DE1948479U - Heizkoerper fuer eine warmwasser- und/oder dampfheizung. - Google Patents

Heizkoerper fuer eine warmwasser- und/oder dampfheizung.

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DE1948479U
DE1948479U DEA26269U DEA0026269U DE1948479U DE 1948479 U DE1948479 U DE 1948479U DE A26269 U DEA26269 U DE A26269U DE A0026269 U DEA0026269 U DE A0026269U DE 1948479 U DE1948479 U DE 1948479U
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D21/00Heat-exchange apparatus not covered by any of the groups F28D1/00 - F28D20/00
    • F28D2021/0019Other heat exchangers for particular applications; Heat exchange systems not otherwise provided for
    • F28D2021/0035Other heat exchangers for particular applications; Heat exchange systems not otherwise provided for for domestic or space heating, e.g. heating radiators

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Description

Firma AHIMAM-GAiaSHÜTTB KG.
Rendsburg .-.■-■
27. August 1966
Heizkörper für eine Warmwasser- und/oder Dampfheizung
Die !!feuerung betrifft einen Heizkörper für eine Warmwasser- und/oder Dampfheizung. Die bekannten aus zumeist Grauguß bestehenden Heizkörper - auch Radiatoren genannt - bestehen aus mehreren Gliedern, die in einer der Größe des zu beheizenden Raumes entsprechenden Anzahl zu einem einheitlichen Heizkörper montiert werden. Die Glieder sind zu diesem Zweck stirnseitig mit Gewindestutzen versehen, in denen Nippel einschraubbar sind.
Abgesehen davon, daß die Herstellung derartiger Glieder - die der Montage wegen bekanntlieh auf der einen Seite ein Rechtsund auf der gegenüberliegenden Seite ein Linksgewinde aufweisen müssen - außerordentlich zeitraubend ist, kommt hinzu, daß ein solcher, aus mehreren Gliedern montierter Heizkörper in Anbetracht der vielen Anschluß- bzw. Verbindungsstellen häufig undieht ist.
Es wird fernerhin als lästig empfunden, daß sich zwischen den einzelnen Gliedern dieser bekannten Heizkörper immer Staub ansammelt, der nur mühsam zu entfernen ist und während der Heiz-=·
_ 2 —
periode derart aufgewirbelt wird, daß die Wände und Decken des zu beheizenden Raumes versehmutzt werden. Ein weiterer Übelstand dieser Radiatoren ist darin zu sehen, daß nach erfolgter Montage der Glieder nur schwerlich ein tiberall gleichmäßiger Farbanstrich auf den Heizkörper aufbringbar ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heizkörper zu schaffen, der unter Fortfall der vielen Verbindungsstellen von Glied zu Glied eine vergleichsweise größere Heizfläche aufweist, insbesondere aber, daß die Herstellung des Heizkörpers einfacher und billiger vonstatten gehen kann. Zum Lösen dieser Aufgabe ist nach der Neuerung vorgesehen, daß der Heizkörper aus einer aus z.B. Grauguß gegossenen, doppelwandig ausgebildeten und wasserführenden, mit Wärmeleitrippen versehenen Platte besteht.
Die nach der Neuerung erzielten Vorteile liegen auf der Hand. Anstelle eines aus mehreren Gliedern zu montierenden Heizkörpers wird letzterer in einem einzigen Block gegossen. Dadurch ergibt ~ sich nicht nur eine vergleiehweise Vergrößerung der Heizfläche, sondern durch den Fortfall der ansonsten vorhandenen vielen Verbindungsstellen von Glied zu Glied können Undichtigkeiten praktisch nicht mehr vorkommen. Fernerhin ergibt sich auch eine Vereinfachung und Verbilligung in der Herstellung des Heizkörpers, da nur die Stirnseiten des letzteren mit Gewinde versehen werden müssen.
Im übrigen ist natürlich vorgesehen, daß dieses Gewinde der üblichen Norm entspricht, d.h. durch Verwendung der bisher üblichen Nippel können mehrere Heizkörper nach der Neuerung zu einem einzigen verbunden werden, sofern dies in Anbetracht des zu beheizenden Raumes erforderlich sein sollte.
-3-
Um den Heizkörper möglichst individuell seiner Umgebung anpassen zu können, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Wärmeleitrippen nur an der Vorder- und/oder Rückseite der z.B. rechteckig ausgebildeten Platte angeordnet sind. Das Montieren von mehreren Heizkörpern zu einem einzigen wird dadurch gewährleistet, daß die Platte oben und unten miteinander axial gegenüberliegenden G-ewindebohrungen versehen ist, in die Nippel bzw. Blindverschlüsse oder aber die das wärmeführende Medium heranbringenden Leitungen einschraubbar sind. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die auf der einen Seite der Platte vorhandenen G-ewindebohrungen ein Rechtsgewinde und die auf der gegenüberliegenden Seite der Platte vorgesehenen G-ewindebohrungen ein Linksgewinde aufweisen.
Damit auch bei mehreren zusammen montierten Heizkörpern nach der Neuerung stets ein einheitlicher Abstand zwischen den Wärmeleitripprn an den Verbindungsstellen gewahrt ist, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Wärmeleitrippen mit der Platte aus V _ einem Stück bestehen, wobei die beidenends der Platte angeordneten Wärmeleitrippen mit bezug auf die stirnseitigen Anschlußflächen der Platte einen Abstand aufweisen, der gegenüber dem ansonsten vorgesehenen, zwischen zwei benachbarten Wärmeleitrippen vorhandenen Abstand halbiert ist.
Schließlieh ist noch vorgesehen, daß die Platte im Bereich der Wärmeleitrippen mit vertikal verlaufenden Kanälen versehen ist. Auf diese Weise wird eine zusätzliche Erhöhung der Heizfläche und "Verringerung des Volumens des Heizkörpers erzielt, so daß dessen Wasserinhalt reduziert wird.
Die Neuerung ist in einem Ausf üiirungs beispiel auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigen?
Pig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt nach der Linie I-I in Pig. 2,
Pig. 2 eine Stirnansicht,
Pig. 3 und 4 je eine Seitenansicht,
Pig. 5 eine Draufsicht nach der Linie Y-V in Pig. 2,
Pig. 6 eine weitere Draufsicht.
Der Heizkörper nach der Heuerung besteht im wesentlichen aus einer doppelwandigen, vorzugsweise rechteckigen Platte 1 aus z.B. Grauguß, die wasserführend ist und Wärmeleitrippen 2 aufweist. Sowohl oben als auch unten ist die Platte 1 mit einander koaxial gegenüberliegenden Gewindebohrungen 3 und 4 versehen, von denen die Bohrungen 3 ein Linksgewinde und die Bohrungen 4 ein Rechtsgewinde aufweisen.
In die Gewindebohrungen 3, 4 sind nicht dargestellte Blindverschlüsse bzw. die von der Heizung kommenden Leitungen für . das wärmeführende Medium einschraubbar.Es ist indessen auch denkbar, in jene Gewindebohrungen ebenfalls nicht gezeigte Nippel einzuschrauben, die es ermöglichen, zwei oder mehrere Heizkörper zu einem einzigen zu montieren. Dies könnte beispielsweise mit den in den Pig. 3 und 4 dargestellten Heizkörpern geschehen, die eine unterschiedliche Baulänge X bzw. Y aufweisen.
In Pig. 5 ist veranschaulicht, daß die Wärmeleitrippen 2 mit einem Abstand A zueinander auf der Platte 1 angeordnet sind. Um nun zu gewährleisten, daß dieser Abstand auch an den Verbindungsstellen -
W J
zweier Heizkörper vorhanden ist, wurden die beidenends, also stirnseitig auf der Platte 1 vorgesehenen Wärmeleitrippen 2 mit bezug auf die stirnseitigen Anschlußflächen der Platte 1 mit einem Abstand A' angeordnet, der gegenüber dem ansonsten, zwischen zwei benachbarten Wärmeleitrippen vorhandenen Abstand A halbiert ist.
Der in Fig. 6 veranschaulichte Heizkörper zeigt vertikal verlaufende Kanäle 5, die sich durch die Platte 1 von oben bis unten erstrecken und zu einer wesentlichen Vergrößerung der die Wärme abstrahlenden Fläche des Heizkörpers beitragen. Darüberhinaus bewirken diSse Kanäle eine Verkleinerung des von der doppelwandigen Platte 1 gebildeten Volumens, so daß die Platte nur noch eine geringe Menge an wärme führ end em Medium aufnehmen kann.

Claims (6)

.<(52 7βίί*29.8.6ί DR. ING. H. NEGENDANK PAT E N T AN W AlT ffonwafö Dipl.-fna. H. Hau* ®ipl-Phys. W.ScMh- HAMBURG 36 · NEUER WALL 41 · FERNRUF 36 74 38 UND ββ'ΐΠβ l/ XBLEQBAMM'AIirSOHBIFX t ITEGBIJAPATBIfT Firma AHEEAM-CAEISHÜOITE EG. Rendsburg 27. August 1966 Schutzansprüche
1. Heizkörper für eine Warmwasser- und/oder Dampfheizung, gekennzeichnet durch eine aus z.B. G-rauguß bestehende, doppelwandig ausgebildete und wasserführende, mit Wärmelei trippen (2) verbundene Platte (1).
2. Heizkörper nach Ansprueh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitrippen (2) nur an der Vorder- und/oder Rückseite der z.B. rechteckig ausgebildeten Platte (1) angeordnet sind.
3. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) oben und unten mit einander koaxial gegenüberliegenden Gewindebohrungen (3,4) •versehen ist, in die Hippel bzw. Blindverschlüsse oder die das wärmeführende Medium heranbringenden Leitungen einschraubbar sind.
4· Heizkörper nach Ansprueh 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der einen Seite der Platte (1) vorhandenen Gewindebohrungen (4) ein Rechtsgewinde und die auf der gegenüberliegenden Seite der Platte (1) vorgesehenen Gewindebohrungen (3) ein Linksgewinde aufweisen.
5# Heizkörper nach den Ansprüchen 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitrippen (2) mit der Platte (1) aus einem Stück bestehen, wobei die beidenends der Platte (i) angeordneten färmeleitrippen (2) mit bezug auf die stirnseitigen Anschlußflächen der Platte (1) einen Abstand (A') aufweisen, der gegenüber dem ansonsten vorgesehenen, zwischen zwei benachbarten Wärmeleitrippen (2) vorhandenen Abstand (A) halbiert ist.
6. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) im Bereich der Wärmeleitrippen (2) mit vertikal verlaufenden Kanälen (5) versehen ist.
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