DE2025150A1

DE2025150A1 - Heizkörper für Zentralheizungen

Info

Publication number: DE2025150A1
Application number: DE19702025150
Authority: DE
Inventors: Michel Mouline Allier Chevalier (Frankreich)
Original assignee: Etablissements Chevalier 4 Bertrand, Moulins, Allier (Frankreich)
Priority date: 1969-05-23
Filing date: 1970-05-23
Publication date: 1970-12-23
Also published as: LU60965A1; IT961022B; BE750835A; GB1317267A; FR2041757B1; FR2041757A1; NL7007430A

Description

^r.H.Collenbusch onocien

Β501 Sdiwaig/Nürnberg /OZb J 50

- TtMM 575645

FirmarEtablissements Chevalier & Bertrand, Moulins.fAllieryFankr. Heizkörper für Zentralheizungen

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an Heizkörpern für Zentralheizungen, welche eine zentrale Wasserlamelle und Abstrahlrippen aufweisen.

Es sind viele Ausführungsformen von Konvektionsheizkörpern bekannt, welche eine zentrale Wasserlamelle aufweisen, die auf wenigstens einer ihrer Oberflächen mit Ripptn versehen ist. Der Hauptnaohteil dieser Geräte besteht jtdoch darin, daß sie einen wenig ästhetischen Anblick bieten. Ferner sind zahlreiche Verkleidungen bekannt, welche dazu dienen, den Heizkörpern ein angenehmes äußeres Ansehen zu geben, doch haben diese im allgemeinen einen schlechten thermischen Wirkungsgrad der Heizkörper zur Folge.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Konvektionsheizkörper mit einer Wasserlamelle, die auf wenigstens einer ihrer Oberflächen mit Abstrahlrippen versehen ist, wobei die andere Oberfläche gegebenenfalls ebenfalls mit Konvektionsrippen versehen sein kann mit dem Kennzeichen, daß die Rippen der Vorderfläche der Wasserlamelle von Verkleidungen bedeckt sind, die, in dem sie mit den genannten Hippen zusammenwirken, eine Anzahl von parallelen Konvektionsleitungen bilden.

ι
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die Rippen. U-förmig und mit der Wasseriaaelle durch die Basis des U verbunden.

Die Verkleidungen haben vorzugsweise die Form eines umgedrehten L, wobei der Schenkel dieses L senkrecht mit der Wasserlamelle verbunden ist und die Basis dieses L mit den Schenkeln der U-föniigen Hippen verbunden ist.

Vorzugsweise ist die länge der Basis des L das Dreifache der länge des U, so daß sie für jede Verbindung Rippen-Verkleidung drei Konvektionsleitungen von gleichen Abmessungen bilden.

Zum besseren Verständnis der Erfindung dienen Ausführungsbeispiele! die in den Figuren dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 einen nach der Erfindung ausgebildeten Heizkörper in

einer Ansicht von oben,
Fig» 2 eine Teilansicht der in Fig. 1 4argestellten Vorrichtung

von vorne gesehen_t
Fig. 3 den in Fig· 2 dargestellten Teil 5es Heizkörpers von

der Seite gesehen und
Fig. 4 eine Verbindung von zwei HeizfcÖr$®rii gemäß Fig. 1 in einer Ansicht von oben.

Den Figuren entnimmt man» daß d@r erfindtmgsgemäße Heizkörper Ton einem gewöhnlich Mt Wasserlame11a 1 bezeichneten Bauteil gebildet wird, das aus zwei ausgebaiiofttäii und an seinen Rändern miteinander verschwels-aften HalfesohaXen besteht. Die Dicke des so gebildeten HohlraumQs ist sehr gering und beträgt etwa 10 bis 20 mm. Aus diesem Grunde wird dieses Bauteil üblicher '. Weise als Wasserlamelle

Diese Wasserlamelle 1 wird ?on einem Strom voa wara©n Wasser durchströmt,der zwischen zwei der vier öffnungen strömt, die symmetrisch an den vier loken vorgesehen sind»

009852/1408 ~³~

Auf der vorderen und rückwärtigen Oberfläche der Wasserlamell« 1 sind Hippen 4 und 5 vorgesehen. DUse Hippen haben die Form eines U und sind mit der Basis des tJ_f (4b, 5b) an der Wasser- ,. lamelle 1 befestigt. Die freien Enden der Schenkel des U tragen eine kleine Handleiste 4a und 5a.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Abstand zwischen den Hippen 5 etwa gleich der länge jeder Hippe, wohingegen der Abstand zwischen den Hippen 4 gleich der Hälfte der Länge der genannten Hippen ist.

Die Hippen 4 sind alle «it einer Verkleidung 6 in Form eines L abgedeckt, wobei der Schenkel 6a des L mittels eines Fußes 7 mit der Lamelle 1 verbunden ist und die Basis 6b des L alt den Füßen 4a jeder Hippe 4 in Verbindung steht. Die Schenkel 6a der Verkleidungen bilden alt den Schenkeln der Hippen 4 eine Anzahl paralleler Konvektionsleitungen 8.

Die beiden seitlichen Endin des Heizkörpers sind «it abnehmbaren Verkleidungen 9 versehen, die ebenfalls die Fora eines L aufweisen, deren Basis 9k> gleich der Basis 6b der Verkleidungen 6 ist und deren Schenkel 9a gleich oder etwas größer als die gesaate Tiefe des Heizkörpers ist.

Die Befestigung der Teile 9 erfolgt durch Anschrauben an den Winkel 10 von denen jeder fest alt der faeserlaaelle 1 verbunden ist und durch Einfügen der Teile 9a, 9b zwischen die vorgesehenen Winkel 11.

Die letzte Luftführung 8, die an der Haken Seite in Fig. 1 gelegen ist, wird von einem Badteil 12 gebildet, an dem der Wljokel 11 befestigt ist.

Die lasserlamelie 1 igt an dem Mauerwerk 13 mit Hilfe von zwei Trägern 14 befestigt, die nach Zwischenlage von Abstandsringen

009852/U95 -4-

ORIGINAL INSPECTED

16 auf den Schraubenbolzen 15 festgeschraubt sind. Die Träger sind von den abnehmbaren Verkleidungen 9 abgedeckt.

Diese Ausbildung des Heizkörpers ist besonders vorteilhaft, wenn dieser an Zapfen aufgehängt werden soll, das heißt also, wenn mehrere Heizkörper zu einem einzigen zusammengesetzt werden. Das erste Element ist an dem Mauerwerk durch vier Träger 14 befestigt. Das zweite Element wird sodann an dem ersten durch die zwei Winkel 10 mit Hilfe,von zwei Schraubenbolzen befestigt, wobei das zweite Ende dieses.'zweiten Elementes wie das vorausgehende durch die beiden Träger 14 befestigt wird.

Auf diese Weise ist der letzte Schenkel 6a des einen der beiden Heizkörper von der Zwischenwand 12 des folgenden durch einen doppelt so großen Abstand als die Basis 6a der Verkleidung getrennt. Die Endverkleidungen 9 werden daher von einer abnehmbaren Verkleidung gebildet, wie sie in der Figur 4 dargestellt ist. Diese Verkleidung wird von einer Verbindung von zwei Platten 17 gebildet, deren Länge gleich der Basis 6b der Verkleidung 6 ist. .

Da die Zuleitungen 2 und 3 symmetrisch sind, so ist ihre Verbindung äußerst leicht mit Hilfe eines gekrümmten Rohres 18 durch Schraubverbindungen herzustellen.

Die Rippen 4 können aus Aluminium oder aus irgend einem anderen Metall bestehen.

009852/1495

Claims

.'^; Patentansprüche

1λ Heizkörper für Zentralheizungen, welche eine Wasserlamelle aufweisen, die wenigstens auf einer ihrer Oberflächen mit Abstrahlrippen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserlamelle wenigstens auf ihrer ^jrderseite mit Abstrahlrippen versehen ist;die von Verkleidungen bedeckt sind, die, in dem sie mit den genannten Rippen zusammenwirken eine Anzahl von Parallelen Konvektionsleitungen bilden.
2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hippen die Form eines U aufweisen und tit der Wasserlamelle über die Basis des U verbunden sind»
3. Heizkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungen die Form von umgedrehten 1 aufweisen, wobei die Schenkel des L senkrecht an der Wasserlamelle befestigt sind und die Basis der L an den Enden der Schenkel der Ü-fÖraigen Hippen befestigt sind.
4. Heizkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die länge der Basis des L das dreifache der länge der Basis des Ü beträgt, derart, daß für jede Verbindung, Hippe-Verkleidung, drei Konvektionsleitungen von gleichen Abmessungen gebildet werden.
5. Heizkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Heizkörpers von zwei symmetrischen Abdeckungen in Form ton umgedrehten L abgedeckt sind, wobei die Basis des 1 die gleiche länge wie die Basis des L der anderen Abdeckungen aufweist und der Schenkel des L gleich

^v 009852/149-6 -6-

ORlQlNAL IN$PECTED

der Gesamttiefe des Heizkörpers ist.
6. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß die Zu- und Abflußleitung symmetrisch und austauschbar vorgesehen sind.
7. Verbindung von Heizkörpern nach einem der Ansprüche 1 -6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkörper untereinander durch Verkleidungen verbunden-sind, die von einer Verbindung von Platten gebildet werden, deren Länge gleich der Länge der Basis des L ist.
8. Verbindung von Heizkörpern nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen der Heizkörper durch ein einfaches, horizontales gekrümmtes Rohr miteinander verbunden sind.

009852/1405

Leerseit