DE10318263B4 - Warmwasser-Kleinheizung - Google Patents

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Abstract

Warmwasser-Kleinheizung, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erwärmung des Heizungswassers ein beheizbarer Wasser-Ausgleichsbehälter (4) mit bis ca. 2,0 Liter Fassungsvermögen und einer Heizleistung von höchstens 3,5 kW mit der Vor- und der Rücklaufleitung (5/6) einer Raumheizung (3) verbunden ist und eine Fördereinrichtung (7) bevorzugt in die Vorlaufleitung (5) eingesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Warmwasser-Kleinheizung besonders für Badezimmer oder kleine Gartenbungalows und dergleichen bei dem wenigstens ein Heizkörper mit dem in einem Wasser-Ausgleichsbehälter erwärmten Heizungswasser versorgt wird. Die Warmwasser-Kleinheizung kann zusätzlich derart an eine zentrale Warmwasser-Heizungsanlage angeschlossen sein, dass das von dieser geförderte Wasser den Wasser-Ausgleichsbehälter durchströmt. Die Warmwasser-Kleinheizung dient dazu, besonders Badezimmer in der Übergangszeit unabhängig von anderen Wohnräumen und kleinen Gartenbungalows und dergleichen zu beheizen.
  • Warmwasserheizungen, auch solche, die ein Rohrsystem einer Fußbodenheizung und Raumheizkörper umfassen, sind allgemein bekannt. Es ist auch bekannt, das Rohrsystem einer Fußbodenheizung in einer Wand anzuordnen. Dies ist der EP 0 592 159 A1 , Spalte 4, Zeilen 43 bis 44 und Zeilen 50 bis 52 zusammen mit 1 zu entnehmen. Sie werden durch eine zentrale Warmwasser-Heizungsanlage, die die Heizkörper einer ganzen Wohnung oder eines ganzen Hauses versorgt, gespeist. Zentrale Warmwasser-Heizungsanlagen bestehen im Wesentlichen aus einem Heizkessel oder Boiler, einem Gas- oder Ölbrenner und einer komplexen Steuerungs- und Regeleinrichtung für die Vorlauftemperatur, die Öl- oder Gaszuführung, die Wasserstandsüberwachung und anderes mehr. Sie haben wenigstens eine Heizleistung von 15 Kilowatt (Kw). Das im Leitungssystem der zentralen Heizungsanlage und in den Heizkörpern befindliche Wasser wird im Umlauf gefördert. Ein Druckausgleichsbehälter ist über eine Stichleitung mit der Vorlaufleitung verbunden. Beim Durchströmen der zentralen Warmwasser-Heizungsanlage wird es auf eine vorgewählte Temperatur erwärmt. Ventile in den Leitungen der Heizkörper erlauben, den Warmwasserdurchlauf des einen oder anderen Heizkörpers oder der Fußboden-/Wandheizung zu drosseln oder gänzlich abzusperren. Sie steuern oder regeln dadurch die von ihnen abgegebene Temperatur. Diese Ventile können von einem Temperaturfühler gesteuert sein oder können manuell verstellt werden. Darüber hinaus werden bei manchen solcher zentralen Heizungsanlagen abhängig von der Außentemperatur Vor- und Rücklauf gemischt, wodurch bereits an der zentralen Heizungsanlage eine generelle Temperaturanpassung geschieht. Auch kann die zentrale Warmwasser-Heizungsanlage gänzlich abgeschaltet werden.
  • Die Heizungen mit zentraler Warmwasser-Heizungsanlage haben den Nachteil, dass sie in der sogenannten Übergangszeit oft manuell auf die momentanen unterschiedlichen Temperaturbedürfnisse einzelner Räume, z.B. Badezimmer konstant 24°C, Wohnzimmer deutlich geringere Temperatur oder überhaupt keine Beheizung, eingestellt werden müssen. Die Benutzung einer zentralen Warmwasser-Heizungsanlage nur für die Beheizung von Badezimmern in der Übergangszeit oder eines kleinen Gartenbungalows ist unwirtschaftlich.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass eine Beheizung von Räumen ohne eine zentrale Warmwasser-Heizungsanlage nicht oder nur mit anderen Heizeinrichtungen, z.B. elektrisch betriebenen Ölradiatoren, elektrischen Heizlüftern oder Gasstrahlern, möglich ist. Besonders für kleine Gartenbungalows ist die Beheizung mittels Ölradiatoren oder elektrischen Heizlüftern nicht wirtschaftlich. Die Installation einer zentralen Heizungsanlage lediglich zur Beheizung von einem oder zwei Räumen, z.B. Badezimmern oder einem Badezimmer und davon getrenntem Ankleideraum, ist teuer und arbeitet unwirtschaftlich.
  • Aus der Beschreibung der EP 0 743 492 A2 , betreffend eine Fußbodenheizung, ist zum Stand der Technik, Spalte 1, Zeilen 26 bis 29, eine Fuß bodenheizung bekannt, deren Wärmeübertragungsmedium in nahtlosen Rohren mit einem Boiler erwärmt wird. Der Boiler befindet sich außerhalb der Umlaufpfade. Eine Pumpe, die den Umlauf des Wärmeübertragungsmediums ermöglicht, ist in die Umlaufpfade eingesetzt.
  • Gemäß der Beschreibung dieser Europäischen Patentanmeldung sollen diese Nachteile vermieden werden, Spalte 2, Zeilen 21 bis 22. Dies soll dadurch erreicht werden, dass eine Doppelrohrstruktur, bestehend aus einem äußeren und einem inneren Rohr unter dem Fußboden installiert ist. Wasser oder ein Wärmeübertragungsmedium ist zwischen dem äußeren Rohr und dem inneren Rohr eingeschlossen (sealed) und ein Körper zur Wärmeerzeugung ist in das innere Rohr eingesetzt., Spalte 2, Zeilen 28 bis 33. Da in der Fußbodenheizung das Wärmeübertragungsmedium nicht umläuft, kein Boiler oder Pumpe erforderlich sind, ist die Wartung einfach. Auch wenn ein elektrischer Heizdraht als Wärmeerzeuger verwendet wird, wird die Wärme nicht direkt vom elektrischen Heizdraht an den Fußboden abgegeben, Spalte 3, Zeilen 25 bis 30.
  • Die Anmelderin vertreibt unter anderem Heizstäbe zum Einbau in an eine zentrale Warmwasser-Heizungsanlage angeschlossene Raumheizkörper. Diese dienen dazu, bei abgeschalteter zentraler Warmwasser-Heizungsanlage oder reduzierter Temperatur des umlaufenden Heizungswassers (Mischung von Vor- und Rücklauf) den jeweilig damit ausgerüsteten Raumheizkörper, bzw. das darin befindliche Wasser, auf die gewünschte Raumtemperatur zu erwärmen oder deren Erwärmung zu unterstützen. Bei gänzlich abgeschalteter zentraler Heizungsanlage erfolgt auch hier kein Wasserumlauf.
  • Der Nachteil solcher in sich geschlossener Systeme besteht darin, dass sie zwar eine saisonale Beheizung des einen oder anderen Raumheizkörpers oder dem Rohrsystem ermöglichen. Eine Verknüpfung von schon lediglich zwei solcher Systeme ist nicht möglich, bzw. verlangt die elektrische Wärmeerzeugung in jedem einzelnen dieser Systeme, Raumheizkörper und Rohrsystem. Dadurch entsteht ein erhöhter Verbrauch elektrischer Energie. Auch entstehen doppelte Installations- und Wartungskosten.
  • Aus der DE 197 07 240 A1 sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erwärmen von Räumen mit einem elektrisch erwärmten Heißwasserrohr bekannt. Ziel dieser Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erwärmen von Räumen mit einem erwärmten Heißwasserrohr zu schaffen, bei der/dem der Aufbau dahingehend einfach ist, dass kein Boiler und keine Zirkulationspumpe verwendet werden, wobei jedoch das Heißwasserrohr selbst als Boiler und Heizeinrichtung wirken. Es ist ein elektrisch erwärmbarer Kupferdraht, der isoliert ist und einen Durchmesser von 0,3–0,5 mm hat, in ein Raumheizrohr über dessen gesamte Länge eingeführt. Aufgrund des Erwärmungseffektes des Kupferdrahtes wirkt das Heißwasserrohr sowohl als Boiler als auch als Heizeinrichtung. Dies bedeutet, dass bei der Lösung nach dieser Deutschen Offenlegungsschrift nur das in einer ebenen Form unter dem Fußboden eines Raums angeordnete Heißwasserrohr ohne Boiler zum Erwärmen des Wassers und ohne Pumpe zum zwangsweisen Zuführen des erwärmten Wassers verwendet wird, wodurch das Heißwasserrohr sowohl als Aufheizeinrichtung als auch als Wärmeabstrahleinrichtung dient.
  • Auch dieser Ausführung haftet der Nachteil an, dass eine Verknüpfung von schon lediglich zwei Raumheizsystemen nicht möglich ist, bzw. verlangt, die elektrische Wärmeerzeugung in jedem einzelnen dieser Raumheizsysteme, Raumheizkörper und Rohrsystem, anzubringen. Das zieht erhöhten Verbrauch elektrischer Energie nach sich. Für diese Art Beheizung von z.B. zwei Raumheizkörpern oder der Kombination eines Raumheizkör pers entstehen durch die Anordnung elektrisch erwärmbarer Kupferdrähte in diesen zusätzliche Installations- und Wartungskosten neben erhöhten Kosten für den Verbrauch elektrische Energie.
  • Aus dem DE 200 03 369 U1 ist eine Vorrichtung zum Heizen und/oder Kühlen für mobile und immobile Systeme bekannt. Diese Vorrichtung weist für Heiz- und/oder Kühlzwecke einen in Kapillare/Rohre integrierten elektrischen Heizdraht auf. Der elektrische Heizdraht wird in dem Kapillar/Rohr von einem Heizmedium zur Wärmeübertragung bzw. Kühlmedium umgeben. Dieses Kapillar/Rohrsystem ist in Dämmplatten eingelegt, von denen mehrere miteinander verbunden sein können. Die so bestückten Dämmplatten können zu einem System zum Stellen oder Legen verbunden sein.
  • Auch dieser Ausführung haften die gleichen Nachteile an, wie sie bereits oben beschrieben wurden. Dieses Deutsche Gebrauchsmuster gibt auch keinen Hinweis auf eine Verknüpfung dieser Vorrichtung mit einem als Bad-, Rippen-, Röhren- oder Flachheizkörper ausgebildeten Raumheizkörper oder auf eine Verbindung mit einer zentralen Heizungsanlage.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Warmwasser-Heizungsanlage zu schaffen, mit der ein bis zwei Räume, z.B. Badezimmer, ein Badezimmer mit Ankleideraum oder ein Wohnraum kleiner Gartenbungalows und dergleichen, beheizt werden können. Die Beheizung soll besonders während der Übergangszeit möglich sein, wenn eine zentrale Warmwasser-Heizungsanlage nicht vorhanden oder abgeschaltet ist. Es sollen der gewünschte Wärmekomfort besonders in Badezimmern ermöglicht und der unwirtschaftliche Betrieb der zentralen Heizungsanlage lediglich zur Beheizung dieser Zimmer vermieden werden. Andererseits soll sichergestellt werden, dass die Beheizung der Zimmer dann von der zentralen Heizungsanlage geschieht und damit wirtschaftlich heizt, wenn diese ohnehin, z.B. in der kalten Jahreszeit, in Betrieb ist. Die Warmwasser-Heizungsanlage nach der Erfindung soll kostengünstig in der Anschaffung und einfach zu installieren sein, sowie wirtschaftlich und effektiv arbeiten.
  • Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Patentanspruch 1. Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Ausgestaltungen.
  • Die Warmwasser-Heizungsanlage wird so ausgeführt, dass ein Wasser-Ausgleichsbehälter 4, dessen Fassungsvermögen nicht mehr als 2 Liter und dessen Heizleistung nicht mehr als 3,5 Kw betragen, mit seinen Vor- und Rücklaufleitungen 5/6 an die Raumheizung 3 angeschlossen wird, der Wasser-Ausgleichsbehälter 4 elektrisch oder mit Gas beheizbar ist und die Zuführung seiner Heizenergie in Abhängigkeit von der gemessenen, vorgewählten Raumtemperatur ein- oder ausgeschaltet wird, so entsteht eine Warmwasser-Kleinheizung 1. Deren Anschaffungs-, Installations- und Wartungskosten sind gering. Die Warmwasser-Kleinheizung 1 arbeitet zudem wirtschaftlich und effektiv. Bis zu zwei Räume, z.B. Badezimmer, ein Wohnraum eines kleinen Gartenbungalows und dergleichen oder ein Badezimmer mit anschließendem Ankleideraum, sind in der Übergangszeit kostengünstig zu beheizen. Eine durch sie gespeiste Raumheizung 3 kann ein Bad,- Röhren, -Flach- oder Rippenheizkörper 13, das Rohrsystem einer Fußboden- oder Wandheizung 2 oder eine Kombination dieser Heizsysteme sein.
  • Von Vorteil ist es, vorzugsweise in die Vorlaufleitung 5 der Warmwasser-Kleinheizung 1, eine als Umwälzpumpe ausgeführte Fördereinrichtung 7 einzusetzen. Mit dieser wird das erwärmte Wasser in den Vor- und Rücklaufleitungen 5/6 und in der Raumheizung 3 in bekannter Weise umgewälzt und die auf Körper der Raumheizung 3 übertragene Wärme in den Raum abgegeben.
  • Bei in eine vorhandene zentrale Warmwasser-Heizungsanlage 8 eingebundener Warmwasser-Kleinheizung 1, sind beide so miteinander verknüpft, dass das von der zentralen Warmwasser-Heizungsanlage 8 geförderte Wasser den Wasser-Ausgleichsbehälter 4 durchströmt. In diesem Fall kann auf den Einbau einer Fördereinrichtung 7 in die Vorlaufleitung 5 der Warmwaser-Kleinheizung 1 dann verzichtet werden, wenn auch bei abgeschalteter zentraler Heizungsanlage 8 deren Wasserförderung gewährleistet ist. Von Vorteil ist es, zumindest in dem mit der Warmwasser-Kleinheizung 1 zu beheizenden Raum einen Temperaturfühler 10 zu installieren und einen einstellbaren Temperaturregler 9 vorzugsweise in deren Vorlaufleitung 5. Entsprechend der gefühlten Temperatur des Temperaturfühlers 10 wird der Warmwasserdurchfluss durch die Raumheizung 3 so geregelt, dass die gewünschte Raumtemperatur erreicht und gehalten wird. Der Temperaturfühler 10 kann aber auch dazu eingesetzt werden, entsprechend der gefühlten Raumtemperatur die Beheizung des Wasser-Ausgleichsbehälters 4 ein- oder abzuschalten. Schließlich können der Temperaturfühler 10, der Temperaturregler 9 und die Ein-/Abschalteinrichtung der Beheizung des Wasser-Ausgleichsbehälters 4 so miteinander verknüpft sein, dass die Beheizung des Wasser-Ausgleichsbehälters 4 erst nach Erreichen der gewünschten, vorgewählten Raumtemperatur abgeschaltet und nach Absinken unter die gewünschte Raumtemperatur eingeschaltet wird.
  • Von Vorteil ist es außerdem, die Raumheizung 3 mit wenigstens einem Entlüftungsventil 12 zu versehen. Bei geöffnetem Entlüftungsventil 12 ist ein Füllen der Warmwasser-Kleinheizung 1 und der Raumheizung 3 dadurch ermöglicht, dem Wasser-Ausgleichsbehälter 4 solange Wasser zuzuführen, bis die gesamte Anlage befüllt ist.
  • Werden an den Anschlüssen der Heizsysteme der Raumheizung 3 in deren Vor- und Rücklaufleitungen /5a/5b/6a/6b Absperrventile 11 montiert, können die einzelnen Leitungsstränge, z.B. beim Austausch von Teilen, abgesperrt werden. Ein Ausströmen des Heizungswassers wird weitgehend vermieden.
  • Anhand der Figuren werden der Aufbau der Warmwasser-Kleinheizung 1 und der Raumheizung 3 beispielhaft beschrieben.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung den elektrisch beheizbaren Wasser-Ausgleichsbehälter 4. In seinem Unterteil ist eine elektrische Heizung 14 angeordnet. In das zu ihr führende Elektrokabel 15 ist ein vom Temperaturfühler 10 ansteuerbarer Elektroschalter 16 eingesetzt. An der linken Wand des Wasser-Ausgleichsbehälters 4 sind die Leitungen für den Vorlauf 5 und den Rücklauf 6 angeschlossen. Die Vor- und Rücklaufleitungen 5/6 führen in einen angedeuteten Raum zu Raumheizung 3, dargestellt als Badheizkörper 13 und Fußbodenheizung 2. Diese sind über Absperrventile 11 mit deren Vor- und Rücklaufleitungen 5a/b/6a/b verbunden. In die Vorlaufleitung 5 sind die symbolisch als Pumpe dargestellte Fördereinrichtung 7 und der Temperaturregler 9 eingesetzt. Ein Entlüftungsventil 12 ist am Badheizkörper 13 angebracht. An einer Wand des angedeuteten Raumes befindet sich der Temperaturfühler 10, der mit dem Temperaturregler 9 und dem Elektroschalter 16 im Sender-Empfänger-Betrieb in Verbindung steht.
  • 2 zeigt in schematischer Darstellung die Warmwasser-Kleinheizung 1, verknüpft mit einer lediglich als Kasten dargestellten zentralen Warmwasser-Heizungsanlage 8. An deren linker Wand sind deren Vor- und Rücklaufleitungen 17/18 angeschlossen. Diese verzweigen sich. Sie führen zum einen an diverse Heizkörper eines nicht dargestellten Hauses, zum anderen zum Wasser-Ausgleichsbehälter 4. Die Vor- und Rücklaufleitungen 17/18 der zentralen Warmwasser-Heizungsanlage 8 münden an der rechten Wand in den Wasser-Ausgleichsbehälter 4. Der Wasser-Ausgleichsbehälter 4 ist in seinem Unterteil mit einer Gasheizung 19 versehen. Diese ist über ein vom Temperaturfühler 10 ansteuerbares Absperrventil 20 an eine nicht dargestellte Gasquelle angeschlossen. An der linken Wand des Wasser-Ausgleichsbehälters 4 sind die Leitungen für den Vorlauf 5 und den Rücklauf 6 angeschlossen. Die Vor- und Rücklaufleitungen 5/6 verzweigen sich in die Vorlaufleitungen 5a/b und in die Rücklaufleitungen 6a/b und führen in einen angedeuteten Raum zur dort gezeigten Raumheizung 3. Die Raumheizung 3 ist als ein Badheizkörper 13 und ein Rohrsystem einer Fußbodenheizung 2 dargestellt. Die Vorlaufleitung 5a ist über ein Absperrventil 11 an den Badheizkörper 13 und die Vorlaufleitung 5b, ebenfalls über ein Absperrventil 11, an die Fußbodenheizung 2 angeschlossen. Die vom Badheizkörper 13 und von der Fußbodenheizung 2 wegführenden Rücklaufleitungen 6a/b sind in der zum Wasser-Ausgleichsbehälter 4 führenden, gemeinsamen Rücklaufleitung 6 zusammengeführt. In die Vorlaufleitungen 5a/b sind vom Temperaturfühler 10 ansteuerbare Temperaturregler 9 eingesetzt. Ein Entlüftungsventil 12 ist am Badheizkörper 13 angebracht. Im freien Raum befindet sich der Temperaturfühler 10, der mit den Temperaturreglern 9 und dem Absperrventil 20 im Sender-Empfänger-Betrieb in Verbindung steht.
  • 3 zeigt in schematischer Darstellung die Warmwasser-Kleinheizung 1, die die Raumheizungen 3 in zwei nebeneinander liegenden, angedeuteten Räumen speist. Im Boden des Wasser-Ausgleichsbehälters 4 ist die Elektroheizung 14 untergebracht. An der linken Wand des Wasser-Ausgleichsbehälters 4 sind die Vor- und Rücklaufleitungen 5/6 angeschlossen. Die Vorlaufleitung 5 ist über die Fördereinrichtung 7 mit den beiden Raumheizungen 3 verbunden. Die Rücklaufleitung 6 ist direkt verbunden. Die Raumheizungen 3 bestehen im linken Raum aus einem Badheizkörper 13 und einer Fußbodenheizung 2, im rechten Raum aus einem Rippenheizkörper 13. Die Warmwasser-Kleinheizung 1 ist mit den Vor- und Rücklaufleitungen 17/18 einer nicht dargestellten, in 2 beschriebenen, zentralen Warmwasser Heizungsanlage 8 verbunden. An diese sind, ebenfalls nur in 2 dargestellt, weitere Heizsysteme eines Hauses angeschlossen. In die gemeinsame Vorlaufleitung 5 ist der Temperaturregler 9 eingesetzt. Nach dessen Ausgang verzweigt sich die Vorlaufleitung 5 in die Vorlaufleitungen 5a zu dem Bad- und dem Rippenheizkörper 13 und in die Vorlaufleitung 5b zur Fußbodenheizung 2. An den Vorlaufanschlüssen des Bad- und des Rippenheizkörper 13 und der Fußbodenheizung 2 sind Absperrventile 11 eingesetzt. An den Rücklaufanschlüssen, an die die Rücklaufleitungen 6a/b angeschlossen sind, sind ebenfalls Absperrventile 11 eingesetzt. Die Rücklaufleitungen 6a/b sind zur gemeinsamen Rücklaufleitung 6 zusammengeführt, die zum Wasser-Ausgleichsbehälter 4 führt. Am Badheizkörper 13 ist ein Entlüftungsventil 12 angebracht. In das Elektrokabel 15 ist vor dem Anschluss an die Elektroheizung 14 des Ausgleichsbehälters 4 ein Elektroschalter 16 eingesetzt. Im linken Raum ist an einer angedeuteten Wand der Temperaturfühler 10 angebracht. Dieser schaltet, wie bereits beschrieben, im Sender-Empfänger-Betrieb den Temperaturregler 9 und den Elektroschalter 16.
  • 1
    Warmwasser-Kleinheizung
    2
    Fußboden-/Wandheizung
    3
    Raumheizung
    4
    Wasser-Ausgleichsbehälter
    5
    Vorlaufleitung
    5a
    Vorlaufleitung Fußboden-/Wandheizung
    5b
    Vorlaufleitung Raumheizkörper
    6
    Rücklaufleitung
    6a
    Rücklaufleitung Fußboden-/Wandheizun
    6b
    Rücklaufleitung Raumheizkörper
    7
    Fördereinrichtung
    8
    zentrale Warmwasser-Heizungsanlage
    9
    einstellbarer Temperaturregler
    10
    Temperaturfühler Raumtemperatur
    11
    Absperrventil
    12
    Entlüftungsventil
    13
    Raumheizkörper
    14
    elektrische Heizung
    15
    Elektrokabel
    16
    Elektroschalter
    17
    Vorlauf zentrale Anlage
    18
    Rücklauf zentrale Anlage
    19
    Gasheizung
    20
    Gas-Absperrventil

Claims (7)

  1. Warmwasser-Kleinheizung, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erwärmung des Heizungswassers ein beheizbarer Wasser-Ausgleichsbehälter (4) mit bis ca. 2,0 Liter Fassungsvermögen und einer Heizleistung von höchstens 3,5 kW mit der Vor- und der Rücklaufleitung (5/6) einer Raumheizung (3) verbunden ist und eine Fördereinrichtung (7) bevorzugt in die Vorlaufleitung (5) eingesetzt ist.
  2. Warmwasser-Kleinheizung, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erwärmung des Heizungswassers ein beheizbarer Wasser-Ausgleichsbehälter (4) mit bis ca. 2,0 Liter Fassungsvermögen und einer Heizleistung von höchstens 3,5 kW mit der Vor- und der Rücklaufleitung (5/6) einer Raumheizung (3) verbunden ist und zusätzlich an den Kreislauf einer zentralen Warmwasser-Heizungsanlage (8) derart angeschlossen ist, dass in der Anlage (8) umlaufendes Wasser den Ausgleichsbehälter (4) durchfließt.
  3. Warmwasser-Kleinheizung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (7) eine Umwälzpumpe ist.
  4. Warmwasser-Kleinheizung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasser-Ausgleichsbehälter (4) elektrisch beheizbar ist.
  5. Warmwasser-Kleinheizung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasser-Ausgleichsbehälter (4) mit Gas beheizbar ist.
  6. Warmwasser-Kleinheizung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bevorzugt in der Warmwasser-Vorlaufleitung (5) der Raumheizung (3) wenigstens ein einstellbarer Temperaturregler (9) eingebaut ist, der von wenigstens einem Raumtemperaturfühler (10) entsprechend der vorgewählten Raumtemperatur steuerbar ist.
  7. Warmwasser-Kleinheizung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass abhängig von der vorgewählten Raumtemperatur die Beheizung des Wasser-Ausgleichsbehälters (4) ein- oder ausschaltbar ist.
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