DE1957221A1

DE1957221A1 - Waermeaustauscher aus Rohrelementen,insbesondere fuer Raumbeheizung

Info

Publication number: DE1957221A1
Application number: DE19691957221
Authority: DE
Inventors: Artemio Travaglini
Original assignee: F A C I S METALLURG SOC
Current assignee: F A C I S METALLURG SOC
Priority date: 1969-05-23
Filing date: 1969-11-14
Publication date: 1970-11-26
Also published as: DE6944213U; ES378078A1; YU84470A; YU32343B

Description

Soc. F. A. C.I. S. Metallurgica ARONA (Novara) / Italien

Wärmeaustauscher aus Rohrelementen, insbesondere für Raumbeheizung

Die Erfindung betrifft eine einfache und zweckmässige Ausbildung eines Wärmeaustauschers, welcher aus Rohr elementen zusammengesetzt ist und insbesondere für eine Raumbeheizung Verwendung finden kann.

Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Wärmeaustauschere, welcher aufgrund seiner besonderen Ausbildung eine bessere Xieistung gegenüber den herkömmlichen Austauschern aufweist und ausserdem einen verhältnismässig geringen Platsbedarf hat, ohne dass hierdurch β ein hoher Wärmeauetauschkoeffizient nachteilig beeinträchtigt wird.

Der erfindungsgemässe Wärmeaustauscher ist ferner sehr einfach in seiner Herstellung, so dass hierdurch auch wirtschaftliche Vorteile erzielbar sind.

5320. F4. IZP. 1 - BIl/KW/feP 9 8 A 8 / 1 0 3 1

Ein solcher Wärmeaustauscher aus Rohrelementen ist hierzu erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Rohrelemente aussen mit einer Mehrzahl radialer, im Querschnitt sternartig angeordneter Längsrippen versehen ist, welche ihrerseits wiederum an ihrem äussersten Ende mit zusätzlichen Querrippen unter Bildung etwa T-förmiger Profile versehen sind.

Diese Rohrelemente sind zweckmässigerweise in einer Mehrzahl vorhanden und mit ihren Enden an je eine Zuführungsleitung und eine Ableitung für ein Heiz- oder Kühlmittel angeschlossen.

Weitere Merkmale und Vorteile des e rf indungs ge massen Wärmeaustauschers ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von beispielsweieen Ausftihrungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung, in welcher zeigen:

^ ig. 1 : eilte 'Vorderansicht teilweise im Schnitt, Fig. 2 s den Querschnitt eine· Rohrelementes, Fig. 3

und 4 : abgewandelte AusfUhrungsformen hiervon,

Fig. 5 : eine Vorderansicht teilweise im Schnitt einer

anderen Ausführung de· Wärmeaustauschers und

Fig. 6 : einen Vertikalschnitt hiervon entlang der Linie 1-1 nach Fig."5.

Hiernach besteh! der erfindungsgemässe Wärmeaustauscher aus einer Ansah! von Rohrelementen 2, die im weientlichen vertikal angeordnet sind und aussen mit einer Mehrzahl von Rippen 3 versehen sind, welche radial vom Körper diese« Rohrelementes abstehen und sich über dessen gesamte Längsrichtung erstrecken.

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Einige dieser im Querschnitt sternartig angeordneten Längsrippen sind an ihren äussersten Enden mit zusätzlichen Querrippen 4 versehen, welche sich ebenfalle über die gesamte Länge der Rohre erstrecken und diesen Rippen ein etwa T-förmiges Profil verleihen.

Durch diese Ausbildung und Anordnung der Rippen, wie sie insbesondere in Fig. 2 zu erkennen sind, ist eine grösstmögliche Ausdehnung der wirksamen Flächen des Wärmeaustauschers gewährleistet,die gleichzeitig einen verhältnismässig kleinen Platzbedarf beansprucht.

Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausbildungsform der Rippen, wobei drei normale, radial angeordnete Rippen 3a vorgesehen sind, die ebenfalls im Querschnitt sternförmig von dem Rohrelement 2a abstehen. Gegenüber diesen drei Rippen 3a sind auf der entgegengesetzten Seite des Rohres 2a zwei Rippen 4a angeordnet, die derart profiliert sind, dass sich eine wellige Fläche mit grösserer Wirksamkeit und damit höherem Wärmeaustausch ergibt. Diese Ausführungsform der Rohrelemente bietet darüber hinaus den Vorteil, dass sie von aus sen ein gefälliges Auesehen aufweist, ohne dass zusätzliche Abdeckungen oder Verkleidungen der Rohrelemente erforderlich werden.

Fig. 4 zeigt eine ähnliche Abwandlung wie in Fig. 3, insbesondere hinsichtlich der im Profil welligen Längsrippen 4b. Diesen etwa tangential angeordneten Rippen 4b gegenüber sind zwei kürzere Rippen 3b angeordnet und dazwischen eine längere Rippe 5b, die an ihrem äusseren Ende ebenfalls wieder eine Abzweigung aufweist.

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Die Rohrelemente 2 sind mit ihren beiden Enden an Rohrleitungen 6 und 7 angeschlossen, welche zur Zuführung und Ableitung eines Heiz- oder Kühlmittels dienen. Die Verbindung der Rohrelemente mit diesen beiden Leitungen erfolgt durch Verschrauben der beiden Teile mittels eines Verbindungsstückes 8. Um eine bessere Dichtung zu gewährleisten, ist zwischen jedem Rohrelement und der Zuführungs- bzw. Ableitung eine Dichtung 9 eingesetzt. In Fig. 1 ist ausserdem ein Verschluss pfropfen 10 für die Leitung 6 zu erkennen.

Bei der abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemässen Wärmeaustauschers nach den Fig. 5 und 6 sind pro Rohrelement zwei Anschlüsse dargestellt, die mit einem Zwischenstück 18 versehen sind, welches einen Flansch aufweist. Dieses Zwischenstück sitzt mit einem Stutzen in dem Rohrelement und mit dem anderen Stutzen in der Leitung 16. In gleicher Weise ist ein Zwischenstück am anderen Ende des Rohrelementes vorgesehen, welches mit seinem äusseren Stutzen in der unteren Leitung 16a sitzt. Oberhalb und unterhalb des Flansches dieses Zwischenstückes sind Dichtungen vorgesehen.

Die beiden Heiz- oder Kühlmittelleitungen werden gegen die Flansche der beiden Zwischenstücke 18 und damit gegen die Enden der Rohrelemente gepresst mittels Zugstangen 13, die in Längsbohrungen 14 von etwas abgewandelten Rohrelementen 17 geführt sind (Fig. 5). Diese Zugstangen 13 sind mit ihren oberen und unteren Enden an den Heiz- oder Kühlmittelleitungen befestigt, beispielsweise verschraubt.

Fig. 6 zeigt darüber hinaus eine Platte 15 am unteren Ende des Wärmeaustauschers, welche an der unteren Heiz- oder Kühlmittelleitung befestigt ist und durch eine entsprechende Profilierung diese Leitung nach aussen abdeckt.

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Aufgrund dieser Ausbildung des erfindungsgemässen Wärmeaustauschers wird dessen Zusammenbau wesentlich vereinfacht, wodurch gleichzeitig seine Produktion merklich gesteigert werden kann, was sich naturgemäss wirtschaftlich günstig auswirkt.

Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Ausbildung besteht darin, dass bereits vorhandene Wärmeaustauscher durch Hinzufügen oder Entfernen von Rohrelementen den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden können. Es genügt hierbei lediglich, einen entsprechenden Anschluss an den Heiz- oder Kühlmittelleitungen vorzusehen bzw. bereits vorhandene Anschlüsse mittels eines einfachen Nippels zu verschliessen.

Das Herstellungsmaterial für diesen Wärmeaustauscher kann je nach seinem Verwendungszweck aus einem beliebigen Metall bestehen, welches mittels Spitz-, Spritzguss- oder Gussverfahren verarbeitet werden kann. Auch ist die Anordnung einer Kupfer oder Eisenleitung möglich, die innen in die senkrechten Rippenaggregate eingesetzt werden.

Gemäss einer weiteren Ausbildung des erfindungsgemässen Wärmeaustauscher kann jedes Rohrelement innen mit einem elektrischen Heizwiderstand versehen sein, und zwar mittels einer sog. "Heizkerze¹¹, welche die Wärme auf das Element und die radialen Aus senrippen überträgt. Bei einer derartigen Ausführung sind naturgemäss die Heiz- oder Kühlmittelleitungen nicht erforderlich und die einzelnen, senkrecht angeordneten !lehrelemente sind auf einem gemeinsamen Sockel angeordnet.

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iftO ^A ORIGINAL

Claims

PATENTANSPRUECHE

.yWärmeaustauscher aus Rohrelementen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Rohrelemente aussen mit einer Mehrzahl radialer, im Querschnitt sternartig angeordneter Längs rippen versehen ist, welche ihrerseits wiederum an ihrem äussersten Ende mit zusätzlichen Querrippen unter Bildung etwa T-förmiger Profile versehen sind.
2. Wärmeaustauscher gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Rohrelementen mit radialen, im Querschnitt sternartig angeordneten, äusseren Längsrippen vorgesehen ist und dass diese Rohrelemente an ihren Enden an je eine Zuführungsleitung und eine Ableitung für ein Heiz- oder Kühlmittel angeschlossen sind.
3. Wärmeaustauscher gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass pro Rohrelement je zwei Schraubenmuffen vorgeshen sind, welche zum Anschluss der Rohrelemente an die beiden Heiz- oder Kühlmittel -leitungen dienen.
4. Wärmeaustauscher gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass pro Rohrelement zwei Zugstangen zur Halterung der Rohr elemente an den* Heiz- oder Kühlmittelleitungen vorgesehen sind.
5. Wärmeaustauscher gemäss den Patentansprüchen 1 + 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rohrelement mit zwei Längebohrungen an zwei gegenübersitzenden Rippen versehen ist, durch welche die Zugstangen «ur Halterun g der Rohrelemente geführt sind.

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6. Wärmeaustauscher gemäss den Patentansprüchen 1 + 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz- oder Kühlmittelleitungen mit einer entsprechend profilierten Platte abgedeckt sind.
7. Wärmeaustauscher gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rohrelement innen mit einem elektrischen Heizwiderstand versehen ist, welcher die Wärme auf das Element und die radialen Aussenrippen Oberträgt.

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