DE4038495C2 - - Google Patents
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- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24D13/00—Electric heating systems
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- Y02B30/00—Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Heizkörper für eine Dampf- oder
Warmwasserheizung mit einem Vorlauf und einem Rücklauf, zwi
schen denen in Parallelschaltung Wärme abgebende Verbindungs
elemente angeordnet sind, wobei als Verbindungselemente Wasser
oder Dampf führende Verbindungsrohre verwendet werden.
Derartige Heizkörper können beispielsweise für Decken- oder
Wandstrahlungsheizungen eingesetzt werden, wenn die Zwischen
räume zwischen den parallelen Heizrohren durch Lamellen so aus
gefüllt sind, daß die Unterseite der Grundfläche der Lamellen
mit der Unterseite der Vierkantrohre in einer Ebene liegt (DE-
GM 17 49 723). Ein solcher Strahlungsheizkörper ist, selbst
wenn er an eine konventionelle Zentralheizung angeschlossen
wird, zur üblichen Erwärmung von Raumluft durch Konvektion kaum
geeignet, zumal er erklärtermaßen für die Anbringung an einer
Decke oder an bzw. in einer Wand bestimmt ist.
Zentralheizungen älterer oder neuerer Bauart funktionieren
dadurch, daß aufgeheiztes Wasser mittels Umwälzpumpen durch
ein Rohrleitungsnetz und durch die einzelnen Stahlheizkörper
gepumpt wird. Die am Heizkörper aufsteigende Raumluft erwärmt
sich und temperiert den Raum.
Derartige Zentralheizungen können auch nach dem Schwerkraft
system ohne Umwälzpumpen für das Heizwasser arbeiten oder -
neuerdings nur in Sonderfällen - mit Dampf betrieben werden.
In der kalten Jahreszeit arbeiten diese Heizungen oft mit Re
gelsystemen, die von der Außentemperatur oder auch von einer
eingestellten Raumtemperatur angestoßen werden. Mit diesen
läßt sich - unabhängig von schwankenden Außentemperaturen -
eine gleichbleibende Raumtemperatur einhalten.
Während der Übergangszeiten aber, z. B. im Frühjahr oder im
Herbst, oder auch bei kurzfristig starken Temperaturrückgän
gen im Sommer, sind die bisherigen Zentralheizungsanlagen un
wirtschaftlich. Um bei den geschilderten Außentemperaturen
eine angenehme Temperierung der Räume sicherzustellen, muß
oftmals die gesamte Zentralheizungsanlage hochgefahren wer
den, selbst dann, wenn nur einige Räume, z. B. die Bäder oder
die Wohnräume, auf einer angenehmen Temperatur gehalten wer
den sollen.
Die Unwirtschaftlichkeit ergibt sich dadurch, daß die gesamte
Wassermenge in einer Zentralheizungsanlage hochgeheizt werden
muß. Hinzu kommt jedoch, daß durch das kurzzeitige Hochfah
ren, insbesondere von Ölheizungsanlagen ein nicht unbeträcht
licher Verschleiß entsteht, und daß überdies zum Anheizen ei
ner Zentralheizung bis zum Ansteigen der Temperatur in den
Heizkörpern eine relativ lange Zeitspanne verstreicht.
Es hat sich daher insbesondere für Übergangszeiten eingebür
gert, Zusatzheizgeräte, vorzugsweise elektrische Raumheizge
räte wie Radiatoren oder Heizlüfter einzusetzen. Diese Geräte
werden mittels eines längeren oder kürzeren Anschlußkabels an
eine Steckdose angeschlossen.
Diese Geräte weisen Nachteile auf. Zunächst erfordern sie
hohe Stromanschlußwerte und erzeugen eine recht hohe Tempera
tur, die überdies nur die Luft in bestimmten Raumbereichen
anheizt. Außerhalb des Wirkungsraumes dieser Elektroheizkör
per bleibt der Raum kalt.
Diese Zusatzelektroheizgeräte werden vor allem in Mietshäu
sern eingesetzt, in denen die Zentralheizung nur zu bestimm
ten Jahreszeiten in Betrieb genommen wird. Der Stromverbrauch
in solchen großen Mietshäusern, speziell durch elektrische
Zusatzheizungen, ist in den Übergangszeiten recht beträcht
lich.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu
grunde, einen Heizkörper zu schaffen, der einen wesentlich
besseren Wirkungsgrad hat als bisherige elektrische Zusatz
heizkörper und der vor allem die Beheizung des Raumes von dem
Ort vornimmt, an dem auch ein Heizkörper der Zentralheizungs
anlage angeordnet ist.
Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise
dadurch lösen läßt, daß
zwischen den Verbindungselementen gleichlaufende, of
fenendige Luftleitrohre angeordnet sind, wobei die Verbindungsrohre
und die Luftleitrohre miteinander und mit je einer vorderen
und/oder hinteren Deckplatte zu einem Blockheizkörper verklebt
sind, und wobei dieser wenigstens einseitig mit einer Elektro
heizplatte kombiniert ist.
Mit diesen Blockheizkörpern lassen sich herkömmliche Stahl
heizkörper ersetzen. Die Anschlußenden des neuen Blockheiz
körpers sind so, daß sich dieser ohne Schwierigkeiten an
stelle eines bisherigen Stahlheizkörpers an die Rohrleitungen
anschließen läßt.
Einzelheiten der Erfindung lassen sich den Unteransprüchen
1 bis 16 entnehmen. Der Blockheizkörper und die Elektroheiz
platte sind mit dem gleichen relativ leicht löslichen Kleber
miteinander verklebt, mit dem auch die Bestandteile des
Blockheizkörpers zusammengeklebt sind. Die Vorlauf- und Rück
laufrohre weisen Anschlußstücke für die Verbindungsrohre auf.
Die Einzelteile der Vorlauf- und Rücklaufrohre können mitein
ander und mit den Verbindungsrohren verlötet sein. Dann hat
der Heizkörper eine bestimmte Länge und eine bestimmte Wär
meabgabeleistung.
Variable Heizkörper lassen sich erzielen, wenn die Einzel
teile der Vor- und Rücklaufrohre mittels Schraubverbindungen
untereinander und mit den Verbindungsrohren verbunden werden.
Die Einzelteile dieser Heizkörper können auf Vorrat gehalten
und je nach Bedarf zusammengebaut werden. Dabei haben die
Elektroheizplatten die jeweils gleichen Abmessungen wie die
Blockheizkörper.
Je nach Wärmebedarf können die Verbindungsrohre unterschied
liche Durchmesser haben. Diese Durchmesser sind auf die Maße
der Luftleitrohre angepaßt. Die Anzahl der Luftleitrohre zwi
schen den Verbindungsrohren läßt sich variieren, so daß die
neuen Heizkörper zur Befriedigung jeden Wärmebedarfs konstru
iert werden können.
In normalen Blockheizkörpern sind die Verbindungsrohre und
die Luftleitrohre senkrecht angeordnet. Für besondere Ein
satzfälle kann jedoch ein Heizkörper auch mit schräger oder
gar waagerechter Rohrführung eingesetzt werden, wobei zur zu
sätzlichen Erhöhung der Heizfläche für die Luft ein zusätzli
ches Aluminiumrohrregister senkrecht angeordnet werden kann.
Einen ähnlichen Effekt kann man erhalten, wenn man auf den
Blockheizkörper ein Standard-Riffelblech aufklebt.
Wenn als Verbindungsrohre Kupfer- oder Aluminiumrohre einge
setzt werden, ergibt sich der Vorteil eines guten Wärmeüber
ganges.
Durch die ganzflächig verklebte Konstruktion eines Block
heizkörpers mit einer Elektroheizplatte ergibt sich insbeson
dere beim Einsatz von Aluminium ein guter Wärmeübergang durch
den gesamten Heizkörper und ein guter thermischer Wirkungs
grad der erheblich höher liegt als bei Stahlkonstruktionen.
Ein besonderer Vorteil des neuen Heizkörpers liegt darin, daß
die Elektrozusatzheizung dort erfolgt, wo es klimatechnisch
am optimalsten ist, nämlich unterhalb des Fensters.
Außerdem kann die elektrische Zusatzheizung mit niedriger
Leistung betrieben werden, weil der Wirkungsgrad des neuen
Blockheizkörpers mit Aluminiumheizplatte extrem hoch ist und
das aufzuheizende Gewicht relativ niedrig gehalten wird.
Versuche haben ergeben, daß ein Kombinationsheizkörper nach
der vorliegenden Erfindung bei einer Fläche von 1 m2 und ei
ner Gesamtdicke von 37 mm, inklusive der Wasserfüllung in den
Verbindungsrohren, nur ein Gewicht von ca. 65 kg erreicht.
Der neue Blockheizkörper läßt sich mit einer elektrischen
Heizleistung von nur 1200 Watt bei einem unterstellten Wir
kungsgrad (niedrig gerechnet) von 80% innerhalb von 30 Minu
ten auf 45° Oberflächentemperatur aufheizen.
Ein herkömmlicher, strombetriebener Ölradiator dagegen hätte,
um die gleiche Wärmeabgabe zu erbringen, eine Heizleistung
von mindestens 3500 Watt nötig.
Die Funktion des neuen Blockheizkörpers ist denkbar einfach:
- - Er wird an das zentrale Heizungsnetz angeschlossen und über Thermostatventile wie jeder andere Heizkörper ge steuert.
- - Wenn während der Übergangszeiten ein Raum separat geheizt werden soll, wird nur am Regler die Elektroheizung einge schaltet und das Wasserventil geschlossen.
- - Das wie bei jeder Zentralheizung im Heizkörper stehende Wasser, während der Stillstandzeit in der Zentralheizung wird das Wasser nicht umgepumpt, dehnt sich natürlich aus. Da jede Zentralheizungsanlage aber über Ausdehnungs gefäße verfügt, hat dieses auf den Elektrobetrieb keinen Einfluß.
- - Der Blockheizkörper nach der Erfindung hat nur eine geringe Dicke, vorzugsweise nur 37 mm. Die Raumoptik wird dadurch in keiner Weise gestört.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Blockheizkörper in Vorderansicht,
Fig. 2 den Blockheizkörper in Seitenansicht,
Fig. 3 den Blockheizkörper nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Blockheizkörper in vergrö
ßertem Maßstab,
Fig. 5 die Draufsicht auf einen abgewandelten Blockheiz
körper,
Fig. 6 schematisch eine Darstellung der Verbindung eines
Vorlaufrohres mit den Verbindungsrohren,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Blockheizkörper nach
Fig. 6 ohne das Vorlaufrohr,
Fig. 8 eine andere Verbindung eines Vorlauf-/Rücklauf
rohres mit den Verbindungsrohren,
Fig. 9 eine andere Verbindung eines Vorlauf- bzw. Rück
laufrohres mit den Verbindungsrohren, und
Fig. 10a eine perspektivische Teilansicht des Blockheizkörpers
und der Elektroheizplatte sowie
Fig. 10b einen Elektroanschluß für eine Elektroheizplatte.
Fig. 1 zeigt in Ansicht einen Blockheizkörper 1 in schemati
scher Darstellung. An den Vorlauf 2 schließt sich ein Vor
laufrohr 4 an, wohingegen der Rücklauf 3 mit einem Rücklauf
rohr 5 verbunden ist. In Parallelschaltung sind zwischen dem
Vorlaufrohr 4 und dem Rücklaufrohr 5 Verbindungsrohre 6 vor
gesehen, die die Wärme des Heizmittels abgeben. An den Vor
lauf 2 kann ein nicht dargestelltes übliches Heizungsventil
geschaltet sein.
Fig. 2 zeigt den Blockheizkörper gemäß Fig. 1 in Seitenan
sicht. Deutlich ist die Elektroheizplatte 34 erkennbar, die
mit dem Blockheizkörper 1 auf eine später beschriebene Weise
kombiniert ist.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Blockheizkörper 1 nach
Fig. 1. Die Elektroheizplatte 34 ist auf der Seite des Block
heizkörpers 1 angeordnet, die in den Raum weist.
Deutlich sind in Draufsicht die Verbindungsrohre 6 erkennbar,
zwischen denen Luftleitrohre 12 liegen, die an ihren oberen
und unteren Enden offen sind, so daß sie die Luft von unten
nach oben leiten.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein neuer Blockheizkörper mit senk
rechter Rohrführung dargestellt. Ohne im wesentlichen
etwas zu ändern, können die Blockheizkörper jedoch auch in
geneigter oder sogar waagerechter Anordnung eingesetzt wer
den.
Fig. 4 zeigt die Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbei
spiel. Die Verbindungsrohre 6 sind als Kreiszy
linder ausgebildet mit einem Außendurchmesser 7, der der Kan
tenlänge 14 der als Vierkantrohre 13 ausgebildeten Luftleit
rohre 12 entspricht. Die Vierkantluftleitrohre 13 sind neben
einander angeordnet und können zu einem Vierkantrohrregister
15 zusammengefaßt sein, welches zwischen je zwei Verbindungs
rohren 6 angeordnet ist. Je nach Bedarf können zwischen zwei
Verbindungsrohren 6 mehr oder weniger Vierkantrohre 13 ange
ordnet werden.
Die Verbindungsrohre 6 und die Vierkantrohre 13 bzw. die
Vierkantrohrregister 15 sind miteinander verklebt und zusätz
lich auf ihrer Vorder- und/oder Rückseite mit Deckplatten 33
verklebt. Hierdurch ergibt sich ein sehr stabiler und ro
buster Blockheizkörper, der auch bei extremen Temperaturbela
stungen seine Form behält.
Auf der dem zu beheizenden Raum zugewandten Seite des Block
heizkörpers 1 ist eine Elektroplatte 34 aufgeklebt, die im
einzelnen später beschrieben wird.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel,
bei welchem die Verbindungsrohre 6 einen kreisförmigen Innen
querschnitt 8 und einen viereckigen Außenquerschnitt 9 auf
weisen. Die Kantenlänge 10 dieses Außenquerschnitts 9 ent
spricht der Kantenlänge 14 der Vierkantluftleitrohre. Auch in
diesem Ausführungsbeispiel sind die Vierkantrohre zu einem
Vierkantrohrregister 15 zusammengefaßt. Alle Einzelteile des
Blockheizkörpers, d. h. die Verbindungsrohre 6, das Vierkant
rohrregister 15, die Deckplatten 33 und die Elektroheizplatte
34 sind miteinander verklebt.
Fig. 6 zeigt in vergrößerter Vorderansicht die Verbindung der
Verbindungsrohre 6 mit den Vorlauf- bzw. Rücklaufrohren 4, 5.
Diese setzen sich zusammen aus T-Stücken 19 und Zwischenrohr
stücken 22, die durch Lötverbindungen 23 miteinander und mit
den Verbindungsrohren 6 verbunden sind. Zwischen den Rohren
den 16 der Vierkantrohre 13 und den Vor- und Rücklaufrohren
4, 5 besteht ein Abstand 17. Das letzte Verbindungsrohr 6 des
Blockheizkörpers ist mittels eines Winkelanschlußstückes 18
an das letzte Zwischenrohrstück 22 angelötet.
Die Draufsicht gemäß Fig. 7 zeigt, daß der Außendurchmesser
der Zwischenrohrstücke 22 ebenso groß ist wie die Kantenlänge
der Verbindungsrohre und der Vierkantluftleitrohre.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die
Verbindungsrohre 6 mittels Schraubverbindungen 24 an T-Stücke
19 bzw. Winkelanschlußstücke 18 angeschlossen sind. Mittels
Überwurfmuttern 25 sind die Zwischenrohrstücke 22 mit den T-
Stücken 19 verbunden. Jedes T-Stück 19 ist mit einer Kon
trollschraube 26 ausgerüstet, die ein Reinigen von Rohren,
insbesondere der Verbindungsrohre 6 ermöglichen.
Zwischen den T-Stücken 19 und den Enden der Verbindungsrohre
6 sind Unterlegscheiben 29 vorgesehen.
Fig. 9 schließlich zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel,
bei welchem die Vor- und Rücklaufrohre 4, 5 als Vierkantrohre
25 ausgebildet sind. In diesen Vierkantrohren 28 sind oberhalb
der Verbindungsrohre 6 Innengewindeöffnungen 27 eingebracht,
in welche Hohlschrauben 31 eingeschraubt sind, die in die En
den 16 der Verbindungsrohre 6 hineinragen bzw. eingeschraubt
sind. In den Hohlschrauben 31 sind Queröffnungen 32 vorgese
hen, durch die das Wasser fließt.
Zwischen den Vierkantrohren 28 und den Enden 16 der Verbin
dungsrohre 6 bzw. der Vierkantluftleitrohre 12 sind Unterleg
scheiben 29 angeordnet.
Fig. 10 zeigt in perspektivischer Teilschnittdarstellung die Kombination
des Blockheizkörpers 1 und der Elektroheizplatte 34. Die Heizleiter
37 sind in Nuten 38 einer Grundplatte 43 eingebettet, die nach außen
von einer Außenplatte 42 abgeschlossen ist. Die Grundplatte 43 ist
mit einer der Deckplatten 33 des Blockheizkörpers 1 verklebt. Die
Stromversorgung der Elektroheizplatte 34 erfolgt aus dem Stromkreis
35 über einen in Fig. 10b) nur schematisch dargestellten Elektroan
schluß 39, der am Heizkörper befestigt ist. Der Elektroanschluß 39
enthält Schraubklemmen 40 für den Anschluß des Stromkreises 35 und
der Zuleitungen 44 für den bzw. die Heizleiter 37. Dieser Elektroan
schluß 39 ist in einem Metallgehäuse 41 untergebracht und schließt
einen Thermoschalter 36 ein.
Claims (16)
1. Heizkörper für eine Dampf- oder Warmwasserheizung mit
einem Vorlauf und einem Rücklauf, zwischen denen in Pa
rallelschaltung Wärme abgebende Verbindungselemente an
geordnet sind, wobei
als Verbindungselemente Wasser oder Dampf führende
Verbindungsrohre (6) verwendet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Verbindungsrohren (6) gleichlaufende offenendige Luftleitrohre (12) angeordnet
sind, daß die Verbindungsrohre (6) und die Luftleitrohre
(12) miteinander und mit je einer vorderen und/oder hin
teren Deckplatte (33) zu einem Blockheizkörper (1) ver
klebt sind, und daß dieser wenigstens einseitig mit ei
ner Elektroheizplatte (34) kombiniert ist.
2. Heizkörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektroheizplatte (34) die gleiche Flächenabmes
sung wie der Blockheizkörper (1) hat.
3. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektroheizplatte (34) und der Blockheizkörper
(1) miteinander verklebt sind.
4. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorlauf (2) und der Rücklauf (3) aus im Abstand
(17) von den Enden (16) zumindest der Luftleitrohre (12)
angeordneten Vor- und Rücklaufrohren (4, 5) mit An
schlußstücken (18, 19; 30, 32) für die Verbindungsrohre
(6) bestehen.
5. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Anschlußstück ein T-Stück (19) mit einem Ver
bindungsrohranschluß (20) und zwei Zwischenrohranschlüs
sen (21) ist, und daß die Vor- und Rücklaufrohre (4, 5)
aus den T-Stücken (19) und Zwischenrohrstücken (22)
zusammengesetzt sind.
6. Heizkörper nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsrohranschluß (20) und die Zwischen
rohranschlüsse (21) der T-Stücke (19) mittels Lötverbin
dungen (23) mit den Verbindungsrohren (6) und den Zwi
schenrohrstücken (22) verbunden sind.
7. Heizkörper nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsrohranschluß (20) und die Zwischen
rohranschlüsse (21) der T-Stücke (19) mittels Schraub
verbindungen (24) mit den Verbindungsrohren (6) und den
Zwischenrohrstücken (22) lösbar verbunden sind.
8. Heizkörper nach den Ansprüchen 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß im T-Stück (19) gegenüber dem Verbindungsrohran
schluß (20) ein Schraubloch für eine Kontrollschraube
(26) vorgesehen ist.
9. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußstück für das jeweils letzte Verbin
dungsrohr (6) ein Winkelanschlußstück (18) ist.
10. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Vor- und Rücklaufrohr (4, 5) ein Vierkant
rohr (28) mit in Ausrichtung zu den Verbindungsrohren (6)
liegenden Innengewindeöffnungen (27) ist, in denen in
die Enden der Verbindungsrohre (6) hineinreichende Hohl
schrauben (31) mit gleichlaufend zu den Vor- und Rück
laufrohren (4, 5) verlaufenden Queröffnungen (32) sit
zen.
11. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftleitrohre (12) Vierkantrohre (13) sind.
12. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen je zwei Verbindungsrohren (6) angeord
neten Luftleitrohren (12) ein Vierkantrohrregister (13)
bilden.
13. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsrohre (6)
einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen mit einem Au
ßendurchmesser (7), der der Kantenlänge (14) der
Vierkant-Luftleitrohre (13) entspicht.
14. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsrohre (6) einen kreisförmigen Innen
querschnitt (8) und einen viereckigen Außenquerschnitt
(9) mit einer Kantenlänge (10) aufweisen, die der Kan
tenlänge (14) der Luftleitrohre (12) entspricht.
15. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsrohre (6) und die Bestandteile (18,
19, 22, 25) der Vorlauf- und Rücklaufrohre (4, 5) aus
Kupfer oder Aluminium bestehen.
16. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsrohre (6) und die Bestandteile (18,
19, 22, 25) der Vorlauf- und Rücklaufrohre (4, 5) aus
Stahl bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4038495A DE4038495A1 (de) | 1990-12-03 | 1990-12-03 | Heizkoerper fuer eine dampf- oder wasserheizung |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE4038495A1 DE4038495A1 (de) | 1992-06-11 |
DE4038495C2 true DE4038495C2 (de) | 1993-07-29 |
Family
ID=6419473
Family Applications (1)
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DE4038495A Granted DE4038495A1 (de) | 1990-12-03 | 1990-12-03 | Heizkoerper fuer eine dampf- oder wasserheizung |
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DE (1) | DE4038495A1 (de) |
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-
1990
- 1990-12-03 DE DE4038495A patent/DE4038495A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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