etwas von seiner achsialen Lage abgebogen werden.
Es ergibt sich hieraus ein zuverlässiger Betrieb ohne vorzeitigen Verbrauch der Widerstände durch Bruch o. dgl. Ursachen und eine bequeme Montage.

Claims (4)

P ATENT-Ansprüche:
1. Fassung für Silitstäbe und andere nichtmetallische Widerstände in technischen Öfen, dadurch gekennzeichnet, daß die schellenförmig gestaltete Fassung auf einem in der Achsrichtung des Heizstabes verschiebbar gelagerten Stab angeordnet und durch eine federnde Stromzuführung mit dem Widerstandsträger verbunden ist.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Stromzuleitung aus einer aus vieldrähtigem Material hergestellten, den Tragstab umgebenden Schraubenfeder besteht.
3. Fassung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Stromzuführung dienende Schraubenfeder aus Rohrmaterial' hergestellt und mit einer Kühlwasserzirkulation versehen ist.
4. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle aus einem die Wärme stark ausstrahlenden Material, vorzugsweise Eisen, hergestellt und zwischen Schelle und Silitstab eine gewellte Kupferlamelle federnd angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES56351D 1921-05-07 1921-05-07 Fassung fuer Silitstaebe und andere nichtmetallische Widerstaende in technischen OEfen Expired DE397908C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092576B (de) * 1957-11-15 1960-11-10 Siemens Ag Stromzufuehrung fuer die bewegliche Heizspule einer tiegelfreien Zonenziehvorrichtung im Innern eines Gefaesses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1092576B (de) * 1957-11-15 1960-11-10 Siemens Ag Stromzufuehrung fuer die bewegliche Heizspule einer tiegelfreien Zonenziehvorrichtung im Innern eines Gefaesses

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